Hallo!
Ich habe ein (zukünftiges) Problem. Derzeit hat mein Schulnetz fast ausschließlich Linux-Clients. Die wenigen Windows98-Clients melden sich über Samba unverschlüsselt an.
Nun bekomme ich neue Technik, die mit Windows 2000 ausgestattet wird. Der Linux-Server soll per Samba Domänen-Server spielen und braucht deshalb verschlüsselte Samba-Passwörter. Bis dahin kein Problem.
Nun sollen aber Linux- und Samba-Passwort parallel gehalten werden. Samba kann das Unix-Passwort mittlerweile ändern. Beim Aktualisieren der NIS- Datenbank wird das veränderte Windows-Passwort auch übernommen. Das Problem ist der umgekehrte Weg: Ändert ein Nutzer sein Linux-(YP-)Passwort, soll auch sein Windows-Passwort aktualisiert werden. Dazu müssten die Quellen des yppasswdd-Daemons ange- passt werden.
Fragen also: a) Hat jemand dafür schon eine Lösung? b) Ist es möglich, die ypserv-Quellen dahingehend anzupassen?
Gruss Reiner
On Wed, Mar 27, 2002 at 06:18:14PM +0100, Reiner Klaproth wrote:
Hallo!
Hallo Reiner,
Ich habe ein (zukünftiges) Problem. Derzeit hat mein Schulnetz fast ausschließlich Linux-Clients. Die wenigen Windows98-Clients melden sich über Samba unverschlüsselt an.
Nun bekomme ich neue Technik, die mit Windows 2000 ausgestattet wird. Der Linux-Server soll per Samba Domänen-Server spielen und braucht deshalb verschlüsselte Samba-Passwörter. Bis dahin kein Problem.
Nun sollen aber Linux- und Samba-Passwort parallel gehalten werden. Samba kann das Unix-Passwort mittlerweile ändern. Beim Aktualisieren der NIS- Datenbank wird das veränderte Windows-Passwort auch übernommen. Das Problem ist der umgekehrte Weg: Ändert ein Nutzer sein Linux-(YP-)Passwort, soll auch sein Windows-Passwort aktualisiert werden. Dazu müssten die Quellen des yppasswdd-Daemons ange- passt werden.
Im aktuellen LinuxMagazin ist ein sehr interessanter Bericht über zentrale Benutzerverwaltung via ldap,pam_ldap,nss_ldap und samba, damit können unabhängig vom OS die Passwörter verändert werden.
Ciao, Tobias
lug-dd@mailman.schlittermann.de