Liebe Leute,
Ich verzweifele hier vor einer SuSE-Installation. Installiert ist ldaplib-1.2.11-68, von der auch diverse Pakete abhängig sind. Wenn ich versuche ldaplib2-2.0.11-8.i386.rpm zu installieren, scheitert er mit der Fehlermeldung:
file /usr/include/disptmpl.h from install of ldaplib2-2.0.11-8 conflicts with file from package ldaplib-1.2.11-68 file /usr/include/lber.h from install of ldaplib2-2.0.11-8 conflicts with file from package ldaplib-1.2.11-68 <snip>
logisch. Die Files gibts schon. Dummerweise hängt openldap2-2.0.11 davon ab und das Prog wollen wir unbedingt haben. Beide Pakete sind selbstgebaut. Interessanterweise gibt es eine Referenzinstallation, die ldaplib-1.2.11-80 und ldaplib2-2.0.7 drauf hat (openldap 2.0.7 hat einen bug, der sie für uns unbenutzbar macht). Dort gibt es dann folgende Ausgabe:
test2@rbeck:~> rpm -qf /usr/lib/libldap.a ldaplib2-2.0.7-6 ldaplib-1.2.11-80
Wat bedeutet dat? Wie kann sowas sein? Wie krieg ich das gelöst. Ein rpm bzw. -U auf ldaplib2-2.0.11-6 schlägt fehl. Stellt sich als die Frage, wie auf der Referenzinstallation ldaplib2-2.0.7-6 installiert wurde.
H.
Am Mittwoch, dem 05. September 2001 um 21:14:58, schrieb Hilmar Preusse:
file /usr/include/disptmpl.h from install of ldaplib2-2.0.11-8 conflicts with file from package ldaplib-1.2.11-68 file /usr/include/lber.h from install of ldaplib2-2.0.11-8 conflicts with file from package ldaplib-1.2.11-68
Wie krieg ich das gelöst.
Meines Wissens wird rpm gern mit dem Schalter --force aufgerufen. Als Debianer ruft man jetzt auweia, aber bei SuSE ist --force sicher ein zeitsparender Weg.
Torsten
On Wed, Sep 05, 2001 at 09:58:27PM +0200, Torsten Werner wrote:
Am Mittwoch, dem 05. September 2001 um 21:14:58, schrieb Hilmar Preusse:
file /usr/include/disptmpl.h from install of ldaplib2-2.0.11-8 conflicts with file from package ldaplib-1.2.11-68 file /usr/include/lber.h from install of ldaplib2-2.0.11-8 conflicts with file from package ldaplib-1.2.11-68
Wie krieg ich das gelöst.
Meines Wissens wird rpm gern mit dem Schalter --force aufgerufen. Als Debianer ruft man jetzt auweia, aber bei SuSE ist --force sicher ein zeitsparender Weg.
Ein --nodeps dürfte schon reichen
Ciao, Tobias
On 06.09.01 Tobias Koenig (tokoe82@yahoo.de) wrote:
Moin,
Ein --nodeps dürfte schon reichen
--nodeps ignoriert Abhängigkeiten von anderen Paketen und löst keine Filekonflikte, wie ich sie beschrieben hatte. --force wäre auch eine Lösung, aber eine sehr unsaubere. Ich halte eine RPM-Datenbank für kaputt, wenn nach dem Paket gefragt wird, zu dem ein File gehört und die Namen von 2 Paketen zurückgeliefert werden. Ich hab das Paket neu gebaut und alle konfliktenden Files rausgeworfen. Waren eh nur die Files, die bei Debian im Developer-Anteil wären (also .so, .a, .la., .h). Kann die fscking SuSE das nicht mal sauber trennen? Bei Debian, DLD usw. geht das doch auch... </flame>
H.
P.S.: Warum gefällt mir eigentlich meine Sig heute?
lug-dd@mailman.schlittermann.de