Hallo,
ich habe hier ein Software-RAID5 aus 3x10GB (Partitionen). Jetzt sind über Nacht die Partitionen gewachsen (auf ca. 2TB). (Ja, der Kernel kennt die neuen Partitionsgrößen, wie man leicht unter /proc/partitions nachlesen kann.)
Leider hilft ein
mdadm /dev/md1 --grow --size max
nicht, es bleibt dabei, das die Größe der component devices 10GB ist. Kann man leicht nachprüfen mit
mdadm --examine /dev/sda3
Die Anleitung von SLES11 unter
Abschnitt 11.2.1 auf http://webapp5.rrz.uni-hamburg.de/SuSe-Dokumentation/manual/sles-manuals_en/...
ist nur annähnernd korrekt, ein
mdadm /dev/md1 --fail /dev/sda3 --remove /dev/sda3 mdadm /dev/md1 --add /dev/sda3
hilft nicht, man muß zwischendrin noch ein beherztes
mdadm --zero-superblock /dev/sda3
machen. Das ganze dauert dann beim Einfügen aber jedesmal etwas, weil ja die entfernte Platte wieder gesynct werden muß, wenn sie wieder mit am Start ist. Außerdem ist ja jedesmal das RAID in einem kritischen Zustand, bis das Resync fertig ist.
Geht das einfacher und sicherer?
Hallo,
Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de (Do 09 Feb 2012 11:54:16 CET): (…)
ist nur annähnernd korrekt, ein
mdadm /dev/md1 --fail /dev/sda3 --remove /dev/sda3 mdadm /dev/md1 --add /dev/sda3
hilft nicht, man muß zwischendrin noch ein beherztes
mdadm --zero-superblock /dev/sda3
machen. Das ganze dauert dann beim Einfügen aber jedesmal etwas, weil ja die entfernte Platte wieder gesynct werden muß, wenn sie wieder mit am Start ist. Außerdem ist ja jedesmal das RAID in einem kritischen Zustand, bis das Resync fertig ist.
Geht das einfacher und sicherer?
mdadm --stop /dev/md1 mdadm --assemble /dev/md1 --update=devicesize mdadm /dev/md1 --grow --size=max
Sollte im Subject natürlich so heißen, wie es jetzt heißt.
lug-dd@mailman.schlittermann.de