Moin,
kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich mich automatisch nach dem Booten auf den virtuellen Konsolen einloggen kann, so, als hätete ich mich Manuell eingeloggt? Letzteres impliziert, dass nach einem Ausloggen auch wieder der ganz normale Login-Promt kommen soll.
Ciao, Felix.
Felix Becker schrieb:
Moin,
kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich mich automatisch nach dem Booten auf den virtuellen Konsolen einloggen kann, so, als hätete ich mich Manuell eingeloggt? Letzteres impliziert, dass nach einem Ausloggen auch wieder der ganz normale Login-Promt kommen soll.
mingetty wuerde Dich wahrscheinlich interessieren.
-Tristan-777
Moin,
kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich mich automatisch nach dem Booten auf den virtuellen Konsolen einloggen kann, so, als hätete ich mich Manuell eingeloggt? Letzteres impliziert, dass nach einem Ausloggen auch wieder der ganz normale Login-Promt kommen soll.
mingetty wuerde Dich wahrscheinlich interessieren.
Klingt schonmal ganz gut, nur wenn ich das so in die inittab übernehme loggt er sich auch nach einem Logout gleich wieder ein. Genau das soll nicht.
Eine Möglochkeit, das in der inittab zurechtzubastreln, habe ich nicht gefunden; mit wait den autologinaufruf und respawn alle anderen zhu machen geht auch nicht da er dann ja gar nicht weitermachen würde bevor ich mich auf dem entsprechenden Terminal auslogge, und ich will den autologin ja auf mehreren haben.
Nächste Idee war mirt ein Shellskript zu basteln, aber wenn ich mingetty von dort (oder auch einfach nur von einer Konsole aus) steht im Syslog
mingetty[7788]: tty3: no controlling tty: Operation not permitted
und es tut sich sonst nichts.
Ideen?
Ciao, Felix.
* Felix Becker felixbecker3@compuserve.de [2005-06-21 18:55:44]:
Moin,
kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich mich automatisch nach dem Booten auf den virtuellen Konsolen einloggen kann, so, als hätete ich mich Manuell eingeloggt? Letzteres impliziert, dass nach einem Ausloggen auch wieder der ganz normale Login-Promt kommen soll.
mingetty[7788]: tty3: no controlling tty: Operation not permitted
und es tut sich sonst nichts.
Ideen?
Aus dem inittab von Grml (www.grml.org): 1:12345:respawn:/bin/zsh --login -c "/usr/bin/grml-start ; \ /usr/bin/grml-screen ; /bin/zsh" >/dev/tty1 2>&1 </dev/tty1 2:2345:respawn:/sbin/rungetty tty2 -u root -g root --autologin root \ /usr/bin/grml-init-screen 3:2345:respawn:/sbin/rungetty tty3 -u root -g root --autologin root \ /usr/bin/grml-init-screen 4:2345:respawn:/sbin/rungetty tty4 -u grml -g grml --autologin grml \ /usr/bin/grml-init 5:2345:respawn:/sbin/rungetty tty5 -u grml -g grml --autologin grml \ /usr/bin/grml-init 6:2345:respawn:/sbin/rungetty tty6 -u grml -g grml --autologin grml \ /usr/bin/grml-init
Die grml-* Scripte setzen dabei nur ein paar Berechtigungen (die ttys für User nutzbar machen etc.) und führen dann Screen aus. Wenn ich auf Console 1 den Screen verlasse, lande ich auf einer zsh. Wenn ich die dann schliesse, lande ich in einem neuen Screen. Also wenn du einfach ein getty als letzten aufzurufenden Befehl nimmst und die Usernamen anpasst (root ist hier sicherlich nicht das Richtige), müsste es so funktionieren, wie du es willst.
Aus dem inittab von Grml (www.grml.org): 1:12345:respawn:/bin/zsh --login -c "/usr/bin/grml-start ; \ /usr/bin/grml-screen ; /bin/zsh" >/dev/tty1 2>&1 </dev/tty1 2:2345:respawn:/sbin/rungetty tty2 -u root -g root --autologin root \ /usr/bin/grml-init-screen
Also wenn du einfach ein getty als letzten aufzurufenden Befehl nimmst und die Usernamen anpasst (root ist hier sicherlich nicht das Richtige), müsste es so funktionieren, wie du es willst.
Danke (not yet tested), aber wenn ich mich dann nach dem getty wieder auslogge wird doch der gesamte Befehlssatz gerespawned und ich kriege wieder einen Autologin, oder übersehe ich gerade etwas?
Ciao, Felix.
Aus dem inittab von Grml (www.grml.org):
[...]
OK, danke, das hat mich jetzt doch auf die Idee gebracht: getty nehmen. Da dieses im Gegensatz zu [min|run]getty nicht rummeckert wenn es von wo anders gestartet wird, kann ich mir ein skript basteln, was erst 'ne bash aufmacht und dann getty in einer Endlosschleife aufruft.
Ciao, Felix.
On Tue, Jun 21, 2005 at 10:03:23PM +0200, Felix Becker wrote:
Aus dem inittab von Grml (www.grml.org):
[...]
OK, danke, das hat mich jetzt doch auf die Idee gebracht: getty nehmen. Da dieses im Gegensatz zu [min|run]getty nicht rummeckert wenn es von wo anders gestartet wird, kann ich mir ein skript basteln, was erst 'ne bash aufmacht und dann getty in einer Endlosschleife aufruft.
Und wenn dieses Skript stirbt (warum auch immer. OOM z.B.) wird es vom init respawned. Bumm, "drin, das war ja einfach" ;-)
OK, danke, das hat mich jetzt doch auf die Idee gebracht: getty nehmen. Da dieses im Gegensatz zu [min|run]getty nicht rummeckert wenn es von wo anders gestartet wird, kann ich mir ein skript basteln, was erst 'ne bash aufmacht und dann getty in einer Endlosschleife aufruft.
Und wenn dieses Skript stirbt (warum auch immer. OOM z.B.) wird es vom init respawned. Bumm, "drin, das war ja einfach" ;-)
Ich weiß, aber das ist mir egal, da Privat- und Einzelplatzrechner.
Am Freitag, den 24.06.2005, 22:01 +0200 schrieb Stefan Seyfried:
On Wed, Jun 22, 2005 at 10:15:45PM +0200, Felix Becker wrote:
Ich weiß, aber das ist mir egal, da Privat- und Einzelplatzrechner.
Wozu dann der Zirkus?
Weil ich keine Lust habe nach einem reboot mich immer wieder x-mal einzuloggen, aber wenn ich mich dann aus irgendwelchen Gründen mal ordentlich ausloggen will soll es auch passieren.
Felix.
lug-dd@mailman.schlittermann.de