AOL denkt nach: http://www.heise.de/newsticker/data/axv-19.02.01-000/
Canaletto hat auch einen Rückzieher gemacht, sogar bei der 128k-Business-Flat für 190 DM
Rico
hallo allerseits,
ich habe gerade erstmals den neuen kernel 2.4.1 auf meinem system übersetzt. nach dem "make bzImage" erhalte ich die datei "vmlinux". diese habe ich under "/boot/vmlinux.24" abgelegt. nach dem ändern der "/etc/lilo.conf" und dem aufruf von "lilo" erhalte ich von diesem die meldung: "kernel /boot/vmlinux.24 is too big". was bedeutet das und wie kann ich es vermeiden?
desweiteren möchte ich gern wissen wieso ich bei der kernelkonfiguration mittels "make xconfig" die option "ReiserFS Support" nicht anwählen kann, ob wohl ich ReiserFS benutze. liegt das daran das der kernel 2.4.1 im gegensatz zum 2.4.0 das ReiserFS standard-mäßig unterstützt(also kein ReiserFS-Patch benötigt), oder brauche ich das patch doch?
vielen dank im vorraus für eure hilfe
Michael
On Sat Feb 24, 2001 at 12:59:36 +0100, Michael wrote:
ich habe gerade erstmals den neuen kernel 2.4.1 auf meinem system übersetzt. nach dem "make bzImage" erhalte ich die datei "vmlinux". diese habe ich under "/boot/vmlinux.24" abgelegt. nach dem ändern der "/etc/lilo.conf" und dem aufruf von "lilo" erhalte ich von diesem die meldung: "kernel /boot/vmlinux.24 is too big". was bedeutet das und wie kann ich es vermeiden?
arch/i386/boot/bzImage ist das richtige File.
desweiteren möchte ich gern wissen wieso ich bei der kernelkonfiguration mittels "make xconfig" die option "ReiserFS Support" nicht anwählen kann, ob wohl ich ReiserFS benutze. liegt das daran das der kernel 2.4.1 im gegensatz zum 2.4.0 das ReiserFS standard-mäßig unterstützt(also kein ReiserFS-Patch benötigt), oder brauche ich das patch doch?
ReiserFS ist im kernel drin, man braucht keinen patch. Man sollte allerding "Prompt for development and/or incomplete code/drivers" ankreuzen.
Adam
Adam Lackorzynski wrote:
On Sat Feb 24, 2001 at 12:59:36 +0100, Michael wrote:
ich habe gerade erstmals den neuen kernel 2.4.1 auf meinem system übersetzt. nach dem "make bzImage" erhalte ich die datei "vmlinux". diese habe ich under "/boot/vmlinux.24" abgelegt. nach dem ändern der "/etc/lilo.conf" und dem aufruf von "lilo" erhalte ich von diesem die meldung: "kernel /boot/vmlinux.24 is too big". was bedeutet das und wie kann ich es vermeiden?
arch/i386/boot/bzImage ist das richtige File.
desweiteren möchte ich gern wissen wieso ich bei der kernelkonfiguration mittels "make xconfig" die option "ReiserFS Support" nicht anwählen kann, ob wohl ich ReiserFS benutze. liegt das daran das der kernel 2.4.1 im gegensatz zum 2.4.0 das ReiserFS standard-mäßig unterstützt(also kein ReiserFS-Patch benötigt), oder brauche ich das patch doch?
ReiserFS ist im kernel drin, man braucht keinen patch. Man sollte allerding "Prompt for development and/or incomplete code/drivers" ankreuzen.
Ok, ich danke dir erstmal für den tip. ich kann den kernel jetzt booten. er bricht allerdings nach kurzer zeit mit der meldung: "Kernel panic: VFS: unable to mount root fs" ab. wird die root partition dem kernel nur durch die "lilo.conf" übergeben, oder muß bei der kernel konfiguration ebenfalls die root partition angegeben werden?
On Saturday 24 February 2001 15:10, Michael wrote:
Adam Lackorzynski wrote: Ok, ich danke dir erstmal für den tip. ich kann den kernel jetzt booten. er bricht allerdings nach kurzer zeit mit der meldung: "Kernel panic: VFS: unable to mount root fs" ab. wird die root partition dem kernel nur durch die "lilo.conf" übergeben, oder muß bei der kernel konfiguration ebenfalls die root partition angegeben werden?
via lilo reicht (den Befehl lilo musst Du aber immer aufrufen, wenn /etc/lilo.conf modifiziert wurde).
Alle Treiber sind fest drin? SCSI: SCSI allgemein, Karte, Disks IDE: IDE Treiber ist drin Dateisystem (reiserfs?)
Der richtige Hash-Algorithmus, falls ReiserFS? (Fast immer wird TeaHash verwendet. Siehe /var/log/messages vom Hochlauf des alten Kernels, ReiserFS hinterläßt immer eine Nachricht, dass es das Log checkt und welchen Hash es verwendet.) Wenn Du mit "Hash" jetzt nichts anfangen kannst ist die Einstellung wahrscheinlich korrekt... ;-)
Konrad
On 24.02.01 Michael (Micha64310@gmx.de) wrote:
Moin,
wird die root partition dem kernel nur durch die "lilo.conf" übergeben, oder muß bei der kernel konfiguration ebenfalls die root partition angegeben werden?
Man kann im Kernel das Root-Device festnageln (man rdev(8)), aber wenn man mit LILO arbeitet, ist das nicht nötig.
H.
Hilmar Preusse wrote:
On 24.02.01 Michael (Micha64310@gmx.de) wrote:
Moin,
wird die root partition dem kernel nur durch die "lilo.conf" übergeben, oder muß bei der kernel konfiguration ebenfalls die root partition angegeben werden?
Man kann im Kernel das Root-Device festnageln (man rdev(8)), aber wenn man mit LILO arbeitet, ist das nicht nötig.
H.
Ich habe es jetzt geschafft. Der kernel bootet. allerdings erhalte ich an verschiedenen stellen ein "modutils: Module not found....". das passiert zum Beispiel beim starten des sound treibers, den ich jedoch fest im kernel verankert habe. ich habe allerding nach dem kompilieren des kernels "make modules" sowie "make modules_install" erfolgreich ausgeführt. weiß jemand, was zu tun ist?
vielen dank im vorraus.....Michael
On 25.02.01 Michael (micha64310@gmx.de) wrote:
Moin,
Ich habe es jetzt geschafft. Der kernel bootet. allerdings erhalte ich an verschiedenen stellen ein "modutils: Module not found....". das passiert zum Beispiel beim starten des sound treibers, den ich jedoch fest im kernel verankert habe. ich habe allerding nach dem kompilieren des kernels "make modules" sowie "make modules_install" erfolgreich ausgeführt. weiß jemand, was zu tun ist?
Wenn Du etwas fest eingebacken hast, was vorher Modul war, sollte eine andere Fehlermeldung kommen. Wie die genau war, weiß ich jetzt nicht mehr. Angesichts dieser da: README/Changelog gelesen und modutils geupdated?
H.
Am Sonntag, dem 25. Februar 2001 um 23:25:58, schrieb Michael:
Ich habe es jetzt geschafft. Der kernel bootet. allerdings erhalte ich an verschiedenen stellen ein "modutils: Module not found....".
Wahrscheinlich hast Du Documentation/Changes nicht gelesen...
o modutils 2.4.0 # insmod -V
Torsten
Hallo allerseits,
ich habe folgendes problem:
ich möchte ein programm schreiben, welches über einen tcp socket mit einem anderen kommuniziert. nachdem ich mit socket() erfolgreich einen tcp socket eingerichtet habe, muß ich ihm mit bind() einem port zuweisen. ich weiß aber leider nicht, wie ich die portnummer an bind() übergebe.
da ich auf diesem gebiet noch recht unbewandert bin, würde ich mich über ein paar hinweise freuen.
vielen dank im vorraus....michael
Am Dienstag, 6. März 2001 18:00 schrieb Michael:
ich möchte ein programm schreiben, welches über einen tcp socket mit einem anderen kommuniziert. nachdem ich mit socket() erfolgreich einen tcp socket eingerichtet habe, muß ich ihm mit bind() einem port zuweisen. ich weiß aber leider nicht, wie ich die portnummer an bind() übergebe.
Wenn du es per Hand programmieren willst:
struct sockaddr_in name; name.sin_family = AF_INET; name.sin_port = htons(port); name.sin_addr.s_addr = htonl(INADDR_ANY); ... bind(sock, (SA *)&name, sizeof(name));
Es gibt aber auch gute Libs für sowas. Easysock z.B. (da habe ich obige Zeilen mal eben ausgeborgt).
Josef Spillner
On Tuesday 06 March 2001 18:00, Michael wrote:
Hallo allerseits,
ich habe folgendes problem:
ich möchte ein programm schreiben, welches über einen tcp socket mit einem anderen kommuniziert. nachdem ich mit socket() erfolgreich einen tcp socket eingerichtet habe, muß ich ihm mit bind() einem port zuweisen. ich weiß aber leider nicht, wie ich die portnummer an bind() übergebe.
da ich auf diesem gebiet noch recht unbewandert bin, würde ich mich über ein paar hinweise freuen.
Server: fd=socket(...); struct sockaddr_in sa; sa.sin_family=AF_INET; unsigned long addr=htonl(0x7f000001UL);//localhost memcpy(sa.sin_addr,addr,4); sa.sin_port=htons(8888);//Port 8888 bind(fd,&sa,sizeof(sa)); listen(fd,5);//Listen state, max. 5 Clients in Warteschlange
//normalerweise wird hier mit select auf Read-Ereignisse auf fd //gewartet
fd2=accept(fd);//neue Verbindung bekommen //fd2 benutzen //fd schließen sobald keine Clients mehr akzeptiert werden dürfen
Client: fd=socket(...); struct sockaddr_in sa; sa.sin_family=AF_INET; unsigned long addr=htonl(0x7f000001UL);//localhost memcpy(sa.sin_addr,addr,4); sa.sin_port=htons(8888);//Port 8888 connect(fd,&sa,sizeof(sa)); //fd benutzen
Das ganze Thema ist IMHO etwas zu komplex für eine eMail. Bitte besorg' Dir irgendwoher ein gutes Buch zum Thema, z.B.:
W.R.Stevens: "Unix Network Programming - volume 1", ISBN 0-13-490012-X (amerik. Ausgabe), Preis: recht hoch (soweit ich mich erinnere so um die 100DM)
Konrad
PS.: BITTE FANG DAS NÄCHSTE MAL EINEN NEUEN THREAD AN (tschuldigung für das Gebrülle, aber langsam nervts)
Michael schrieb:
Ich habe es jetzt geschafft. Der kernel bootet. allerdings erhalte ich an verschiedenen stellen ein "modutils: Module not found....". das passiert zum Beispiel beim starten des sound treibers, den ich jedoch fest im kernel verankert habe. ich habe allerding nach dem kompilieren des kernels "make modules" sowie "make modules_install" erfolgreich ausgeführt. weiß jemand, was zu tun ist?
wahrscheinlich steht das Modul noch in der /etc/modules.conf -> auskommentieren
Rico
ich habe natürlich den lilo aufgerufen, nachdem ich die "lilo.conf" modifieziert hatte und habe vom lilo auch keine fehlermeldungen bekommen.
Was die treiber angeht, so habe ich den scsi support abgeschaltet, da ich keine scsi geräte besitze. die ide treiber sind allerdings alle korrekt in den kernel integriert(fest und nicht als modul).
ich habe reiserfs. in der datei /var/log/messages konnte ich allerdings keinen hinweis auf irgendein "Hash" finden. dafür waren in /var/log/boot.msg folgende zeilen:
Checking ReiserFS transaction log (device 03:09) Replayed 0 transactions in 0 seconds Journaling sponsored by MP3.com Item handlers sponsored by Eclia.com ReiserFS version 3.5.18 VFS: mounted Root (reiserfs filesystem) readonly
Hallo allerseits,
ich habe folgendes problem: nachdem ich nun den kernel 2.4.1 zum laufen bekommen habe und wie vom kernel gefordert(/usr/src/linux/Documentation/Changes) auch den pppd auf version 2.4.0b4 geupdatet habe funktioniert die internetverbindung weder mit dem neuen kernel noch mit dem alten(2.2.14). ich versuche die verbindung zum provider mittels wvdial aufzubauen. wenn der dialer einnen "CONNECT" bekommt, wird wie immer der pppd gestartet. ich erhalte also die meldung:
Carrier detectet. Starting PPP imediantly Starting pppd at.... PID of pppd: ****
Danach sehe ich noch ein "Disconnecting" und das modem legt wieder auf und der wahlvorgang wird nach 5sec. erneut gestartet....mit dem selben ergebnis.
beim kompilieren des kernels habe ich die folgenden optionen aktiviert(fest im kernel integriert und nicht als modul):
PPP Support PPP Support for async serial port PPP Support for sync tty ports
könnte es sein, daß sich der pppd damit nicht verträgt?? ich habe auch probiert den kernel zu kompileren, nachdem ich den neuen pppd installiert habe. in der dokumentation zum pppd 2.4.0b4 steht auch nur, dass er wie üblich kompiliert und installiert werden muß. das klappt auch alles fehlerfrei und nach einem "pppd --version" erhalte ich auch eine erwartungsgemäße antwort mit der korrekten versionsnummer.
hat jemand eine idee, woran es liegen könnte??
vielan dank im vorraus.......Michael
On 24.02.01 Michael (micha64310@gmx.de) wrote:
Moin,
ich habe gerade erstmals den neuen kernel 2.4.1 auf meinem system übersetzt. nach dem "make bzImage" erhalte ich die datei "vmlinux". diese habe ich under "/boot/vmlinux.24" abgelegt. nach dem ändern der "/etc/lilo.conf" und dem aufruf von "lilo" erhalte ich von diesem die meldung: "kernel /boot/vmlinux.24 is too big". was bedeutet das und wie kann ich es vermeiden?
Du suchst die Datei /usr/src/linux/arch/(i386|alpha|arm|...)/bzImage. Das andere ist der unkomprimierte Kernel. Siehe Kernel-HOWTO.
H.
hallo allerseits,
Hallo Michael, zuerst einmal eine Frage: Kannst du auch einen neuen Threat anfangen statt mitten in einem (zu einem anderen Thema) zu schreiben?
ich habe gerade erstmals den neuen kernel 2.4.1 auf meinem system übersetzt. nach dem "make bzImage" erhalte ich die datei "vmlinux". diese habe ich under "/boot/vmlinux.24" abgelegt. nach dem ändern der "/etc/lilo.conf" und dem aufruf von "lilo" erhalte ich von diesem die meldung: "kernel /boot/vmlinux.24 is too big". was bedeutet das und wie kann ich es vermeiden?
make dep hast du vorher gemacht? Wie ist bei dir Lilo installiert? Passiert das auch bei einem kürzerem Dateinamen? Was passiert wenn du nach make clean distclean und dann make dep und bzImage machst? Funktioniert der Kernel dann vielleicht? Könntest du ein paar Optionen rausnehmen? Vielleicht funktioniert das ja...
desweiteren möchte ich gern wissen wieso ich bei der kernelkonfiguration mittels "make xconfig" die option "ReiserFS Support" nicht anwählen kann,
Zwischenfrage: kannst dus beim make menuconfig auswählen?
ob wohl ich ReiserFS benutze. liegt das daran das der kernel 2.4.1 im gegensatz zum 2.4.0 das ReiserFS standard-mäßig unterstützt(also kein ReiserFS-Patch benötigt), oder brauche ich das patch doch?
Keine Ahnung, aber wo kann ich lesen, das der Kernel das ReiserFS jetzt standardmäßig unterstützt? Wenn das so wäre, würde sich ja ein Download direkt lohnen :)
Michael
Bye, Sebastian
lug-dd@mailman.schlittermann.de