Hallo,
seit kurzem besitze ich leider eine neue Hauptleiterplatte mit einem neuen Prozessor. Als kleine Entschädigung gibt es parallele und serielle Schnittstelle on Board. Also habe ich mir eine alte Slotblende aus den 90ern eingebaut und von einem ebensoalten Rechner die parallel-Buchse geklaut.
Weil das Board relativ neu ist und die Grafik mit nouveau angesteuert wird, ist es praktisch, relativ neue Kernel zu haben. Allerdings ist im Debian-Linux-4.0-Kernel das ppa-Modul deaktiviert.
Nun möchte ich das Modul nachbauen, um mein ZIP-Laufwerk nicht nur anschließen, sondern auch betreiben zu können.
Gibt es da einen einfachen Standard-Weg, der nicht gleich mit einer Kernel-Komplett-Kompilierung endet?
Bisher habe ich versucht in den Kernel-Sourcen mit der aktuellen Konfig das Modul zu bauen, was dann mit irgendwelchen problemen endet. Dann brauche ich zusätzlich das sd_mod-Modul. Das ist aber schon vorhanden und ich möchte mir beim Experimentieren nicht die SATA-Treiber zerschießen.
beim Laden von ppa bekomme ich: [ 2613.473453] ppa: no symbol version for module_layout [ 2860.478133] ppa: no symbol version for module_layout [ 4001.237466] ppa: no symbol version for module_layout
Aber ich kriege keine sd-irgendwas für das ZIP-Laufwerk.
viele Grüße
Tobias
[ 2613.473453] ppa: no symbol version for module_layout
Klingt nach einem Fall für modprobe -f [1].
Andererseits ist Kernel bauen jetzt auch nicht gerade hochkomplex, zumal wenn du einfach nur genau den willst, den dir Debian sowieso schon gibt. [2]
Carsten
[1]http://askubuntu.com/questions/14627/no-symbol-version-for-module-layout-whe... [2]https://wiki.debian.org/HowToRebuildAnOfficialDebianKernelPackage
On 10.06.2015 22:35, Carsten Weber wrote:
[ 2613.473453] ppa: no symbol version for module_layout
Klingt nach einem Fall für modprobe -f [1].
Das hilft aber nicht. Es tut sich nichts, er scannt nicht mal nach dem Laufwerk.
Ich will aber nicht bei jedem Kernel-Update gleich nochmal nen Haufen (Rechen-)Zeit in die Kernel-Generierung stecken, wenn ich das Modul bis zum nächsten Update doch nicht brauche. Und für ein bei-Bedarf-build dauert das Kernel-Backen einfach zu lange.
Tobias
lug-dd@mailman.schlittermann.de