Hallo,
auf lange Sicht will ich alle Dienste auf denen momentan meine Daten im Netz verteilt rumfliegen auf meinen Server oder mein NAS daheim ziehen oder wenigstens spiegeln. Und als erstes möchte ich google reader ersetzen.
Dazu suche ich nach einem Dienst für meinen Debian VServer der ständig die in ihm eingetragenen rss/ATOM-Feeds ausließt, neue Beiträge bereit stellt und diese zentral verwaltet (Lesestatus/Ablageort/gelöscht) und von allen verschiedenen Endgeräten (Browser-A, Browser-B und Android Handy) aus empfangen und syncronisert werden sollen.
Nötig wäre dazu, vermute ich mal, wohl auch ein spezielles Browser-Plugin das mit dem eigenen RSS-Host zusammenarbeitet um eine schöne und einfache Integration in den Browser hinzubekommen (ich mag. zB. den Google News Feed reader von Aufbau und Funktion her). Oder der gesuchte Dienst stellt seinerseits wieder einen aggregierten Feed zur Verfügung der dann einfach von jedem üblichen Feedreader exklusiv angezapft wird. Aber dazu müsste rss/ATOM überhaupt erst Ordner Strukturen abbilden können.
Dazu meine Frage, kennt schon jemand ein solches Programm? Da gbt es doch bestimmt schon was.
Und ich muss als Hinweis sagen, dass ich rss/Atom noch nicht sehr lange benutze, weiß der Teufel warum, aber bin seit dem sehr intensiver Nutzer. Habe aber noch sehr wenig Ahnung davon.
Danke und beste Grüße Robert
Hallo tranquillo,
was RSS-, Atom- und andere Newsfeeds angeht, verwende ich ein dezentrales soziales Netzwerk namens Elgg [1], welches ich auf meinem eigenem PC hoste. Sobald ich dort etwas eintrage, kanns per RSS-Feed abgerufen werden. externe (RSS-/Atom-) Newsfeeds sammle ich per RSS-Plugin ein. Letztere exportiere ich aber nicht wieder, um eine Rückkopplungsschleife von vornherein zu vermeiden. Für deine Zwecke (Newsfeeds und Datenspeicherung) ist vielleicht OwnClod [2] recht gut geeignet. Ansonsten kannst du dir ja mal die Projekte auf libreprojects.net ansehen.
[1] www.elgg.org [2] www.owncloud.org
Norman
Am 09.04.2013 12:54, schrieb tranquillo:
Hallo,
auf lange Sicht will ich alle Dienste auf denen momentan meine Daten im Netz verteilt rumfliegen auf meinen Server oder mein NAS daheim ziehen oder wenigstens spiegeln. Und als erstes möchte ich google reader ersetzen.
Dazu suche ich nach einem Dienst für meinen Debian VServer der ständig die in ihm eingetragenen rss/ATOM-Feeds ausließt, neue Beiträge bereit stellt und diese zentral verwaltet (Lesestatus/Ablageort/gelöscht) und von allen verschiedenen Endgeräten (Browser-A, Browser-B und Android Handy) aus empfangen und syncronisert werden sollen.
Nötig wäre dazu, vermute ich mal, wohl auch ein spezielles Browser-Plugin das mit dem eigenen RSS-Host zusammenarbeitet um eine schöne und einfache Integration in den Browser hinzubekommen (ich mag. zB. den Google News Feed reader von Aufbau und Funktion her). Oder der gesuchte Dienst stellt seinerseits wieder einen aggregierten Feed zur Verfügung der dann einfach von jedem üblichen Feedreader exklusiv angezapft wird. Aber dazu müsste rss/ATOM überhaupt erst Ordner Strukturen abbilden können.
Dazu meine Frage, kennt schon jemand ein solches Programm? Da gbt es doch bestimmt schon was.
Und ich muss als Hinweis sagen, dass ich rss/Atom noch nicht sehr lange benutze, weiß der Teufel warum, aber bin seit dem sehr intensiver Nutzer. Habe aber noch sehr wenig Ahnung davon.
Danke und beste Grüße Robert
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hallo Robert,
On Tue, Apr 09, 2013 at 12:54:32PM +0200, tranquillo wrote:
Dazu suche ich nach einem Dienst für meinen Debian VServer der ständig die in ihm eingetragenen rss/ATOM-Feeds ausließt, neue Beiträge bereit stellt und diese zentral verwaltet (Lesestatus/Ablageort/gelöscht) und von allen verschiedenen Endgeräten (Browser-A, Browser-B und Android Handy) aus empfangen und syncronisert werden sollen.
Das einfachste, was ich dir vorschlagen kann, ist das rss2maildir Script, was aus mehreren RSS-Feeds lokale Maildirs kreiert, die du dann via IMAP oder lokalem MUA abrufen kannst. Das sollte sich ganz gut integrieren, auch wenn die Config welche Feeds du haben willst ein .ini-like Config-File ist, und keine hübsche GUI. Ich hab das selbst am laufen, und lese damit meine Feeds als Unterordner meines eigenen Postfachs.
Das coole daran für mich ist, dass ich keine extra Infrastruktur nur für RSS anlegen muss, sondern nur ein Script via Cron aufrufe, dass einmal alle 3h neue Einträge holt, und lokal ablegt. Und für Dovecot sind das einfach neue E-Mails, die er gerne jedem fragenden Client aushändigt, sowie die Ordner und den Gelesen-Status wie bei jeder Mail auch speichert.
Nötig wäre dazu, vermute ich mal, wohl auch ein spezielles Browser-Plugin das mit dem eigenen RSS-Host zusammenarbeitet um eine schöne und einfache Integration in den Browser hinzubekommen (ich mag. zB. den Google News Feed reader von Aufbau und Funktion her). Oder der gesuchte Dienst stellt seinerseits wieder einen aggregierten Feed zur Verfügung der dann einfach von jedem üblichen Feedreader exklusiv angezapft wird. Aber dazu müsste rss/ATOM überhaupt erst Ordner Strukturen abbilden können.
Naja, das ist alles ein wenig viel. Ich denke nicht das es eine Lösung gibt, die eine schöne Integration bietet. Vor allem bietet RSS keinen Rückkanal, womit du auf deinen verschiedenen Devices dann einen gemeinsamen Gelesen-Status speichern kannst.
Ansonsten kannst du dir noch via IFTTT Regeln bauen, die dir neue Eintrage via Mail zuschicken. (Rest ist dann ähnlich wie oben)
Oder du schaust mal mit was gReader (IMHO die Top-GoogleReader-Implementation für Android) rausbringt, wenn Google Reader dann dicht macht (dass sie was machen kann man ja schon im Play-Store lesen)
Gruß, Andre
On Thu, Apr 11, 2013 at 12:26:31AM +0200, Andre Klärner wrote: […]
Sorry, Link-Liste vergessen:
rss2maildir.py: http://www.sommitrealweird.co.uk/blog/2007/12/20/rss2maildirpy/ http://git.sommitrealweird.co.uk/gitweb?p=rss2maildir.git;a=summary
gReader: http://www.greader.co/ https://play.google.com/store/apps/details?id=com.noinnion.android.greader.r... und deren Alternativen-Planung: https://groups.google.com/forum/?fromgroups=#!topic/g_reader/yLRzT148670
Finally: https://ifttt.com/feed
Hallo Liste!
Ich habe auf einem md 40100 linux mint 14 installiert.
Mit Hilfe diverser Foren konnte ich die Wlan-Karte installieren.
Ich mache jetzt nach dem Neustart im Terminal:
sudo rfkill unblock all
for x in `for i in `lspci -nn | grep 02[80] | awk '{print $1}' | tr ' ' '\n'`; do lspci -vvvs $i; done | grep "Kernel driver in use:" | awk '{print $NF}'`; do sudo rmmod $x; sudo modprobe $x; done
danach läuft das wlan.
Meine Frage ist, ob und wenn ja wie ich das in die rc.local eintragen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Paul
Hallo Andreas,
On Mon, Apr 15, 2013 at 14:32:30 +0200, Paul wrote:
Ich habe auf einem md 40100 linux mint 14 installiert.
Linux Mint kenne ich nicht, scheint ein Ubuntu- oder Debian-Derivat zu sein.
Mit Hilfe diverser Foren konnte ich die Wlan-Karte installieren.
Welche Karte, welches Treibermodul?
Ich mache jetzt nach dem Neustart im Terminal:
sudo rfkill unblock all
for x in `for i in `lspci -nn | grep 02[80] | awk '{print $1}' | tr ' ' '\n'`; do lspci -vvvs $i; done | grep "Kernel driver in use:" | awk '{print $NF}'`; do sudo rmmod $x; sudo modprobe $x; done
Dieser ausgesprochen "leserliche" Einzeiler entlaedt/laedt ueberfluessigerweise auch die Ethernet-Module.
Hier eine Variante, die nur WLAN-Devices erfasst, sich nicht auf den PCI-Bus beschraenkt und nicht auf die Ausgabe von lspci verlaesst (die nicht gerade zum Parsen geeignet ist). Stattdessen wird sysfs benutzt:
-------schnipp---------
get_wlan_modules() { for dev in /sys/class/net/* do if [ -d $dev/phy80211 ] ; then driver="$(basename $(readlink $dev/device/driver))" echo "$driver" fi done }
rfkill unblock all for m in $(get_wlan_modules) do rmmod "$m" modprobe "$m" done
-------schnapp---------
Meine Frage ist, ob und wenn ja wie ich das in die rc.local eintragen kann.
Einfach vor dem "exit 0" eintragen? BTW, die /etc/rc.local wird mit root-Rechten ausgefuehrt, dort ist sudo also unnoetig.
Ob das der richtige Ort fuer obige Kommandos ist, bleibt aber fraglich. Die /etc/rc.local wird -- zumindest bei Debian-basierten Systemen -- _nach_ dem Abarbeiten des Default-Runlevels ausgefuehrt.
Waere es nicht sinnvoller, das "rfkill unblock all" _vor_ dem Laden der betreffenden Module auszufuehren? Dann wuerde das unload/reload wegfallen.
Gruss, Chris
lug-dd@mailman.schlittermann.de