Hallo,
die Samba-NG ist nihct gerade gesprächig, vileicht könnt ihr mir weiterhelfen:
Wie schon im Betreff steht, werden längts abgeschlossene Prozesse nicht aus der Prozesstabelle gelöscht. Deswegen habe ich wohl auch Probleme mit dem Automounter,der die CDroms nicht mehr freigibt. Schiesse ich den verklemmten Samba-Prozess ab, kann der Autoumounter das CDrom unmounten. Allerdings passiert das laufend! Was kann ich dagegen tun?
konkret: Ein Server läuft mit Samba2.2.2 handkompiliert und ohne Extras. Es sind 3 CDROMs freigegeben, die via automounter eingebunden werden. Die CLients sind win98 und winnt. Ein Kollege sucht was auf einer CD. Es startet ein neuer Samba-Prozess, alles klappt. Auch nachdem er alle Dateien wieder geschlossen hat, meinetwegen den Explorer auch und schon eine hable Stunde was ganz anderes macht, steht dieser Samba-prozess noch schon da. Der Automounter kann dann das Cdrom nicht freigeben.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Puruckherr
Am Tue den 30 Apr 2002 um 08:05:37AM +0200 schrieb Jens Puruckherr:
Hallo,
die Samba-NG ist nihct gerade gesprächig, vileicht könnt ihr mir weiterhelfen:
Wie schon im Betreff steht, werden längts abgeschlossene Prozesse nicht aus der Prozesstabelle gelöscht. Deswegen habe ich wohl auch Probleme mit dem Automounter,der die CDroms nicht mehr freigibt. Schiesse ich den verklemmten Samba-Prozess ab, kann der Autoumounter das CDrom unmounten.
Woher bist du dir so sicher, daß die (serverseitig) verklemmt sind?
Allerdings passiert das laufend! Was kann ich dagegen tun?
konkret: Ein Server läuft mit Samba2.2.2 handkompiliert und ohne Extras. Es sind 3 CDROMs freigegeben, die via automounter eingebunden werden. Die CLients sind win98 und winnt. Ein Kollege sucht was auf einer CD. Es startet ein neuer Samba-Prozess, alles klappt. Auch nachdem er alle Dateien wieder geschlossen hat, meinetwegen den Explorer auch und schon eine hable Stunde was ganz anderes macht, steht dieser Samba-prozess noch schon da. Der Automounter kann dann das Cdrom nicht freigeben.
Ähnliche Effekte habe ich auch mit einem normalen Samba beobachtet. Konkret: - Nutzer bekommt sein unix home über samba auf einen Laufwerksbuchstaben gemappt. - Nutzer meldet sich ab - alle seine Windows Prozesse sollten terminieren - Samba Prozess ist noch da, obwohl es den kontrollierenden Prozess client- seitig nicht mehr geben sollte (Konjunktiv) (client ist hier NT)
Daraus schliesse ich, daß das Problem auch auf den clients zu suchen ist. (Nur so'ne Vermutung),
andre
am Tue, dem 30.04.2002, um 9:18:30 +0200 mailte Andre Schulze folgendes:
Daraus schliesse ich, daß das Problem auch auf den clients zu suchen ist. (Nur so'ne Vermutung),
nur mal als Stichwort: deadtime
Andreas
Am Dienstag, 30. April 2002 09:18 schrieb Andre Schulze:
Woher bist du dir so sicher, daß die (serverseitig) verklemmt sind?
Ich bin mir natürlich nicht sicher. M$ implemnetiert bekannterweise seine eigenen Erfindungen so was von Schrottig, dass ja alles möglich ist! Allerdings hatte ich dieses Problem mit Sambe 2.0.7 eben nicht.... Die Clients sind hingegen die gleichen geblieben.
Ähnliche Effekte habe ich auch mit einem normalen Samba beobachtet. Konkret:
- Nutzer bekommt sein unix home über samba auf einen Laufwerksbuchstaben gemappt.
- Nutzer meldet sich ab - alle seine Windows Prozesse sollten terminieren
- Samba Prozess ist noch da, obwohl es den kontrollierenden Prozess client- seitig nicht mehr geben sollte (Konjunktiv)
(client ist hier NT)
Daraus schliesse ich, daß das Problem auch auf den clients zu suchen ist. (Nur so'ne Vermutung),
Ja, dort ist nur nicht viel zu suchen....
Mit freundlichen Grüßen
Jens Puruckherr
Andre Schulze wrote:
Woher bist du dir so sicher, daß die (serverseitig) verklemmt sind?
Ähnliche Effekte habe ich auch mit einem normalen Samba beobachtet. Konkret:
- Nutzer bekommt sein unix home über samba auf einen Laufwerksbuchstaben gemappt.
- Nutzer meldet sich ab - alle seine Windows Prozesse sollten terminieren
- Samba Prozess ist noch da, obwohl es den kontrollierenden Prozess client- seitig nicht mehr geben sollte (Konjunktiv)
(client ist hier NT)
Daraus schliesse ich, daß das Problem auch auf den clients zu suchen ist. (Nur so'ne Vermutung),
Das läßt sich ja rausfinden. Sind die Prozesse immer noch da, wenn der Client runtergefahren ist?
Rico
Am Dienstag, 30. April 2002 17:35 schrieb Rico Koerner:
Daraus schliesse ich, daß das Problem auch auf den clients zu suchen ist. (Nur so'ne Vermutung),
Das läßt sich ja rausfinden. Sind die Prozesse immer noch da, wenn der Client runtergefahren ist?
hmm, weiss nicht, bin nicht so oft in der Firma. Ich gucke aber nach und melde mich wieder. Was wäre denn, wenn?
Mit freundlichen Grüßen
Jens Puruckherr
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Wednesday 01 May 2002 12:43, Jens Puruckherr wrote:
Am Dienstag, 30. April 2002 17:35 schrieb Rico Koerner:
Daraus schliesse ich, daß das Problem auch auf den clients zu suchen ist. (Nur so'ne Vermutung),
Das läßt sich ja rausfinden. Sind die Prozesse immer noch da, wenn der Client runtergefahren ist?
hmm, weiss nicht, bin nicht so oft in der Firma. Ich gucke aber nach und melde mich wieder. Was wäre denn, wenn?
Dann waere es ein Samba-Bug, im Gegensatz zu einem Windows Feature^WBug. Windows haelt naemlich SMB-Verbindungen offen, auch wenn das Laufwerk abgekoppelt wurde. Wenn der Netzwerktreiber runtergefahren wird werden aber die Verbindungen terminiert (meistens).
Die wichtige Frage ist also: gibt Samba Ressourcen frei, wenn es soll?
Soweit ich mich erinnere hatte ich dieses Problem mal geloest, indem ich recht heftig in der smb.conf rumgespielt habe. U.A. habe ich Samba verboten irgendwelche Locks zu erzeugen. Ist aber schon lange her, deswegen habe ich auch die Config nicht mehr.
Konrad
- -- BOFH excuse #368:
Failure to adjust for daylight savings time.
Hallo,
Am Mittwoch, 1. Mai 2002 14:11 schrieb Konrad Rosenbaum:
Die wichtige Frage ist also: gibt Samba Ressourcen frei, wenn es soll?
Soweit ich mich erinnere hatte ich dieses Problem mal geloest, indem ich
recht
heftig in der smb.conf rumgespielt habe. U.A. habe ich Samba verboten irgendwelche Locks zu erzeugen. Ist aber schon lange her, deswegen habe ich auch die Config nicht mehr.
Da mir die Sache mit den Locks noch nicht ganz klar ist, habe ich dies erst mal seingelassen. Werde mich wohl aber mal reinknien müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Puruckherr
Jens Puruckherr wrote:
Sent: Tuesday, April 30, 2002 8:06 AM To: LUG Dresden Subject: Beendete Samba-Prozesse terminieren nicht
Hallo,
die Samba-NG ist nihct gerade gesprächig, vileicht könnt ihr mir weiterhelfen:
Wie schon im Betreff steht, werden längts abgeschlossene Prozesse nicht aus der Prozesstabelle gelöscht. Deswegen habe ich wohl auch Probleme mit dem Automounter,der die CDroms nicht mehr freigibt. Schiesse ich den verklemmten Samba-Prozess ab, kann der Autoumounter das CDrom unmounten. Allerdings passiert das laufend! Was kann ich dagegen tun?
konkret: Ein Server läuft mit Samba2.2.2 handkompiliert und ohne Extras. Es sind 3 CDROMs freigegeben, die via automounter eingebunden werden. Die CLients sind win98 und winnt. Ein Kollege sucht was auf einer CD. Es startet ein neuer Samba-Prozess, alles klappt. Auch nachdem er alle Dateien wieder geschlossen hat, meinetwegen den Explorer auch und schon eine hable Stunde was ganz anderes macht, steht dieser Samba-prozess noch schon da. Der Automounter kann dann das Cdrom nicht freigeben.
Hallo Jens,
ich hatte mal ein ZIP-Laufwerk unter Samba freigegeben und erst bei Zugriff gemountet. Dabei hatte ich das gleiche Problem (ich wollte die Zips wieder mit eject auswerfen), dass die Prozesse ewig liefen und keiner mehr zugreifen konnte. Ich habe einfach das Time-Out auf eine Minute gesetzt und dann hat sich der Prozess nach einer Minute beendet und das ZIP rausgeworfen. Standartmäßig ist kein Timeout angegeben. Windows, in den Versionen die du benutzt, beherscht reconnect, so dass du die Verbindungen problemlos beenden kannst. W-doofs stellt diese bei Bedarf automatisch wieder her. Das Timeout kannst du mit DEADTIME= xx (Zeit in Minuten) in der [global] Sektion beeinflussen.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Müller
Hallo,
Am Freitag, 3. Mai 2002 16:39 schrieb Roland Müller:
wieder her. Das Timeout kannst du mit DEADTIME= xx (Zeit in Minuten) in der [global] Sektion beeinflussen.
Ah, danke. Das sieht brauchbar aus. Ich werde das nächste Woche sofort prüfen. (bin nicht jeden Tag am Server....)
Mit freundlichen Grüßen
Jens Puruckherr
am Sun, dem 05.05.2002, um 15:18:28 +0200 mailte Jens Puruckherr folgendes:
Hallo,
Am Freitag, 3. Mai 2002 16:39 schrieb Roland Müller:
wieder her. Das Timeout kannst du mit DEADTIME= xx (Zeit in Minuten) in der [global] Sektion beeinflussen.
Ah, danke. Das sieht brauchbar aus. Ich werde das nächste Woche sofort prüfen. (bin nicht jeden Tag am Server....)
siehe dazu auch meine Mail vom
Date: Tue, 30 Apr 2002 09:40:23 +0200 Message-ID: 20020430094023.A16270@Pinguin.wug-glas.de
Andreas ;-)
Hallo,
der Tip mit der deadtime passt, ab sofort können die CD's nach 1 Minute entnommen werden. Danke!
Mit freundlichen Grüßen
Jens Puruckherr
lug-dd@mailman.schlittermann.de