Moin,
mein Vater hat sich diese Tage in irgend einer Billig-Kette für wohl 54 TEURO einen Lexmark Z34-Tintenpisser zugelegt. Er fragte mich vorher, ob der Preis okay sei. Da er only-Win-User ist, konnte ich mit ruhigem Gewissen 'Ja' sagen. (Er hat für gute Textausdrucke eh einen Laser).
Um so erstaunter war ich heute beim Anblick des Kartons: neben Logos für diverse Mutationen eines minderwertigen Möchtegern-OS sowie MAC prangte auch ein Pinguin in der Reihe der unterstützten Systeme. Nett ;-)
Naja, sicher kein High-End-Teil, aber einer seiner Enkel ist derzeit für 9 Monate in Kalifornien, und der stolze Opa will nun die bunten Bilder, die per eMail kommen, auf Papier haben. Dafür reicht es.
schönes Weekend, Andreas
On Sat, Nov 09, 2002 at 01:13:10PM +0100, Andreas Kretschmer wrote:
mein Vater hat sich diese Tage in irgend einer Billig-Kette für wohl 54 TEURO einen Lexmark Z34-Tintenpisser zugelegt. Er fragte mich vorher, ob der Preis okay sei. Da er only-Win-User ist, konnte ich mit ruhigem Gewissen 'Ja' sagen. (Er hat für gute Textausdrucke eh einen Laser).
Klingt nach "Medimax"...
Um so erstaunter war ich heute beim Anblick des Kartons: neben Logos für diverse Mutationen eines minderwertigen Möchtegern-OS sowie MAC prangte auch ein Pinguin in der Reihe der unterstützten Systeme. Nett ;-)
Firmen wie Lexmark halten sich IMHO an Formate und Protokolle von den "großen" Herstellern. Sicher kann man irgendeinen Canon oder HP Filter benutzen... So ähnlich wie früher[tm], als alle Welt Epson sprach.
Eric
Eric Schaefer wrote:
On Sat, Nov 09, 2002 at 01:13:10PM +0100, Andreas Kretschmer wrote:
mein Vater hat sich diese Tage in irgend einer Billig-Kette für wohl 54 TEURO einen Lexmark Z34-Tintenpisser zugelegt. Er fragte mich vorher, ob der Preis okay sei. Da er only-Win-User ist, konnte ich mit ruhigem Gewissen 'Ja' sagen. (Er hat für gute Textausdrucke eh einen Laser).
Klingt nach "Medimax"...
Um so erstaunter war ich heute beim Anblick des Kartons: neben Logos für diverse Mutationen eines minderwertigen Möchtegern-OS sowie MAC prangte auch ein Pinguin in der Reihe der unterstützten Systeme. Nett ;-)
Firmen wie Lexmark halten sich IMHO an Formate und Protokolle von den "großen" Herstellern. Sicher kann man irgendeinen Canon oder HP Filter benutzen...
Also ich hatte mir vor rund einem Jahr einen LexmarkZ32 gekauft, weil ich eigentlich nur sehr selten etwas zu drucken habe und weil mit der "Linux-Kompabilität" geworben wurde. Leider hatte ich gerade mit diesem Drucker mehr Probleme als vielleicht mit einem Canon oder Epson. Denn die unterstützten Distributionen beschränken sich (heute immer noch!) auf SuSE 6.3, Red Hat 6.2 und Mandrake 7.1. Das Debian nicht dabei ist, hat seinen guten Grund, der Druckertreiber läßt sich hier nähmlich nicht installieren. Dieses Problem wurde auch auf www.linuxprinting.org dokumentiert. Als einzige Lösung wurde angeboten, ein lexmark-cups-kit zu benutzen. Nach dem upgrade auf woody funktioniert der Drucker damit jetzt endlich auch tatsächlich unter Debian (allerdings nur s/w zufriedenstellend, Farbe sehr mangelhaft). Unter SuSE 7.3 lies sich der Lexmark-Treiber installieren, nach einem Update auf 8.0/8.1 druckte er aber nicht mehr (bin der Sache nicht weiter nachgegangen, da SuSE für mich nur eine Testinstallation ist). Bei Mandrake (das ich auch mal getestet habe) war der Lexmark-Treiber gleich dabei. Das ist aber wenig verwunderlich, da Lexmark=Mandrake=Frankreich.
Thomas P.
On Mon, 11 Nov 2002 23:33:48 +0100, Thomas Presberger wrote:
Also ich hatte mir vor rund einem Jahr einen LexmarkZ32 gekauft, weil ich eigentlich nur sehr selten etwas zu drucken habe und weil mit der "Linux-Kompabilität" geworben wurde. Leider hatte ich gerade mit diesem Drucker mehr Probleme als vielleicht mit einem Canon oder Epson. Denn die unterstützten Distributionen beschränken sich (heute immer noch!) auf SuSE 6.3, Red Hat 6.2 und Mandrake 7.1. Das Debian nicht dabei ist, hat seinen guten Grund, der Druckertreiber läßt sich hier nähmlich nicht installieren.
Woran liegt es? Suse ist auch nur ein Linux. Ich kann keine Grund dafür erkennen, daß ein Stück Linuxsoftware auf Suse funktioniert aber auf Debian nicht zum Laufen zu bekommen sein soll.
"Linuxsoftware für Suse" sagt doch letzlich nur, daß der Installer mit irgendwelchen SuSe-Eigenheiten gefüttert werden will. Liegt die Software dann ausgepackt auf der Platte ist es ziemlich egal, welche Distribution man nutzt.
Dieses Problem wurde auch auf www.linuxprinting.org dokumentiert.
Du meinst sicher http://www.linuxprinting.org/show_printer.cgi?recnum=317129
Besorg dir die passenden Bibliotheken von einer Suse oder Debian potatoe und binde sie per $LD_PRELOAD ein.
verwunderlich, da Lexmark=Mandrake=Frankreich.
Ist Lexmark nicht die Druckerabteilung von IBM?
Reinhard
Am 12. November 2002 schrieb Reinhard Foerster:
Woran liegt es? Suse ist auch nur ein Linux. Ich kann keine Grund dafür erkennen, daß ein Stück Linuxsoftware auf Suse funktioniert aber auf Debian nicht zum Laufen zu bekommen sein soll.
Ein Beispiel vielleicht:
Es gab (gibt?) von HP einen Druckertreiber bzw. -verwaltungssoftware, der nur als komplettes ELF-Binary daherkommt, dass unter Debian sofort abstürzte. Zum Debuggen hatte ich auch keine Lust, weil man schließlich mit freien Tools hinkommt. Völlig unverständlich, wieso die nicht einfach eine tar-Datei anbieten.
Torsten
Hi Torsten,
On Tue, Nov 12, 2002 at 08:36:21 +0100, Torsten Werner wrote:
Es gab (gibt?) von HP einen Druckertreiber bzw. -verwaltungssoftware, der nur als komplettes ELF-Binary daherkommt, dass unter Debian sofort abstürzte. Zum Debuggen hatte ich auch keine Lust, weil man schließlich
Wenn der Linuxsupport von IBM und/oder Lexmark genau so aussieht, kann man den Lexquark wohl in die Tonne treten. Ich frage mich ohnehin, ob es sich ueberhaupt lohnt, einen Tintenpisser zu kaufen. Hohe Druckkosten im Vergleich zum Kaufpreis, maessiges Druckbild, meistens miserabler Papiereinzug, Eintrocknen etc.
bye, Chris
On Tue, 12 Nov 2002 09:38:23 +0100 Christian Perle perle@itm.tu-clausthal.de wrote:
Ich frage mich ohnehin, ob es sich ueberhaupt lohnt, einen Tintenpisser zu kaufen. Hohe Druckkosten im Vergleich zum Kaufpreis, maessiges Druckbild, meistens miserabler Papiereinzug, Eintrocknen etc.
Wenn Du keine Fotos drucken möchtest, sondern hauptsächlich Text (Dokus, Briefe, etc.), lohnt sich ein Tintenstrahler sicher nicht. Ich hatte auch gerade die Nase voll -- nach ca. 2 Monaten wollte ich mal wieder was Drucken und die Patrone war a) verstopft, b) fast leer...
Also habe ich mich dazu hinreißen lassen, mir einen Laserdrucker zu zulegen. Ich habe mich für den Kyocera FS-1010 entschieden: Postscript-Unterstützung, Trommel hält 100000 oder 200000 Seiten (jedenfalls soviel, dass ich die privat wohl nie mit einem Gerät erreichen werden) uvm. (Das Vorgänger Model FS-1000+ war übrigens Testsieger im Linux Magazin/User-Test.)
Die Installation war 'ne glatte Enttäuschung: Drucker an den Computer angestöpselt, eingeschaltet, im Cups den alten Treiber gelöscht und den Kyocera mittels des auf der beiligenden CD beiligenden (nicht in einer EXE versteckten) PPD hinzugefügt -- und hat *sofort* funktioniert!
Eigentlich wollte ich auch ein bisschen basteln! ;->
(Na gut -- ich habe mir im Netz noch eine neuere PPD besorgt, da nur auf der CD nur eine für den FS 1000+ beilag (ich habe auch in der Windowsexe nachgeschaut). Mit der wird kann man anscheinen _alle_ Optionen ansteuern...)
Das Drucken geht echt flinkt. Die erste Seite braucht nach dem Anschalten etwa 30 Sekunden (mit Drucker "booten") und das Schriftbild ist gut.
Jetzt drucke ich auch wieder öfter...
So ein kleiner Erfahrungsbericht, Carsten
am Tue, dem 12.11.2002, um 20:05:42 +0100 mailte Carsten Schurig folgendes:
Also habe ich mich dazu hinreißen lassen, mir einen Laserdrucker zu zulegen. Ich habe mich für den Kyocera FS-1010 entschieden:
Mir ist heute auf Arbeit so eine Kiste gestorben: machte nur noch komische Geräusche, so daß ich gerufen wurde. Ein Griff in das Eingeweide dieser Kiste - und ich hatte eine Handvoll Ersatzteile. In meiner Hand. Wo sonst?
Na ja, nicht weiter schlimm: lt. Handbuch für eine monatliche Leistung von max. 2000 Seiten konzipiert. Das schaffen wir täglich von 6:00 Uhr bis 10:00 Uhr. Also kein Verlust. Ich bin nun eigentlich froh, meiner Einkaufsabteilung etwas Besseres begründen zu können. Also kein Verlust.
SCNR;-) Für SOHO-Zwecke keine sooo schlechte Lösung, aber nicht für harten Alltagseinsatz geeignet.
Andreas
On Tue, 12 Nov 2002 21:34:31 +0100 Andreas Kretschmer kretschmer@kaufbach.delug.de wrote:
Na ja, nicht weiter schlimm: lt. Handbuch für eine monatliche Leistung von max. 2000 Seiten konzipiert. Das schaffen wir täglich von 6:00 Uhr
Soviel zur Vermeidung^WErzeugung von Papierverschwendung durch den PC... ;-) (Wir haben auf Arbeit in etwa eine Monatsleistung von 1000 bis 1500 Seiten auf unserem "Multifunktionscenter" von brother (außer dem Fax ist jede Funktion 'ne Krücke (insbesondere Scanner und Kopierer) -- aber der stand schon da...)).
SCNR;-) Für SOHO-Zwecke keine sooo schlechte Lösung, aber nicht für harten Alltagseinsatz geeignet.
Für's Büro fehlt mir auch ein Display am Drucker. Fehler über die vielen Blinkmodis zu suchen, kann ganz schön nerven -- aber bei dem bissel gedrucke zu Hause kann man mit solchen Kompromissen leben. Und vom Preis/Leistungsverhältnis ist das Teil für den (SO)HO-Bereich IMO derzeit kaum zu toppen (wenn man sich nicht mit GDI einlassen will).
Carsten
Reinhard Foerster wrote:
Ist Lexmark nicht die Druckerabteilung von IBM?
Du hast natürlich recht. Ich hatte nur den Eindruck gewonnen, dass das eine französiche Firma ist, weil die Installation (des Windows-Treibers) völlig untypisch in französisch startete und man erst dann eine ander Sprache wählen konnte. Vielleicht ist ja nur _mein_ Drucker in Frankreich hergestellt wurden.
Thomas P.
Andreas Kretschmer wrote:
Moin,
mein Vater hat sich diese Tage in irgend einer Billig-Kette für wohl 54 TEURO einen Lexmark Z34-Tintenpisser zugelegt. Er fragte mich vorher, ob der Preis okay sei. Da er only-Win-User ist, konnte ich mit ruhigem Gewissen 'Ja' sagen. (Er hat für gute Textausdrucke eh einen Laser).
Naja. Der Preis ist okay, solange man nicht an die Folgekosten denkt. Die Seitenpreise sind nicht so guenstig wie bei Geraeten mit einzelner Austausch- moeglichkeit fuer C/M/Y/K. Alternative: Die Dateien in ein Fotostudio schaffen und Abzuege machen lassen. Kommt wahrscheinlich auf Dauer guenstiger und ist bestaendiger.
Stefan
.
Hi Leute!
On Sun, Nov 10, 2002 at 12:34:23PM +0100, Stefan Lagotzki wrote:
Alternative: Die Dateien in ein Fotostudio schaffen und Abzuege machen lassen. Kommt wahrscheinlich auf Dauer guenstiger und ist bestaendiger.
Hat damit schon jemand Erfahrung gesammelt? Gibt es dazu empfehlenseewerte Adressen, in Dresden bzw. Umgebung? Welche Preise für welche Formate?
Ich habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, aber mich noch nicht zur näheren Recherche aufraffen können.
Bert
Bert Lange wrote:
Hat damit schon jemand Erfahrung gesammelt? Gibt es dazu empfehlenseewerte Adressen, in Dresden bzw. Umgebung? Welche Preise für welche Formate?
Ein Fachgeschaeft: Fa. Staude in der Naehe der MEDAK. Meine A4-Bilder wurden zu etwa 1.30 gedruckt, aber frag bitte nach aktuellen Preisen. Man kann auch noch Glanz oder Matt waehlen.
Stefan
.
Am Sonntag, dem 10. November 2002 um 12:34:23, schrieb Stefan Lagotzki:
Alternative: Die Dateien in ein Fotostudio schaffen und Abzuege machen lassen.
Mit einer billigen Internetverbindung braucht man nicht mal aus dem Haus.
Kommt wahrscheinlich auf Dauer guenstiger und ist bestaendiger.
Ja, bei Primuspixel geht es bei 0,30 € pro Bild los und es ist wesentlich besser als jeder Tintendruck.
Torsten
lug-dd@mailman.schlittermann.de