Hallo,
ich nutze Debian 3.0 und möchte gern einen von zwei Rechnern als X-Server, den anderen als Client betreiben. Dazu will sie per Wireless-LAN miteinander verbinden. Ausführliche Google-Recherche förderte mehrere Internet-Seiten zu WLAN-Karten unter Linux zu tage. Entweder waren die Karten aber nicht zu kaufen oder die Karten, die es gab, sollten nicht unter Linux funktionieren.
Daher meine Frage: Kann mir jemand eine Funk-Netzwerkkarte empfehlen, die a) unter Linux funktioniert b) genügend Datendurchsatz bei zwei Wänden als Hindernis liefert c) nicht zu teuer ist d) man möglichst noch hier in Dresden kaufen kann?
Mit Dank im voraus
Konrad ______________________________________________________________________________ Erdbeben im Iran: Zehntausende Kinder brauchen Hilfe. UNICEF hilft den Kindern - helfen Sie mit! https://www.unicef.de/spe/spe_03.php
Hallo,
ich kann die leider kein konkretes Modell empfehlen, aber alle Karten mit dem Prism2 Chipsatz von Intersil sollten problemlos unter Linux mit dem hostap Treiber laufen(jedenfalls ich habe bislang keine Probleme feststellen können).
Hth
Michael
On Thu, 12 Feb 2004 14:44:57 +0100, KonradStopsack@web.de wrote:
Hallo,
ich nutze Debian 3.0 und möchte gern einen von zwei Rechnern als X-Server, den anderen als Client betreiben. Dazu will sie per Wireless-LAN miteinander verbinden. Ausführliche Google-Recherche förderte mehrere Internet-Seiten zu WLAN-Karten unter Linux zu tage. Entweder waren die Karten aber nicht zu kaufen oder die Karten, die es gab, sollten nicht unter Linux funktionieren.
Daher meine Frage: Kann mir jemand eine Funk-Netzwerkkarte empfehlen, die a) unter Linux funktioniert b) genügend Datendurchsatz bei zwei Wänden als Hindernis liefert c) nicht zu teuer ist d) man möglichst noch hier in Dresden kaufen kann?
Mit Dank im voraus
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Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hallo,
genau das ist mein Problem: prinzipiell weiß ich, daß diese Karten funktionieren. Aber welches Modell konkret? Wer hat Wireless-LAN bereits benutzt?
Konrad
Michael Gruetzner schreibt:
Hallo,
ich kann die leider kein konkretes Modell empfehlen, aber alle Karten mit dem Prism2 Chipsatz von Intersil sollten problemlos unter Linux mit dem hostap Treiber laufen(jedenfalls ich habe bislang keine Probleme feststellen können).
Hth
Michael
On Thu, 12 Feb 2004 14:44:57 +0100, KonradStopsack@web.de wrote:
Hallo,
ich nutze Debian 3.0 und möchte gern einen von zwei Rechnern als X-Server, den anderen als Client betreiben. Dazu will sie per Wireless-LAN miteinander verbinden. Ausführliche Google-Recherche förderte mehrere Internet-Seiten zu WLAN-Karten unter Linux zu tage. Entweder waren die Karten aber nicht zu kaufen oder die Karten, die es gab, sollten nicht unter Linux funktionieren.
Daher meine Frage: Kann mir jemand eine Funk-Netzwerkkarte empfehlen, die a) unter Linux funktioniert b) genügend Datendurchsatz bei zwei Wänden als Hindernis liefert c) nicht zu teuer ist d) man möglichst noch hier in Dresden kaufen kann?
Mit Dank im voraus
Konrad _________________________________________________________________________ _____ Erdbeben im Iran: Zehntausende Kinder brauchen Hilfe. UNICEF hilft den Kindern - helfen Sie mit! https://www.unicef.de/spe/spe_03.php
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Hallo Konrad,
"Konrad Stopsack" kstopsack@martin-andersen-nexoe.de wrote:
[..] welches Modell konkret? Wer hat Wireless-LAN bereits benutzt?
Mein Erfahrungsbericht:
In meinem Notebook (altes Gericom) läuft eine "Dell TrueMobile 1150 Mini PCI Card" (ebay) und in meinem Server eine Orinoco PCMCIA (in ISA Adapter). Beide laufen prima mit dem orinoco Treiber des Kernels (2.4.24).
Wichtig ist halt, daß man rausbekommt, was für ein Chip in der Karte drin ist (wird bei den meisten Produkten, besonders USB verschwiegen)
Christoph
Hi Christoph,
On Sat, Feb 14, 2004 at 14:16:25 +0100, Christoph Mueller wrote:
Wichtig ist halt, da? man rausbekommt, was f?r ein Chip in der Karte drin ist (wird bei den meisten Produkten, besonders USB verschwiegen)
Genau das ist das Problem. "Unter Windows laeufts ja, also wen interessiert schon der Chipsatz?" ist die gaengige Auffassung der Hersteller und Verkaeufer. Erschwerend kommt hinzu, dass bei vielen Produkten (nicht nur die Noname-Karten) der Chipsatz oefter gewechselt wird, ohne die Bezeichnung zu aendern, weil zufaellig $TAIWANKLITSCHE2 billiger war als $TAIWANKLITSCHE1...
Ich habe selbst eine Noname-WLAN-Karte mit Atmel-Chipsatz im Betrieb (laeuft mit atmelwlandriver von Sourceforge). Die laeuft soweit ganz gut, kann aber keinen Monitoring Mode und faellt damit fuer Anwendungen wie kismet und airsnort aus.
bye, Chris
Am Sat den 14 Feb 2004 um 07:33:23PM +0100 schrieb Christian Perle:
Hi Christoph,
On Sat, Feb 14, 2004 at 14:16:25 +0100, Christoph Mueller wrote:
Wichtig ist halt, da? man rausbekommt, was f?r ein Chip in der Karte drin ist (wird bei den meisten Produkten, besonders USB verschwiegen)
Genau das ist das Problem. "Unter Windows laeufts ja, also wen interessiert schon der Chipsatz?" ist die gaengige Auffassung der Hersteller und Verkaeufer. Erschwerend kommt hinzu, dass bei vielen Produkten (nicht nur die Noname-Karten) der Chipsatz oefter gewechselt wird, ohne die Bezeichnung zu aendern, weil zufaellig $TAIWANKLITSCHE2 billiger war als $TAIWANKLITSCHE1...
Hier kann helfen, wenn man mit dem Verkäufer über genau diese Problematik spricht. Bei M&M wurde mir zugesichert, daß falls die Graka, die ich damals (schon ne Ewigkeit her, aber deren Firmenpolitik ist recht stabil) gekauft habe unter Linux nicht zum Funktionieren zu bewegen ist, ich das Teil zurückgeben könnte. Eventuell könnte das ja eine Alternative zu eBay sein, denn die Preise sind dort im vgl. mit Neuware recht hoch, wenn man z.B. original Lucent Orinoco Karten haben will (die aber auch echt gut unterstützt sind).
Tschau,
andre
On Sat, Feb 14, 2004 at 12:35:38PM +0100, Konrad Stopsack wrote:
Hallo,
genau das ist mein Problem: prinzipiell weiß ich, daß diese Karten funktionieren. Aber welches Modell konkret? Wer hat Wireless-LAN bereits benutzt?
Ist das Modell nicht _relativ_ egal, solange der Chipsatz drin ist? Vorschlag: Das Angebot an Wlan-Karten hier in Dresden ist gelinde gesagt recht uebersichtlich, zumindest was die grossen Anbieter angeht. Mit der Liste aller Modelle kannst du dann entweder googlen oder dir linux-wlan.com anschuen, wo es eine Zusammenstellung der Chipsaetze zu einzelnen Modellen gibt. Diesen Filter dureften nur die wenigsten Karten ueberleben, nach denen kannst du dann ja per Hand googlen (fand ich zumindest sehr praktisch). Mittlerweile wuerde ich sogar ebay empfehlen, da findest du wahrscheinlicher eine ordentliche Karte, auch wenn die meisten Idio^H^H^HVerkaeufer ihre Karten mit "Wlan-Karte 54MBps" o.ae. anpreisen.
cu, Ulf
KonradStopsack@web.de writes:
Funk-Netzwerkkarte empfehlen, die a) unter Linux funktioniert b) genügend Datendurchsatz bei zwei Wänden als Hindernis liefert c) nicht zu teuer ist d) man möglichst noch hier in Dresden kaufen kann?
Airlancer MC-11. Steht nicht in den Listen von M&M/Winnner -> explizit bestellen.
Steffen
KonradStopsack@web.de schrieb:
Hallo,
Daher meine Frage: Kann mir jemand eine Funk-Netzwerkkarte empfehlen, die a) unter Linux funktioniert b) genügend Datendurchsatz bei zwei Wänden als Hindernis liefert c) nicht zu teuer ist d) man möglichst noch hier in Dresden kaufen kann?
Kann ja mal die Billigkarten von Atelco (Digitus 11MBit, 29 EUR) mit Knoppix testen. Eine Fiberline von den hab ich auch grad da. Beides PCI.
Rico
Rico Koerner schrieb:
Kann ja mal die Billigkarten von Atelco (Digitus 11MBit, 29 EUR) mit Knoppix testen. Eine Fiberline von den hab ich auch grad da. Beides PCI.
Knoppix muss nichts heißen. meine "Dell TrueMobile 1150 Mini PCI Card", die einen PCMCIA-Slot mit Orinoco Karte drin emuliert, funktioniert mit Knoppix nicht, mit selbstgebackenem Kernel aber ohne Probleme.
christoph
Christoph Mueller schrieb:
Knoppix muss nichts heißen.
Ist aber die einzige Möglichkeit, diese Karten ohne Riesenaufwand zu testen.
meine "Dell TrueMobile 1150 Mini PCI Card", die einen PCMCIA-Slot mit Orinoco Karte drin emuliert, funktioniert mit Knoppix nicht, mit selbstgebackenem Kernel aber ohne Probleme.
Selbst wenn sie nicht läuft, finde ich vielleicht heraus, welcher Chip drinsteckt. Das sollte schon weiterhelfen.
Bin aber leider immer noch nicht zum Testen gekommen. :-((
Rico
lug-dd@mailman.schlittermann.de