Hallo LUG,
nachdem mir in Belgien mein Acer-Notebook gestohlen wurde, habe ich (mit der Erstattung von meiner Notebook-Versicherung) ein neues Notebook bestellt, diesmal von Dell mit preloaded Ubuntu Hardy (also alle Hardware schön Linux-kompatibel).
Das Ubuntu soll aber sofort runter und durch openSUSE ersetzt werden. Nun heißt es ja, man soll in solchen Fällen vorher ein Festplatten-Image ziehen, vor allem wenn man wie ich keine Recovery-CD dazu kriegt. Wie mache ich das am besten?
Ich habe als Zielmedium nur mein anderes Notebook. Da sind laut `df` noch 20 Gig auf /home frei, was weniger sein sollte als die Installationsgröße von Ubuntu. Allerdings steht dann die Frage nach dem Tool. Ein einfaches bitweises Kopieren a la `dd` würde ja zu einem 80 Gig großen Image führen, das könnte man höchstens mit On-The-Fly-Kompression lösen, aber da bin ich ziemlich septisch.
Dank im Voraus für Erfahrungsberichte.
Hallo
Stefan Majewsky Stefan Majewsky majewsky@gmx.net:
Das Ubuntu soll aber sofort runter und durch openSUSE ersetzt werden. Nun heißt es ja, man soll in solchen Fällen vorher ein Festplatten-Image ziehen, vor allem wenn man wie ich keine Recovery-CD dazu kriegt. Wie mache ich das am besten?
Knoppix-CD rein und partimage laufen lassen. Das Image kannst du z. B. auf eine USB-Festplatte speichern.
Freundlich grüßend,
Erik
Mit Knoppix &&
dd if=/dev/xxx of=/where/ever/image.iso
On Fri, 22 Aug 2008 23:49:33 +0200, Erik Schanze schanzi_@gmx.de wrote:
Hallo
Stefan Majewsky Stefan Majewsky majewsky@gmx.net:
Das Ubuntu soll aber sofort runter und durch openSUSE ersetzt werden. Nun heißt es ja, man soll in solchen Fällen vorher ein Festplatten-Image ziehen, vor allem wenn man wie ich keine Recovery-CD dazu kriegt. Wie mache ich das am besten?
Knoppix-CD rein und partimage laufen lassen. Das Image kannst du z. B. auf eine USB-Festplatte speichern.
Freundlich grüßend,
Erik
Hi, wenn du das komfortabler machen willst kannst' auch Clonezilla bzw. die Kombination gparted-clonezilla als Live-CD benutzen.
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 27 Aug 2008 16:18:25 +0200 Von: "Andre Tietz" andre.tietz@arcor.de An: "Linux-User-Group Dresden" lug-dd@mailman.schlittermann.de Betreff: Re: Wie ziehe ich ein Festplatten-Image?
Mit Knoppix &&
dd if=/dev/xxx of=/where/ever/image.iso
On Fri, 22 Aug 2008 23:49:33 +0200, Erik Schanze schanzi_@gmx.de wrote:
Hallo
Stefan Majewsky Stefan Majewsky majewsky@gmx.net:
Das Ubuntu soll aber sofort runter und durch openSUSE ersetzt werden. Nun heißt es ja, man soll in solchen Fällen vorher ein Festplatten-Image ziehen, vor allem wenn man wie ich keine Recovery-CD dazu kriegt. Wie mache ich das am besten?
Knoppix-CD rein und partimage laufen lassen. Das Image kannst du z. B. auf eine USB-Festplatte speichern.
Freundlich grüßend,
Erik
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Hallo,
"Andre Tietz" andre.tietz@arcor.de:
Mit Knoppix &&
dd if=/dev/xxx of=/where/ever/image.iso
Es ist weder sinnvoll die ganze Festplatte incl. aller unbenutzten Datenblöcke zu sichern, noch eine Datei *.iso zu erstellen, die keine gültige ISO-Datei ist.
Freundlich grüßend,
Erik
Hallo,
Hallo,
"Andre Tietz" andre.tietz@arcor.de:
Mit Knoppix &&
dd if=/dev/xxx of=/where/ever/image.iso
Es ist weder sinnvoll die ganze Festplatte incl. aller unbenutzten Datenblöcke zu sichern,
Naja, sonst wäre es ja nicht wie angefragt ein Image. Wenn man den Plattenplatz irgendwo hat ist das wohl die komfortabelste Variante, bei der das Einspielen am schnellsten abläuft.
noch eine Datei *.iso zu erstellen, die keine gültige ISO-Datei ist.
Dann nennen wir die Datei eben korrekt image.img - unter Linux sind Dateierweiterungen ohnehin weitreichend irrelevant.
Viele Grüße Fabian
Hallo,
Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de:
"Andre Tietz" andre.tietz@arcor.de:
Mit Knoppix &&
dd if=/dev/xxx of=/where/ever/image.iso
Es ist weder sinnvoll die ganze Festplatte incl. aller unbenutzten Datenblöcke zu sichern,
Naja, sonst wäre es ja nicht wie angefragt ein Image. Wenn man den Plattenplatz irgendwo hat ist das wohl die komfortabelste Variante, bei der das Einspielen am schnellsten abläuft.
Das möchte ich bezweifeln. Es ist weder komfortabel noch schnell.
Wenn die neue Platte kleiner als das Image ist, kannst du es mit "dd" nicht zurückspielen und wenn sie größer ist, verlierst du Platz.
Eine 80 GB Festplatte, die nur eine Linuxinstallation enthält, sicherst und rückspielst du mit "dd" keinesfalls schneller als mit einem Programm, dass das Dateisystem selbst sichert und leere Datenblöcke auslassen kann.
Hast du beide Varianten überhaupt schon mal angewendet und die Ergebnisse verglichen?
noch eine Datei *.iso zu erstellen, die keine gültige ISO-Datei ist.
Dann nennen wir die Datei eben korrekt image.img - unter Linux sind Dateierweiterungen ohnehin weitreichend irrelevant.
Mag sein, aber wenn ich eine Datei *.iso finde, vermute ich als erstes ein ISO9660-Image.
Freundlich grüßend,
Erik
Hi Erik,
Wenn die neue Platte kleiner als das Image ist, kannst du es mit "dd" nicht zurückspielen und wenn sie größer ist, verlierst du Platz.
Hab mir das OP mal durchgelesen. Ja, in dem Fall hast du Recht. Ich bin später in die Diskussion eingestiegen und da der TS ein Image wollte bin ich davon ausgegangen, dass er das als einfache Wiederherstellung z.B. einer testweise komplett anders bespielten Platte verwenden wollte. Dafür ist es durchaus komfortabel, da man nicht erst die Partitionierung wiederherstellen, Mountpoints vergeben etc. muss. Schnell ist es bezüglich der Zeit, die ich den Rechner instruieren muss, durchaus nicht bezüglich der Zeit, die der Rechner allein vor sich hin rödelt (was mir zumeist ziemlich egal ist, man kann ja andernorts weiterarbeiten).
Hast du beide Varianten überhaupt schon mal angewendet und die Ergebnisse verglichen?
Frag nicht wie oft - nur eben nicht zur _Datensicherung_, dazu gibt es deutlich intelligentere Varianten.
Viele Grüße Fabian
Hallo Stefan,
Stefan Majewsky majewsky@gmx.net:
Ein einfaches bitweises Kopieren a la `dd` würde ja zu einem 80 Gig großen Image führen, das könnte man höchstens mit On-The-Fly-Kompression lösen, aber da bin ich ziemlich septisch.
Sehe gerade, dass du lieber einen Mediziner konsultieren solltest. :-D
SCNR,
Erik
Am Mittwoch 27 August 2008 21:23:00 schrieb Erik Schanze:
Stefan Majewsky majewsky@gmx.net:
Ein einfaches bitweises Kopieren a la `dd` würde ja zu einem 80 Gig großen Image führen, das könnte man höchstens mit On-The-Fly-Kompression lösen, aber da bin ich ziemlich septisch.
Sehe gerade, dass du lieber einen Mediziner konsultieren solltest.
Die Sepsis ist ein Running Gag bei mir, meine sehr verwirrten Damen und Herren.
Stefan
lug-dd@mailman.schlittermann.de