Moin zusammen. Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als solches beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic beendet, siehe Foto.
Im Fehler wird auf eine Dokumentation verwiesen. Darunter verstehe ich eine PDF oder ein Wiki. Gefunden habe ich das hier: https://github.com/torvalds/linux/blob/master/Documentation/admin-guide/init...
Außer das ich beim Bootvorgang noch irgendwelche Parameter mitgeben kann, bin ich nicht schlauer geworden. Von den vorgeschlagenen Situationen kann ich keiner meinem Fehler zuordnen.
Kann das Problem für Dummies mit wenigen Worten erklärt werden? Muss ich im BIOS vielleicht auf etwas besonderes achten?
Vielen Dank für ein - zwei Tipps im voraus.
Gruß Stefan
Am Montag, dem 15.05.2023 um 00:43 +0200 schrieb Stefan Engelhardt:
Moin zusammen.
Hallo Stefan,
Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als solches beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic beendet, siehe Foto.
Im Fehler wird auf eine Dokumentation verwiesen. Darunter verstehe ich eine PDF oder ein Wiki. Gefunden habe ich das hier: https://github.com/torvalds/linux/blob/master/Documentation/admin-guide/init...
Außer das ich beim Bootvorgang noch irgendwelche Parameter mitgeben kann, bin ich nicht schlauer geworden. Von den vorgeschlagenen Situationen kann ich keiner meinem Fehler zuordnen.
Kann das Problem für Dummies mit wenigen Worten erklärt werden? Muss ich im BIOS vielleicht auf etwas besonderes achten?
Bootmenü TAB drücken
was steht in der Bootzeile ?
Wie weit geht es wenn, folgendes an die Bootzeile angehängt wird.
.... init=/bin/sh
VG Gerd
Vielen Dank für ein - zwei Tipps im voraus.
Gruß Stefan
Hallo Gerd und danke für deine Hilfestellung.
Mein Bootmenü: [image: image.png] Dort kann ich nicht wie erwartet TAB drücken. Aber zumindest mal 'e' um dem Bootvorgang noch Befehle oder Argumente mitzugeben. Von Haus aus sieht es so aus: [image: image.png] Erweitere ich es mit "init=/bin/sh" lande ich direkt wieder in der kernel panic. Erweitere ich es so: [image: image.png] ...dann bootet es ein wenig anders: [image: image.png] Nach ein paar Sekunden dann das hier: [image: image.png] ... und es geht wieder in die kernel panic. Ich habe jetzt daraus gelernt das diese sh-console zu dem Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung steht. Als Alternative ist mir noch /bin/bash eingefallen, die habe ich zumindest schon mal in Shell-Skripten in der ersten Zeile, der She-Bang Zeile (oder so ähnlich) angegeben. Auch da die Meldung das init kein command ist. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich (mal wieder) die Grammatik nicht richtig beachte. Aber wie gesagt, wenn ich "init" als Variable benutze (init=/bin/sh), funktioniert es erst Recht nicht.
Gruß Stefan
Am Mo., 15. Mai 2023 um 11:48 Uhr schrieb Gerd G gerdg-dd@gmx.de:
Am Montag, dem 15.05.2023 um 00:43 +0200 schrieb Stefan Engelhardt:
Moin zusammen.
Hallo Stefan,
Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe
ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das
Booten als solches beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel
panic beendet, siehe Foto.
Im Fehler wird auf eine Dokumentation verwiesen. Darunter verstehe ich
eine PDF oder ein Wiki. Gefunden habe ich das
hier:
https://github.com/torvalds/linux/blob/master/Documentation/admin-guide/init...
Außer das ich beim Bootvorgang noch irgendwelche Parameter mitgeben
kann, bin ich nicht schlauer geworden. Von den
vorgeschlagenen Situationen kann ich keiner meinem Fehler zuordnen.
Kann das Problem für Dummies mit wenigen Worten erklärt werden? Muss ich
im BIOS vielleicht auf etwas besonderes
achten?
Bootmenü TAB drücken
was steht in der Bootzeile ?
Wie weit geht es wenn, folgendes an die Bootzeile angehängt wird.
.... init=/bin/sh
VG Gerd
Vielen Dank für ein - zwei Tipps im voraus.
Gruß Stefan
Stefan Engelhardt stefan.engelhardt@gmx.de (Mo 15 Mai 2023 14:25:35 CEST):
Hallo Gerd und danke für deine Hilfestellung.
… Stefan ist informiert wegen der Größe seiner Mails.
Am Montag, dem 15.05.2023 um 14:25 +0200 schrieb Stefan Engelhardt:
Hallo Gerd und danke für deine Hilfestellung.
Hallo Stefan
Dort kann ich nicht wie erwartet TAB drücken. Aber zumindest mal 'e' um dem Bootvorgang noch Befehle oder Argumente mitzugeben. Von Haus aus sieht es so aus:
Erweitere ich es mit "init=/bin/sh" lande ich direkt wieder in der kernel panic. Erweitere ich es so:
Hattest Du die Zeile wo am Anfang linux steht geändert ?
linux .... "quiet splash --" kann man weglassen und dafür
linux .... init=/bin/sh
Wir nicht gebootet bzw. gibt es direkt wieder kernel panic ist die initrd kapput.
---> Image prüfen und noch mal auf USB-Stick schreiben. Beachte die Bemerkungen von Falk und Christian zu dd.
VG Gerd
Hallo zusammen,
es gibt Neuigkeiten zu diesem Thema und kleiner Spoiler: Problem gelöst ☺️
Es hatte sich mit beim Aufspielen der linux-mint.iso auf den USB-Stick mit dd gezeigt, dass nur ~200MB übertragen wurden. Ich hatte das Image also noch einmal von einer anderen Quelle herunter geladen und das Erstellen des Bootstick hatte geklappt. Leider kamen dann wieder neue Fehlermeldungen. Irgendetwas konnte an verschiedenen Stellen nicht gelesen werden. Scheinbar war nicht nur das Image des einen gelisteten Servers kaputt, sondern auch der USB Stick. Gestern Abend hatte ich einen zweiten Stick bekommen, dort spielte ich die aktuelle ISO mit dd drauf und siehe da, die Installation lief reibungslos durch.
Ich danke euch nochmals für eure Tipps.
Liebe Grüße aus Sättelstädt Stefan
Gerd G gerdg-dd@gmx.de schrieb am Di., 16. Mai 2023, 10:16:
Am Montag, dem 15.05.2023 um 14:25 +0200 schrieb Stefan Engelhardt:
Hallo Gerd und danke für deine Hilfestellung.
Hallo Stefan
Dort kann ich nicht wie erwartet TAB drücken. Aber zumindest mal 'e' um
dem Bootvorgang noch Befehle oder Argumente
mitzugeben. Von Haus aus sieht es so aus:
Erweitere ich es mit "init=/bin/sh" lande ich direkt wieder in der
kernel panic.
Erweitere ich es so:
Hattest Du die Zeile wo am Anfang linux steht geändert ?
linux .... "quiet splash --" kann man weglassen und dafür
linux .... init=/bin/sh
Wir nicht gebootet bzw. gibt es direkt wieder kernel panic ist die initrd kapput.
---> Image prüfen und noch mal auf USB-Stick schreiben. Beachte die Bemerkungen von Falk und Christian zu dd.
VG Gerd
Im Boot-Menü hast Du einen Integritätscheck fürs Image selbst, was sagt der? Und Architektur ist wirklich richtig / richtiges ISO?
Dass das Image irgendwie anfängt zu booten heißt noch lange nicht, dass es wirklich komplett/konsistent ist, die Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Er findet ja offenbar seine /keine funktionierende intird, für ne Livecd/Installer ist das ja schon etwas merkwürdig.
Grüße,
Falk
On Mon, 2023-05-15 at 00:43 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
Moin zusammen. Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als solches beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic beendet, siehe Foto.
Im Fehler wird auf eine Dokumentation verwiesen. Darunter verstehe ich eine PDF oder ein Wiki. Gefunden habe ich das hier: https://github.com/torvalds/linux/blob/master/Documentation/adm in-guide/init.rst
Außer das ich beim Bootvorgang noch irgendwelche Parameter mitgeben kann, bin ich nicht schlauer geworden. Von den vorgeschlagenen Situationen kann ich keiner meinem Fehler zuordnen.
Kann das Problem für Dummies mit wenigen Worten erklärt werden? Muss ich im BIOS vielleicht auf etwas besonderes achten?
Vielen Dank für ein - zwei Tipps im voraus.
Gruß Stefan
Hallo Falk,
wenn ich im BIOS auf UEFI umstelle und den Windows Boot Manager nutze, startet aktuell noch ein Windows 7 professional in der 64bit-Ausführung. Demzufolge habe ich bei der Mint.iso auch auf die 64bit Version geachtet. Die ISO habe ich von der Mint-Webseite herunter geladen. Die sollte also eher in Ordnung sein als bei computerbild oder ähnlichen Anbietern.
"...Boot-Menü hast Du einen Integritätscheck fürs Image selbst..." Da weiss ich jetzt nicht so recht was Du meinst.
Gruß Stefan
Am Mo., 15. Mai 2023 um 12:13 Uhr schrieb Falk Herzog falk-line@gmx.de:
Im Boot-Menü hast Du einen Integritätscheck fürs Image selbst, was sagt der? Und Architektur ist wirklich richtig / richtiges ISO?
Dass das Image irgendwie anfängt zu booten heißt noch lange nicht, dass es wirklich komplett/konsistent ist, die Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Er findet ja offenbar seine /keine funktionierende intird, für ne Livecd/Installer ist das ja schon etwas merkwürdig.
Grüße,
Falk
On Mon, 2023-05-15 at 00:43 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
Moin zusammen. Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als solches beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic beendet, siehe Foto.
Im Fehler wird auf eine Dokumentation verwiesen. Darunter verstehe ich eine PDF oder ein Wiki. Gefunden habe ich das hier: https://github.com/torvalds/linux/blob/master/Documentation/adm in-guide/init.rst
Außer das ich beim Bootvorgang noch irgendwelche Parameter mitgeben kann, bin ich nicht schlauer geworden. Von den vorgeschlagenen Situationen kann ich keiner meinem Fehler zuordnen.
Kann das Problem für Dummies mit wenigen Worten erklärt werden? Muss ich im BIOS vielleicht auf etwas besonderes achten?
Vielen Dank für ein - zwei Tipps im voraus.
Gruß Stefan
ich mein den Integritätscheck im Bootmenü vom Minit-Installer. https://heise.cloudimg.io/v7/_www-heise-de_/imgs/71/2/8/6/5/8/7/6/lmde4_boot...
Schreiben kannst das auch mit dd einfach(dd if=mint.iso of=/dev/sdX , akute Vorsicht zwecks nicht auf den falsche sdX abrutschen), das Klickibunti sollte das aber normalerweise auch ordentlich hinbekommen.
Aber bzgl. Bios/uefi. Das Klingt als wäre Uefi aus, ich würde das wieder anmachen(Widerstand zwecklos, Bios ist früher oder später tot), aber SecureBoot aus(funktioniert eh fast nirgends) - vielleicht hat das Problem auch mit irgendwas in der Richtung zu tun?
Grüße,
Falk
On Mon, 2023-05-15 at 14:58 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
Hallo Falk,
wenn ich im BIOS auf UEFI umstelle und den Windows Boot Manager nutze, startet aktuell noch ein Windows 7 professional in der 64bit- Ausführung. Demzufolge habe ich bei der Mint.iso auch auf die 64bit Version geachtet. Die ISO habe ich von der Mint-Webseite herunter geladen. Die sollte also eher in Ordnung sein als bei computerbild oder ähnlichen Anbietern.
"...Boot-Menü hast Du einen Integritätscheck fürs Image selbst..." Da weiss ich jetzt nicht so recht was Du meinst.
Gruß Stefan
Am Mo., 15. Mai 2023 um 12:13 Uhr schrieb Falk Herzog falk-line@gmx.de:
Im Boot-Menü hast Du einen Integritätscheck fürs Image selbst, was sagt der? Und Architektur ist wirklich richtig / richtiges ISO?
Dass das Image irgendwie anfängt zu booten heißt noch lange nicht, dass es wirklich komplett/konsistent ist, die Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Er findet ja offenbar seine /keine funktionierende intird, für ne Livecd/Installer ist das ja schon etwas merkwürdig.
Grüße,
Falk
On Mon, 2023-05-15 at 00:43 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
Moin zusammen. Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den
Stick
habe ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als
solches
beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic
beendet,
siehe Foto.
Im Fehler wird auf eine Dokumentation verwiesen. Darunter
verstehe
ich eine PDF oder ein Wiki. Gefunden habe ich das
hier: https://github.com/torvalds/linux/blob/master/Documentation/adm
in-guide/init.rst
Außer das ich beim Bootvorgang noch irgendwelche Parameter
mitgeben
kann, bin ich nicht schlauer geworden. Von den vorgeschlagenen Situationen kann ich keiner meinem Fehler zuordnen.
Kann das Problem für Dummies mit wenigen Worten erklärt werden?
Muss
ich im BIOS vielleicht auf etwas besonderes achten?
Vielen Dank für ein - zwei Tipps im voraus.
Gruß Stefan
Ich habe eben mal im BIOS von Legacy auf UEFI umgestellt, SecureBoot ist deaktiviert. Beim booten mit F12 mir den Stick zum booten ausgesucht. Weiter komme ich jedoch nicht, dafür gibt es jetzt eine neue Auflösung und eine neue Fehlermeldung: [image: image.png] Morgen werde ich das Image noch einmal neu auf den Stick schreiben. Diesmal mit dd.
Erstmal muss ich schlafen. Vielen Dank für euren Beistand.
Gruß Stefan
Am Mo., 15. Mai 2023 um 16:23 Uhr schrieb Falk Herzog < falk.herzog@schlittermann.de>:
ich mein den Integritätscheck im Bootmenü vom Minit-Installer.
https://heise.cloudimg.io/v7/_www-heise-de_/imgs/71/2/8/6/5/8/7/6/lmde4_boot...
Schreiben kannst das auch mit dd einfach(dd if=mint.iso of=/dev/sdX , akute Vorsicht zwecks nicht auf den falsche sdX abrutschen), das Klickibunti sollte das aber normalerweise auch ordentlich hinbekommen.
Aber bzgl. Bios/uefi. Das Klingt als wäre Uefi aus, ich würde das wieder anmachen(Widerstand zwecklos, Bios ist früher oder später tot), aber SecureBoot aus(funktioniert eh fast nirgends) - vielleicht hat das Problem auch mit irgendwas in der Richtung zu tun?
Grüße,
Falk
On Mon, 2023-05-15 at 14:58 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
Hallo Falk,
wenn ich im BIOS auf UEFI umstelle und den Windows Boot Manager nutze, startet aktuell noch ein Windows 7 professional in der 64bit-Ausführung. Demzufolge habe ich bei der Mint.iso auch auf die 64bit Version geachtet. Die ISO habe ich von der Mint-Webseite herunter geladen. Die sollte also eher in Ordnung sein als bei computerbild oder ähnlichen Anbietern.
"...Boot-Menü hast Du einen Integritätscheck fürs Image selbst..." Da weiss ich jetzt nicht so recht was Du meinst.
Gruß Stefan
Am Mo., 15. Mai 2023 um 12:13 Uhr schrieb Falk Herzog falk-line@gmx.de:
Im Boot-Menü hast Du einen Integritätscheck fürs Image selbst, was sagt der? Und Architektur ist wirklich richtig / richtiges ISO?
Dass das Image irgendwie anfängt zu booten heißt noch lange nicht, dass es wirklich komplett/konsistent ist, die Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Er findet ja offenbar seine /keine funktionierende intird, für ne Livecd/Installer ist das ja schon etwas merkwürdig.
Grüße,
Falk
On Mon, 2023-05-15 at 00:43 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
Moin zusammen. Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als solches beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic beendet, siehe Foto.
Im Fehler wird auf eine Dokumentation verwiesen. Darunter verstehe ich eine PDF oder ein Wiki. Gefunden habe ich das hier: https://github.com/torvalds/linux/blob/master/Documentation/adm in-guide/init.rst
Außer das ich beim Bootvorgang noch irgendwelche Parameter mitgeben kann, bin ich nicht schlauer geworden. Von den vorgeschlagenen Situationen kann ich keiner meinem Fehler zuordnen.
Kann das Problem für Dummies mit wenigen Worten erklärt werden? Muss ich im BIOS vielleicht auf etwas besonderes achten?
Vielen Dank für ein - zwei Tipps im voraus.
Gruß Stefan
--
[schlittermann - internet & unix support ] [support@schlittermann.de | https://schlittermann.de/ ] [Tel(Fax): +49 351 802998-1 | (-3) ]
Hallo Stefan,
On Mon, May 15, 2023 at 00:43:48 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als solches beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic beendet, siehe Foto.
Da es kein Uralt-Notebook ist (das Modell ist praktischerweise aus dem Panic-Screenshot erkennbar), wird es wohl nicht an zuwenig RAM liegen.
Ich gehe eher davon aus, dass irgendwas bei der Stick-Erstellung schiefgegangen ist. Wie genau bist Du dabei vorgegangen?
Gruss, Christian
Hallo Christian,
ich habe mir hier das Image auf mein Arbeitsnotebook herunter geladen: https://linuxmint.com/edition.php?id=302 Laut dieser Anleitung hier: https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/burn.html ...gäbe es das Programm "USB Image Writer" in Linux Mint, dass habe ich aber nicht. Alternativ war die rede von (balena) Etcher. Das war über die Anwendungsverwaltung nicht installierbar. Habe also so im Internet geguckt und konnte es dann beim Hersteller runter laden. Aber das herunter geladene war ich zu blöd zum starten. Vielleicht habe ich da etwas falsches herunter geladen? Ich weiss es nicht. Schlussendlich habe ich das Programm "Laufwerke" benutzt. [image: image.png] Mit "Laufwerksabbild wiederherstellen" kann man auch ein ISO auf ein USB-Stick "brennen". Und da das booten dann als solches klappte, wägte ich mich in dem Glauben das es erfolgreich war.
Gruß Stefan
Am Mo., 15. Mai 2023 um 15:06 Uhr schrieb Christian Perle < chris@linuxinfotag.de>:
Hallo Stefan,
On Mon, May 15, 2023 at 00:43:48 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als solches beginnt. Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic beendet, siehe Foto.
Da es kein Uralt-Notebook ist (das Modell ist praktischerweise aus dem Panic-Screenshot erkennbar), wird es wohl nicht an zuwenig RAM liegen.
Ich gehe eher davon aus, dass irgendwas bei der Stick-Erstellung schiefgegangen ist. Wie genau bist Du dabei vorgegangen?
Gruss, Christian -- Christian Perle chris AT linuxinfotag.de 010111 http://chris.silmor.de/ 101010 LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing
Hallo Stefan,
On Mon, May 15, 2023 at 16:01:55 +0200, Stefan Engelhardt wrote:
ich habe mir hier das Image auf mein Arbeitsnotebook herunter geladen: https://linuxmint.com/edition.php?id=302 Laut dieser Anleitung hier: https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/burn.html ...gäbe es das Programm "USB Image Writer" in Linux Mint, dass habe ich aber nicht. Alternativ war die rede von (balena) Etcher.
Ich halte nicht viel von GUI-Klicktools zum Schreiben einer Imagedatei auf USB-Sticks und nutze sie deshalb nicht. Besonders Tools wie unetbootin sind notorisch dafuer bekannt, eigenmaechtig Aenderungen am Image vorzunehmen, meistens mit negativen Folgen.
Tatsaechlich reicht es aus, einfach dd einzusetzen, wie Falk bereits sagte. Aber auch seine Warnung bzgl. des korrekten /dev/sd*-Device ist sehr angebracht.
Um beim Schreiben nicht aus Versehen die interne Festplatte/SSD zu erwischen, benutze ich eine eigene udev-Regel. Diese Regel erlaubt es meinem normalen non-root User auf Storage-Devices, die das Attribut "removable" haben, zu schreiben. Fehlt dieses Attribut (etwa bei der internen Platte), darf der User nicht schreiben.
Die Regel arbeitet mit der Annahme, dass der User Mitglied der Gruppe "floppy" ist und dass udev die Berechtigung fuer Storage-Devices standardmaessig auf 0660 setzt, also les- und schreibbar fuer den Owner und die Gruppe.
Die Regel steht in der Datei /etc/udev/rules.d/92-mypermissions.rules und sieht so aus:
# set permissions for removable USB storage devices SUBSYSTEM=="block", ATTRS{removable}=="1", GROUP="floppy"
Wichtige Voraussetzung fuer das Schreiben einer Imagedatei auf ein Storage-Device ist, dass das Device dabei nicht gemountet ist. Ansonsten wird beim Aushaengen ("Sicher entfernen") ggf. etwas auf das Device geschrieben, so dass der gerade geschriebene Stick direkt wieder "kaputtgeschrieben" wird -- deshalb halte ich auch wenig von Automount-Mechanismen in Desktop-Umgebungen.
Gruss, Christian
lug-dd@mailman.schlittermann.de