Hi,
ueber Weihnachten soll bei meinen Eltern Debian Einzug halten. Die klobige SuSE faellt also raus, zumindest auf einem 300MHz Rechner.
Einsetzen moecht ich gerne 'unstable' , die ISO's hab ich auch gefunden nur hab ich da noch 1 Frage dazu: Hat jemand von euch schonmal unstable-ISOS benutzt? Funktioniert das alles wie bei einer stable-Installation?
Gruesse,
Sebastian
Once upon a time, I heard Sebastian Roth say:
ueber Weihnachten soll bei meinen Eltern Debian Einzug halten. Die klobige SuSE faellt also raus, zumindest auf einem 300MHz Rechner.
Ich sehe selten was schnelleres... ;)
Einsetzen moecht ich gerne 'unstable' , die ISO's hab ich auch gefunden nur hab ich da noch 1 Frage dazu: Hat jemand von euch schonmal unstable-ISOS benutzt? Funktioniert das alles wie bei einer stable-Installation?
Ich habe keine Ahnung von den Iso-Images für unstable... zumal es auch keine offiziellen gibt. Es wäre also gut, wenn Du schreibst, woher Du die hast.
Ahnung habe ich allerdings von unstable, weil ich das schon eine ganze Weile installiert habe und zur Zeit fast täglich auf den neusten Stand bringe. Am Anfang war das ja auch ganz schön, man kann eben immer mit den neusten Programmen arbeiten usw... Aber: Es gibt auch genug Probleme! Gerade mit den ziemlich hochfrequentierten Updates gibt es in letzter Zeit immer öfter Probleme, dann doch besser testing. Wenn Du die Updates sein läßt, dann kannst Du genauso gut auch ein stable fahren (und von mir aus ein paar Pakete auf einen neueren Stand bringen, wobei das zur Zeit nicht wirklich nötig sein sollte)... gegen ein statisches unstable gibt's sowieso genug Gründe.
hej så länge.
* Stefan Berthold dingx@atlantis.wh2.tu-dresden.de wrote: Sunday, 01.12.02 at 20:37
Hallo Stefan,
Ich habe keine Ahnung von den Iso-Images für unstable... zumal es auch keine offiziellen gibt. Es wäre also gut, wenn Du schreibst, woher Du die hast.
die Info steht genau vor deiner Nase.
http://www.de.debian.org/CD/http-ftp/
Wobei ich mir nicht vorstellen kann mit unstable wirklich glücklich sein zu können. Die Folgen beschreibst du ja selbst.
Jan
On Sun, Dec 01, 2002 at 08:37:17PM +0100, Stefan Berthold wrote:
Ahnung habe ich allerdings von unstable, weil ich das schon eine ganze Weile installiert habe und zur Zeit fast täglich auf den neusten Stand bringe. Am Anfang war das ja auch ganz schön, man kann eben immer mit
Jepp, ein unstable verrichtet auch bei mir seinen Dienst und ich muss ehrlich zugeben das es das seehr gut tut. Das lustigste ist vor allem das man seinem Chef ("Debian? Total veraltetes Zeugs nehm ich nich!") stets was neues zeigen kann ;)
den neusten Programmen arbeiten usw... Aber: Es gibt auch genug Probleme! Gerade mit den ziemlich hochfrequentierten Updates gibt es in letzter Zeit immer öfter Probleme, dann doch besser testing. Wenn Du die Updates sein läßt, dann kannst Du genauso gut auch ein stable fahren (und von mir aus ein paar Pakete auf einen neueren Stand bringen, wobei das zur Zeit nicht wirklich nötig sein sollte)... gegen ein statisches unstable gibt's sowieso genug Gründe.
Meine Eltern nutzen Sylpheed als MailClient, welche Version ist bei Woody dabei? Akzeptieren tu ich alles bei >=0.8.6 .
Welche Gruende haettest du gegen ein statisches unstable vorzubringen? Wie definierst du ueberhaupt statisch? Meinst du damit evtl das man eine unstable des oefteren updaten sollte?
hej så länge.
Sebastian
Once upon a time, I heard Sebastian Roth say:
Meine Eltern nutzen Sylpheed als MailClient, welche Version ist bei Woody dabei? Akzeptieren tu ich alles bei >=0.8.6 .
0.7.4-4 => nicht akzeptiert.
Welche Gruende haettest du gegen ein statisches unstable vorzubringen?
http://www.de.debian.org/doc/FAQ/ch-ftparchives.en.html#s-testing
Wie definierst du ueberhaupt statisch? Meinst du damit evtl das man eine unstable des oefteren updaten sollte?
Jepp, zum Spielen ganz schön, aber beim arbeiten stört es einfach manchmal.
hej så länge.
On Mon, Dec 02, 2002 at 07:15:49PM +0100, Stefan Berthold wrote:
Welche Gruende haettest du gegen ein statisches unstable vorzubringen?
http://www.de.debian.org/doc/FAQ/ch-ftparchives.en.html#s-testing
Naja klingt logisch. Hmm, aber kann ich denn einfach so Pakete aus 'unstable' in testing einwerfen? Um was es mir geht ist wirklich nur Sylpheed. ;)
Aber die Bugs die bei dem Link beschrieben sind, sind doch meistens nur Sicherheitsbugs, oder? So richtig Fehler in Programmen sind mir noch nicht aufgefallen bei unstable.
Jepp, zum Spielen ganz schön, aber beim arbeiten stört es einfach manchmal.
Naja ich moechte meinen Eltern gerne ein sehr aktuelles System geben, aus mehreren Gruenden: - Ich brauch nich mehr so oft updaten (Eigentlich mit der wichtigste Grund, hier findet sich auch die Beweggrund zu Debian wieder (apt-get upgrade (dist-upgrade) und fertig, bei SuSE ist das schlimmer) - Man kann auch aktuelle Software aus dem Quelltext kompilieren (gegen gtk2 z.B.) wenn denn mal keine CDs vorhanden sind
hej så länge.
Gruesse, Sebastian
On Sun, 01 Dec 2002 20:11:55 +0100, Sebastian Roth wrote:
Einsetzen moecht ich gerne 'unstable' , die ISO's hab ich auch gefunden nur hab ich da noch 1 Frage dazu: Hat jemand von euch schonmal unstable-ISOS benutzt? Funktioniert das alles wie bei einer stable-Installation?
Ohne halbwegs schnelle Verbindung ins Internet wirst du mit unstable nicht viel Freude haben. Da kommen einfach zu viele updates rein. Und da du sowie Netz brauchst, kannst du erstmal ein minimales woody installieren und dann auf unstable updaten. Das funktioniert problemlos.
Reinhard
On Sun, Dec 01, 2002 at 11:41:12PM +0100, Reinhard Foerster wrote:
Ohne halbwegs schnelle Verbindung ins Internet wirst du mit unstable nicht viel Freude haben. Da kommen einfach zu viele updates rein. Und da du sowie Netz brauchst, kannst du erstmal ein minimales woody installieren und dann auf unstable updaten. Das funktioniert problemlos.
Das mit Netz wird bei den beiden wohl nix werden. Ein Modem (ohne Flatrate) koennte das downgeloade ein wenig hinziehen. :)
Koennte ich denn von der Woody ueber die CDs auf unstable updaten? Theorethisch schon oder?
Reinhard
Sebastian, jetzt schneller tippend fuer den Rest der mails :)
On Mon, 02 Dec 2002 18:01:37 +0100, Sebastian Roth wrote:
Das mit Netz wird bei den beiden wohl nix werden. Ein Modem (ohne Flatrate) koennte das downgeloade ein wenig hinziehen. :)
Koennte ich denn von der Woody ueber die CDs auf unstable updaten? Theorethisch schon oder?
Das geht. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Mir fällt einfach kein Grund ein, warum man jemandem, der sein Linux nichtmal selbst installieren kann, ausgerechnet Debian unstable auf die Platte beamen sollte. Willst du jemanden ärgern oder bekommst du den später für die Kiste nötigen Support nach Stunden bezahlt?
muhh
On Mon, Dec 02, 2002 at 06:40:19PM +0100, Reinhard Foerster wrote:
Das geht. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Mir fällt einfach kein Grund ein, warum man jemandem, der sein Linux nichtmal selbst installieren kann, ausgerechnet Debian unstable auf die Platte beamen sollte. Willst du jemanden ärgern oder bekommst du den später für die Kiste nötigen Support nach Stunden bezahlt?
Die beiden sollen den Rechner nur einfach einschalten, sich anmelden, einen Fenstermanager starten und arbeiten. Da bei mir das Debian unstable praechtig funktioniert, alles an benoetigten Paketen vorhanden ist und mich das System ueberzeugt hat sollte da ein unstable drauf. Mal schaun wie das nu mit Knoppix ausschaut ;)
Gruesse,
Sebastian
Hallo Sebastian! Am 01. Dezember 2002 schrieb Sebastian Roth:
ueber Weihnachten soll bei meinen Eltern Debian Einzug halten. Die klobige SuSE faellt also raus, zumindest auf einem 300MHz Rechner.
Wenn du dein Weihnachtsfest bei deinen Eltern nicht zur unstable-Installparty werden lassen willst, sondern dich nach einer halbstündigen Installation eines komplett konfigurieren Systems mit unter den Baum setzen willst, um die zerkratzten Weihnachtsplatten aus dem letzten Jahrtausend zu hören und deine Geschenke auspacken willst, um festzustellen, dass es wieder nur Kniestrümpfe und Feinripp-Unterwäsche mit Eingriff sind, dann ist KNOPPIX [1] das Richtige für dich.
Da hast du eine aktuelle Auswahl aus stable, testing (und unstable?) Debian-Paketen. Die Hardware wird größtenteils erkannt und konfiguriert und mittels Christians Script ist das schnell auf die Platte gebügelt. Danach kannst du es nutzen wie ein "normales" Debian und Pakete nachinstallieren bzw. löschen.
Wenn du aber mit rauchendem Kopf und Tunnelblick, apatisch verkrampft vor dem Bildschirm hockend am 02.01.2003 feststellen willst, dass die Kiste immernoch nicht richtig läuft, und dein Schwager nach einem vorwurfsvollen "Siehste, Linux ist doch Scheiße..." mit 60 Messerstichen im Rücken ins Krankenhaus geflogen werden soll, während dein Vater die Win98-CD raussucht, dann ist KNOPPIX [1] nichts für dich.
Oh je, hab ich das etwa geschrieben? Ich geh' lieber ins Bett...
Freundlich grüßend und gute Nacht wünschend,
Erik
Hi Erik,
On Mon, Dec 02, 2002 at 00:09:36 +0100, Erik Schanze wrote:
Wenn du dein Weihnachtsfest bei deinen Eltern nicht zur unstable-Installparty werden lassen willst, sondern dich nach einer
[...]
Wenn du aber mit rauchendem Kopf und Tunnelblick, apatisch verkrampft vor dem Bildschirm hockend am 02.01.2003 feststellen willst, dass die Kiste
[...]
ROTFL
bye, Chris, der nur deshalb nicht ROTFLBTC geschrieben hat, weil gerade kein Teppich zum Beissen vorhanden ist :)))
Erik Schanze wrote:
dann ist KNOPPIX [1] das Richtige für dich.
Dem kann ich nur zustimmen. Eigentlich reicht der Installationsumfang voellig aus und es ist eine ziemlich moderne Version. Wenn am Abend Kartoffelsalat und andere traditionelle Gerichte auf den Tisch kommen, kann waehrenddessen ein apt-get update bzw. apt-get upgrade laufen. Und nach dem Essen kannst Du noch den Desktop und den Drucker etc. einrichten.
stressfreie Weihnachten wuenscht Stefan
.
On Mon, Dec 02, 2002 at 09:49:15AM +0100, Stefan Lagotzki wrote:
Dem kann ich nur zustimmen. Eigentlich reicht der Installationsumfang voellig aus und es ist eine ziemlich moderne Version. Wenn am Abend Kartoffelsalat und andere traditionelle Gerichte auf den Tisch kommen, kann waehrenddessen ein apt-get update bzw. apt-get upgrade laufen. Und nach dem Essen kannst Du noch den Desktop und den Drucker etc. einrichten.
Das mit den Kartoffelsalat klingt so langsam ueberzeugend ;)
Und fuer das Update sollte man ja CDs verwenden koennen...
stressfreie Weihnachten wuenscht Stefan
Sebastian
On Mon, Dec 02, 2002 at 12:09:36AM +0100, Erik Schanze wrote:
Hallo Sebastian!
Hi Erik,
Wenn du dein Weihnachtsfest bei deinen Eltern nicht zur unstable-Installparty werden lassen willst, sondern dich nach einer halbstündigen Installation eines komplett konfigurieren Systems mit unter den Baum setzen willst, um die zerkratzten Weihnachtsplatten aus dem letzten Jahrtausend zu hören und deine Geschenke auspacken willst, um festzustellen, dass es wieder nur Kniestrümpfe und Feinripp-Unterwäsche mit Eingriff sind, dann ist KNOPPIX [1] das Richtige für dich.
Erstmal : *LOL* ;)
Da hast du eine aktuelle Auswahl aus stable, testing (und unstable?) Debian-Paketen. Die Hardware wird größtenteils erkannt und konfiguriert und mittels Christians Script ist das schnell auf die Platte gebügelt. Danach kannst du es nutzen wie ein "normales" Debian und Pakete nachinstallieren bzw. löschen.
Das waere jetzt eigentlich eine Frage fuer Christian. Wie schaut es mit der Partitionierung beim Knoppix-Installer aus? Kann (muss) ich selber die Partitionen anlegen fuer die Installation? Das klingt jetzt komisch (ich trau Chris auch nich zu das er ein Skript schreibt was einfach ma so alles an Partitionen entfernt und eine fuer Knoppix macht) aber das Windows sollte erhalten bleiben... leider ;)
Wenn du aber mit rauchendem Kopf und Tunnelblick, apatisch verkrampft vor dem Bildschirm hockend am 02.01.2003 feststellen willst, dass die Kiste immernoch nicht richtig läuft, und dein Schwager nach einem vorwurfsvollen "Siehste, Linux ist doch Scheiße..." mit 60 Messerstichen im Rücken ins Krankenhaus geflogen werden soll, während dein Vater die Win98-CD raussucht,
Nochmal *lol*! ;) Also erstmal hab ich jene Windows98 CD sehr gut versteckt da wird so schnell keiner hinkommen.
dann ist KNOPPIX [1] nichts für dich.
Jetzt muesste ich nur ein Mittelmass finden ;) Mal guggn was ich noch so lese , aber danke erstmal fuer den Tipp!
Freundlich grüßend und gute Nacht wünschend,
Erik
Sebastian
Hi Sebastian,
On Mon, Dec 02, 2002 at 18:09:46 +0100, Sebastian Roth wrote:
Das waere jetzt eigentlich eine Frage fuer Christian. Wie schaut es mit der Partitionierung beim Knoppix-Installer aus? Kann (muss) ich selber die Partitionen anlegen fuer die Installation? Das klingt jetzt komisch (ich trau Chris auch nich zu das er ein Skript schreibt was einfach ma so alles an Partitionen entfernt und eine fuer Knoppix macht) aber das Windows sollte erhalten bleiben... leider ;)
Von meinem Skript wird ungefragt natuerlich nichts an der Partitionierung geaendert. Dennoch musst Du natuerlich Partitionen fuer Linux anlegen. Ob Du das mit dem vom Skript aufgerufenen cfdisk machst, oder mit einem anderen Partitionierungstool, ist erstmal egal.
Grundsaetzlich ist es so, dass das Skript zur Zeit nur eine Partition fuers Filesystem und eine fuer Swap unterstuetzt. Die Swap-Partition kann man auch weglassen, was ich aber nicht empfehle. Wird Swap benutzt, will das Skript mindestens 128MB Partitionsgroesse dafuer haben. Die Filesystem-Partition muss mindestens 2.5GB gross sein, empfehlenswert sind 3GB.
Eine paketweise Installation des Knoppix-Systems wird nicht unterstuetzt, da auf der CD bereits alles in installierter Form vorliegt. Nach der Installation kann man mit apt-get remove ... nach Belieben ausmisten.
Zu Deinen Windowmanager-Plaenen: Wenn Du KDE oder GNOME nicht verwenden willst, muss es nicht gleich WindowMaker sein. XFCE[1] ist ein guter Kompromiss zwischen Ressourcenverbrauch und dem, was gemeinhin mit dem Unwort "Usability" *wuerg* bezeichnet wird.
bye, Chris [1] Auf Knoppix enthalten
On Mon, Dec 02, 2002 at 07:25:52PM +0100, Christian Perle wrote:
Hi Sebastian,
Hi Chris,
Grundsaetzlich ist es so, dass das Skript zur Zeit nur eine Partition fuers Filesystem und eine fuer Swap unterstuetzt. Die Swap-Partition kann man auch weglassen, was ich aber nicht empfehle. Wird Swap benutzt, will das Skript mindestens 128MB Partitionsgroesse dafuer haben. Die Filesystem-Partition muss mindestens 2.5GB gross sein, empfehlenswert sind 3GB.
Ok, dann wird das W98 einiges abtreten ;) Immerhin sollen die beiden ja auch einiges speichern koennen. Und Spiele sollen auch einige gespeichert werden.
Eine paketweise Installation des Knoppix-Systems wird nicht unterstuetzt, da auf der CD bereits alles in installierter Form vorliegt. Nach der Installation kann man mit apt-get remove ... nach Belieben ausmisten.
Ich hab jetzt nich ganz aufgepasst, was fuer ein Debian dient Knoppix als Grundlage? Geht auch nix am Paktmanagment kaputt wenn ich einfach so 'externe' Pakete installiere?
Zu Deinen Windowmanager-Plaenen: Wenn Du KDE oder GNOME nicht verwenden willst, muss es nicht gleich WindowMaker sein. XFCE[1] ist ein guter Kompromiss zwischen Ressourcenverbrauch und dem, was gemeinhin mit dem Unwort "Usability" *wuerg* bezeichnet wird.
Ok, werd ich mir anguggn, die Bilder schauten schonma net schlecht aus.
Danke fuer Hinweise und Gruesse,
Sebastian
Hallo,
On Sunday 01 December 2002 20:11, Sebastian Roth wrote:
Hat jemand von euch schonmal unstable-ISOS benutzt? Funktioniert das alles wie bei einer stable-Installation?
Auch wenn bei mir unstable läuft, hat mein Vater ein System basierend auf Woody + Security-Updates bekommen, und so weit funktioniert eigentlich alles. Das einzige, was problematisch sein kann, ist die Hardware: - Drucker wird nicht von woody's pnm2ppa unterstützt -> von Source nachinstalliert - Soundkarte wird fehlerhaft von Kernel 2.4 unterstützt -> Bootoption "Kernel mit Sound (2.2)", Hoffnung auf 2.4.20 (ist ein Terratec AD1816-Verschnitt von '97) - Monitor schaltet sich ab und zu ab bei Woody's XFree86 -> im Moment läuft der VESA-Treiber, Hoffnung auf X 4.3, was ich dann wohl ebenfalls vom Source installieren werde, denn der gute Debian-Maintainer von XFree wird die ersten Testpakete irgendwann zwischen 2005 und 2006 rausgeben :-) - Scanner funktioniert (wie bei mir) nur mit gepatchtem Kernel und aktualisierter libusb (natürlich vom Source installiert, selbst die sid-Version ist noch zu alt) - KDE bei Debian muß man auch von Hand installieren, das Argument KDE 2.2 ist stabiler weil bei Woody dabei ist sowieso Schachsinn, und Programme in der Linux-User etc. brauchen oft ebenfalls KDE 3, und meine Apps mittlerweile auch.
Wenn es halbwegs aktuell sein soll, würde ich 'testing' empfehlen, allerdings gibt es einen neuen Installer (Bootfloppies wurden durch debian-installer ersetzt) und der ist noch nicht so ausgereift, also auch hier besser von einem Woody-System aus hochziehen, und aller paar Wochen zumindest die Dienste aktualisieren falls welche laufen. Die größte Änderung (Umstellung auf gcc 3.2 für Systembibliotheken) kommt allerdings noch, darauf sollte man bei sowas dann auch vorbereitet sein.
Josef
On Mon, Dec 02, 2002 at 06:50:40AM +0100, Josef Spillner wrote:
Hallo,
Hi,
Auch wenn bei mir unstable läuft, hat mein Vater ein System basierend auf Woody + Security-Updates bekommen, und so weit funktioniert eigentlich alles. Das einzige, was problematisch sein kann, ist die Hardware:
- Drucker wird nicht von woody's pnm2ppa unterstützt -> von Source
nachinstalliert
- Soundkarte wird fehlerhaft von Kernel 2.4 unterstützt -> Bootoption "Kernel
mit Sound (2.2)", Hoffnung auf 2.4.20 (ist ein Terratec AD1816-Verschnitt von '97)
- Monitor schaltet sich ab und zu ab bei Woody's XFree86 -> im Moment läuft
der VESA-Treiber, Hoffnung auf X 4.3, was ich dann wohl ebenfalls vom Source installieren werde, denn der gute Debian-Maintainer von XFree wird die ersten Testpakete irgendwann zwischen 2005 und 2006 rausgeben :-)
- Scanner funktioniert (wie bei mir) nur mit gepatchtem Kernel und
aktualisierter libusb (natürlich vom Source installiert, selbst die sid-Version ist noch zu alt)
Also Hardwaremaessig duerfte es keine Probleme geben, da funktioniert im Moment alles auch mit suse. Soviel exotisches haben die ja auch net.
- KDE bei Debian muß man auch von Hand installieren, das Argument KDE 2.2 ist
stabiler weil bei Woody dabei ist sowieso Schachsinn, und Programme in der Linux-User etc. brauchen oft ebenfalls KDE 3, und meine Apps mittlerweile auch.
Sorry an alle KDEler aber das wird keinen Weg zu dem Rechner finden. Windowmaker reicht den beiden komplett. Es sei denn... KDE startet max. doppelt so langsam wie Windowmaker.
Es ist ja auch nicht so das meine Eltern totale PC-Freaks, die beiden wollen halt nur eMails lesen/schreiben und ein paar Spiele zoggn. Spaeter wird noch Office (da dachte ich an Abiword oder Openoffice wobei mir letzters zu langsam beim Startvorgang ist) folgen. Am wichtigsten duerfte allerdings ein Spiel names Frozen Bubble werden ;)
Wenn es halbwegs aktuell sein soll, würde ich 'testing' empfehlen, allerdings gibt es einen neuen Installer (Bootfloppies wurden durch debian-installer ersetzt) und der ist noch nicht so ausgereift, also auch hier besser von einem Woody-System aus hochziehen, und aller paar Wochen zumindest die Dienste aktualisieren falls welche laufen. Die größte Änderung (Umstellung auf gcc 3.2 für Systembibliotheken) kommt allerdings noch, darauf sollte man bei sowas dann auch vorbereitet sein.
Ok, danke fuer den Tipp. Von einer Woody zu starten kling schonmal sehr vielversprechend. ;)
Josef
Sebastian
lug-dd@mailman.schlittermann.de