Hallo Christian und alle,
Le vendredi, 6. février 2009, à 11:27, Christian Perle a écrit:
Hallo Friedrich,
On Fri, Feb 06, 2009 at 10:39:22 +0100, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
vielleicht auch noch nicht gut genug, die Zeit des Supports ist also besser in die Arbeit an z.B. KDE gesteckt ;) Oder USB-Treiber. Ich will endlich wieder Zugang zu meiner externen Festplatte :(
-v bitte.
Danke, sollte ich endlich mal angehen. Hatte dazu mal gegoogelt, doch auf die Schnelle nichts weiterführendes gefunden. Das Update auf OpenSuse 11.1 hatte auch nichts verändert (zu Beginn von OpenSuse 11.0 ging es aber, nach irgendeinem Update nicht mehr).
Ausgabe dmesg, ab Einstecken USB-Kabel: --- 8< --- hub 4-0:1.0: over-current change on port 4 hub 4-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 4 hub 4-0:1.0: over-current change on port 3 hub 4-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 4 <letzte Zeile 9mal> usb 4-4: new high speed USB device using ehci_hcd and address 13 hub 4-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 4 <letzte Zeile 16mal> usb 4-4: new high speed USB device using ehci_hcd and address 29 hub 4-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 4 <letzte Zeile 11mal> usb 4-4: new high speed USB device using ehci_hcd and address 50 hub 4-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 4 <letzte Zeile 9mal> usb 4-4: new high speed USB device using ehci_hcd and address 59 hub 4-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 4 --- 8< --- USB-Kabel ausgesteckt. Problem bei beiden USB-Ports gleich, zählt munter die Adressen hoch und meint, dann und wann was zu finden, um dann aber weiter zu probieren. USB-Stecker steckt auf beiden Seiten fest drin. Option "Platte kaputt" habe ich mangels anderer OS noch nicht geprüft, verhält sich aber sonst wie früher (läuft an, wenn USB-Stecker gesteckt, läuft aus, wenn gezogen). Und mein USB-Stick geht seit dem Wechsel zu OpenSuse 11.1 wieder, daher weiter Vermutung Treiberproblem.
$cat /proc/version Linux version 2.6.27.7-9-default (geeko@buildhost) ...
In welcher Richtung sollte ich weitersuchen?
Auch im USB-Storage-Bereich gibt es jede Menge Hardware, die nicht standardkonform arbeitet: /usr/src/linux/drivers/usb/storage/unusual_devs.h lesen und kotzen...
Oha, plug'n'pray. Hm, und noch kein Eintrag für die Western Digital-Platten...
Gruß Friedrich
Hallo Friedrich,
"Friedrich W. H. Kossebau" friedrich.w.h@kossebau.de:
Le vendredi, 6. février 2009, à 11:27, Christian Perle a écrit:
On Fri, Feb 06, 2009, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
vielleicht auch noch nicht gut genug, die Zeit des Supports ist also besser in die Arbeit an z.B. KDE gesteckt ;) Oder USB-Treiber. Ich will endlich wieder Zugang zu meiner externen Festplatte :(
-v bitte.
Danke, sollte ich endlich mal angehen. Hatte dazu mal gegoogelt, doch auf die Schnelle nichts weiterführendes gefunden. Das Update auf OpenSuse 11.1 hatte auch nichts verändert (zu Beginn von OpenSuse 11.0 ging es aber, nach irgendeinem Update nicht mehr).
Ausgabe dmesg, ab Einstecken USB-Kabel: --- 8< --- hub 4-0:1.0: over-current change on port 4
Zieht die Platte zuviel Strom aus der USB-Buchse?
Probier mal einen aktiven USB-Verteiler (mit eigener Stromversorung). Wenn die Platte dann geht, liefert dein Notebook nicht genug Strom an der USB-Buchse. Das ging mir mit einem Scanner ähnlich.
Freundlich grüßend,
Erik
Hallo Erik,
Le vendredi, 6. février 2009, à 23:22, Erik Schanze a écrit:
Hallo Friedrich,
"Friedrich W. H. Kossebau" friedrich.w.h@kossebau.de:
Le vendredi, 6. février 2009, à 11:27, Christian Perle a écrit:
On Fri, Feb 06, 2009, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
vielleicht auch noch nicht gut genug, die Zeit des Supports ist also besser in die Arbeit an z.B. KDE gesteckt ;) Oder USB-Treiber. Ich will endlich wieder Zugang zu meiner externen Festplatte :(
-v bitte.
Danke, sollte ich endlich mal angehen. Hatte dazu mal gegoogelt, doch auf die Schnelle nichts weiterführendes gefunden. Das Update auf OpenSuse 11.1 hatte auch nichts verändert (zu Beginn von OpenSuse 11.0 ging es aber, nach irgendeinem Update nicht mehr).
Ausgabe dmesg, ab Einstecken USB-Kabel: --- 8< --- hub 4-0:1.0: over-current change on port 4
Zieht die Platte zuviel Strom aus der USB-Buchse?
Probier mal einen aktiven USB-Verteiler (mit eigener Stromversorung). Wenn die Platte dann geht, liefert dein Notebook nicht genug Strom an der USB-Buchse. Das ging mir mit einem Scanner ähnlich.
Komischerweise hat die Platte eine separate Stromversorgung (ja, Stecker steckt). Und ging doch früher auch tadellos, bei gleicher Hardwarekonstellation. Kann man dem (über?)vorsichtigen Treiber vielleicht eine Whitelist reinreichen?
Hm, die Platte hat nen Eurostecker ohne Schutzleiter. Das Stromversorgungskabel in den Klapprechner ist ab Trafo auch ohne Schutzleiter. Stecken zwar in der gleichen Stromverteilerleiste, aber das heißt dann ja nichts. Mal ganz naiv gefragt: Kann es da irgendwie Spannungsniveau-Probleme geben? Oder ist das alles gut entkoppelt und pegelt sich schnell auf ein gemeinsames Nullniveau ein? Falls doch nicht, kann man da irgendwo mal sinnvoll einen kleinen Spannungsabgleich provozieren? (Naiv im Sinne, habe mich noch nie mit physikalischer USB-Technik beschäftigt und schließe einfach mal nichts aus, das ein technische Standard gepfuscht sein kann. Zudem kannte ich mal ein 10-MBit-Netzwerk, bei dem hat man immer einen Schlag bekommen, wenn man an den Anschluß gepackt hat).
Aktiver USB-Verteiler leider nicht zur Verfügung zum Testen.
Lade gerade die VSDL herunter, zu der Christian (danke) den Link schickte, und werde das morgen mal austesten, was da vielleicht noch so rumproblemt.
Gruß Friedrich
On Saturday 07 February 2009 00:16:13 Friedrich W. H. Kossebau wrote: ..
Komischerweise hat die Platte eine separate Stromversorgung (ja, Stecker steckt). Und ging doch früher auch tadellos, bei gleicher Hardwarekonstellation. Kann man dem (über?)vorsichtigen Treiber vielleicht eine Whitelist reinreichen?
Glaube nicht. Was sagen lsmod und lsusb in den verschiedenen Gesprächigkeitsstufen?
Hm, die Platte hat nen Eurostecker ohne Schutzleiter. Das Stromversorgungskabel in den Klapprechner ist ab Trafo auch ohne Schutzleiter. Stecken zwar in der gleichen Stromverteilerleiste, aber das heißt dann ja nichts. Mal ganz naiv gefragt: Kann es da irgendwie Spannungsniveau-Probleme geben?
Ja kann. Die ganze Laptop-Technik ist in erster Line erdfrei konstruiert. Das heißt, keines der zwei versorgenden Potentiale ist ohmisch, (d.h. per Kupfer) an Erde (PE) angeschlossen. Natürlich gibt es neben ohmischer auch kapazitive und induktive Kopplung. Diese sind i.a. schwach (aber >>0), z.B. durch den Einsatz von Entstörkondensatoren.
Im Klartext, jedes Gerät baut sich ein Bezugspotenial, das irgendwo zwischen den versorgenden Potentialen liegt. Bsp.: AC-Seite (N, hier in D geerdet, 0V gegen Erde; P 230Veff AC) DC-Seite (-Ucc, frei gegen Erde, +Ucc (insg. 20V) auch frei gegen Erde) Damit kann "schwach" gekoppelt -Ucc DC (Gehäuse, Stecker) irgendwo zwischen 0V und 330V DC gegen Erde liegen. (Siehe Deine Erfahrung mit dem "schlagenden 10 M-Bit Netz.)
NB: Hast Du mal ein "normales" Micro in den Laptop-Eingang gesteckt? Brummt i.a. abscheulich, bis man den Laptop bewußt erdet.
Auf diesen "schammigen" Potentialen setzt dann USB auf, das (ähnlich Ethernet) ein differentielles Signal (dU etwa 5V) nutzt.
Wenn mehrere Rechner / Schnittstellen / Busse zusammengeschaltet werden, ergibt sich aus E-Technikers Sicht ein Alptraum. Dem kann man nur entgehen, indem man Bezugspotentiale bewußt (und mit großer Überlegung!!!) erdet. Klartext: wenn davon keine Ahnung hat, kann man mit unüberlegter Erdung mehr kaputt machen, als der Sache nutzen.
Oder ist das alles gut entkoppelt und pegelt sich schnell auf ein gemeinsames Nullniveau ein?
s.o. früher oder später.
Falls doch nicht, kann man da irgendwo mal sinnvoll einen kleinen Spannungsabgleich provozieren? (Naiv im Sinne, habe mich noch nie mit physikalischer USB-Technik beschäftigt und schließe einfach mal nichts aus, das ein technische Standard gepfuscht sein kann. Zudem kannte ich mal ein 10-MBit-Netzwerk, bei dem hat man immer einen Schlag bekommen, wenn man an den Anschluß gepackt hat).
Erdung ist nicht vorgesehen. Ich mache das im Bedarfsfall (Mikroaufnahme!!) indem ich einen D-SUB Stecker auf den VGA-Ausgang stecke und den "Body" mit dem PE der gemeinsamen (!) Steckdose verbinde.
Aktiver USB-Verteiler leider nicht zur Verfügung zum Testen.
.. Ich glaube bei Deinem Minimalaufbau aber nicht wirklich an ein Erdungsproblem. (Das wäre bei einer RS232 anders.) Also lieber Forschung zu Treibern u.ä.
Gruß Friedrich
Bernhard
Hi Friedrich,
On Fri, Feb 06, 2009 at 16:51:01 +0100, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Ausgabe dmesg, ab Einstecken USB-Kabel: --- 8< --- hub 4-0:1.0: over-current change on port 4 hub 4-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 4 hub 4-0:1.0: over-current change on port 3 hub 4-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 4
Ist das eine USB-Powered Festplatte oder hat sie eine separate Stromversorgung? Jedenfalls hoert sich "over-current" nach zuviel Stromaufnahme an einem USB-Port an.
Versuchs mal mit dieser Live-CD http://ftp.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/vDSL/vdsl26278-r1-irfs.iso
Sie enthaelt einen ungepatchten Kernel 2.6.27.8. Falls der Fehler damit auch auftritt, boote die CD nochmal mit dsl debug=1
So bekommst Du eine Debug-Shell, bevor Kernelmodule geladen werden. In der Shell gibst Du ein mv /lib/modules/2.6.27.8/kernel/drivers/usb/host/ehci-hcd.ko /tmp um das Modul fuer USB 2.0 wegzuschieben und setzt dann den Bootvorgang mit exit fort. So kannst Du feststellen, ob es ein USB 2.0 Problem ist.
Gruss, Chris
lug-dd@mailman.schlittermann.de