-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Hallo in die Runde,
ich quäle mich gerade mächtig mit der Überlegung, welchen Klapprechner ich mir am besten zulegen sollte. Leider weiß ich noch nicht einmal, welches Nutzungsprofil ich habe, da sich durch ein Werkzeug ja auch das Verhalten ändern kann (sieht man ja z.B. an den Handynutzern :) Das soll hier aber nicht Thema sein.
Um etwas weiterzukommen, hoffe ich, daß ich (und andere) vielleicht was aus Euren Erfahrungen lernen kann. Drum würde ich mich freuen, wenn Ihr zahlreich auf Folgendes antwortet:
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Was geht daran alles (WLAN, Bluetooth, PC-Card, TV/VGA-Out, Sound-Ein-und Ausgänge, FireWire, Modem, Infrarot, USB, ACPI...)?
Geht wirklich jeder Klapprechner mindestens einmal kaputt? Welche Hersteller sollte man meiden?
Wie verbreitet sind WLANs mit 802.11g?
Lohnt sich der Centrino-Kram? Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Welches Gewicht ist auf Dauer erträglich? Kann man 3 kg täglich hin und her (Arbeit/Ausbildung) schleppen, z.B. fahrradfahrend?
Ist eine hohe Auflösung (z.B. 1680 x 1050, bei 15,4") ihr Geld wert? Oder wird dann alles zu klein und schwer zu lesen?
Hat das Bildschirmverhältnis 16:10 Vorteile gegenüber 4:3 beim normalen Arbeiten (Texten, Programmieren, Surfen)?
Wie verbreitet ist Bluetooth eigentlich? Bei allen Berichten über Rechner mit Unterstützung scheint auch Linux die richtigen Treiber schon zuhaben, doch wer hat Bluetooth ernsthaft in Benutzung und zwar wofür? (Eigentlich scheint Bluetooth ja nette Möglichkeiten zu bieten, aber nur wenige Klapprechner, wenigstens im untersten Preissegment, haben was eingebaut. Und entweder bin ich blind oder es gibt auch so gut wie keine USB- oder PC-Card-Geräte zum Bluetooth-Funken, falls man nachrüsten möchte.)
Welche Empfehlungen habt Ihr eventuell für einen mitnehmbaren Für-Jeden-Tag-Arbeitsrechner, auf dem freie Betriebssysteme laufen? Meine derzeitigen Kandidaten (bei € 1600 als äußerstem Limit) sind ASUS M6706NB, HP Compaq NX7000, Dell Inspiron 8600c Essential und irgendeiner von Acer. Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Viele Fragen, vielen Dank :)
Gruß Friedrich, der manchmal unter Perfektionismus leidet
On Fri, May 07, 2004 at 01:27:19AM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Hallo in die Runde,
Hi Friedrich,
Um etwas weiterzukommen, hoffe ich, daß ich (und andere) vielleicht was aus Euren Erfahrungen lernen kann. Drum würde ich mich freuen, wenn Ihr zahlreich auf Folgendes antwortet:
Huh, so viele Fragen... :)
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Acer Aspire 1300, zum Surfen, Mailen und Programmieren (nicht spielen und keine aufwändige Graphik, da es für Savage GraKa keine 3D Unterstützung gibt)
Was geht daran alles (WLAN, Bluetooth, PC-Card, TV/VGA-Out, Sound-Ein-und Ausgänge, FireWire, Modem, Infrarot, USB, ACPI...)?
Also das Teil hat Floppy, 2xPCMCIA, Sound onBoard, Ethernet, Modem, Parport, VGA-Out, 2xUSB1.1 und CDROM/RW. Das Modem hab ich noch nie probiert, alles andere funktioniert einwandfrei.
Geht wirklich jeder Klapprechner mindestens einmal kaputt? Welche Hersteller sollte man meiden?
Also bis auf den Akku geht er immer noch wunderbar (ist jetzt 1.3 Jahre alt)
Lohnt sich der Centrino-Kram?
Aus ideologischen Gründen sag ich hier mal nein... oder möchtest du am Mount Everest oder in einem griechischem Amphitheater EMails lesen?
Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Also mit reduzierter Hintergrundbeleuchtung und 500MHz Taktung lief er 3 Stunden.
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Das ist leider das größte Mango... ich glaube beim Akku wurde hier am meisten gespart :(
Welche Empfehlungen habt Ihr eventuell für einen mitnehmbaren Für-Jeden-Tag-Arbeitsrechner, auf dem freie Betriebssysteme laufen? Meine derzeitigen Kandidaten (bei € 1600 als äußerstem Limit) sind ASUS M6706NB, HP Compaq NX7000, Dell Inspiron 8600c Essential und irgendeiner von Acer. Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Also vom Preis/Leistungsverhältnis ist Acer unschlagbar und ihr Support ist auch sehr gut... also mein Tip wäre ein Acer + einen ExtraAkku.
Ciao, Tobias
On Friday 07 May 2004 02:04, Tobias Koenig wrote:
On Fri, May 07, 2004 at 01:27:19AM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Acer Aspire 1300, zum Surfen, Mailen und Programmieren (nicht spielen und keine aufwändige Graphik, da es für Savage GraKa keine 3D Unterstützung gibt)
Aspire 13 und full ACK.
Mobile Athlon 2500+ ist drin.
Was geht daran alles (WLAN, Bluetooth, PC-Card, TV/VGA-Out, Sound-Ein-und Ausgänge, FireWire, Modem, Infrarot, USB, ACPI...)?
Also das Teil hat Floppy, 2xPCMCIA, Sound onBoard, Ethernet, Modem, Parport, VGA-Out, 2xUSB1.1 und CDROM/RW. Das Modem hab ich noch nie probiert, alles andere funktioniert einwandfrei.
meiner hat 1xPCMCIA, aber bei so viel USB Kram stört das kaum noch.
Lohnt sich der Centrino-Kram?
Aus ideologischen Gründen sag ich hier mal nein... oder möchtest du am Mount Everest oder in einem griechischem Amphitheater EMails lesen?
Centrino ist auch nix weiter als ein abgespeckter Mobile Pentium mit aufs Board gelöteter billig WLAN-Karte.
Kauf Dir lieber einen richtigen Prozessor und eine richtige PCMCIA-WLAN-Karte.
Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Also mit reduzierter Hintergrundbeleuchtung und 500MHz Taktung lief er 3 Stunden.
2h bei voller Taktrate, hab' noch nicht getestet, wie lange er bei halber Taktrate durchhält.
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Das ist leider das größte Mango... ich glaube beim Akku wurde hier am meisten gespart :(
Abgesehen vom Obstsalat... Akkus sind der einzige Teil eines Schlepptop, der sich in den letzten Jahren nicht wirklich schnell entwickelt hat. Sprich: sie halten nur 2-3 Stunden (bei Vollast) durch und nach 2 Jahren sind sie futsch.
Welche Empfehlungen habt Ihr eventuell für einen mitnehmbaren Für-Jeden-Tag-Arbeitsrechner, auf dem freie Betriebssysteme laufen? Meine derzeitigen Kandidaten (bei € 1600 als äußerstem Limit) sind ASUS M6706NB, HP Compaq NX7000, Dell Inspiron 8600c Essential und irgendeiner von Acer. Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Also vom Preis/Leistungsverhältnis ist Acer unschlagbar und ihr Support ist auch sehr gut... also mein Tip wäre ein Acer + einen ExtraAkku.
Dell macht Probleme: wir benutzen die Teile auf Arbeit und die Reparaturrate ist unglaublich (sagt jedenfalls der Admin - ich scheine das einzige Gerät zu haben, was noch keine ernsthafte Reparatur brauchte).
HP/Compaq sind soweit ich gehört habe vom Preis/Leistungverhältnis nicht so doll.
Wozu willst Du Dir "Fenster eXPerimental" antun?
Konrad
On Fri, May 07, 2004 at 07:27:04AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Centrino ist auch nix weiter als ein abgespeckter Mobile Pentium mit aufs
Das würde ich so nicht sagen. Der Pentium M ist mit das feinste, was du zur Zeit an mobilprozessoren (x86) bekomen kannst.
Board gelöteter billig WLAN-Karte.
Ja. Zum glück ist sie gesteckt.
Kauf Dir lieber einen richtigen Prozessor und eine richtige PCMCIA-WLAN-Karte.
Wie gesagt, mit dem Prozessor kann ich dir nicht recht geben.
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Am Freitag, 7. Mai 2004 07:27 schrieb Konrad Rosenbaum:
On Friday 07 May 2004 02:04, Tobias Koenig wrote:
On Fri, May 07, 2004 at 01:27:19AM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Lohnt sich der Centrino-Kram?
Aus ideologischen Gründen sag ich hier mal nein... oder möchtest du am Mount Everest oder in einem griechischem Amphitheater EMails lesen?
Centrino ist auch nix weiter als ein abgespeckter Mobile Pentium mit aufs Board gelöteter billig WLAN-Karte.
Warum wird das dann so hoch gehalten und hat scheinbar stets die längsten Laufzeiten (ich bin der c't ausgeliefert)? Welche Chipsätze und Prozessoren gibt es sonst noch, die wirkungsvolles Runtertakten im Betrieb ermöglichen? Mit welchen möglichen Laufzeiten?
Kauf Dir lieber einen richtigen Prozessor und eine richtige PCMCIA-WLAN-Karte.
Abgesehen davon ist die Intel-WLAN-Karte oft als MiniPCI-Karte drin, sollte also eigentlich austauschbar sein (liest man auch in einigen Linux-On-My-Laptop-Berichten). Und was wäre ein richtiger Prozessor (Augenblick, Du bist doch irgendwie mit AMD verbandelt...)?
Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Also mit reduzierter Hintergrundbeleuchtung und 500MHz Taktung lief er 3 Stunden.
2h bei voller Taktrate, hab' noch nicht getestet, wie lange er bei halber Taktrate durchhält.
Und welche Belastung? DVD-gucken? Text eintippen?
Welche Empfehlungen habt Ihr eventuell für einen mitnehmbaren Für-Jeden-Tag-Arbeitsrechner, auf dem freie Betriebssysteme laufen? Meine derzeitigen Kandidaten (bei € 1600 als äußerstem Limit) sind ASUS M6706NB, HP Compaq NX7000, Dell Inspiron 8600c Essential und irgendeiner von Acer. Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Also vom Preis/Leistungsverhältnis ist Acer unschlagbar und ihr Support ist auch sehr gut... also mein Tip wäre ein Acer + einen ExtraAkku.
Dell macht Probleme: wir benutzen die Teile auf Arbeit und die Reparaturrate ist unglaublich (sagt jedenfalls der Admin - ich scheine das einzige Gerät zu haben, was noch keine ernsthafte Reparatur brauchte).
HP/Compaq sind soweit ich gehört habe vom Preis/Leistungverhältnis nicht so doll.
Das NX7000, das gerade abverkauft wird, hat aber einen ziemlich netten Funktionsumfang für das Geld (siehe z.B. www.notebooksbilliger.de). Abgesehen vom Gewicht und von der Größe beinahe mein Traumgerät.
Wozu willst Du Dir "Fenster eXPerimental" antun?
Als Schaf im Wolfspelz in die Wolfsrudel eindringen... Und dann konvertieren. Ähm, die Wölfe. :))
Gruß Friedrich
On Friday 07 May 2004 13:03, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:27 schrieb Konrad Rosenbaum:
On Friday 07 May 2004 02:04, Tobias Koenig wrote: Kauf Dir lieber einen richtigen Prozessor und eine richtige PCMCIA-WLAN-Karte.
Abgesehen davon ist die Intel-WLAN-Karte oft als MiniPCI-Karte drin, sollte also eigentlich austauschbar sein (liest man auch in einigen Linux-On-My-Laptop-Berichten).
Gibt es noch andere MiniPCI-Karten? Hab' sowas noch nie gesehen. Bin vielleicht nur blind.
Und was wäre ein richtiger Prozessor (Augenblick, Du bist doch irgendwie mit AMD verbandelt...)?
(...aehm, die bezahlen irgendwie indirekt die Wurstschnitte, die ich gerade mampfe.)
Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Also mit reduzierter Hintergrundbeleuchtung und 500MHz Taktung lief er 3 Stunden.
2h bei voller Taktrate, hab' noch nicht getestet, wie lange er bei halber Taktrate durchhält.
Und welche Belastung? DVD-gucken? Text eintippen?
KDE Spielchen, Programmieren, ab und an ein kurzer Compiler-Run.
Wozu willst Du Dir "Fenster eXPerimental" antun?
Als Schaf im Wolfspelz in die Wolfsrudel eindringen... Und dann konvertieren. Ähm, die Wölfe. :))
Versteh' nix. Musst Du mir irgendwann mal in Ruhe erklären.
Konrad
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Am Freitag, 7. Mai 2004 22:01 schrieb Konrad Rosenbaum:
On Friday 07 May 2004 13:03, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:27 schrieb Konrad Rosenbaum:
On Friday 07 May 2004 02:04, Tobias Koenig wrote: Kauf Dir lieber einen richtigen Prozessor und eine richtige PCMCIA-WLAN-Karte.
Abgesehen davon ist die Intel-WLAN-Karte oft als MiniPCI-Karte drin, sollte also eigentlich austauschbar sein (liest man auch in einigen Linux-On-My-Laptop-Berichten).
Gibt es noch andere MiniPCI-Karten? Hab' sowas noch nie gesehen. Bin vielleicht nur blind.
Keine Ahnung. Im Falle von WLAN-Karten scheint das eine/die Standard-Lösung zu sein.
Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Also mit reduzierter Hintergrundbeleuchtung und 500MHz Taktung lief er 3 Stunden.
2h bei voller Taktrate, hab' noch nicht getestet, wie lange er bei halber Taktrate durchhält.
Und welche Belastung? DVD-gucken? Text eintippen?
KDE Spielchen, Programmieren, ab und an ein kurzer Compiler-Run.
Akku schon leicht defekt, oder noch voll da?
Wozu willst Du Dir "Fenster eXPerimental" antun?
Als Schaf im Wolfspelz in die Wolfsrudel eindringen... Und dann konvertieren. Ähm, die Wölfe. :))
Versteh' nix. Musst Du mir irgendwann mal in Ruhe erklären.
Naja, man läßt sich anstellen, um was in Delphi zu programmieren. Dabei erwähnt man hier und da scheinheilig, welche Defizite dieses Windows hat ("Wie macht man das unter Windows? Ach so, das geht hier nicht?"), und bietet so oft wie möglich die Gelegenheit, sich beim Arbeiten unter Linux über die Schulter gucken zu lassen. Vor allem, wenn es schön bunt ist (KDE). Strategie: Nicht aufdrängen, sondern verführen. :)
Friedrich
On Fri, May 07, 2004 at 10:01:18PM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Gibt es noch andere MiniPCI-Karten? Hab' sowas noch nie gesehen. Bin vielleicht nur blind.
Ja. Ethernet und Modem, oder (Ethernet und Modem), als onboard-Netz noch nicht Standard war. Z.B. der Armada E500 meiner Frau hat sowas (ca Baujahr 2000/2001), mit eepro100 und ltmodem.
Und was wäre ein richtiger Prozessor (Augenblick, Du bist doch irgendwie mit AMD verbandelt...)?
(...aehm, die bezahlen irgendwie indirekt die Wurstschnitte, die ich gerade mampfe.)
ok, da verstehe ich deine Vorliebe, aber das macht die Pentium M nicht schlechter ;-)
On Fri, May 07, 2004 at 01:09:23PM +0200, Stefan Seyfried wrote:
On Fri, May 07, 2004 at 02:04:14AM +0200, Tobias Koenig wrote:
Hi Stefan,
Lohnt sich der Centrino-Kram?
Aus ideologischen Gründen sag ich hier mal nein... oder möchtest du am
wieso?
Siehe Mail an Friedrich
Mount Everest oder in einem griechischem Amphitheater EMails lesen?
ja.
Du hast deinen AP + Satelitten-UpLink stets dabei? ;)
Ciao, Tobias
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Am Freitag, 7. Mai 2004 15:16 schrieb Tobias Koenig:
On Fri, May 07, 2004 at 01:09:23PM +0200, Stefan Seyfried wrote:
On Fri, May 07, 2004 at 02:04:14AM +0200, Tobias Koenig wrote:
Hi Stefan,
Lohnt sich der Centrino-Kram?
Aus ideologischen Gründen sag ich hier mal nein... oder möchtest du am
wieso?
Siehe Mail an Friedrich
Wo da?
Mount Everest oder in einem griechischem Amphitheater EMails lesen?
ja.
Du hast deinen AP + Satelitten-UpLink stets dabei? ;)
Es geht ja nicht um das Senden und Empfangen, sondern um das Lesen und Schreiben. Am Mount Everest, uhm, nee, da werde ich wohl nie hinkommen, aber im Amphitheater würde ich liebend gerne mich hinsetzen und unter dem Eindruck der Umgebung meine Urlaubsgrüße eintippen, inkl. Fotos von der Digikam. Oder das Reisetagebuch schreiben. Schicken kann ich die dann immer noch von der nächstbesten Netzverbindung. Oder daheim zeigen.
Friedrich
On 07.05.04 Friedrich W. H. Kossebau (Friedrich.W.H@Kossebau.de) wrote:
Moin,
Am Mount Everest, uhm, nee, da werde ich wohl nie hinkommen, aber im Amphitheater würde ich liebend gerne mich hinsetzen und unter dem Eindruck der Umgebung meine Urlaubsgrüße eintippen, inkl. Fotos von der Digikam. Oder das Reisetagebuch schreiben. Schicken kann ich die dann immer noch von der nächstbesten Netzverbindung. Oder daheim zeigen.
Du bist unromantisch. Dazu gibt es auch heutzutage noch Papier und Bleistift, sowie eine normale Kamera. Das läßt sich leichter bedienen, hat eine Akkulaufzeit > 4-5 Stunden und wiegt auch bedeutend weniger als 3kg.
H.
On 08.05.04 Stefan Seyfried (seife@gmane0305.slipkontur.de) wrote:
On Fri, May 07, 2004 at 06:55:04PM +0200, Hilmar Preusse wrote:
Moin,
Du bist unromantisch.
du bist altmodisch :-)
Na sagen wir mal: konservativ^1.
Dazu gibt es auch heutzutage noch Papier und Bleistift, sowie eine normale Kamera.
Pfui! Toter Baum und Chemiemüll!
Ich sag ja nicht Hochglanzpapier. Die normale Kamera kann man von mir aus auch durch eine digitale ersetzen.
H.
^1 != CDU-Wähler
On Fri, May 07, 2004 at 03:16:14PM +0200, Tobias Koenig wrote:
Siehe Mail an Friedrich
wenn es die ist, die ich meine, sehe ich da nur das alte argument von "binärer Alpha-treiber", der treiber ist nicht binär, nur die firmware. (AFAIK, die WLAN-Sachen sind nicht exakt mein job). Für dein BIOS kriegst du auch keinen Sourcecode. Und zeig mir einen aktuellen WLAN chipsatz, der keine nachladbare Firmware besitzt. Und ja, ich finde es besser, wenn ich nur einen neuen firmware-blob in /usr/lib/hotplug/firmware ablegen muss, als wenn ich Windows booten muss, um den scheiss zu flashen, nur um dann festzustellen, daß irgendwas nicht mehr geht.
Du hast deinen AP + Satelitten-UpLink stets dabei? ;)
nein, ich habe meine Emails dabei. Und die Plätze, die GSM-versorgt sind reichen mir aus.
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Hallo Tobias,
Am Freitag, 7. Mai 2004 02:04 schrieb Tobias Koenig:
On Fri, May 07, 2004 at 01:27:19AM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Lohnt sich der Centrino-Kram?
Aus ideologischen Gründen sag ich hier mal nein... oder möchtest du am Mount Everest oder in einem griechischem Amphitheater EMails lesen?
Hm? Auf was beziehst Du Dich?
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Das ist leider das größte Mango... ich glaube beim Akku wurde hier am meisten gespart :(
Und die Akkus sind stets herstellerspezfisch, richtig? Man kann also nicht irgendwelche ordentlichen Akkus von dritter Seite nehmen?
Gruß Friedrich
On Fri, May 07, 2004 at 12:49:17PM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Hallo Tobias,
Hi Friedrich,
Aus ideologischen Gründen sag ich hier mal nein... oder möchtest du am Mount Everest oder in einem griechischem Amphitheater EMails lesen?
Hm? Auf was beziehst Du Dich?
Also wie Konrad schon anmerkte ist die ganze Centrinomagie nur aufgewärmter Kaffe neu verpackt (nein, hat diesmal nix mit Java zu tun ;)), bei Intel gab es die letzten Jahre im Gegensatz zu AMD keine Innovation und das Preis/Leistungsverhältnis ist suboptimal wenn man einen ordentlichen Prozessor zum Arbeiten und nicht zum Spielen haben möchte.
Zudem gibt es nur Binärtreiber im Alpha/Betastadium für den Centrino Chipssatz unter Linux, was ihnen weitere Minuspunkte auf meiner Skala einbringt...
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Das ist leider das größte Mango... ich glaube beim Akku wurde hier am meisten gespart :(
Und die Akkus sind stets herstellerspezfisch, richtig? Man kann also nicht irgendwelche ordentlichen Akkus von dritter Seite nehmen?
Da die Acer Laptops aus Standardteilen zusammengebaut sind gehe ich mal stark davon aus das man auch andere Akkus verwenden kann. Den Akku der bei mir drinn steckt habe ich jedenfalls auch schon bei anderen Laptops gesehen.
Ciao, Tobias
Hi Tobias,
On Fri, May 07, 2004 at 15:14:33 +0200, Tobias Koenig wrote:
Also wie Konrad schon anmerkte ist die ganze Centrinomagie nur aufgew?rmter Kaffe neu verpackt (nein, hat diesmal nix mit Java zu tun
Wobei man natuerlich erwaehnen sollte, dass Konrad AMD-Mitarbeiter ist :-)
Zudem gibt es nur Bin?rtreiber im Alpha/Betastadium f?r den Centrino Chipssatz unter Linux, was ihnen weitere Minuspunkte auf meiner Skala einbringt...
http://ipw2100.sf.net/ ist keineswegs ein Binaertreiber. Die zusaetzlich noetige (binaere) Firmware ist nichts besonderes. Guck Dir mal an, wie viele andere Treiber (in den offiziellen Kernelsourcen) ihre Firmware in Form eines Hexdumps im Source mitschleppen. (Beispiele: drivers/net/acenic_firmware.h, drivers/net/dgrs_firmware.c)
Die Firmware wird ausserdem nicht vom Prozessor ausgefuehrt, sondern von der jeweiligen Karte. Beispiele fuer echte binary-only Treiber sind die diversen Winmodem-Treiber fuer Linux.
bye, Chris
On Friday 07 May 2004 16:20, Christian Perle wrote:
On Fri, May 07, 2004 at 15:14:33 +0200, Tobias Koenig wrote:
Also wie Konrad schon anmerkte ist die ganze Centrinomagie nur aufgew?rmter Kaffe neu verpackt (nein, hat diesmal nix mit Java zu tun
Wobei man natuerlich erwaehnen sollte, dass Konrad AMD-Mitarbeiter ist :-)
um genau zu sein: ich arbeite für eine Firma, die unter anderem von AMD und Infineon bezahlt wird um Halbleitermaschinen zu automatisieren und zu testen. Ich arbeite also nur indirekt für AMD.
Weblinks und Werbung erspare ich Euch mal...
Konrad
On Fri, May 07, 2004 at 03:14:33PM +0200, Tobias Koenig wrote:
;)), bei Intel gab es die letzten Jahre im Gegensatz zu AMD keine Innovation
Da magst du recht haben,
und das Preis/Leistungsverhältnis ist suboptimal wenn man einen ordentlichen Prozessor zum Arbeiten und nicht zum Spielen haben möchte.
Wenn du mit Batteriebetrieb arbeiten willst, ist der Pentium M mMn unschlagbar. Pentium 4 sind schrott, ob mit oder ohne M. Celeron ebenso. Aber die "normalen" pentium M sind gut.
Da die Acer Laptops aus Standardteilen zusammengebaut sind gehe ich mal stark davon aus das man auch andere Akkus verwenden kann. Den Akku der bei mir drinn steckt habe ich jedenfalls auch schon bei anderen Laptops gesehen.
und wird er davon besser? ;-)
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Hallo Friedrich,
sieht aus wie eine Umfrage. Schickst Du nach Ende auch ein schönes Tortendiagramm rum? ;-)
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Apple ibook G3 900MHz, Internet, email, Office, HTML, XML
Was geht daran alles (WLAN, Bluetooth, PC-Card, TV/VGA-Out, Sound-Ein-und Ausgänge, FireWire, Modem, Infrarot, USB, ACPI...)?
Fast alles, VGA-Out zum Beamer geht nur mit Lid-Close-Trick.
Geht wirklich jeder Klapprechner mindestens einmal kaputt? Welche Hersteller sollte man meiden?
Das ist sehr subjektiv .. Es gibt bei jedem Hersteller Montagsgeräte ...
Lohnt sich der Centrino-Kram? Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Nein.
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Mein Akku schafft unter Linux über 4 Stunden. Ich kann den Apfel nur empfehlen.
Welches Gewicht ist auf Dauer erträglich? Kann man 3 kg täglich hin und her (Arbeit/Ausbildung) schleppen, z.B. fahrradfahrend?
Bei mir sind das 2,2kg. Das ist okay. Mehr wie 3kg halte ich für eine Zumutung.
Ist eine hohe Auflösung (z.B. 1680 x 1050, bei 15,4") ihr Geld wert? Oder wird dann alles zu klein und schwer zu lesen?
Meine Freundin hat die SXGA+ Auflösung. Das ist das einzige worauf ich neidisch wäre ...
Hat das Bildschirmverhältnis 16:10 Vorteile gegenüber 4:3 beim normalen Arbeiten (Texten, Programmieren, Surfen)?
Bestimmt. Kannst halt ein paar Fenster oder Werkzeugleisten daneben legen. Macht sich bestimmt super. Hast auf jeden Fall alles im Blick ;-)
Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Schade. Du weisst ja nicht was Dir entgeht. Wozu XP?
Friedrich, der manchmal unter Perfektionismus leidet
Sonst würde er wohl kein Linux benutzen ;-)
Liebe Grüsse
Marek
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Am Freitag, 7. Mai 2004 10:40 schrieb Marek Werstak:
Hallo Friedrich,
sieht aus wie eine Umfrage. Schickst Du nach Ende auch ein schönes Tortendiagramm rum? ;-)
Wenn ich genug Daten zusammen bekomme, vielleicht ;)
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Apple ibook G3 900MHz, Internet, email, Office, HTML, XML
Was geht daran alles (WLAN, Bluetooth, PC-Card, TV/VGA-Out, Sound-Ein-und Ausgänge, FireWire, Modem, Infrarot, USB, ACPI...)?
Fast alles, VGA-Out zum Beamer geht nur mit Lid-Close-Trick.
Gespiegelt, oder erweiterter Bildschirm?
Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Schade. Du weisst ja nicht was Dir entgeht. Wozu XP?
Ich finde die iBooks ja auch sehr schnuckelig, auch ziemlich funktional durchgestaltet (von weitem betrachtet). Und den Geekfaktor hätte ich auch gerne ;) Aber die Realität ist hart, ich muß/möchte massenkompatibel sein.
Friedrich, der manchmal unter Perfektionismus leidet
Sonst würde er wohl kein Linux benutzen ;-)
Naja, perfekt ist das alles auch noch laaange nicht... :(
Gruß Friedrich
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Hallo Friedrich,
Fast alles, VGA-Out zum Beamer geht nur mit Lid-Close-Trick.
Gespiegelt, oder erweiterter Bildschirm?
Gespiegelt. Erweiterter Bildschirm habe ich noch nicht ausprobiert. Aber Vorsicht mit den G4-Kisten, die sind noch zu neu ;-)
Ich finde die iBooks ja auch sehr schnuckelig, auch ziemlich funktional durchgestaltet (von weitem betrachtet).
Das sind sie. Auf der Suche nach Aufmerksamkeit, holst Du Dir die mit dem ibook garantiert ;-)
Geekfaktor hätte ich auch gerne ;)
Agree.
Aber die Realität ist hart, ich muß/möchte massenkompatibel sein.
Aus der Masse kommst Du eh nicht raus. Du wechselst nur die Ebene.
Naja, perfekt ist das alles auch noch laaange nicht... :(
Das ist richtig, aber die Leute geben sich verdammt grosse Mühe.
Liebe Grüsse
Marek
Hallo Friedrich,
On Fri, 2004-05-07 at 00:27, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Hallo in die Runde,
ich quäle mich gerade mächtig mit der Überlegung, welchen Klapprechner ich mir am besten zulegen sollte. Leider weiß ich noch nicht einmal, welches Nutzungsprofil ich habe, da sich durch ein Werkzeug ja auch das Verhalten ändern kann (sieht man ja z.B. an den Handynutzern :) Das soll hier aber nicht Thema sein.
Um etwas weiterzukommen, hoffe ich, daß ich (und andere) vielleicht was aus Euren Erfahrungen lernen kann. Drum würde ich mich freuen, wenn Ihr zahlreich auf Folgendes antwortet:
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Ich benutze meine Samsung GT8000 seit 3 Jahren taeglich fuer Arbeit.
Was geht daran alles (WLAN, Bluetooth, PC-Card, TV/VGA-Out, Sound-Ein-und Ausgänge, FireWire, Modem, Infrarot, USB, ACPI...)?
Geht wirklich jeder Klapprechner mindestens einmal kaputt?
Abgesehen von den 2 gestorbenen Festplatten und dem toten netzteil funktioniert das geraet perfekt (wird jetzt langsam ein wenig altersschwach aber 3 Jahre ist nunmal rentner ;-))
Welche Hersteller sollte man meiden?
Wie verbreitet sind WLANs mit 802.11g?
Lohnt sich der Centrino-Kram? Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Welches Gewicht ist auf Dauer erträglich? Kann man 3 kg täglich hin und her (Arbeit/Ausbildung) schleppen, z.B. fahrradfahrend?
Ist eine hohe Auflösung (z.B. 1680 x 1050, bei 15,4") ihr Geld wert? Oder wird dann alles zu klein und schwer zu lesen?
Ich moechte die 1400x1050 nicht missen.
Hat das Bildschirmverhältnis 16:10 Vorteile gegenüber 4:3 beim normalen Arbeiten (Texten, Programmieren, Surfen)?
Geschmackssache zum Programmieren - je mehr platz du auf einem Bildschirm hast desto besser (da passt noch'n fenster hin) ;-)
Wie verbreitet ist Bluetooth eigentlich? Bei allen Berichten über Rechner mit Unterstützung scheint auch Linux die richtigen Treiber schon zuhaben, doch wer hat Bluetooth ernsthaft in Benutzung und zwar wofür? (Eigentlich scheint Bluetooth ja nette Möglichkeiten zu bieten, aber nur wenige Klapprechner, wenigstens im untersten Preissegment, haben was eingebaut. Und entweder bin ich blind oder es gibt auch so gut wie keine USB- oder PC-Card-Geräte zum Bluetooth-Funken, falls man nachrüsten möchte.)
Welche Empfehlungen habt Ihr eventuell für einen mitnehmbaren Für-Jeden-Tag-Arbeitsrechner, auf dem freie Betriebssysteme laufen? Meine derzeitigen Kandidaten (bei € 1600 als äußerstem Limit) sind ASUS M6706NB, HP Compaq NX7000, Dell Inspiron 8600c Essential und irgendeiner von Acer. Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Keine Ahnung ich rechne in anderen Waehrungen ;-)
Gruss
Tobias
Hallo,
On Fri, May 07, 2004 at 01:27:19AM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
1) hp, compaq nx5000, Mobileinsatz, Mail, news, development 2) Sony, pcg-grt995MP, Workstation, quake3, pakete bauene, development 3) Sharp, pc-ar10, APM-Testmaschine 4) Asus, L2400D, ACPI- und AMD-Testmaschine 5) IBM, R40, Testmaschine 6) IBM, TP600e, APM und ältere-Hardware-Testmaschine. 7) Acer, TM661lci, Zum drüber fluchen 8) Compaq, Armada e500, Workstation für meine Frau 9) IBM, T41p, Testkiste
und was sonst halt so rumsteht.
Was geht daran alles (WLAN, Bluetooth, PC-Card, TV/VGA-Out, Sound-Ein-und
WLAN: 1) sowohl mit Centrino, also auch mit atheros-WLAN-Karte, gibt es in beiden Versionen) 2) geht (atheros) 3,4,6,8) n/a 5) geht (atheros) 7) geht (centrino) 9) geht (atheros)
Ausgänge, FireWire, Modem, Infrarot, USB, ACPI...)?
Infrarot haben die aktuellen eh kaum noch, insofern habe ich das nie probiert. Firewire und USB gehen einfach. PCMCIA und Cardbus ebenso. Bluetooth habe ich nie probiert, scheint aber nicht wirklich ein Problem zu sein, ausser beim T41p, bei dem der kernel wohl oopst, wenn man auf den bluetooth-knopf drückt (habe ich nur gehört, kann schon gefixt sein). Sound-Anschlüsse gehen. TV/VGA- Out ist von Modell zu Modell unterschiedlich, habe ich nicht wirklich probiert, beim Armada E500 habe ich schonmal eine DVD auf dem Fernseher abgespielt.
Deine Frage zu ACPI ist zu allgemein, darum die Antwort: ja, es geht.
Geht wirklich jeder Klapprechner mindestens einmal kaputt?
ich hoffe nicht. Meine TP600 haben sich öfters mal nach ~2.5 Jahren für eine Überholung angemeldet, aber die wurden auch extrem misshandelt und hatten ja 3 Jahre IBM-Garantie.
Welche Hersteller sollte man meiden?
Persönliche Meinung: Acer. Windows-Only Hardware, kaputte BIOSe (ACPI / DSDT) und kein Wille, das in Zukunft zu ändern.
Wie verbreitet sind WLANs mit 802.11g?
Gibt es noch andere?
Lohnt sich der Centrino-Kram? Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Meine hauptsächlich mobil genutzte Maschine (hp compaq nx5000) schafft 7 bis 8 Stunden mit 2. Batterie anstatt dem optical drive. Davon ~3 Stunden Film gucken, der Rest xmms und mail/news/Softwareentwicklung. Mit der Hauptbatterie allein macht er immer über 4 Stunden. Das ist ein Centrino Rechner, aber mit ordentlicher WLAN-Karte (atheros). Die Centrino-WLAN sind schrecklich (nur 11MBit)
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Zumindest die HP-Akkus haben sich relativ schnell auf ~90% der Ursprungskapazität eingepegelt und sind seitdem da geblieben (Nutzung: Täglich 1/2 Stunde UBahn/Bus hin und zurück, am Wochenende 5 1/2 Stunden Zug Hin und zurück). Auch sonst scheint es in letzter Zeit besser um die Akkus geworden zu sein.
Welches Gewicht ist auf Dauer erträglich? Kann man 3 kg täglich hin und her (Arbeit/Ausbildung) schleppen, z.B. fahrradfahrend?
Das nx5000 wiegt 2,6 kg, mit der 2. Batterie können das fast 3 kg sein. Ich habe einen Rucksack dafür (vorher hatte ich eine normale Notebook- tasche, ging auch) und ich finde es ist noch tragbar. Die P4-Kisten sind da wesentlich schwerer und dicker. 3 kg finde ich tragbar.
Ist eine hohe Auflösung (z.B. 1680 x 1050, bei 15,4") ihr Geld wert? Oder wird dann alles zu klein und schwer zu lesen?
Meine Kisten haben alle 1024x768 und ich komme damit aus. Ich habe kleine, nicht-antialiased fonts (adobe helvetica, efont fixed) und bekomme somit 4 Xterms auf einen schirm. mir reicht das. Ich würde das Geld an anderer Stelle sinnvoll anlegen (Batterielebensdauer etc).
Hat das Bildschirmverhältnis 16:10 Vorteile gegenüber 4:3 beim normalen Arbeiten (Texten, Programmieren, Surfen)?
Für mich nicht. Wir haben so ein Toshiba-Monsterteil mit P4HT und 16:10 aber ich habe da keine Vorteile erkannt, ausser beim DVD schauen.
Wie verbreitet ist Bluetooth eigentlich? Bei allen Berichten über Rechner mit Unterstützung scheint auch Linux die richtigen Treiber schon zuhaben, doch wer hat Bluetooth ernsthaft in Benutzung und zwar wofür? (Eigentlich scheint Bluetooth ja nette Möglichkeiten zu bieten, aber nur wenige Klapprechner, wenigstens im untersten Preissegment, haben was eingebaut. Und entweder bin ich blind oder es gibt auch so gut wie keine USB- oder PC-Card-Geräte zum Bluetooth-Funken, falls man nachrüsten möchte.)
USB gibt es, mein Chef kümmert sich da drum, ich werde ihn mal befragen.
Welche Empfehlungen habt Ihr eventuell für einen mitnehmbaren Für-Jeden-Tag-Arbeitsrechner, auf dem freie Betriebssysteme laufen? Meine derzeitigen Kandidaten (bei € 1600 als äußerstem Limit) sind ASUS M6706NB, HP Compaq NX7000, Dell Inspiron 8600c Essential und irgendeiner von Acer. Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Ich kann das hp compaq nx5000 empfehlen, es ist recht robust und wird wohl ab 1250€ gehandelt (wir haben unsere von HP bekommen, drum kann ich dir nicht sagen, was sie wirklich kosten, aber www.hp.com spricht von 1250€). Ich würde auf jeden Fall einen Pentium M Prozessor nehmen, (kein Pentium 4M!) was dich bei deiner Preisklasse wohl auf Centrino-Maschinen festlegt. Wenn dir 11Mbit WLAN ausreichen, ist das keine so schlechte Wahl.
Viele Fragen, vielen Dank :)
alles oben gesagte bezieht sich auf eine suse 9.1, was davon mit 2.4er Kernel geht, kann ich nicht beurteilen.
Friedrich, der manchmal unter Perfektionismus leidet
"better safe than sorry" :-) Kostet ja auch einen netten Batzen Geld.
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Hallo Stefan,
Am Freitag, 7. Mai 2004 13:07 schrieb Stefan Seyfried:
On Fri, May 07, 2004 at 01:27:19AM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Ausgänge, FireWire, Modem, Infrarot, USB, ACPI...)?
Infrarot haben die aktuellen eh kaum noch, insofern habe ich das nie probiert. Firewire und USB gehen einfach. PCMCIA und Cardbus ebenso. Bluetooth habe ich nie probiert, scheint aber nicht wirklich ein Problem zu sein, ausser beim T41p, bei dem der kernel wohl oopst, wenn man auf den bluetooth-knopf drückt (habe ich nur gehört, kann schon gefixt sein). Sound-Anschlüsse gehen. TV/VGA- Out ist von Modell zu Modell unterschiedlich, habe ich nicht wirklich probiert, beim Armada E500 habe ich schonmal eine DVD auf dem Fernseher abgespielt.
Deine Frage zu ACPI ist zu allgemein, darum die Antwort: ja, es geht.
Wahrscheinlich stets nur Suspend-To-Disk, oder? Benutzt man die anderen Modi überhaupt?
Geht wirklich jeder Klapprechner mindestens einmal kaputt?
ich hoffe nicht. Meine TP600 haben sich öfters mal nach ~2.5 Jahren für eine Überholung angemeldet, aber die wurden auch extrem misshandelt und hatten ja 3 Jahre IBM-Garantie.
Welche Hersteller sollte man meiden?
Persönliche Meinung: Acer. Windows-Only Hardware, kaputte BIOSe (ACPI / DSDT) und kein Wille, das in Zukunft zu ändern.
Sowas habe ich auch für den HP NX7000 gelesen. :(
Wie verbreitet sind WLANs mit 802.11g?
Gibt es noch andere?
Meinte hier 10MBit (802.11b) vs. 54 MBit (802.11g). Oder war das Deine Antwort? ;)
Lohnt sich der Centrino-Kram? Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Meine hauptsächlich mobil genutzte Maschine (hp compaq nx5000) schafft 7 bis 8 Stunden mit 2. Batterie anstatt dem optical drive. Davon ~3 Stunden Film gucken, der Rest xmms und mail/news/Softwareentwicklung. Mit der Hauptbatterie allein macht er immer über 4 Stunden. Das ist ein Centrino Rechner, aber mit ordentlicher WLAN-Karte (atheros). Die Centrino-WLAN sind schrecklich (nur 11MBit)
Mit dem Intel Pro 2200 gibt es jetzt auch 54 MBit. Habe aber noch nicht gesehen, daß NdisWrapper den voll unterstützt.
Lassen Akkus wirklich so schnell nach? Kann man dem irgendwie abhelfen?
Zumindest die HP-Akkus haben sich relativ schnell auf ~90% der Ursprungskapazität eingepegelt und sind seitdem da geblieben (Nutzung: Täglich 1/2 Stunde UBahn/Bus hin und zurück, am Wochenende 5 1/2 Stunden Zug Hin und zurück). Auch sonst scheint es in letzter Zeit besser um die Akkus geworden zu sein.
Kann man das durch das Nutzungsverhalten beeinflußen? Z.B. Rausnehmen der Akkus bei Netzanschluß? Oder stets volles Leeren der Akkus vorm Laden?
Ist eine hohe Auflösung (z.B. 1680 x 1050, bei 15,4") ihr Geld wert? Oder wird dann alles zu klein und schwer zu lesen?
Meine Kisten haben alle 1024x768 und ich komme damit aus. Ich habe kleine, nicht-antialiased fonts (adobe helvetica, efont fixed) und bekomme somit 4 Xterms auf einen schirm. mir reicht das. Ich würde das Geld an anderer Stelle sinnvoll anlegen (Batterielebensdauer etc).
Hat man da irgendeine Möglichkeit, bei der Qualität der Batterien zu wählen, abgesehen von der Wahl des Herstellers?
Welche Empfehlungen habt Ihr eventuell für einen mitnehmbaren Für-Jeden-Tag-Arbeitsrechner, auf dem freie Betriebssysteme laufen? Meine derzeitigen Kandidaten (bei € 1600 als äußerstem Limit) sind ASUS M6706NB, HP Compaq NX7000, Dell Inspiron 8600c Essential und irgendeiner von Acer. Da ich vermutlich doch auch noch WinXP drauf brauche, scheiden PowerPC-basierte aus.
Ich kann das hp compaq nx5000 empfehlen, es ist recht robust und wird wohl ab 1250€ gehandelt (wir haben unsere von HP bekommen, drum kann ich dir nicht sagen, was sie wirklich kosten, aber www.hp.com spricht von 1250€). Ich würde auf jeden Fall einen Pentium M Prozessor nehmen, (kein Pentium 4M!) was dich bei deiner Preisklasse wohl auf Centrino-Maschinen festlegt. Wenn dir 11Mbit WLAN ausreichen, ist das keine so schlechte Wahl.
11 Mbit (bei gutem Empfang) sollten zum Surfen und Emailen ja auch reichen, oder? Ich bin jedenfalls (leider ;) nicht DSL-verwöhnt.
Viele Fragen, vielen Dank :)
alles oben gesagte bezieht sich auf eine suse 9.1, was davon mit 2.4er Kernel geht, kann ich nicht beurteilen.
Es soll auch eine Suse 9.1 dazu kommen.
Friedrich, der manchmal unter Perfektionismus leidet
"better safe than sorry" :-) Kostet ja auch einen netten Batzen Geld.
Eben :)
Danke für die ausführliche Antwort Friedrich
Hallo Friedrich,
On Fri, May 07, 2004 at 04:37:26PM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Am Freitag, 7. Mai 2004 13:07 schrieb Stefan Seyfried:
Deine Frage zu ACPI ist zu allgemein, darum die Antwort: ja, es geht.
Wahrscheinlich stets nur Suspend-To-Disk, oder? Benutzt man die anderen Modi überhaupt?
Ach nö, auch Batteriestand abfragen, Power-Knopf, IRQ-Routing, Prozessor- C-States, Ventilatoren, Thermal Zones, Thermal Trippoints gehen.
Wenn du mit ACPI nur "sleep states meinst": ja, da geht meiner Erfahrung nach nur S4 -> suspend to disk. Ich habe auch schon die Geschichten von Leuten gehört, die einen kennen, der gehört haben soll daß jemand einen kennt, der gesehen haben will, daß S3 -> to ram funktioniert, aber zumindest kann ich S3 nicht im täglichen Einsatz benutzen, S4 schon.
Geht wirklich jeder Klapprechner mindestens einmal kaputt?
ich hoffe nicht. Meine TP600 haben sich öfters mal nach ~2.5 Jahren für eine Überholung angemeldet, aber die wurden auch extrem misshandelt und hatten ja 3 Jahre IBM-Garantie.
Welche Hersteller sollte man meiden?
Persönliche Meinung: Acer. Windows-Only Hardware, kaputte BIOSe (ACPI / DSDT) und kein Wille, das in Zukunft zu ändern.
Sowas habe ich auch für den HP NX7000 gelesen. :(
den nx7000 kenne ich nicht, es kann sein, daß wir einen haben, da muss ich Montag mal nachschauen. Der NX5000 hat jedenfalls schon ein BIOS Update bekommen, damit er Linux-Verträglicher wird.
Wie verbreitet sind WLANs mit 802.11g?
Gibt es noch andere?
Meinte hier 10MBit (802.11b) vs. 54 MBit (802.11g). Oder war das Deine Antwort? ;)
Ja, das war meine Antwort. Ich würde kein Geld für 11b ausgeben, ausser du kaufst dir eine Maschine, die es halt nur mit centrino gibt, da ist das halt dabei. Bei IBM kann man sich aussuchen, welche Karte man haben will, aber die sind oberhalb deiner Preisskala.
Lohnt sich der Centrino-Kram? Welche Standzeiten schafft Ihr mit was?
Meine hauptsächlich mobil genutzte Maschine (hp compaq nx5000) schafft 7 bis 8 Stunden mit 2. Batterie anstatt dem optical drive. Davon ~3 Stunden Film gucken, der Rest xmms und mail/news/Softwareentwicklung. Mit der Hauptbatterie allein macht er immer über 4 Stunden. Das ist ein Centrino Rechner, aber mit ordentlicher WLAN-Karte (atheros). Die Centrino-WLAN sind schrecklich (nur 11MBit)
Mit dem Intel Pro 2200 gibt es jetzt auch 54 MBit. Habe aber noch nicht gesehen, daß NdisWrapper den voll unterstützt.
vergiss NDiswrapper, es gibt benutzbare Centrino-WLAN-Treiber. Und bis du centrino2 in Deutschland kaufen kannst (ich wollte speziell so eine Karte bestellen, habe aber in .de keine gefunden), werden auch die unterstützt. Das Projekt wurde vorgestern auf der lkml announced.
Kann man das durch das Nutzungsverhalten beeinflußen? Z.B. Rausnehmen der Akkus bei Netzanschluß? Oder stets volles Leeren der Akkus vorm Laden?
Volles leeren sollte bei Li-Ion eher schlecht sein, aber nicht unnötig laden ist bestimmt nicht schlecht. Ich gebe nicht besonders acht auf die Akkus, allerdings ist die Maschine auch erst 1/2 Jahr alt. Neue Notebooks _sollten_ eine ordentliche Ladeschaltung haben, die die Akkus nicht überlädt, aber es gibt auch immer schwarze Schafe, die Thinkpad 600 sind ein Horrorbeispiel.
bekomme somit 4 Xterms auf einen schirm. mir reicht das. Ich würde das Geld an anderer Stelle sinnvoll anlegen (Batterielebensdauer etc).
Hat man da irgendeine Möglichkeit, bei der Qualität der Batterien zu wählen, abgesehen von der Wahl des Herstellers?
Nö, aber wenn ich für's gleiche Geld einen P4 desktop-Prozessor mit 1400x1050 oder einen Centrino mit 1024x768 (oder auch einen AMD- Mobilprozessor, halt was ordentliches) bekommen kann, dann würde ich das Geld lieber für den besseren (für gut=stromsparend) Prozessor und somit längere Lebensdauer ausgeben. Oder einfach für das Geld, das ich am Display gespart habe, eine 2. Batterie kaufen, die ich statt dem Optical drive ein- baue.
11 Mbit (bei gutem Empfang) sollten zum Surfen und Emailen ja auch reichen, oder? Ich bin jedenfalls (leider ;) nicht DSL-verwöhnt.
Du bekommst immer nur die Hälfte von dem, was dir versprochen wird. Mit 11b habe ich noch nie mehr als ~500kbyte/sekunde geschafft. Und ja, zum Surfen allein reichen 11MBit aus, aber irgendwann willst du auch mal ein backup machen oder streaming video ausprobieren :-) Ausserdem scheinen mir die 11g-Modulationsarten störungsunempfindlicher. Ich bekomme mit 11g seltsamerweise größere Reichweiten hin als mit 11b.
HTH,
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Am Freitag, 7. Mai 2004 13:07 schrieb Stefan Seyfried:
On Fri, May 07, 2004 at 01:27:19AM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Wie verbreitet ist Bluetooth eigentlich? Bei allen Berichten über Rechner mit Unterstützung scheint auch Linux die richtigen Treiber schon zuhaben, doch wer hat Bluetooth ernsthaft in Benutzung und zwar wofür? (Eigentlich scheint Bluetooth ja nette Möglichkeiten zu bieten, aber nur wenige Klapprechner, wenigstens im untersten Preissegment, haben was eingebaut. Und entweder bin ich blind oder es gibt auch so gut wie keine USB- oder PC-Card-Geräte zum Bluetooth-Funken, falls man nachrüsten möchte.)
USB gibt es, mein Chef kümmert sich da drum, ich werde ihn mal befragen.
Aha, die c't 03/23 bzw. http://www.bluetooth-db.de hat mich da aufgeklärt. Okay, könnte man also nachrüsten (auch wenn es einen USB-Platz kostet und man das Ding verlieren kann :-( ).
Gruß Friedrich
Am Fri den 07 May 2004 um 01:27:19AM +0200 schrieb Friedrich W. H. Kossebau:
Hallo in die Runde,
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Da noch niemand auf die Idee gekommen ist, gebrauchte Hardware anzupreisen, mache ich das mal.
Da ich für meine Dipl.-arbeit auf ein Stück Hardware mittels einer Windows DLL zugreifen muß, brauchte ich eine x86 Kiste (habe noch ein Powerbook G4). Auf eBay habe ich für etwa 550 EUR ein gebrauchtes Thinkpad A22m 800MHz, samt Dockingstation (da paßt ne PCI Karte rein - z.B. eine TV Karte) bekommen. Display ist 15" - das war mir wichtig, gibt es bei älteren Thinkpads nicht so oft. An sich geht alles - sogar der Akku hält noch etwa 1.5 h unter normaler Belastung - dafür das die Kiste schon recht alt ist nicht schlecht.
Ach so, die Kiste wird für Entwicklung mittels Java unter Linux und für noch so andere Sachen unter dem anderen Betriebssystem benutzt|mißbraucht. Performance ist trotz des Alters kein Thema, selbst mit Java nicht (wenn das geht, geht der Rest auch).
Mein Tip: achte auf lange Akkulaufzeiten, ein großes, helles Display, eine gute Tastatur und probier dich mal an den Mausersätzen aus. Besonders als Tastatur affiner Unixanwender wird man sicher die Trackpoints zu schätzen wissen, da man die bedienen kann, ohne die Griffel von der Tastatur nehmen zu müssen.
Performance usw. ist heute kein Kriterium mehr. Ganz im Gegenteil, ich arbeite sehr gern mit dem Notebook, weil es fast kein Krach macht - Leistungsstarke Kisten brauchen dagegen fast immer einen laufenden Lüfter - das nervt einfach. Also lieber etwas langsames, sanftes Kaufen :-) Äh, und stabil sollte ein Notebook auch sein - da muß ich sagen, macht das Powerbook dank eines Rahmens aus Metall trotz seines fragilen Erscheinungsbildes einen besseren Eindruck als das Thinkpad aus Plastik.
Hat das Bildschirmverhältnis 16:10 Vorteile gegenüber 4:3 beim normalen Arbeiten (Texten, Programmieren, Surfen)?
16:10 lohnt sich eher zum Video am PC glotzen. Beim Arbeiten mit Text ist eher Bildschirmhöhe wichtig, als die Breite. Aber stören tut es nicht.
Tschau,
andre
Friedrich W. H. Kossebau:
Hallo in die Runde,
ich quäle mich gerade mächtig mit der Überlegung, welchen Klapprechner ich mir am besten zulegen sollte. Leider weiß ich noch nicht einmal, welches Nutzungsprofil ich habe, da sich durch ein Werkzeug ja auch das Verhalten ändern kann (sieht man ja z.B. an den Handynutzern :) Das soll hier aber nicht Thema sein.
Schau mal bei www.tuxmobil.com vorbei. Dort findest du viele Installationsberichte zu allen möglichen Notebooks. Ich habe mir einige Kandidaten nach der Preis- und Featureliste der Hersteller ausgewählt und dann auf der Seite die Install-berichte durchgesehen.
Das war eine große Hilfe. Geworden ist es ein Acer Travelmate 291LCi, 1,4GHz Centrino. Es geht alles, was ich bisher testete, hervorragend (ACPI,Speedstep, IR, Fire-Wire, Modem, Sound, Beameranschluss, WLAN (nur bis AP getestet, hoffentlich kann ich`s morgen richtig ausprobieren)...)
@Konrad: Ich hätte einen AMD bevorzugt, wenn die ordentliche Mobil-Prozessoren bauen würden. Schon der regionalen Verbindung und Arbeitsplätze in Dresden wegen, aber diese stromfressenden Heizkissen sind leider nichts für Notebooks, beim Stromsparen hat AMD leider (bis jetzt) verschlafen.
Freundlich grüßend,
Erik
"Friedrich W. H. Kossebau" Friedrich.W.H@Kossebau.de at 2004-05-07 0127 +0200:
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Wie ist hier die allgemeine Meinung über Notebooks von IBM?
MfG, Jonas Witt
On Sun, May 09, 2004 at 10:00:27AM +0200, Jonas Witt wrote:
"Friedrich W. H. Kossebau" Friedrich.W.H@Kossebau.de at 2004-05-07 0127 +0200:
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Wie ist hier die allgemeine Meinung über Notebooks von IBM?
Kommt darauf an.
T-Serie, X-Serie: Sehr gut. R-Serie: nicht gut.
Dummerweise gibt es jetzt von der R-Serie auch eine gute Ausführung, die eigentlich ein T-Modell im R-Gehäuse ist (sein soll), Ebenso scheint es bei der A-Serie zu sein.
Ganz einfach gesagt: die, auf die du 3 Jahre Garantie bekommst, sind gut. IBM weiss schon, warum du auf die anderen nur 1 Jahr Herstellergarantie bekommst.
Die T41p sind recht edel.
Stefan Seyfried seife@gmane0305.slipkontur.de at 2004-05-09 1111 +0200:
On Sun, May 09, 2004 at 10:00:27AM +0200, Jonas Witt wrote:
Wie ist hier die allgemeine Meinung über Notebooks von IBM?
Kommt darauf an.
T-Serie, X-Serie: Sehr gut. R-Serie: nicht gut.
[...]
Die T41p sind recht edel.
Nur leider ist mal wieder edel == teuer.
Sind die Centrino-WLAN-Karten als MiniPCI eingebaut und austauschbar? D.h., kann ich eine seperate WLAN-Karte kaufen, die eine MiniPCI-Karte enthält (ist IMHO z.B. bei D-Link so) und diese anstelle der Karte von Intel einbauen? Wenn ja, welche Hersteller sind zu empfehlen?
Die reinen Pentium M-Versionen ohne Intels WLAN-Karten sind ja preislich schon noch etwas abgesetzt... :(
MfG, Jonas
On Sun, May 09, 2004 at 01:14:29PM +0200, Jonas Witt wrote:
Stefan Seyfried seife@gmane0305.slipkontur.de at 2004-05-09 1111
Die T41p sind recht edel.
Nur leider ist mal wieder edel == teuer.
TNSTAAFL
Sind die Centrino-WLAN-Karten als MiniPCI eingebaut und austauschbar?
ja.
D.h., kann ich eine seperate WLAN-Karte kaufen, die eine MiniPCI-Karte enthält (ist IMHO z.B. bei D-Link so) und diese anstelle der Karte von Intel einbauen? Wenn ja, welche Hersteller sind zu empfehlen?
Atheros Chipsatz, kann 11a/b/g und geht bei mir wunderbar. Keine Ahnung, wie die Dinger auf der Straße bzw. im Laden heissen.
Stefan Seyfried seife@gmane0305.slipkontur.de at 2004-05-09 1357 +0200:
On Sun, May 09, 2004 at 01:14:29PM +0200, Jonas Witt wrote:
D.h., kann ich eine seperate WLAN-Karte kaufen, die eine MiniPCI-Karte enthält (ist IMHO z.B. bei D-Link so) und diese anstelle der Karte von Intel einbauen? Wenn ja, welche Hersteller sind zu empfehlen?
Atheros Chipsatz, kann 11a/b/g und geht bei mir wunderbar. Keine Ahnung, wie die Dinger auf der Straße bzw. im Laden heissen.
Könnte man dann theoretisch die ausgebaute Intel-Karte in den D-Link-Halter einbauen und in ner Windose weiterbetreiben? :)
MfG, Jonas
On 09.05.04 Stefan Seyfried (seife@gmane0305.slipkontur.de) wrote:
On Sun, May 09, 2004 at 01:14:29PM +0200, Jonas Witt wrote:
Stefan Seyfried seife@gmane0305.slipkontur.de at 2004-05-09 1111
Die T41p sind recht edel.
Nur leider ist mal wieder edel == teuer.
TNSTAAFL
drachi:[hille] >dict TNSTAAFL No definitions found for "TNSTAAFL", perhaps you mean: vera: TANSTAAFL
H.
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Am Sonntag, 9. Mai 2004 11:11 schrieb Stefan Seyfried:
On Sun, May 09, 2004 at 10:00:27AM +0200, Jonas Witt wrote:
"Friedrich W. H. Kossebau" Friedrich.W.H@Kossebau.de at 2004-05-07
0127 +0200:
Was für Klapprechner unter Linux benutzt ihr? (Hersteller, Typ, Einsatzform)
Wie ist hier die allgemeine Meinung über Notebooks von IBM?
Kommt darauf an.
T-Serie, X-Serie: Sehr gut. R-Serie: nicht gut.
Dummerweise gibt es jetzt von der R-Serie auch eine gute Ausführung, die eigentlich ein T-Modell im R-Gehäuse ist (sein soll), Ebenso scheint es bei der A-Serie zu sein.
Du meinst aber nicht die R50, oder? Kommt bei der c't eigentlich gut weg, nach meinem Verständnis. Und bei notebooksbilliger kostet es derzeit 1.589 EUR, bei 12 Mon. Bring-In.
Ist das "nicht gut" relativ zu IBM oder generell?
Ganz einfach gesagt: die, auf die du 3 Jahre Garantie bekommst, sind gut. IBM weiss schon, warum du auf die anderen nur 1 Jahr Herstellergarantie bekommst.
Mit ensprechender Zuzahlung kann ich wohl 3 Jahre Garantie auf alle bekommen...
Friedrich
On Mon, May 10, 2004 at 01:01:44AM +0200, Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Am Sonntag, 9. Mai 2004 11:11 schrieb Stefan Seyfried:
Dummerweise gibt es jetzt von der R-Serie auch eine gute Ausführung, die eigentlich ein T-Modell im R-Gehäuse ist (sein soll), Ebenso scheint es bei der A-Serie zu sein.
Du meinst aber nicht die R50, oder? Kommt bei der c't eigentlich gut weg, nach
Ich habe die R50 noch nicht gesehen, ein R40 habe ich hier gerade auf dem Tisch liegen. Das ist nicht sooo toll.
meinem Verständnis. Und bei notebooksbilliger kostet es derzeit 1.589 EUR, bei 12 Mon. Bring-In.
12 Monate für eine R-Serie sind zuwenig, die verrecken nach 15 Monaten, auch scheinen mir 1600€ für ein gutes IBM zu wenig.
Ist das "nicht gut" relativ zu IBM oder generell?
nein, generell. Die älteren R30 (~2 Jahre alt) haben eine grauslige Tastatur, die häufig ausfällt und auch sonst sind sie Qualitätsmässig nichts, wo IBM draufstehen sollte.
Ganz einfach gesagt: die, auf die du 3 Jahre Garantie bekommst, sind gut. IBM weiss schon, warum du auf die anderen nur 1 Jahr Herstellergarantie bekommst.
Mit ensprechender Zuzahlung kann ich wohl 3 Jahre Garantie auf alle bekommen...
Hm, damals gab es für die R30 AFAIK keine Garantieverlängerung, bei der T-Serie waren 3 Jahre "serienmässig".
lug-dd@mailman.schlittermann.de