Hallo,
ich habe mich entschieden nach mittlerweile 1,5 Jahren Nutzung, mein Mandrake Linux 10.2 x86_64 aufzugeben,da "Mandriva" nur noch einen jährlichen Release Zyklus anstrebt. Ich möchte aber gern immer ein aktuelles Linux (insb. KDE) nutzen. Meine Wahl würde im Moment auf Suse 9.2 x86_64 fallen. Allerdings empfand ich Suse früher immer als etwas "steif" und unhandlich. Wie sind eure Suse x86_64 Erfahrungen? Fedora 3 bringt mir zu wenig Programmvielfalt mit. Debians x86_64 Entwicklungen kenne ich nicht. Ist ein brauchbares (aktuelles) x86_64 Debian verfügbar? Gentoo würde mich auch Interessieren allerdings bin ich bereits zwo mal an der Installation gescheitert :( Gibts da mittlerweile einen Installer?
Was könnt ihr einem durchschnittlicher erfahrenem Linux Anwender empfehlen ?
Desweiteren würde mich interessieren wie ich meine ganzen Daten aus "Kontact" sichern kann um problemlos unter meinen neuaufgesetzten Linux weiterarbeiten zu können.
Vielen Dank!
-- Stephan Passow ICQ:68827929
Stephan Passow [2005-04-14, 17:45 +0200]:
Hi,
Debians x86_64 Entwicklungen kenne ich nicht. Ist ein brauchbares (aktuelles) x86_64 Debian verfügbar?
Probier mal http://www.ubuntulinux.org/ oder wenn Du KDE magst evtl. gleich http://kubuntu.org/
Gentoo würde mich auch Interessieren allerdings bin ich bereits zwo mal an der Installation gescheitert :( Gibts da mittlerweile einen Installer?
Das Install-HowTo ist aber gut.
Gruß,
Frank
Am Donnerstag, 14. April 2005 17:56 schrieb Frank Becker:
Probier mal http://www.ubuntulinux.org/ oder wenn Du KDE magst evtl. gleich http://kubuntu.org/
Hatte ich zu Testzwecken schon mal in der i386 Variante angeschaut - ist nicht mein Fall. Der Paketumfang ist mir auch zu gering.
Stephan Passow said:
Am Donnerstag, 14. April 2005 17:56 schrieb Frank Becker:
Hi,
Probier mal http://www.ubuntulinux.org/ oder wenn Du KDE magst evtl. gleich http://kubuntu.org/
Hatte ich zu Testzwecken schon mal in der i386 Variante angeschaut - ist nicht mein Fall.
Ok.
Der Paketumfang ist mir auch zu gering.
Da hast Du nicht richtig geguckt. Es gibt so gut wie alles, was auch in sarge ist übers Netz.
cat >> /etc/apt/sources.list << EOF deb http://archive.ubuntu.com/ubuntu/ hoary main restricted universe multiverse EOF
apt-get update
Denke, es gibt einen Grund, dass es so viele Distris gibt.
Gruß,
Frank
On 15.04.05 Frank Becker (fb@alien8.de) wrote:
Stephan Passow said:
Am Donnerstag, 14. April 2005 17:56 schrieb Frank Becker:
Hi,
Der Paketumfang ist mir auch zu gering.
Da hast Du nicht richtig geguckt. Es gibt so gut wie alles, was auch in sarge ist übers Netz.
cat >> /etc/apt/sources.list << EOF deb http://archive.ubuntu.com/ubuntu/ hoary main restricted universe multiverse EOF
IIRC wird bei Ubuntu unterschieden zwischen Core und Universal (bei Core bin ich mir nicht ganz sicher). Das Core umfaßt wirklich nur eine CD und für Universal gibts keinen Security Support. Diese Infos sind von Nov. letzten Jahres. Hat sich daran was geändert?
H.
Am Donnerstag, 14. April 2005 17:56 schrieb Frank Becker:
Stephan Passow [2005-04-14, 17:45 +0200]:
Hi,
Debians x86_64 Entwicklungen kenne ich nicht. Ist ein brauchbares (aktuelles) x86_64 Debian verfügbar?
...zu Debian kann ich dir nicht viel sagen...
Probier mal http://www.ubuntulinux.org/ oder wenn Du KDE magst evtl. gleich http://kubuntu.org/
Wenn du eine Distri für den Einstieg/Ausbau suchst ist diese Wahl sicherlich glücklicher... keine Mensch braucht ein gentoo stage 1 zum Einstieg...wenn du sicherer im Umgang und im Aufsetzen eines Systems bist sollte die gentoo-installation anhand der Documentation "wie am Schnürchen laufen"
Gentoo würde mich auch Interessieren allerdings bin ich bereits zwo mal an der Installation gescheitert :( Gibts da mittlerweile einen Installer?
hoffentlich nicht... sonst wäre ich der Überlegung nahe doch noch auf freeBSD zu migrieren. Das es für gentoo keinen Installer gibt hängt denke ich damit zusammen, das so ziehmllich jede Art von Installer den Vorgang eventuell durchsichtiger macht aber die Möglichkeiten sehr arg beschnitten werden -> siehe Suses Yast... (Alles was Yast nicht kennt fliegt aus der Konfiguration gnadenlos raus :-( )
Das Install-HowTo ist aber gut.
im eigentlichen Sinne des Wortes nicht... die gentoo Documentation setzt sich genaugenommen aus vielen HowTos zusammen...
Gruß,
Frank
MfG Jan
Hallo, vor ca 10 Tagen hätte ich auch noch jedem Ubuntu/Debian empfohlen. Aber dann begann ich eine frische gentoo-Installation. Jetzt würde ich es so formulieren: Wenn man gewillt ist, sich damit zu beschäftigen und der Freundin öfters mal eine Kinokarte für sie plus für die beste Freundin kauft, dann kann ma gentoo ausprobieren. Der Lerneffekt ist enorm hoch. Die eigentliche Installation ist weniger problematisch und im Handbuch hervorragend beschrieben. (Ok, im dritten Anlauf stand das System ;-)) Stage 1 ist auch nicht schwerer als Stage 3, dauert nur länger. Die Probleme ergeben sich meist erst aus der Konfiguration spezifischer hardware. Ich habe mal meine Installationserfahrungen bis zum jetzigen Stand (Basissystem, X (leider nicht mit ATI), WLAN, Touchpad) dokumentiert (für ein Acernotebook) und auch mögliche Stolperstellen beschrieben. Kann ich Dir gerne mailen. Ansonsten hatte ich mal Ubuntu 5.04 reingeschoben; läuft sofort und ist ja Debianlike.
-- gruß werner
On Thu, 14 Apr 2005, Stephan Passow wrote:
Hallo,
ich habe mich entschieden nach mittlerweile 1,5 Jahren Nutzung, mein Mandrake Linux 10.2 x86_64 aufzugeben,da "Mandriva" nur noch einen jährlichen Release Zyklus anstrebt. Ich möchte aber gern immer ein aktuelles Linux (insb. KDE) nutzen.
Was könnt ihr einem durchschnittlicher erfahrenem Linux Anwender
empfehlen?
Hallo!
Am Donnerstag, 14. April 2005 17:43 schrieb Stephan Passow:
Meine Wahl würde im Moment auf Suse 9.2 x86_64 fallen. Allerdings empfand ich Suse früher immer als etwas "steif" und unhandlich. Wie sind eure Suse x86_64 Erfahrungen?
Seit gestern habe ich die SuSE 9.3-Box hier liegen. Wenn Du also Wert auf x86_64 legst, kommt Knoppix/Kubuntu im Prinzip nicht in Frage. Was Du mit "steif" meinst, weiß ich nicht. Die Debianer kommen meist mit dem Paketmanager rpm nicht klar, obwohl SuSE mit YaST da eine Oberfläche hat. Du bleibst mit dem Online-Update auch aktuell - genau wie bei Debian. Die Zeitschrift Linux-User hat zuletzt "Update-CDs" für SuSE mitgeliefert, das heißt: Die im Heft beschriebene Software konnte man gleich als Update per CD einspielen - halt irgendwie auch Debian-like: Nur bei Debian muss man _vorher_ wissen, was man tut. Hier sorgen grafische Menüs dafür.
SuSE ist vor allem ein System für Leute, die Linux eher _nutzen_ wollen. Man kann genauso damit programmieren, testen, anpassen usw. Man muss genauso die Man-Pages lesen bzw. die wirklich gute SuSE- Dokumentation. Viele Leute, die auf SuSE schimpfen waren nur zu faul zum Lesen.
Gruss Reiner
Am Freitag, den 15.04.2005, 06:32 +0200 schrieb Reiner Klaproth:
SuSE ist vor allem ein System für Leute, die Linux eher _nutzen_ wollen. Man kann genauso damit programmieren, testen, anpassen usw. Man muss genauso die Man-Pages lesen bzw. die wirklich gute SuSE- Dokumentation. Viele Leute, die auf SuSE schimpfen waren nur zu faul zum Lesen.
Mist, ertappt. ;-)
Nein, ich empfehle Leuten die mal schnuppern wollen und die eigentlich reine Anwender sind auch immer SuSE. Leuten die schon unter Windows dauernd am basteln waren, nagel ich meist Debian an die Backe.
Was mich bisher immer von SuSE abgehalten hatte, waren einige negative Erfahrungen: Ich sollte mal einen CVS-Server aufsetzen. Aus gewissen Zwängen heraus sollte das unbedingt SuSE 7.1 (personal) sein, welches damals schon hoffnungslos veraltet war. Erst wollte ich auf dem Ding Subversion (war damals noch Beta) testen, weil ich das eigentlich bessern fand. Ich bin trotz ausführlichem Dokustudium in Verbindung mit Tante Google nicht zu einem Ergebnis gekommen. Es gab keine Möglichkeit, ohne gigantische Handstände, Apache 2 und Subversion als Binärpaket zu installieren (selbstcompilieren schied auch aus, wegen gewisser Zwänge). Bei Debian hätte ich die Version, die ich nehmen sollte einfach installiert und auf die aktuelle Version hochgezogen. Versuche, das mit SuSE 7.1 zu machen resultierten in einer Neuinstallation. Ist denn das Updatekonzept bei größeren Versionssprüngen inzwischen besser geworden?
Eric
On Fri, Apr 15, 2005 at 10:33:56AM +0200, Eric Schaefer wrote:
Was mich bisher immer von SuSE abgehalten hatte, waren einige negative Erfahrungen: Ich sollte mal einen CVS-Server aufsetzen. Aus gewissen Zwängen heraus sollte das unbedingt SuSE 7.1 (personal) sein, welches damals schon hoffnungslos veraltet war. Erst wollte ich auf dem Ding Subversion (war damals noch Beta) testen, weil ich das eigentlich bessern fand. Ich bin trotz ausführlichem Dokustudium in Verbindung mit Tante Google nicht zu einem Ergebnis gekommen. Es gab keine Möglichkeit, ohne gigantische Handstände, Apache 2 und Subversion als Binärpaket zu installieren (selbstcompilieren schied auch aus, wegen gewisser Zwänge). Bei Debian hätte ich die Version, die ich nehmen sollte einfach installiert und auf die aktuelle Version hochgezogen. Versuche, das mit SuSE 7.1 zu machen resultierten in einer Neuinstallation.
Kurz: ich bemitleide dich, das ist natürlich eine Horror-Aufgabe ;-)
Ist denn das Updatekonzept bei größeren Versionssprüngen inzwischen besser geworden?
Nicht wirklich. Unterstützt ist AFAIR das Update von der Vorgängerversion. Ich mache das nie, da ich zwischendurch so viele Beta- (und Alpha- und Zwischen-) versionen installiere, daß das (IMO) gar nicht gehen kann.
Das ist auch eine der Schwächen, die alle "Kommerzdistributionen" gegenüber den "Freiwilligendistributionen" immer haben werden: Ich warte bei SUSE Pakete teilweise, weil es halt keinen anderen Maintainer dafür gibt. Nicht unbedingt, weil ich das entsprechende Paket selbst benutze oder gar gut kenne. Spätestens beim Testen des Updatepfades von beliebig alten Vorver- sionen fehlt mir dann halt auch das eine oder andere Mal schlicht die Zeit, oder Bugs werden nicht entdeckt weil sie halt in meinem Szenario oder dem Standard-Testcase nicht auftreten :-( Die Base-packages bekommen natürlich exzessiv QA verpaßt, aber beim etwas obskureren Zeug ist das praktisch unmöglich.
Zusammengefaßt: Ich habe mein Home auf einer extra Partition, der rest wird bei der Neuinstallation plattgemacht, danach konfiguriert mein skript alle Dienste, die ich brauche wieder wie ich sie haben will. Das ist der IMO bestfunktionierende Updatepfad für SUSE :-)
On 15.04.05 Eric Schaefer (eric@gixgax.de) wrote:
Moin,
Ist denn das Updatekonzept bei größeren Versionssprüngen inzwischen besser geworden?
<Jehova> Unterstützt denn Debian nicht auch nur Versionssprünge von Vorversion auf Nachfolgeversion (die unter archive.debian.org IMHO noch alle im Netz sind)? Wobei ein Debian-Update ja teileeise ein Schritt aus der Steinzeit ist... </Jehova>
H.
Am Samstag, den 16.04.2005, 23:39 +0200 schrieb Hilmar Preusse:
<Jehova> Unterstützt denn Debian nicht auch nur Versionssprünge von Vorversion auf Nachfolgeversion (die unter archive.debian.org IMHO noch alle im Netz sind)? Wobei ein Debian-Update ja teileeise ein Schritt aus der Steinzeit ist... </Jehova>
1. Ich hätte gern ein paar spitze Steine und ein Tüte Kies... 2. Du hast damit recht, aber bei Debian funktioniert es meist von Vorversion auf Nachfolgeversion und von dieser dann auf die nächste Nachfolgeversion usw. D.h. Sukzesives (sp? ich glaub ich hab das noch nie geschrieben gesehen...) Update von ganz alt auf ganz neu (evtl. zuzüglich eingeschobener Kernelupdates).
Eric
Hallo!
Am Freitag, 15. April 2005 10:33 schrieb Eric Schaefer:
Bei Debian hätte ich die Version, die ich nehmen sollte einfach installiert und auf die aktuelle Version hochgezogen. Versuche, das mit SuSE 7.1 zu machen resultierten in einer Neuinstallation.
Auch bei Debian hättest Du dann auf einen "unstable"-Zweig setzen müssen.
Ist denn das Updatekonzept bei größeren Versionssprüngen inzwischen besser geworden?
Im Prinzip schon, wenn die Ausgangsversion 8.2 oder höher ist. Die Paket- abhängigkeiten sind mit dem überarbeiteten RPM von SuSE nun mal deutlich besser. Ich habe gerade den Umstieg von SuSE 9.0 nach 9.3 gemacht. Es kommt dem Umstieg von Windows 2000 auf Windows XP nahe: Das meiste geht auf Anhieb. Bei einigen Programmen sind die Einstellungen anders: Sie meckern beim ersten Start und man muss halt Hand anlegen. Zwei Probleme haben mich mehr Zeit gekostet: 1. Irgendwie hat sich SuSE gemerkt, dass ich einige Zeit mit xdm statt kdm als grafische Anmeldung gearbeitet habe. Diese Einstellung zurück zu drehen ist etwas schwieriger (Man muss den sysconfig-Editor nutzen!)
2. Bekanntlich darf der NVidia-Grafiktreiber nicht auf der CD mitgeliefert werden. Normalerweise macht man das Update und holt "fetchnvidia" und die Installation läuft. Nur verrät Dir niemand, dass diese Installation fehlt- schlägt, wenn nicht die Kernelquellen und die Kernel-devel-libs installiert sind. (Meldung von YaST: Update erfolgreich!) Durch den Umstieg auf Xorg war der alte manuelle Weg versperrt.
Inzwischen läuft alles und ich bin zufrieden.
Gruss Reiner
Am Sonntag, den 17.04.2005, 07:45 +0200 schrieb Reiner Klaproth:
Am Freitag, 15. April 2005 10:33 schrieb Eric Schaefer:
Bei Debian hätte ich die Version, die ich nehmen sollte einfach installiert und auf die aktuelle Version hochgezogen. Versuche, das mit SuSE 7.1 zu machen resultierten in einer Neuinstallation.
Auch bei Debian hättest Du dann auf einen "unstable"-Zweig setzen müssen.
Testing hätte schon gereicht. Ich hätte auch nichtmal dist-upgrade gemacht, sondern nur das für apache2 benötigte Zeug hochgezogen. Gibt es denn bei SuSE etwas mit testing und unstable vergleichbares?
Ist denn das Updatekonzept bei größeren Versionssprüngen inzwischen besser geworden?
Im Prinzip schon, wenn die Ausgangsversion 8.2 oder höher ist. Die Paket- abhängigkeiten sind mit dem überarbeiteten RPM von SuSE nun mal deutlich besser.
Ok, das wollt ich wissen.
- Irgendwie hat sich SuSE gemerkt, dass ich einige Zeit mit xdm statt kdm
als grafische Anmeldung gearbeitet habe. Diese Einstellung zurück zu drehen ist etwas schwieriger (Man muss den sysconfig-Editor nutzen!)
Das wäre bei mir ja kein Problem gewesen, da das ein ganz minimaler Server geworden wär.
Eric
Am Sonntag, 17. April 2005 13:09 schrieb Eric Schaefer:
Gibt es denn bei SuSE etwas mit testing und unstable vergleichbares?
IMHO nicht offiziell. Auf den ftp-Servern von Suse stellen Mitarbeiter(?) oder Freiwillige auch aktuellere Versionen von Programmen bereit. Da muss man ein bissle suchen. Ansonsten ist http://packman.links2linux.de/ fast schon zu empfehlen. Die Pakete werden von Freiwilligen gebaut und funktionieren. Das ist also nicht offiziell. Und je nach paranoia sollte man die Finger von Paketen dritter lassen.
Jens
On Sunday 17 April 2005 13:09, Eric Schaefer wrote:
Gibt es denn bei SuSE etwas mit testing und unstable vergleichbares?
<irony> Also testing entspricht in etwa der normalen SuSE Distri. Unstable entspricht Paketen, die man aus dem Netz nachlädt. Nur für stable gibt es kein Äquivalent... </irony>
SCNR, Konrad
On Sun, 17 Apr 2005 18:04:47 +0200 Konrad Rosenbaum wrote:
<irony> Also testing entspricht in etwa der normalen SuSE Distri. Unstable entspricht Paketen, die man aus dem Netz nachlädt. Nur für stable gibt es kein Äquivalent... </irony>
Ja, es gibt wirklich keine SuSE, bei der 5 Jahre alte Versionen "gepflegt" werden ;->
SCNR2, Carsten
lug-dd@mailman.schlittermann.de