-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Hallo,
ich weiß, ist so ähnlich wie mit Wein... ;-)
Gibt es eine Möglichkeit unter Linux auszulesen, wieviel RAM sich wirklich auf meinen neuen Chips befindet? Laut Verpackung habe ich 2x256MB (Infineon) gekauft, aber mein BIOS erkennt nur 384MB (das Board ist aber auch schon 3 Jahre alt). Linux crasht ausserdem wenn ich ihm mem=512m übergebe. Ist nur meine MMU zu alt oder könnten auch die Chips nicht ganz ok sein?
Konrad
- -- BOFH excuse #200:
The monitor needs another box of pixels.
Am Mon den 24 Sep 2001 um 08:21:47PM +0200 schrieb Konrad Rosenbaum:
Hallo,
ich weiß, ist so ähnlich wie mit Wein... ;-)
Gibt es eine Möglichkeit unter Linux auszulesen, wieviel RAM sich wirklich auf meinen neuen Chips befindet? Laut Verpackung habe ich 2x256MB (Infineon)
AFAIK haben viele RAM Riegel Chips drauf, die von lm_sensors ausgelesen werden können.
gekauft, aber mein BIOS erkennt nur 384MB (das Board ist aber auch schon 3 Jahre alt). Linux crasht ausserdem wenn ich ihm mem=512m übergebe. Ist nur meine MMU zu alt oder könnten auch die Chips nicht ganz ok sein?
Schon mal probiert, ob 2 x 256 MB == 1 x 256MB + 1 x 256MB sind (also die einzeln verbaut 256MB groß sind)?
andre
Hallo,
Konrad Rosenbaum schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit unter Linux auszulesen, wieviel RAM sich wirklich auf meinen neuen Chips befindet?
Du koenntest den EEPROM auf den Modulen per I2C-Bus auslesen. Das setzt aber voraus, dass der ordentlich programmiert wurde (Bei Infineon sollte das aber so sein). Ich weiss aber nicht genau, ob da wirklich die Groesse dabei ist.
Laut Verpackung habe ich 2x256MB (Infineon) gekauft, aber mein BIOS erkennt nur 384MB (das Board ist aber auch schon 3 Jahre alt). Linux crasht ausserdem wenn ich ihm mem=512m übergebe. Ist nur meine MMU zu alt oder könnten auch die Chips nicht ganz ok sein?
Klingt eher nach einer Einschraenkung im Chipsatz und/oder Cachespeicher. Hast Du mal in das Handbuch vom Board geschaut, was das so verkraftet? Falls Du die Chips im Verdacht hast, lass mal memtest86 drueber laufen.
Uebrigens: Die MMU ist es nicht (die ist auf dem Prozessorchip integriert und macht so interessante Dinge wie Segmentierung und Paging).
Viel Erfolg!
Holger
On Mon, Sep 24, 2001 at 08:21:47PM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Gibt es eine Möglichkeit unter Linux auszulesen, wieviel RAM sich wirklich auf meinen neuen Chips befindet? Laut Verpackung habe ich 2x256MB (Infineon) gekauft, aber mein BIOS erkennt nur 384MB (das Board ist aber auch schon 3 Jahre alt). Linux crasht ausserdem wenn ich ihm mem=512m übergebe. Ist nur meine MMU zu alt oder könnten auch die Chips nicht ganz ok sein?
An der MMU ist nix neu. Eventuell unterstützt der Chipsatz nur 3 RAM-Bänke und du hast 2 Module mit je 2 Bänken. Dann fehlt eben eine Bank a 128MB. Was für ein Chipset is denn drauf? Infos zum Speicher bekommst du online bei Infineon.
Reinhard
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Monday 24 September 2001 23:10, Reinhard Foerster wrote:
On Mon, Sep 24, 2001 at 08:21:47PM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Gibt es eine Möglichkeit unter Linux auszulesen, wieviel RAM sich wirklich auf meinen neuen Chips befindet? Laut Verpackung habe ich 2x256MB (Infineon) gekauft, aber mein BIOS erkennt nur 384MB (das Board ist aber auch schon 3 Jahre alt). Linux crasht ausserdem wenn ich ihm mem=512m übergebe. Ist nur meine MMU zu alt oder könnten auch die Chips nicht ganz ok sein?
An der MMU ist nix neu. Eventuell unterstützt der Chipsatz nur 3 RAM-Bänke und du hast 2 Module mit je 2 Bänken. Dann fehlt eben eine Bank a 128MB. Was für ein Chipset is denn drauf? Infos zum Speicher bekommst du online bei Infineon.
Es ist ein MS-5169 mit Alladin 5 Chipsatz. Laut Handbuch hat es 6 Bänke und unterstützt bis zu 768MB - grübel....
Ich könnte mir noch vorstellen, dass eine Memory-Bank im Chipsatz kaputt ist und daher nicht erkannt wird (ich hatte schonmal Probleme, aber mit anderen Symptomen).
Konrad
- -- BOFH excuse #126:
it has Intel Inside
On Tue, Sep 25, 2001 at 07:13:17AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Es ist ein MS-5169 mit Alladin 5 Chipsatz. Laut Handbuch hat es 6 Bänke und unterstützt bis zu 768MB - grübel....
OK, dann war meine Idee nix.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass eine Memory-Bank im Chipsatz kaputt ist und daher nicht erkannt wird (ich hatte schonmal Probleme, aber mit anderen Symptomen).
Ja, schau dir mal die Sockel an. Vielleicht ist nur ein Anschluß etwas verbogen oder so.
reinhard
Hi Konrad,
On Mon, Sep 24, 2001 at 20:21:47 +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Jahre alt). Linux crasht ausserdem wenn ich ihm mem=512m übergebe. Ist nur
AFAIK muss das ein grosses M sein, also mem=512M.
bye, Chris
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Tuesday 25 September 2001 10:57, Reinhard Foerster wrote:
On Tue, Sep 25, 2001 at 09:50:41AM +0200, Christian Perle wrote:
Jahre alt). Linux crasht ausserdem wenn ich ihm mem=512m übergebe. Ist nur
AFAIK muss das ein grosses M sein, also mem=512M.
Sonst denkt Linux in 512 Millibyte laufen zu müsseg *g*
Ups, mein überdimensionierter 2.4.9 passt wirklich nicht in 4 Bit... #-(
Konrad
- -- Schshschshchsch. -- The Gorn, "Arena", stardate 3046.2
On Mon, Sep 24, 2001 at 08:21:47PM +0200, Konrad Rosenbaum wrote: [schnibbel]
Linux crasht ausserdem wenn ich ihm mem=512m übergebe. Ist nur meine MMU zu alt oder könnten auch die Chips nicht ganz ok sein?
Wenn mem=512M (großes M) nicht klappt, probier mal mem=511M oder 510. Bei meinen Laptop gab es mal so ein Problem.
gruss
-- Open Source Software Solutions Thomas Guettler thomas@thomas-guettler.de http://www.thomas-guettler.de
lug-dd@mailman.schlittermann.de