Guten Abend,
Ich habe heute ein kleines Programm in C++ geschrieben, um mir die Sprache mal etwas näher anzusehen. Dabei habe ich die iostream.h eingebunden:
#include <iostream.h> int main() { int passwort = 112; int nummer = 221; int epasswort, enummer; cout << "Bitte geben Sie Ihr Passwort ein!\n"; cin >> epasswort; cout << "Bitte geben sie ihre Geheimnummer ein!\n"; cin >> enummer; if ((enummer == nummer) && (epasswort == passwort)) { cout << "Ihre Zugangsdaten wurden bestätigt\n"; return 0; } if ((enummer == nummer) && !(epasswort == passwort)) { cout << "Ihr Passwort ist Falsch\n"; return 0; } if (!(enummer == nummer) && !(epasswort == passwort)) { cout << "Ihre Zugangdaten sind Falsch!\n"; return 0; } }
Der Compiler (gcc 2.96) unter Mandrake 8.0 gibt nun jedoch folgendes aus:
<-----------------------------------------------------------------------------------------------> In file included from /usr/lib/gcc-lib/i586-mandrake-linux/2.95.3/../../../../include/g++-3/iostream.h:31, from passwort.cpp:1: /usr/lib/gcc-lib/i586-mandrake-linux/2.95.3/../../../../include/g++-3/streambuf.h: In method `struct streampos streambuf::pubseekoff(long long int, ios::seek_dir, int = 3)': /usr/lib/gcc-lib/i586-mandrake-linux/2.95.3/../../../../include/g++-3/streambuf.h:362: conversion from `__off64_t' to non-scalar type `streampos' requested /usr/lib/gcc-lib/i586-mandrake-linux/2.95.3/../../../../include/g++-3/streambuf.h: In method `struct streampos streambuf::pubseekpos(_G_fpos64_t, int = 3)': /usr/lib/gcc-lib/i586-mandrake-linux/2.95.3/../../../../include/g++-3/streambuf.h:364: `struct streampos' used where a `long long int' was expected <--------------------------------------------------------------------------------------------->
Liegt der Fehler also an dieser Bibliothek, welche sich offentlichtlich nicht mit den andern verträgt, oder hab ich irgendwas falsch gemacht?
On Wednesday 20 June 2001 03:26, Steffen Liebergeld wrote:
Guten Abend,
Ich habe heute ein kleines Programm in C++ geschrieben, um mir die Sprache mal etwas näher anzusehen. Dabei habe ich die iostream.h eingebunden:
offensichtlich ist die g++/libg++ Version auf deinem Rechner kaputt. Schau mal auf den Webseiten von Mandrake nach, ob es ein aktuelleres Paket gibt.
Oder versuch mal #include<iostream> (ohne .h), das ist Standardkonform, könnte funktionieren, aber es wäre trotzdem noch ein Mandrake-Bug.
Konrad
On Wednesday 20 June 2001 03:26, Steffen Liebergeld wrote: ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
BTW: wie schaffst Du das? Nachrichten in der Zeit zurückschicken?
Konrad
On Tue, Jun 19, 2001 at 09:26:36PM -0400, Steffen Liebergeld wrote:
Guten Abend,
Ich habe heute ein kleines Programm in C++ geschrieben, um mir die Sprache mal etwas näher anzusehen. Dabei habe ich die iostream.h eingebunden:
[snip program] Übrigens kannst du "!(a == b)" auch schreiben als "(a != b)". Ist kürzer und übersichtlicher.
Liegt der Fehler also an dieser Bibliothek, welche sich offentlichtlich nicht mit den andern verträgt, oder hab ich irgendwas falsch gemacht?
Versuch mal, statt int die Klasse string zu benutzen. Wenn das Programm dann läuft, liegt es daran das die iostream-Klasse keine Integer-Werte für die Shift-Operatoren mag, ansonsten ist die Bibliothek wahrscheinlich broken. Es könnte evtl. eben daran liegen, daß du Integer verwendest, womit du auch bei der Stringmanipulation vorsichtig sein solltest, weil das manchmal ziemlich kryptische Fehler ergibt.
cu Steffen
Ulf
Am Dienstag, 19. Juni 2001 17:25 schrieben Sie:
body { font-family: "times new roman" } p { font-size: 13pt } a { color: #0000ff; text-decoration: none; }Re: [Lug-dd] gcc und Mandrake 8.0 Von: konrad.rosenbaum@t-online.de (Konrad Rosenbaum) An: lug-dd@schlittermann.de
On Wednesday 20 June 2001 03:26, Steffen Liebergeld wrote:
Guten Abend,
Ich habe heute ein kleines Programm in C++ geschrieben, um mir die Sprache mal etwas näher anzusehen. Dabei habe ich die iostream.h eingebunden:
offensichtlich ist die g++/libg++ Version auf deinem Rechner kaputt. Schau mal auf den Webseiten von Mandrake nach, ob es ein aktuelleres Paket gibt.
Oder versuch mal #include<iostream> (ohne .h), das ist Standardkonform, könnte funktionieren, aber es wäre trotzdem noch ein Mandrake-Bug.
Konrad
Das #include <iostream> funktioniert auch nicht, ich werde mich wohl oder übel nach neuen packeten umsehen müssen oer auf SuSE 7.2 warten *Andreas K. fragend*.
On Tue, Jun 19, 2001 at 09:26:36PM -0400, Steffen Liebergeld wrote:
Guten Abend,
Ich habe heute ein kleines Programm in C++ geschrieben, um mir die Sprache mal etwas näher anzusehen. Dabei habe ich die iostream.h eingebunden:
[snip program] Übrigens kannst du "!(a == b)" auch schreiben als "(a != b)". Ist kürzer und übersichtlicher.
;-) Ich bin noch in der Lernphase und bin froh wenn ich es überhaupt zum laufen kriege.
Liegt der Fehler also an dieser Bibliothek, welche sich offentlichtlich nicht mit den andern verträgt, oder hab ich irgendwas falsch gemacht?
Versuch mal, statt int die Klasse string zu benutzen. Wenn das Programm dann läuft, liegt es daran das die iostream-Klasse keine Integer-Werte für die Shift-Operatoren mag, ansonsten ist die Bibliothek wahrscheinlich broken. Es könnte evtl. eben daran liegen, daß du Integer verwendest, womit du auch bei der Stringmanipulation vorsichtig sein solltest, weil das manchmal ziemlich kryptische Fehler ergibt.
Ich habe es mal mit strings probiert, aber den selben Fehler erhalten.
cu Steffen
Ulf
On Wed, Jun 20, 2001 at 01:52:39PM -0400, Steffen Liebergeld wrote:
Am Dienstag, 19. Juni 2001 17:25 schrieben Sie:
offensichtlich ist die g++/libg++ Version auf deinem Rechner kaputt. Schau
Kmail scheinbar auch :).
[hier etwas falsch gequotetes :)]
mal auf den Webseiten von Mandrake nach, ob es ein aktuelleres Paket gibt.
Oder versuch mal #include<iostream> (ohne .h), das ist Standardkonform, könnte funktionieren, aber es wäre trotzdem noch ein Mandrake-Bug.
Also, bei der Gnu libstdc++ sind iostream, list etc. ziemliche dummy files. Wenn das was gebracht hätte, hätte Mandrake eigentlich eine eigene Standardlib herausgeben können :).
Das #include <iostream> funktioniert auch nicht, ich werde mich wohl oder übel nach neuen packeten umsehen müssen oer auf SuSE 7.2 warten *Andreas K. fragend*.
Kannst auch zum Beispiel unter http://freshmeat.net/projects/stlport schauen. Ich hab es zwar selber noch nicht genutzt, hab aber mal in einem Forum (ich glaube heise) einen positiven Kommentar darüber gelesen. Und Standardkonformität ist immer gut :).
Übrigens kannst du "!(a == b)" auch schreiben als "(a != b)". Ist kürzer und übersichtlicher.
;-) Ich bin noch in der Lernphase und bin froh wenn ich es überhaupt zum laufen kriege.
Übung macht den Meister. :)
Versuch mal, statt int die Klasse string zu benutzen. Wenn das Programm dann läuft, liegt es daran das die iostream-Klasse keine Integer-Werte für die Shift-Operatoren mag, ansonsten ist die Bibliothek wahrscheinlich broken. Es könnte evtl. eben daran liegen, daß du Integer verwendest, womit du auch bei der Stringmanipulation vorsichtig sein solltest, weil das manchmal ziemlich kryptische Fehler ergibt.
Ich habe es mal mit strings probiert, aber den selben Fehler erhalten.
Was folgt daraus? ;)
cu Steffen
Ulf
Ich hab mir jetzt mal ein SUSE 7.0 installiert und bekomme beim kompiliern desselben Programms folgende Fehlermeldung:
<------------------> /tmp/ccfoAjCW.o: In function `main': /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x1d): undefined reference to `cout' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x22): undefined reference to `ostream::operator<<(char const *)' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x31): undefined reference to `cin' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x36): undefined reference to `istream::operator>>(int &)'/tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x46): undefined reference to `cout' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x4b): undefined reference to `ostream::operator<<(char const *)' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x5a): undefined reference to `cin' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x5f): undefined reference to `istream::operator>>(int &)'/tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x7f): undefined reference to `cout' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0x84): undefined reference to `ostream::operator<<(char const *)' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0xa9): undefined reference to `cout' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0xae): undefined reference to `ostream::operator<<(char const *)' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0xd9): undefined reference to `cout' /tmp/ccfoAjCW.o(.text+0xde): undefined reference to `ostream::operator<<(char const *)' collect2: ld returned 1 exit status <---------------->
Ich bin langsam am verzweifeln... Wenn ich unter Linux nichtmal solche Grundoperationen durch den Compiler bekomme, irgendwie fühle ich mich dann zurück zu Windoof gezogen. Da klappt es mit dem Borland Compiler alles ohne Probleme.
Am Mittwoch, 20. Juni 2001 21:46 schrieben Sie:
On Wed, Jun 20, 2001 at 01:52:39PM -0400, Steffen Liebergeld wrote:
Am Dienstag, 19. Juni 2001 17:25 schrieben Sie:
offensichtlich ist die g++/libg++ Version auf deinem Rechner kaputt. Schau
Kmail scheinbar auch :).
Nö, ich hab zwei mails mit einer beantwortet und hab mir kein gedanken ums quoten gemacht und daher alles einfach kopiert.
[hier etwas falsch gequotetes :)]
mal auf den Webseiten von Mandrake nach, ob es ein aktuelleres Paket gibt.
Oder versuch mal #include<iostream> (ohne .h), das ist Standardkonform, könnte funktionieren, aber es wäre trotzdem noch ein Mandrake-Bug.
Also, bei der Gnu libstdc++ sind iostream, list etc. ziemliche dummy files. Wenn das was gebracht hätte, hätte Mandrake eigentlich eine eigene Standardlib herausgeben können :).
Was meinst du mit "dummy files"?
Das #include <iostream> funktioniert auch nicht, ich werde mich wohl oder übel nach neuen packeten umsehen müssen oer auf SuSE 7.2 warten *Andreas K. fragend*.
Kannst auch zum Beispiel unter http://freshmeat.net/projects/stlport schauen. Ich hab es zwar selber noch nicht genutzt, hab aber mal in einem Forum (ich glaube heise) einen positiven Kommentar darüber gelesen. Und Standardkonformität ist immer gut :).
Werd mal nachsehen.
Übrigens kannst du "!(a == b)" auch schreiben als "(a != b)". Ist kürzer und übersichtlicher.
;-) Ich bin noch in der Lernphase und bin froh wenn ich es überhaupt zum laufen kriege.
Übung macht den Meister. :)
Ich hoffe es!
Versuch mal, statt int die Klasse string zu benutzen. Wenn das Programm dann läuft, liegt es daran das die iostream-Klasse keine Integer-Werte für die Shift-Operatoren mag, ansonsten ist die Bibliothek wahrscheinlich broken. Es könnte evtl. eben daran liegen, daß du Integer verwendest, womit du auch bei der Stringmanipulation vorsichtig sein solltest, weil das manchmal ziemlich kryptische Fehler ergibt.
Ich habe es mal mit strings probiert, aber den selben Fehler erhalten.
Was folgt daraus? ;)
Dass der Fehler nicht nur bei Integern auftritt.
cu Steffen
Ulf
On Sun, Jun 24, 2001 at 11:00:34PM +0200, Steffen Liebergeld wrote:
Ich hab mir jetzt mal ein SUSE 7.0 installiert und bekomme beim kompiliern desselben Programms folgende Fehlermeldung:
[snip]
Ich bin langsam am verzweifeln... Wenn ich unter Linux nichtmal solche Grundoperationen durch den Compiler bekomme, irgendwie fühle ich mich dann zurück zu Windoof gezogen. Da klappt es mit dem Borland Compiler alles ohne Probleme.
Versuch's mal mit "using namespace std" hinter der include-Direktive, oder benutze statt cout std::cout etc. Klappt's damit?
Includest du immer noch <iostream.h> oder <iostream>?
Also, bei der Gnu libstdc++ sind iostream, list etc. ziemliche dummy files. Wenn das was gebracht hätte, hätte Mandrake eigentlich eine eigene Standardlib herausgeben können :).
Was meinst du mit "dummy files"?
/usr/include/g++-3/iostream:
// -*- C++ -*- forwarding header. // This file is part of the GNU ANSI C++ Library.
#ifndef __IOSTREAM__ #define __IOSTREAM__ #include <iostream.h> #endif
Das meine ich mit dummy-file
Übung macht den Meister. :)
Ich hoffe es!
:)
Ich habe es mal mit strings probiert, aber den selben Fehler erhalten.
Was folgt daraus? ;)
Dass der Fehler nicht nur bei Integern auftritt.
*Applaus*
cu, Ulf
On Sunday, 24. June 2001 23:00, Steffen Liebergeld wrote:
Ich bin langsam am verzweifeln... Wenn ich unter Linux nichtmal solche Grundoperationen durch den Compiler bekomme, irgendwie fühle ich mich dann zurück zu Windoof gezogen. Da klappt es mit dem Borland Compiler alles ohne Probleme.
Wie sieht eigentlich dein Makefile aus?
Ich kenne zwar den gcc 2.96 nur virtuell (via Bug-Reports), aber zumindest der gcc 3 möchte alles für sich persönlich compiliert haben.
Ähm... du hast nicht zufällig "gcc" statt "g++" verwendet? Hm. Bitte umändern. So bleibt der Gang zur gcc-Bug-Datenbank (GNATS) doch erspart.
Josef Spillner
Am Montag, 25. Juni 2001 20:22 schrieben Sie:
On Sunday, 24. June 2001 23:00, Steffen Liebergeld wrote:
Ich bin langsam am verzweifeln... Wenn ich unter Linux nichtmal solche Grundoperationen durch den Compiler bekomme, irgendwie fühle ich mich dann zurück zu Windoof gezogen. Da klappt es mit dem Borland Compiler alles ohne Probleme.
Wie sieht eigentlich dein Makefile aus?
Ich kenne zwar den gcc 2.96 nur virtuell (via Bug-Reports), aber zumindest der gcc 3 möchte alles für sich persönlich compiliert haben.
Ähm... du hast nicht zufällig "gcc" statt "g++" verwendet? Hm. Bitte umändern.
Ertappt! Sorry, ich hab mich von dem Begriff "Gnu Compiler Collection" irritieren lassen. Mit g++ und c++ funktioniert alles wie gewollt. Und so richtig logisch ist es für einen Einsteiger auch nicht, dass jeder Compiler selber aufgerufen wird und nicht die gesammte Collection "gcc". Warum hat man dann nicht ein Library Packet für alle Compiler?
So bleibt der Gang zur gcc-Bug-Datenbank (GNATS) doch erspart.
Josef Spillner
Sorry wenn die Fragen zu sehr nach Einsteiger klingen: Ich bin ein Programmier-neuling.
Hi Steffen,
On Mon, Jun 25, 2001 at 22:20:24 +0200, Steffen Liebergeld wrote:
irritieren lassen. Mit g++ und c++ funktioniert alles wie gewollt. Und so richtig logisch ist es für einen Einsteiger auch nicht, dass jeder Compiler selber aufgerufen wird und nicht die gesammte Collection "gcc". Warum hat man dann nicht ein Library Packet für alle Compiler?
Das ist historisch bedingt. "gcc" stand nicht immer fuer "GNU compiler collection", sondern eigentlich fuer "GNU C compiler". Und macht nun mal nur standard C, nicht C++.
Die Namensgebung gcc und g++ war an die Standardnamen der C-Compiler von genrischen Unix-Systemen angelehnt, cc und c++.
Homepage: http://www.steffen-liebergeld.de
Eine Page, die Linux in den Himmel lobt, aber erstaunlich viel zu M$-basierten Spielen vorhaelt... nicht sehr glaubwuerdig.
bye, Chris
Christian Perle schrieb:
Homepage: http://www.steffen-liebergeld.de
Eine Page, die Linux in den Himmel lobt, aber erstaunlich viel zu M$-basierten Spielen vorhaelt... nicht sehr glaubwuerdig.
Und gleich 3 Werbepopups -> pfui ;-)
Jan
Am Dienstag, 26. Juni 2001 01:35 schrieben Sie:
Christian Perle schrieb:
Homepage: http://www.steffen-liebergeld.de
Eine Page, die Linux in den Himmel lobt, aber erstaunlich viel zu M$-basierten Spielen vorhaelt... nicht sehr glaubwuerdig.
Ich kann mich nur erinnern etwas wie "LieblingsOS: LINUX" geschrieben zu haben, von Lobeshymnen kann da wohl keine Rede sein. Zu den Spielen: sollte ich die paar Linuxspiele aufzählen, kriege ich keine Seite voll. Und es ist ja kein Geheimniss, dass es für Linux noch kaum Spiele gibt und man deswegen uner Windows spielt.
Und gleich 3 Werbepopups -> pfui ;-)
Es dürften eigentlich "nur" 2 sein. Das von Tripod kommt warscheinlich bald weg, eins wird aber auf jeden Fall bleiben. Daher kann ich an der Stelle mal Webwasher empfehlen. Der ist nämlich auch für Linux zu haben unter www.webwasher.com.
Hi Steffen,
On Tue, Jun 26, 2001 at 08:11:29 +0200, Steffen Liebergeld wrote:
Ich kann mich nur erinnern etwas wie "LieblingsOS: LINUX" geschrieben zu haben, von Lobeshymnen kann da wohl keine Rede sein. Zu den Spielen: sollte
Warum sagst Du nicht einfach: Ich benutze Linux.
ich die paar Linuxspiele aufzählen, kriege ich keine Seite voll. Und es ist ja kein Geheimniss, dass es für Linux noch kaum Spiele gibt und man deswegen unter Windows spielt.
"Man spielt unter Windows", soso. Ich habe ueberhaupt kein Windows. Ich muss halt nicht dauernd die neuesten Spiele zocken, die mir halbjaehrlich neue Hardware diktieren, weil die alte "zu langsam" ist.
Ich spiele wohl auch vergleichsweise wenig. Folgendes fliegt bei mir auf der Platte rum und wird auch gelegentlich mal gespielt: Roll 'em Up, Mirror Magic, LxDoom, Netris (macht natuerlich nur im Netz richtig Spass) und diverse Emulatoren wie vice oder xspect.
Und gleich 3 Werbepopups -> pfui ;-)
Flasch gequotet, das war nicht von mir.
weg, eins wird aber auf jeden Fall bleiben. Daher kann ich an der Stelle mal Webwasher empfehlen. Der ist nämlich auch für Linux zu haben unter www.webwasher.com.
Lange vor Webwasher gab es schon Junkbuster, der tut das gleiche und ist Open Source. Du orientierst Dich zu sehr an der Windowswelt.
bye, Chris
Am Dienstag, 26. Juni 2001 15:52 schrieben Sie:
Hi Steffen,
On Tue, Jun 26, 2001 at 08:11:29 +0200, Steffen Liebergeld wrote:
Ich kann mich nur erinnern etwas wie "LieblingsOS: LINUX" geschrieben zu haben, von Lobeshymnen kann da wohl keine Rede sein. Zu den Spielen: sollte
Warum sagst Du nicht einfach: Ich benutze Linux.
Genu das habe ich ja geschrieben.
ich die paar Linuxspiele aufzählen, kriege ich keine Seite voll. Und es ist ja kein Geheimniss, dass es für Linux noch kaum Spiele gibt und man deswegen unter Windows spielt.
"Man spielt unter Windows", soso. Ich habe ueberhaupt kein Windows. Ich muss halt nicht dauernd die neuesten Spiele zocken, die mir halbjaehrlich neue Hardware diktieren, weil die alte "zu langsam" ist.
*g* Ich spiele mit Sicherheit auch nicht die neuesten Spiele, schon deshalb weil mein K6/2 300 dafür viel zu langsam wäre. Fakt ist, dass ich jahrelang unter Windows gearbeitet habe und mir da eben relativ viele Spiele zugelegt habe. Diese möchte ich nun eben immer noch spielen -> ein kleines Spielewindows auf meiner Festplatte.
Ich spiele wohl auch vergleichsweise wenig. Folgendes fliegt bei mir auf der Platte rum und wird auch gelegentlich mal gespielt: Roll 'em Up, Mirror Magic, LxDoom, Netris (macht natuerlich nur im Netz richtig Spass) und diverse Emulatoren wie vice oder xspect.
Ja, aber ich spiele auch Klassiker wie Anno 1602 und Age of Empires.
Und gleich 3 Werbepopups -> pfui ;-)
Flasch gequotet, das war nicht von mir.
weg, eins wird aber auf jeden Fall bleiben. Daher kann ich an der Stelle mal Webwasher empfehlen. Der ist nämlich auch für Linux zu haben unter www.webwasher.com.
Lange vor Webwasher gab es schon Junkbuster, der tut das gleiche und ist Open Source. Du orientierst Dich zu sehr an der Windowswelt.
Meinetwegen. Mir reicht der webwasher.
Am Dienstag, 26. Juni 2001 20:09 schriebe Josef Spillner:
On Tuesday, 26. June 2001 08:11, Steffen Liebergeld wrote:
Ich kann mich nur erinnern etwas wie "LieblingsOS: LINUX" geschrieben zu haben, von Lobeshymnen kann da wohl keine Rede sein. Zu den Spielen: sollte ich die paar Linuxspiele aufzählen, kriege ich keine Seite voll. Und es ist ja kein Geheimniss, dass es für Linux noch kaum Spiele gibt und man deswegen uner Windows spielt.
Weia, was hast du für große Seiten, daß du die nicht vollkriegst damit :-)
Ich wollte eben die Hersteller meiner Lieblingsspiele aufzeigen. dass die eben hauptsächlich für Windows entwickeln ist schlicht Pech.
Dafür sind die (freien) Spiele technisch interessanter. Ich sage nur: Transport Layer Security (TLSv1) bei Onlinespielen, sowas hat Micro$ doch nicht zu bieten, oder? Wird übrigens auf dem LinuxTag in Stuttgart vorgeführt werden.
Bin gespannt darüber zu lesen.
ich möchte hier mal anmerken, dass es mir bei Spielen(im Gegensatz zu vielem Anderem) ziemlich egal ist, ob sie von einer Firma programmiert wurden und/oder Open Source sind. Für mich zählt eigentlich, dass sie Spass machen.
Josef Spillner (der ein Gen besitzt, welches bei seinem Lieblingsthema immer den Reply-Button ansteuert)
On Thu, Jun 28, 2001 at 09:29:46AM +0200, Steffen Liebergeld wrote:
ich möchte hier mal anmerken, dass es mir bei Spielen(im Gegensatz zu vielem Anderem) ziemlich egal ist, ob sie von einer Firma programmiert wurden und/oder Open Source sind. Für mich zählt eigentlich, dass sie Spass machen.
ACK. Damit Linux für Spieler interessant wird, muß es schon wesentlich mehr Spiele geben. Das Linux nix kostet ist dem Spieler meist egal, ich kenne Leute, die sich extra wegen eines ganz bestimmten Spieles irgend so eine Konsole gekauft haben (für ein paar Hunnies!). Oder die Leute, die sich wegen der neusten Version von XYZ ein neues MB+CPU+Grafikkarte holen. Diese Klientel wirst man soeinfach nicht locken können. Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis es genug kommerzielle (!!) Spiele für Linux gibt, bis quasi die kritische Masse erreicht ist. Und ja, Josef, kommerzielle Spiele.
Josef Spillner (der ein Gen besitzt, welches bei seinem Lieblingsthema immer den Reply-Button ansteuert)
<clint>Come on, make my day.</clint>
Eric
ACK. Damit Linux für Spieler interessant wird, muß es schon wesentlich mehr Spiele geben.
naja, ich finde es sollte zu aller erst einmal die Hardware _richtig_ und vorallem _schnell_ angeprochen werden. So Sachen wie ein 1.5 Frames Spiel bei mir (tux_aqfh) sagen doch förmlich "hol windoof, da laufen deine Spiele wenigstens schnell". Das mag sicher auch an meiner Graka (mistding,s3) liegen aber unter win kann ich flüssig Q3 spielen. Und diesen beschleunigten XServer, von dem ich mal gehört habe von der Firma Xi-Graphics will ich auch nicht kaufen.
bye, sebastian
On Sun, Jul 01, 2001 at 09:17:30AM +0200, Sebastian Roth wrote:
naja, ich finde es sollte zu aller erst einmal die Hardware _richtig_ und vorallem _schnell_ angeprochen werden. So Sachen wie ein 1.5 Frames Spiel bei mir (tux_aqfh) sagen doch förmlich "hol windoof, da laufen deine Spiele wenigstens schnell".
Du mißverstehst die Spiele. Sie sagen: "Komm lieber Sebastian, nimm meinen Quellkode und mach mich schnell."
Das mag sicher auch an meiner Graka (mistding,s3) liegen aber unter win kann ich flüssig Q3 spielen.
dann schreib einen schnelleren GL-Treiber für deine GraKa
Und diesen beschleunigten XServer, von dem ich mal gehört habe von der Firma Xi-Graphics will ich auch nicht kaufen.
Der bringt bei Spielen sicherlich wenig.
Reinhard
Hallo Reinhard,
Du mißverstehst die Spiele. Sie sagen: "Komm lieber Sebastian, nimm meinen Quellkode und mach mich schnell."
da wären wir wieder an dem Punkt, wo ich C weiter lernen muss...
Das mag sicher auch an meiner Graka (mistding,s3) liegen aber unter win kann ich flüssig Q3 spielen.
dann schreib einen schnelleren GL-Treiber für deine GraKa
schon wieder der Punkt.
Und diesen beschleunigten XServer, von dem ich mal gehört habe von der Firma Xi-Graphics will ich auch nicht kaufen.
Der bringt bei Spielen sicherlich wenig.
naja, laut Linux-Magazin bringt der bei Spielen wie Quake oder bei Benchmarks einiges an Geschwindingkeit. Es wird geschrieben, das meine Karte mit dem beschleunigten X etwa doppelt so schnell ist und das will doch was heissen oder?
Reinhard
Bye, Sebastian
On Sun, Jul 01, 2001 at 09:17:30AM +0200, Sebastian Roth wrote:
ACK. Damit Linux für Spieler interessant wird, muß es schon wesentlich mehr Spiele geben.
naja, ich finde es sollte zu aller erst einmal die Hardware _richtig_ und vorallem _schnell_ angeprochen werden. So Sachen wie ein 1.5 Frames Spiel bei mir (tux_aqfh) sagen doch förmlich "hol windoof, da laufen deine Spiele wenigstens schnell".
?!? Echt, na gut, da werde ich gleich nochmal Win auf meinen P200 draufspielen und 'ne Runde QuakeII/III, B&W etc. spielen... Und natürlich auch die 'Klassiker' wie AOE... :|
Das mag sicher auch an meiner Graka (mistding,s3) liegen
Aber 100 pro
aber unter win kann ich flüssig Q3 spielen.
Liegt wohl daran, das einige komerzielle Spiele auf bestimmte OS getrimmt wurden (ich sage nur DirectX)
Das nicht jedes Spiel unter Win schneller läuft zeigt z.B. QuakeII, das ich bei mir unter Linux mit einer höheren Auflösung flüssig spielen kann als unter Win
Und diesen beschleunigten XServer, von dem ich mal gehört habe von der Firma Xi-Graphics will ich auch nicht kaufen.
Ist ja auch kommerziell ;)
Ciao, Tobias
Hi Tobbi
Echt, na gut, da werde ich gleich nochmal Win auf meinen P200 draufspielen und 'ne Runde QuakeII/III, B&W etc. spielen... Und natürlich auch die 'Klassiker' wie AOE... :|
da missverstehst du mich ein wenig. Mit ´nem Athlon 700 und 128 SD sollten doch wenigstens ein paar Spiele etwas schneller laufen, oder?
Das mag sicher auch an meiner Graka (mistding,s3) liegen
Aber 100 pro
naja, ein beispiel, das die GraKa nur teilweise schuld hat: TuxRacer unter win: flüssig unter linux: 7-9 Frames, muss da duie GraKa schuld haben? Ich will nicht sagen, Linux ist blöd weil die Karte nicht richtig unterstützt wird, aber schneller könnte sie sein, mal ehrlich.
aber unter win kann ich flüssig Q3 spielen.
Liegt wohl daran, das einige komerzielle Spiele auf bestimmte OS getrimmt wurden (ich sage nur DirectX)
das könnte natürlich auch sein
Das nicht jedes Spiel unter Win schneller läuft zeigt z.B. QuakeII, das ich bei mir unter Linux mit einer höheren Auflösung flüssig spielen kann als unter Win
tja, das ist dann natürlich gut zu hören. Mal sehen wo ich das herkriege zum ausprobieren. Laufen denn dann alle spiele, die die QII Engine nehmen etwas schneller als sonst oder nur Q2?
Und diesen beschleunigten XServer, von dem ich mal gehört habe von der Firma Xi-Graphics will ich auch nicht kaufen.
Ist ja auch kommerziell ;)
und kostet Geld, also weg damit! :-)
Ciao, Tobias
Bye, Sebastian
On Mon, Jul 02, 2001 at 12:57:33PM +0200, Sebastian Roth wrote:
Hi Tobbi
Echt, na gut, da werde ich gleich nochmal Win auf meinen P200 draufspielen und 'ne Runde QuakeII/III, B&W etc. spielen... Und natürlich auch die 'Klassiker' wie AOE... :|
da missverstehst du mich ein wenig. Mit ´nem Athlon 700 und 128 SD sollten doch wenigstens ein paar Spiele etwas schneller laufen, oder?
Kommt immer, wie Reinhardt schon erwähnte, auf die Schnittstelle zwischen Soft/Hardware an. Einige GraKa-Hersteller haben sich etwas eigenartig und rücken nicht die vollständigen Spezifikationen raus oder verschweigen der OpenSource-Scene gegenüber irgendwelche Kniffe um die Hardware noch besser auszureizen.
Das mag sicher auch an meiner Graka (mistding,s3) liegen
Aber 100 pro
naja, ein beispiel, das die GraKa nur teilweise schuld hat: TuxRacer unter win: flüssig unter linux: 7-9 Frames, muss da duie GraKa schuld
TuxRacer unter Win??? Welche I**** hat es gewagt dieses Spiel der WindowsWelt zur Verfügung zu stellen? :(
Das nicht jedes Spiel unter Win schneller läuft zeigt z.B. QuakeII, das ich bei mir unter Linux mit einer höheren Auflösung flüssig spielen kann als unter Win
tja, das ist dann natürlich gut zu hören. Mal sehen wo ich das herkriege zum ausprobieren.
Hast du die WAD-Datei? Das Executable kannst du von mir haben, es passt erstaunlicherweise auf eine Diskette drauf.
Laufen denn dann alle spiele, die die QII Engine nehmen etwas schneller als sonst oder nur Q2?
Kann ich nicht sagen, da bei mir nur QII rumliegt
Ciao, Tobias
Hi Tobbi
Kommt immer, wie Reinhardt schon erwähnte, auf die Schnittstelle zwischen Soft/Hardware an. Einige GraKa-Hersteller haben sich etwas eigenartig und rücken nicht die vollständigen Spezifikationen raus oder verschweigen der OpenSource-Scene gegenüber irgendwelche Kniffe um die Hardware noch besser auszureizen.
ja das habe ich nicht berücksichtigt, was doch GraKa-Hersteller für Schurken sind... ich werd diesbeüglich mal an S3 mailen, vielleicht gibt es ja eine positive Antwort. Das ist an für sich wieder mal ein Beispiel für die tollen Windoof-Leuten in den Läden
naja, ein beispiel, das die GraKa nur teilweise schuld hat: TuxRacer unter win: flüssig unter linux: 7-9 Frames, muss da duie GraKa schuld
TuxRacer unter Win??? Welche I**** hat es gewagt dieses Spiel der WindowsWelt zur Verfügung zu stellen? :(
keine Ahnung, das Spiel baiert auf dem(der?) SDL und die gibts ja für mehrere Plattformen.
tja, das ist dann natürlich gut zu hören. Mal sehen wo ich das herkriege zum ausprobieren.
Hast du die WAD-Datei?
Wat für eine WAD-Datei?? Sorry da hab ich net allzuviel Plan von...
Das Executable kannst du von mir haben, es passt erstaunlicherweise auf eine Diskette drauf.
Super, stellst dus ins Netz?
Laufen denn dann alle spiele, die die QII Engine nehmen etwas schneller als sonst oder nur Q2?
Kann ich nicht sagen, da bei mir nur QII rumliegt
naja zum ausprobieren muss QII reichen. Vielleicht läuft ja auch QIII bei mir, werd mal gucken wie groß die Demo davon ist..
Ciao, Tobias
Bye, Sebastian
Hi Steffen,
On Thu, Jun 28, 2001 at 09:29:46 +0200, Steffen Liebergeld wrote:
Roll 'em Up, Mirror Magic, LxDoom, Netris (macht natuerlich nur im Netz richtig Spass) und diverse Emulatoren wie vice oder xspect.
Ja, aber ich spiele auch Klassiker wie Anno 1602 und Age of Empires.
Klassiker? Die Spiele sind noch nichtmal 10 Jahre alt :) Mit "Klassiker" assoziiere ich eher Paradroid, Wizball, Populous, Dungeon Master, etc.
Sagst Du auch zu einem 3 Jahre alten Popsong "Oldie"?
bye, Chris
On Thu, Jun 28, 2001 at 10:02:31AM +0200, Christian Perle wrote:
Ja, aber ich spiele auch Klassiker wie Anno 1602 und Age of Empires.
Klassiker? Die Spiele sind noch nichtmal 10 Jahre alt :) Mit "Klassiker" assoziiere ich eher Paradroid, Wizball, Populous, Dungeon Master, etc.
Pfft. Neumodischer Kram. Wie wäre es mit Pong und Adventure?
Eric
On Tuesday, 26. June 2001 08:11, Steffen Liebergeld wrote:
Ich kann mich nur erinnern etwas wie "LieblingsOS: LINUX" geschrieben zu haben, von Lobeshymnen kann da wohl keine Rede sein. Zu den Spielen: sollte ich die paar Linuxspiele aufzählen, kriege ich keine Seite voll. Und es ist ja kein Geheimniss, dass es für Linux noch kaum Spiele gibt und man deswegen uner Windows spielt.
Weia, was hast du für große Seiten, daß du die nicht vollkriegst damit :-)
Dafür sind die (freien) Spiele technisch interessanter. Ich sage nur: Transport Layer Security (TLSv1) bei Onlinespielen, sowas hat Micro$ doch nicht zu bieten, oder? Wird übrigens auf dem LinuxTag in Stuttgart vorgeführt werden.
Josef Spillner (der ein Gen besitzt, welches bei seinem Lieblingsthema immer den Reply-Button ansteuert)
On Tue, Jun 26, 2001 at 08:09:46PM +0200, Josef Spillner wrote:
Dafür sind die (freien) Spiele technisch interessanter.
Naja, das bringt dem Nur-Spieler erstmal wenig. Er will zocken, sonst nichts.
Ich sage nur: Transport Layer Security (TLSv1) bei Onlinespielen,
Nette Sache, sowas sollte Blizzard mal für sein Battle.net verwenden. Dumm nur, daß der Server mit SSL/TLS sicher nicht mehr 1000 clients gleichzeitig bedienen kann. Dazu müßte man unbedingt Zusatzhardware fürs Verschlüsseln unterstützen.
Reinhard
On Sunday, 1. July 2001 09:39, Reinhard Foerster wrote:
Transport Layer Security (TLSv1) bei Onlinespielen,
Nette Sache, sowas sollte Blizzard mal für sein Battle.net verwenden.
Blizzard Entertainment? Die Datenschutz-Profis? Siehe http://www.heise.de/newsticker/data/psz-11.05.01-000/.
Dumm nur, daß der Server mit SSL/TLS sicher nicht mehr 1000 clients gleichzeitig bedienen kann. Dazu müßte man unbedingt Zusatzhardware fürs Verschlüsseln unterstützen.
Naja, genau hier setzt ja Load Balancing an. Das heißt, neue Clients werden gleich mal umgeleitet an andere Server, die sich gegenseitig abgleichen (Replikation und Meta-Server-Prinzip). Das ganze Konzept wird es "in Produktion" allerdings frühestens im Spätsommer geben. Die Verschlüsselung der Daten an sich werde ich allerdings schon auf dem LinuxTag vorstellen.
Josef Spillner
On Sun, Jul 01, 2001 at 12:01:15PM +0200, Josef Spillner wrote:
Naja, genau hier setzt ja Load Balancing an. Das heißt, neue Clients werden gleich mal umgeleitet an andere Server, die sich gegenseitig abgleichen (Replikation und Meta-Server-Prinzip). Das ganze Konzept wird es "in Produktion" allerdings frühestens im Spätsommer geben. Die Verschlüsselung der Daten an sich werde ich allerdings schon auf dem LinuxTag vorstellen.
Hast du mal ne URL mit infos zu dem Projekt? Interessiert mich auch.
Reinhard
On Sunday, 1. July 2001 13:30, Reinhard Foerster wrote:
Hast du mal ne URL mit infos zu dem Projekt? Interessiert mich auch.
Das meiste liegt in irgendwelchen Mailinglisten-Archiven rum. Aber ein Ansatzpunkt ist vielleicht http://mindx.sourceforge.net/discuss. Andere Projekte wie Arianne RPG (www.arianne.cx), deren Entwickler sich letztens bei unserem Projekt gemeldet hatten, sind teilweise schon weiter. Worldforge (www.worldforge.org) ist komplett auf dem LinuxTag vertreten, die haben sehr gute Ideen zum Thema, deshalb werde ich dort wohl auch ein paar Stunden an deren Stand rumhängen.
Josef Spillner
Hi Jan,
On Tue, Jun 26, 2001 at 01:35:47 +0200, Jan Dittberner wrote:
[Homepage]
Und gleich 3 Werbepopups -> pfui ;-)
Die sehe ich eh nicht, Java und Javshit sind in Netscape ausgeschaltet. Ansonsten verwende ich auch eher w3m fuers Web.
bye, Chris
On Mon, Jun 25, 2001 at 10:20:24PM +0200, Steffen Liebergeld wrote:
Ertappt! Sorry, ich hab mich von dem Begriff "Gnu Compiler Collection" irritieren lassen. Mit g++ und c++ funktioniert alles wie gewollt. Und so richtig logisch ist es für einen Einsteiger auch nicht, dass jeder Compiler selber aufgerufen wird und nicht die gesammte Collection "gcc".
rf11@rncmm2:~/tmp> cat >> x.c #include <iostream> int main(int argc, char *argv[]) { cout << "klong\n"; } rf11@rncmm2:~/tmp> gcc -c x.c x.c:1: iostream: No such file or directory Exit 1 rf11@rncmm2:~/tmp> mv x.c x.cc rf11@rncmm2:~/tmp> gcc -c x.cc rf11@rncmm2:~/tmp> gcc x.cc Undefined first referenced symbol in file cout /var/tmp/cc6BBkVZ.o ostream::operator<<(char const *) /var/tmp/cc6BBkVZ.o ld: fatal: Symbol referencing errors. No output written to a.out collect2: ld returned 1 exit status Exit 1 rf11@rncmm2:~/tmp> g++ x.cc rf11@rncmm2:~/tmp>
Alles klar? Wenn das file auf .cc oder .C endet, erkennt der gcc es als c++-Programm und compiliert es auch so. Lediglich beim Linken brauchst du g++ oder musst das per Hand tun. Das steht aber alles auch im gcc manual drin.
Reinhard
On Tuesday 26 June 2001 01:18, Reinhard Foerster wrote:
Alles klar? Wenn das file auf .cc oder .C endet, erkennt der gcc es als c++-Programm und compiliert es auch so. Lediglich beim Linken brauchst du g++ oder musst das per Hand tun. Das steht aber alles auch im gcc manual drin.
Du meinst dieses 123 Info-Pages-Monster? Glaubst Du ernsthaft das Teil liest, geschweige denn versteht, jemand, der kein C-Experte ist? _Richtige_ Bücher sind um einiges lesbarer.
Konrad
On Tue, Jun 26, 2001 at 06:58:35AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
On Tuesday 26 June 2001 01:18, Reinhard Foerster wrote:
Alles klar? Wenn das file auf .cc oder .C endet, erkennt der gcc es als c++-Programm und compiliert es auch so. Lediglich beim Linken brauchst du g++ oder musst das per Hand tun. Das steht aber alles auch im gcc manual drin.
Du meinst dieses 123 Info-Pages-Monster? Glaubst Du ernsthaft das Teil liest, geschweige denn versteht, jemand, der kein C-Experte ist? _Richtige_ Bücher sind um einiges lesbarer.
Nein.
man gcc gcc assumes preprocessed (.i) files are C and assumes C style linking.
g++ assumes preprocessed (.i) files are C++ and assumes C++ style linking.
Suffixes of source file names indicate the language and kind of processing to be done:
.c C source; preprocess, compile, assemble .C C++ source; preprocess, compile, assemble .cc C++ source; preprocess, compile, assemble .cxx C++ source; preprocess, compile, assemble
Ist die Idee, mal "man gcc" zu tippen, wirklich so abwegig? Darin steht obiges bereits in der DESCRIPTION-Section. Das absolut newbie-kompatibel. Also meckere nicht über die Doku wenn du sie selbst nicht kennst.
Zu den Info-Seiten: Wer das Format nicht mag kann sich die Seiten in html (http://gcc.gnu.org/onlinedocs/gcc-3.0/gcc.html) wandeln oder ein Buch daraus machen lassen (http://gcc.gnu.org/onlinedocs/gcc-3.0/gcc.ps) Das sind 600 Seiten gut sortiert und indiziert. Der Sinn externer Literatur zum Thema dürfte damit sehr begrenzt sein.
Reinhard
On Monday 25 June 2001 22:20, Steffen Liebergeld wrote:
Am Montag, 25. Juni 2001 20:22 schrieben Sie:
Ähm... du hast nicht zufällig "gcc" statt "g++" verwendet? Hm. Bitte umändern.
Ertappt! Sorry, ich hab mich von dem Begriff "Gnu Compiler Collection" irritieren lassen. Mit g++ und c++ funktioniert alles wie gewollt. Und so richtig logisch ist es für einen Einsteiger auch nicht, dass jeder Compiler selber aufgerufen wird und nicht die gesammte Collection "gcc".
Du kannst durchaus alles mit gcc Compilieren, nur beim Linken musst Du aufpassen.
Warum hat man dann nicht ein Library Packet für alle Compiler?
Weil die verschiedenen Sprachen, die GCC unterstützt grundverschiedene Bibliotheken erfordern - die Standards dieser Sprachen liegen zu weit auseinander. Das alles in eine Bibliothek zu packen wäre leicht problematisch. Ausserdem würde so eine "Mega-Bibliothek" locker auf einige MB anwachsen.
Wenn Du mit gcc linkst wird im Hintergrund etwa das gemacht: ld <deine .o's> -lc bei g++ sieht das schon so aus: ld <deine .o's> -lstdc++ -lm -lc bei Fortran, Java etc. sieht es wieder ganz anders aus, da ganz andere Bibliotheken gebraucht werden.
Leider ist der Linker nicht in der Lage automagisch zu erkennen, welche Bibliothek er einbinden muss damit ein .o funktioniert - schließlich kann er ja nicht wissen, ob cout bei Dir ein Symbol aus der libstdc++ oder aus einer eigenen Bibliothek ist. Wenn Du mit dem Compiler linkst überläßt Du die Wahl der Standardsymbole dem Compiler, der dann die Standardbibliotheken der jeweiligen Sprache einsetzt.
Demzufolge: wenn Du C++ Objekte mit gcc linkst nimmt er einfach an Du hättest einen Grund dafür und erwartet, dass Du die C++-Symbole durch eigene Bibliotheken auflöst.
Konrad
lug-dd@mailman.schlittermann.de