Hallo!
Was habe ich getan? 18 Antworten bei so etwas Untechnischem?
@Friedrich [Billighardware in Familienrechnern]
Hast du das ausprobiert, oder vermutest du das? Wenn probiert, was ist das für Hardware und was nutzt du für ein Linux?
Billige 50ct-Onboard-Soundchips, TV-Grafikkarten für 20€, PCI-Modems (mit CPU-Ausastung im Betrieb), Scanner von Kumpel aufgeschwatzt... Ja, meistens geht das doch irgendwie, aber den Lohn für den Techniker bezahlt keiner zum Rumfummeln (gute Hardware wäre billiger) und automatisch geht das nicht. Auch nicht mit Knoppix, habe es schon bei einigen Freunden in den Rechner geschoben.
[Spiele] Ich bin zwar kein Spiele-Freak, aber bei mir läuft so einiges... Der Spieler als Individuum hat wenig Ahnung, aber viel Anspruch (frames per second, ping...) und eine große Klappe. Rational kann man auf dem Gebiet m.E. nicht argumentieren.
@Erik
KDE != Linux
KDE finde ich schon umständlicher als 2000. Man kann mehr machen, der Aufwand ist aber auch höher. In die Startleiste kann ich einfach ein Programm reinziehen. Die übrigen Oberflächen (die bei Knoppix bei sind) reichen für einfache Anwendungen, stimmt.
...Software gleichen Alters .... einsetzen...
OK Erik, sehe ich ein.
[Spezialsoftware]
Dann werde Softwareentwickler für Linux! Nur wer's besser macht, darf meckern. ;-)
Ich bin Mediziner. Vielleicht bist Du Softwareentwickler, aber ich möchte, daß ich den Computer benutzen kann und er mir eine Hilfe ist. Entwickeln entfällt somit. Alle Linux-Arztprogramme sind Schrott bei großen Anforderungen. Schon wegen der Hardwareunterstützung (Ultraschallgeräteanbindung) und fehlender Formulare.
.doc ist _kein_ Austauschformat!
Schon das Konvertieren (save as..) würden meine Kolleginnen nicht kapieren.
@Josef
Oder gar kein KDE, wenn's performant sein soll auf solchen Rechnern.
Da bekommt so mancher einen Schock und Computerphobie, wenn er eine Kommandozeile sieht. Ansonsten OK, einfacher Rechner, wenige Programme, kleine GUI.
[Arztprogramm]
Wenn die Datenbasis zugänglich ist, kann man die Frontends relativ einfach neu entwickeln lassen. Ansonsten wieder ein Argument für Freie Software.
Die Datenbank ist klar [Server läuft auch unter Linux] Aber Hardware, neue Formulare, andere Programmteile, die "mitdenken"? Außerdem muß ein Arztprogramm, mit dem man abrechnen will, zugelassen sein.
[Open Office] Das rafft doch keiner, was ein Dateityp ist, und das er auf "save as..." klicken muß zum Exportieren.
@Stefan
Spieler sind sowieso aufgeschmissen.
Das ist auch nicht richtig. Spieler mit bestimmten Anspruechen sind aufgeschmissen.
Ja, meinte ich auch. s.o.
Ach je, wenn Du einen Laden fuer den Support brauchst, bist Du wohl immer aufgeschmissen.
Laden rein, "Ich brauche nen Computer", bezahlen. Hastür auf, Computer an, Windows drauf. Bei Problem: Laden anrufen, meckern. So stelle ich mir das mit Linux auch vor.
@Peter
Mein Hausarzt benutzt z.B. schon ein Linux-System in seiner Praxis.
Die sind für eine größere Praxis wirklich nichts!
@ anderer Eric
Ich benutze zwei verschiedene Bankprogramme: Opera und Mozilla. Daneben gibt es noch GNUcash.
Es geht hier um eine ausgewachsene Verwaltung mit HBCI-Karten von verschiedenen Banken gleichzeitig!
Falsche Digitalkamera gekauft. ;-)
Nein, die geht wunderbar. Nur die Bildbeararbeitung, Präsentation, Verwaltung... macht mir Probleme. Irfanview ist mit Wine so schrecklich langsam. In KuickView müßte man Befehle einfügen können. (F7->Starte Programm "xyz aktueller Dateiname xyz") Habe zig Betrachter ausprobiert, waren alle deutlich langsamer als KuickView. Also Quatsch mit falsche Hardware gekauft.
@Fabian
Hast du mal versucht, DivX-Videos auf so einer alten Kiste zu gucken? Geht genau so gut wie KDE ;-)
Jaja, habt ja Recht!
Danke für Eure Mails, Thomas
On Fri, Jun 20, 2003 at 08:03:20PM +0200, Thomas Schmidt wrote:
Hallo!
Hi Thomas,
@Josef
Oder gar kein KDE, wenn's performant sein soll auf solchen Rechnern.
Da bekommt so mancher einen Schock und Computerphobie, wenn er eine Kommandozeile sieht.
IMHO falsch... Eine Kommandozeile mit Pseudo-GUI ala Norton Commander ist wesentlich schneller zu bedienen als eine GUI ala KDE mit einer Maus. Und die Shortcuts sind schnell gelernt wenn man jeden Tag damit arbeitet.
Ach je, wenn Du einen Laden fuer den Support brauchst, bist Du wohl immer aufgeschmissen.
Laden rein, "Ich brauche nen Computer", bezahlen. Hastür auf, Computer an, Windows drauf. Bei Problem: Laden anrufen, meckern.
Und gesagt bekommen: 'Bei unseren anderen Kunden hat bis jetzt auch alles funktioniert... probieren sie es mit einer Neuinstallation...' Machen wir uns doch nichts vor, _vernünftigen_ Support bekommt man bei kommerzieller Software erst, wenn man einen extra Vertrag abschließt.
So stelle ich mir das mit Linux auch vor.
Stelle einen Schüler oder Studenten ein, der Ahnung von Linux hat und sein Taschengeld aufbessern möchte. Ihn kannst du zwar nur bedingt haftbar machen, dafür hat er aber sicher mehr Enthusiasmus als eine PC Verkäufer...
Mein Hausarzt benutzt z.B. schon ein Linux-System in seiner Praxis.
Die sind für eine größere Praxis wirklich nichts!
Kennst du diese Software denn?
@ anderer Eric
Ich benutze zwei verschiedene Bankprogramme: Opera und Mozilla. Daneben gibt es noch GNUcash.
Es geht hier um eine ausgewachsene Verwaltung mit HBCI-Karten von verschiedenen Banken gleichzeitig!
Hast du dir schon mal Moneyplex angeschaut?
Ciao, Tobias
Hallo Tobias!
Mein Hausarzt benutzt z.B. schon ein Linux-System in seiner Praxis.
Die sind für eine größere Praxis wirklich nichts!
Kennst du diese Software denn?
Der Support von unserer Praxissoftware (Turbomed/Dos) wird eingestellt. Deswegen interessiere ich mich dafür und kenne ich den Markt, denke ich.
Ich habe bisher noch keine Software außer Turbomed/Windows gefunden, die einigermaßen preiswert ist und unseren Anforderungen wenigstens teilweise entspricht. Medistar ist uns zu teuer.
Thomas
Am 21. Juni 2003 schrieb Thomas Schmidt:
Ich habe bisher noch keine Software außer Turbomed/Windows gefunden, die einigermaßen preiswert ist und unseren Anforderungen wenigstens teilweise entspricht. Medistar ist uns zu teuer.
Hast du dir schon mal Debian-Med angesehen? Der Vortrag auf dem 5.CLT klang vielversprechend. Vielleicht könnt ihr etwas zusammen entwickeln? Ich hatte den Eindruck, dass denen noch Mediziner mit _etwas_ Computer-Know-How fehlen, um die Anforderungen einer solchen Software zu konkretisieren und bei der Entwicklung im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitzuhelfen. Fragen kann nicht schaden. Ansonsten scheint es auf diesem Sektor so zu sein, dass es einige Mediziner mit Programmierkenntnissen gibt, die sich selbst etwas entwickelt haben, aber leider jeder für sich.
Auch schon bei freshmeat geschaut? Wie ich schon in einer früheren Mail erwähnte, ist das Problem des Einpflegens kurzfristiger Gesetzes-Änderungen nicht einfach. Für normale Büroaufgaben gibt es aber (auch unter Windows) einige Alternativen zu kommerziellen Produkten.
Zum deiner Antwort auf "Word ist kein Austauschformat" (hab' die Mail leider nicht mehr): OO 1.1 beta2 ist raus, und die erstellt dir auf Knopfdruck ein pdf-Dokument. Eine der schönen Neuerungen und absolut "Schwestern-tauglich" ;-).
Freundlich grüßend,
Erik
Hallo Lug!
Mein Bruder entwickelt Arztsoftware mit aufwendigen Oberflächen und Bildcapturefunktion über das Development Kit von Hauppauge. Er programmiert mit Visual C++, weil da schon so viel fertig ist. Wie schwierig wäre es, auch Linux zu unterstützen und was müßte er machen, um zukünftige Programme gleich für Linux und Windows auf einmal ohne Extraaufwand zu erstellen?
@Eric
Zum deiner Antwort auf "Word ist kein Austauschformat" (hab' die Mail leider nicht mehr): OO 1.1 beta2 ist raus, und die erstellt dir auf Knopfdruck ein pdf-Dokument. Eine der schönen Neuerungen und absolut "Schwestern-tauglich" ;-).
Was will denn ein Kollege mit einem PDF? Das kann Word doch gar nicht weiterverarbeiten. Ich denke immer noch, daß .doc momentan der Standard ist. Jedenfalls habe ich in der Schule und im Studium als fertig formatierte Texte von Kommilionen ausschließlich .doc's bekommen, die damit ja wohl das Austauschformat sind!?
Thomas
Am 21. Juni 2003 schrieb Thomas Schmidt:
Mein Bruder entwickelt Arztsoftware mit aufwendigen Oberflächen und Bildcapturefunktion über das Development Kit von Hauppauge.
Kenn ich nicht.
Er programmiert mit Visual C++, weil da schon so viel fertig ist.
Also sind die Oberflächen in MFC?
Wie schwierig wäre es, auch Linux zu unterstützen und was müßte er machen, um zukünftige Programme gleich für Linux und Windows auf einmal ohne Extraaufwand zu erstellen?
C++ ist kein Problem, die Oberfläche schon. Entweder er benutzt GUIs, die auf beiden Plattformen verfügbar sind (QT, GTK, XForms ...), versuchts in Java oder baut eine Web-Oberfläche.
@Eric
Zum deiner Antwort auf "Word ist kein Austauschformat" (hab' die Mail leider nicht mehr): OO 1.1 beta2 ist raus, und die erstellt dir auf Knopfdruck ein pdf-Dokument. Eine der schönen Neuerungen und absolut "Schwestern-tauglich" ;-).
Was will denn ein Kollege mit einem PDF?
Er erhält ein Dokument, dass lediglich den von dir gewünschten Inhalt enthält und auf jeder Plattform, die einen PDF-Reader hat, gleich aussieht. Hast du dir schon mal überlegt, warum ein doc-File beim Bearbeiten immer größer wird? Die Bearbeitungshistorie ist gespiechert und dein Kollege kann Informationen wiederherstellen, die du gelöscht hattest und die vielleicht nicht für ihn bestimmt sind.
Gegenfrage: Was will ein Kollege, der noch Word 6 einsetzt mit deinem Dokument, dass in Word 2000 geschrieben ist? Das kann u.U. nicht so aussehen, wie du es gern hättest.
Das kann Word doch gar nicht weiterverarbeiten. Ich denke immer noch, daß .doc momentan der Standard ist. Jedenfalls habe ich in der Schule und im Studium als fertig formatierte Texte von Kommilionen ausschließlich .doc's bekommen, die damit ja wohl das Austauschformat sind!?
Schau dir mal http://www.subotnik.net/misc/doc.html an.
Freundlich grüßend,
Er*immernoch_mit_"k"*ik
Hallo Eric!
C++ ist kein Problem, die Oberfläche schon. Entweder er benutzt GUIs, die auf beiden Plattformen verfügbar sind (QT, GTK, XForms ...)....
Wißt Ihr näheres dazu? Welche sind gut? Ist es nicht so, daß dann ein "Konverter" zwischen Programm und Oberfläche geschaltet wird, der das Programm deutlich verlangsamt? Ich habe leider seit Pascal nicht mehr programmiert :-(
[.doc Austauschformat?]
Hast du dir schon mal überlegt, warum ein doc-File beim Bearbeiten immer größer wird? Die Bearbeitungshistorie ist gespiechert und dein Kollege kann Informationen wiederherstellen, die du gelöscht hattest und die vielleicht nicht für ihn bestimmt sind.
Das interessiert die nicht. Die benutzen ja auch IE und Outlook.
Gegenfrage: Was will ein Kollege, der noch Word 6 einsetzt mit deinem Dokument, dass in Word 2000 geschrieben ist? Das kann u.U. nicht so aussehen, wie du es gern hättest.
Das widerspricht aber nicht meiner Aussage, daß .doc das Austauschformat für foratierte Texte bei nahezu allen Schülern und Studenten ist. Ich weiß nicht, was die in Deinem genannten Fall machen. Vielleicht sagen die "geht nicht, Computer ist doof. Bei mir gings doch. Komisch."
Thomas
Thomas Schmidt wrote:
Das widerspricht aber nicht meiner Aussage, daß .doc das Austauschformat für foratierte Texte bei nahezu allen Schülern und Studenten ist. Ich weiß nicht, was die in Deinem genannten Fall machen. Vielleicht sagen die "geht nicht, Computer ist doof. Bei mir gings doch. Komisch."
Hallo Thomas,
sollte man von Studenten (spaeteren Akademikern!) nicht eigentlich erwarten, dass sie die "Save as..."- Funktion ihrer Textverarbeitung nutzen koennen? Also zu meiner Zeit bestand das Problem in dieser Weise nicht.
Stefan
.
Hallo Stefan,
sollte man von Studenten (spaeteren Akademikern!) nicht eigentlich erwarten, dass sie die "Save as..."- Funktion ihrer Textverarbeitung nutzen koennen? Also zu meiner Zeit bestand das Problem in dieser Weise nicht.
Du erwartest doch nicht etwa Denken von den Studierenden? Das wäre doch viel zu anstrengend. ;o)
Ausserdem wird es von Professoren vorgelebt und vorgemacht. Was die Leute im Studium benutzen, das setzen sie auch später im Unternehmen ein. Idealisten sterben aus.
Liebe Grüsse und noch einen schönen Sonntag.
... _(_)_.........................................Marek Dominik Werstak| .. (_)@(_)......................................mailto:marexmail@web.de| .... /(_)..............................................................| .. |/.........Science is organized knowledge. Wisdom is organized life|
On 22.06.03 Marek Dominik Werstak (Marek.Werstak@mailbox.tu-dresden.de) wrote:
Moin,
Du erwartest doch nicht etwa Denken von den Studierenden? Das wäre doch viel zu anstrengend. ;o)
Korrekt: 1. Kaputter Sigabtrenner 2. Kaputte Message-ID
[.doc als Autauschformat]
Ausserdem wird es von Professoren vorgelebt und vorgemacht. Was die ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Da wäre ich vorsichtig. Das sind beileibe nicht alle. Insbesondere im naturwissenschaftlichen Bereich.
Leute im Studium benutzen, das setzen sie auch später im Unternehmen ein. Idealisten sterben aus. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ganz sicher? Du schaust Dir auch ab und zu mal die Newsgruppe de.comp.text.tex an? Ich würde eher sagen, die Idioten nehmen zu, was zu einer Vergiftung der Atmosphäre in den Linux-Gruppen des dt. Usenets führte.
H.
Guten Abend,
Am Son, 2003-06-22 um 21.42 schrieb Hilmar Preusse:
Korrekt:
- Kaputter Sigabtrenner
- Kaputte Message-ID
Sag das mal dem evolution 1.4. ;o)
[.doc als Autauschformat]
Ausserdem wird es von Professoren vorgelebt und vorgemacht. Was die ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Da wäre ich vorsichtig. Das sind beileibe nicht alle. Insbesondere im naturwissenschaftlichen Bereich.
Aber in meinem Bereich ist es so. Die GI bringt die meisten Ankündigungen für Vorträge im *.doc. Wir können ja mal ne Statistik erstellen, aber ich halte das für Polemik und Kindergeburtstag. :o)
Ich nutze Linux, weil es mir Spass macht.
Leute im Studium benutzen, das setzen sie auch später im Unternehmen ein. Idealisten sterben aus. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ganz sicher? Du schaust Dir auch ab und zu mal die Newsgruppe de.comp.text.tex an? Ich würde eher sagen, die Idioten nehmen zu, was zu einer Vergiftung der Atmosphäre in den Linux-Gruppen des dt. Usenets führte.
Die Idioten nehmen nicht zu, die Zahl ist immer konstant. Ausserdem machen anfangs die meisten Menschen Fehler, aus denen sie dann lernen können/sollen. Generalisierungen finde ich immer doof.
Liebe Grüsse
... _(_)_.........................................Marek Dominik Werstak| .. (_)@(_)......................................mailto:marexmail@web.de| .... /(_)..............................................................| .. |/.........Science is organized knowledge. Wisdom is organized life|
On 23.06.03 Marek Dominik Werstak (Marek.Werstak@mailbox.tu-dresden.de) wrote:
Am Son, 2003-06-22 um 21.42 schrieb Hilmar Preusse:
Moin,
[.doc als Autauschformat]
Ausserdem wird es von Professoren vorgelebt und vorgemacht. Was die ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Da wäre ich vorsichtig. Das sind beileibe nicht alle. Insbesondere im naturwissenschaftlichen Bereich.
Aber in meinem Bereich ist es so. Die GI bringt die meisten Ankündigungen für Vorträge im *.doc. Wir können ja mal ne Statistik erstellen, aber ich halte das für Polemik und Kindergeburtstag. :o)
Ich wollte es ja nur erwähnt haben. Ich hab letztens auch einen Brief gekriegt von jmd. an der TUD. Der Briefkopf usw. war in LaTeX vorbereitet, der Brief selber war in Word geschrieben. Sah gut aus.
Ich nutze Linux, weil es mir Spass macht.
Ich nutze Linux weil ich nix anderes habe.
Leute im Studium benutzen, das setzen sie auch später im Unternehmen ein. Idealisten sterben aus. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ganz sicher? Du schaust Dir auch ab und zu mal die Newsgruppe de.comp.text.tex an? Ich würde eher sagen, die Idioten nehmen zu, was zu einer Vergiftung der Atmosphäre in den Linux-Gruppen des dt. Usenets führte.
Die Idioten nehmen nicht zu, die Zahl ist immer konstant.
Gut. Ich konkretisiere: die Zahl der Idioten, die sich öffentlich als solche outen, nimmt zu.
Ausserdem machen anfangs die meisten Menschen Fehler, aus denen sie dann lernen können/sollen.
Insbesondere die Ex-W$ nutzen, die auf Linux umsteigen haben da manchmal eine Anspruchshaltung das glaubst Du einfach nicht. Da ist von Lernbereitschaft weit und breit keine Spur.
H.
Tach,
Am Mon, 2003-06-23 um 09.28 schrieb Hilmar Preusse:
On 23.06.03 Marek Dominik Werstak (Marek.Werstak@mailbox.tu-dresden.de) wrote:
Am Son, 2003-06-22 um 21.42 schrieb Hilmar Preusse:
Gut. Ich konkretisiere: die Zahl der Idioten, die sich öffentlich als solche outen, nimmt zu.
Es wollen halt alle Superstars werden ;o)
Insbesondere die Ex-W$ nutzen, die auf Linux umsteigen haben da manchmal eine Anspruchshaltung das glaubst Du einfach nicht.
Doch, ich habe schon unzählige Diskussionen führen dürfen. Bestes Argument: "Linux ist so schwer ..." *grins*
Da ist von Lernbereitschaft weit und breit keine Spur.
Jeder versucht mit dem geringsten Energieaufwand durch das Leben zu kommen. Traurig, aber wahr.
Liebe Grüsse
Marek
Hi Marek, Hilmar,
On Mon, Jun 23, 2003 at 10:48:38 +0200, Marek Dominik Werstak wrote:
Insbesondere die Ex-W$ nutzen, die auf Linux umsteigen haben da manchmal eine Anspruchshaltung das glaubst Du einfach nicht.
Doch ich glaubs, ich lese auch de.comp.os.unix.linux.misc ...
Doch, ich habe schon unzählige Diskussionen führen dürfen. Bestes Argument: "Linux ist so schwer ..." *grins*
Und die Einstellung ist: "Ich will alles machen, aber kommt mir bloss nicht mit Doku lesen!"
Da ist von Lernbereitschaft weit und breit keine Spur.
Jeder versucht mit dem geringsten Energieaufwand durch das Leben zu kommen. Traurig, aber wahr.
Stichwort: Mitnehmermentalitaet. Ein gesellschaftliches Problem. Entdecken wir gerade den wahren Grund fuer PISA?
bye, Chris
Christian Perle wrote:
Stichwort: Mitnehmermentalitaet. Ein gesellschaftliches Problem. Entdecken wir gerade den wahren Grund fuer PISA?
Denke ich nicht. Im Alter von 13 bis 16 ist es noch besser. Diese Mentalitaet kommt IMHO erst kurz vor dem Abitur und zum Glueck auch laengst nicht bei allen Schuelern! Leider setzt sich das dann aber im Studium fort, was wohl auch an den heutigen Studienbedingungen liegen mag.
Stefan
.
Moin Christian, Marek, Hilmar et al,...
On Mon, 23 Jun 2003 11:22:58 +0200 Christian Perle perle@itm.tu-clausthal.de wrote:
[snip]
Insbesondere die Ex-W$ nutzen, die auf Linux umsteigen haben da manchmal eine Anspruchshaltung das glaubst Du einfach nicht.
Doch ich glaubs, ich lese auch de.comp.os.unix.linux.misc ...
Doch, ich habe schon unzählige Diskussionen führen dürfen. Bestes Argument: "Linux ist so schwer ..." *grins*
Und die Einstellung ist: "Ich will alles machen, aber kommt mir bloss nicht mit Doku lesen!"
Da ist von Lernbereitschaft weit und breit keine Spur.
Jeder versucht mit dem geringsten Energieaufwand durch das Leben zu kommen. Traurig, aber wahr.
Stichwort: Mitnehmermentalitaet. Ein gesellschaftliches Problem. Entdecken wir gerade den wahren Grund fuer PISA?
[snip]
Im Grunde genommen eigentlich richtig. Auf der anderen Seite sehe ich allerdings auch das Problem (beispielsweise gelegentlich auf der Debian-ML), daß dort Leute wieder und wieder endlos lange Threads zu denselben Themen lostreten ("Kein Realname","HTML-Message gepostet", "Signatur/Zeilen zu lang" etc. etc. pp.) und der geneigte Umsteiger, der im Zweifelsfall auch für einen Hinweis der Art "Lies $DOKUMENTATION und lern!" dankbar wäre, sich in einer Diskussion über Formalismen wiederfindet, die zwar per se schon wichtig ist, letztlich und endlich allerdings niemandem weiterhilft. Knackpunkt für mich an der Stelle: Die Leute, die dort lesen/schreiben, leisten freiwillig Support. Damit hat einerseits niemand Anspruch auf Hilfe; andererseits aber wird auch niemand _gezwungen_, auf Postings zu reagieren, die ihr/ihm nicht gefallen. Wenn bestimmte Zeitgenossen dort entweder ignoriert oder per PM darauf hingewiesen würden, daß bestimmte Regeln eingehalten werden sollten, wär' das IMHO im Interesse aller. :)
Cheers, schöne Woche Euch allen, Kris
Once upon a time, I heard Kristian Rink say:
daß dort Leute wieder und wieder endlos lange Threads zu denselben Themen lostreten ("Kein Realname","HTML-Message gepostet", "Signatur/Zeilen zu lang" etc. etc. pp.) und der geneigte Umsteiger, der im Zweifelsfall auch für einen Hinweis der Art "Lies $DOKUMENTATION und lern!" dankbar wäre,
Solche Leute haben bestimmt schon die FAQ gelesen und wüßten genau, warum ihnen der Hinweis gegeben wird.
letztlich und endlich allerdings niemandem weiterhilft.
Doch, eine erhöhte Lesbarkeit geht einher mit der erhöhten Chance auf eine weiterführende Antwort. Das ist eine FAQ, oder?
andererseits aber wird auch niemand _gezwungen_, auf Postings zu reagieren, die ihr/ihm nicht gefallen. Wenn bestimmte Zeitgenossen dort entweder ignoriert oder per PM darauf hingewiesen würden, daß bestimmte Regeln eingehalten werden sollten, wär' das IMHO im Interesse aller. :)
Die private mail ist meiner Meinung nach auch das beste, aber unbrauch- baren Datenmüll kommentarlos ignorieren oder einfach beantworten mag man hier nicht (siehe Spam-Thread).
hej så länge.
Moin Stefan, Liste...
On Mon, 23 Jun 2003 17:56:01 +0200 Stefan Berthold dingx@atlantis.wh2.tu-dresden.de wrote:
[snip]
geneigte Umsteiger, der im Zweifelsfall auch für einen Hinweis der Art "Lies $DOKUMENTATION und lern!" dankbar wäre,
Solche Leute haben bestimmt schon die FAQ gelesen und wüßten genau, warum ihnen der Hinweis gegeben wird.
[snip]
Schon richtig. Ich kann mich allerdings noch an meine blutigen Anfängertage als GNU/Linuxer erinnern; Hinweise der Art "im Zweifelsfalle die Mailing-Liste XY fragen" tauchten eigentlich einerseits an allen Ecken und Enden auf, also schreibt man halt dort 'mal hin. Was dort für eine Form herrscht, wo bzw. ob sich eine FAQ zur Liste findet (bzw., im Extremfall, was es mit FAQ's _überhaupt_ auf sich hat), erfährt man erst nach den ersten zwei, drei Rüffeln, die man dort auf der Liste gekriegt hat. Hier ist aber die Frage: Wie teile ich demjenigen, der $KONVENTIONSFERN postet, das mit? Packe ich die virtuelle Keule aus und beginne einen endlosen Thread darüber, daß die Neulinge auf der Liste immer dussliger / ignoranter werden und nicht mal ihren MUA vernünftig konfigurieren können? Oder helf' ich lieber demjenigen mit dem Problem, wegen dem er eigentlich gepostet hat, und laß' ihn mehr oder weniger am Rande / im PS: / in einer PM wissen, daß er die Listen-FAQ lesen soll bzw. wo er selbige findet? In manchen Listen / Groups wird die FAQ regemäßig gepostet, manche haben den Link auf die FAQ in der Signatur der Mailing-List, in anderen Fällen (was ich für geschickt halte) wird der Verweis auf die FAQ mit der Subscribe-Bestätigung verschickt.
letztlich und endlich allerdings niemandem weiterhilft.
Doch, eine erhöhte Lesbarkeit geht einher mit der erhöhten Chance auf eine weiterführende Antwort. Das ist eine FAQ, oder?
Wohl wahr. Es geht ja auch nicht darum, diese Tatsache auszuhebeln. :)
Zeitgenossen dort entweder ignoriert oder per PM darauf hingewiesen würden, daß bestimmte Regeln eingehalten werden sollten, wär' das IMHO im Interesse aller. :)
Die private mail ist meiner Meinung nach auch das beste, aber unbrauch- baren Datenmüll kommentarlos ignorieren oder einfach beantworten mag man hier nicht (siehe Spam-Thread).
ACK. Wobei's, wie gesagt, eine Frage der Art und Weise ist, meine ich. :)
Cheers, Kris
Once upon a time, I heard Marek Dominik Werstak say:
Jeder versucht mit dem geringsten Energieaufwand durch das Leben zu kommen. Traurig, aber wahr.
Gewagte These... Minimalisten findet man aber eher weniger auf der Welt, viele mögen es eher sehr kompliziert, wenn es darum geht, was die "anderen" beitragen können.
hej så länge.
Von Hilmar Preusse:
Ausserdem machen anfangs die meisten Menschen Fehler, aus denen sie dann lernen können/sollen.
Insbesondere die Ex-W$ nutzen, die auf Linux umsteigen haben da manchmal eine Anspruchshaltung das glaubst Du einfach nicht. Da ist von Lernbereitschaft weit und breit keine Spur.
Dito, irgendwo wollen viele ihr ach so einfach zu bedienendes OS auch genauso unter Linux vorfinden. Das es bis es soweit is etwas Arbeit erfordert wolln diese wohl nicht. Für mich liegt gerade darin der Spass an etwas "rumzubasteln" und es komplett (oder soweit das halt geht) an meine Bedürfnisse anzupassen. Also wer von Windoof auf Linux umsteigt sollte da schon etwas von o.g. Spass mitbringen sonst kann er eigentlich gleich bleiben...
Und für alle "Ausbrobierer" mann muss ja nich sofort komplett umsteigen sonder 2 OS aufm Rechner geht ja auch *denkt das man das wissen sollte ^^* Hab zB auch noch n Windoof druf da es da eine hier nicht genanntes MMORPG (ich mach doch keine Werbung ^^) gibt wessen (inoffizieller) Linuxclient leider noch keinerlei Release hat sondern noch in der internen Entwicklung is ... Aber man kann ja warten und sich derweil in Linux "eingewöhnen" und alles kennenlernen und wenn man dann komplett umsteigt isses umso leichter!
So far...
On Mon, Jun 23, 2003 at 02:36:29AM +0200, Marek Dominik Werstak wrote:
Am Son, 2003-06-22 um 21.42 schrieb Hilmar Preusse:
- Kaputter Sigabtrenner
- Kaputte Message-ID
Sag das mal dem evolution 1.4. ;o)
Schieb es nicht auf die kaputte Software, es gibt hinreichend Alternativen.
[.doc als Autauschformat] Da wäre ich vorsichtig. Das sind beileibe nicht alle. Insbesondere im naturwissenschaftlichen Bereich.
Aber in meinem Bereich ist es so. Die GI bringt die meisten Ankündigungen für Vorträge im *.doc. Wir können ja mal ne Statistik erstellen, aber ich halte das für Polemik und Kindergeburtstag. :o)
Seit wann ist die GI denn repräsentativ? Noch mal zum Thema: .doc ist KEIN Austauschformat. Ein Austauschformat ist dadurch gekennzeichnet, daß auch andere es lesen können und .doc wird nur von Word gelesen und nichtmal von dem richtig. Ein Austauschformat ist per se "offen".
Ich nutze Linux, weil es mir Spass macht.
Ich benutze Linux weil es das kleinere Übel ist (siehe mutt-Slogan).
Die Idioten nehmen nicht zu, die Zahl ist immer konstant. Ausserdem machen anfangs die meisten Menschen Fehler, aus denen sie dann lernen können/sollen. Generalisierungen finde ich immer doof.
Voraussetzung: Sie wollen lernen. Dcoulm wurde z.B. von lernresistenten Idioten und den Gegenreaktionen kaputtgemacht. Man konnte dort richtig beobachten wie sich die Situation hochschaukelte. Sämtliche Medien sind mittlerweile vom 'Semptember that never ended' betroffen. Es gibt meines Wissen z.B. keine lesbare IT-Zeitschrift mehr, alle berichten nur noch von Buzzwordthemen und den 100 besten Wordmakros, eben das Zeugs was die breite Masse angeblich wissen will. Selbst die vormals recht netten Linuxzeitschriften sind mittlerweile Mainstream. In TV-Computersendungen ging es früher mal um Hexcodes und Bootloader, jetzt um Dialer und das "brandneue MS-Office". Wo ist mein Eimer?
[Gibt es eigentlich die "UNIXopen" noch?]
Allerdings muß man sagen, daß es speziell in den elektronischen Medien langsam besser wird. So hat es zumindest den Anschein.
Grüße, Eric
Hallo,
Am Mon, 2003-06-23 um 18.00 schrieb Eric Schaefer:
Schieb es nicht auf die kaputte Software, es gibt hinreichend Alternativen.
Kann sein. Evolution ist die Alternative, die ich gewählt habe.
Ich habe einfach keine Lust mehr auf solche Diskussionen, hatte ich schon genug.
Man kann nicht die Welt verändern, man kann nur SICH ändern und hoffen dass es einige bemerken und sich anschliessen.
Liebe Grüsse
Marek Werstak
On 23.06.03 Marek Dominik Werstak (Marek.Werstak@mailbox.tu-dresden.de) wrote:
Am Mon, 2003-06-23 um 18.00 schrieb Eric Schaefer:
Hallo,
Schieb es nicht auf die kaputte Software, es gibt hinreichend Alternativen.
Kann sein. Evolution ist die Alternative, die ich gewählt habe. Ich habe einfach keine Lust mehr auf solche Diskussionen, hatte ich schon genug.
Woanders würde ich das als lernresistent bezeichnen.
Man kann nicht die Welt verändern, man kann nur SICH ändern und hoffen dass es einige bemerken und sich anschliessen.
Es ging ja nur darum, ein Stück kaputte Software auszutauschen/zu fixen. Das kann so schwer nicht sein.
H.
Hallo,
Am Mon, 2003-06-23 um 21.30 schrieb Hilmar Preusse:
On 23.06.03 Marek Dominik Werstak (Marek.Werstak@mailbox.tu-dresden.de) wrote:
Am Mon, 2003-06-23 um 18.00 schrieb Eric Schaefer:
Hallo,
Schieb es nicht auf die kaputte Software, es gibt hinreichend Alternativen.
Kann sein. Evolution ist die Alternative, die ich gewählt habe. Ich habe einfach keine Lust mehr auf solche Diskussionen, hatte ich schon genug.
Woanders würde ich das als lernresistent bezeichnen.
Man kann nicht die Welt verändern, man kann nur SICH ändern und hoffen dass es einige bemerken und sich anschliessen.
Es ging ja nur darum, ein Stück kaputte Software auszutauschen/zu fixen. Das kann so schwer nicht sein.
H.
Immer das letzte Wort? Das wird schon immer mir zugeschrieben ;o) Lass uns einfach mal beim übernächsten Treffen ein Bier zischen ;o) Mittwoch ist Campusparty!!!
Liebe Grüsse
... _(_)_.........................................Marek Dominik Werstak| .. (_)@(_)......................................mailto:marexmail@web.de| .... /(_)..............................................................| .. |/.........Science is organized knowledge. Wisdom is organized life|
On Mon, Jun 23, 2003 at 07:47:12PM +0200, Marek Dominik Werstak wrote:
Am Mon, 2003-06-23 um 18.00 schrieb Eric Schaefer:
Schieb es nicht auf die kaputte Software, es gibt hinreichend Alternativen.
Kann sein. Evolution ist die Alternative, die ich gewählt habe.
Ich habe einfach keine Lust mehr auf solche Diskussionen, hatte ich schon genug.
Vermutlich. Aber ich bin mir auch sicher, daß es möglich ist Evolution dazu zu bringen, die Fehler abzustellen. Sogar Outlook kann das.
Man kann nicht die Welt verändern, man kann nur SICH ändern und hoffen dass es einige bemerken und sich anschliessen.
Eben. Fang schon mal an ;-)
Grinsende Grüße, Eric
Hallo Thomas,
On Sunday 22 June 2003 07:13, Thomas Schmidt wrote:
C++ ist kein Problem, die Oberfläche schon. Entweder er benutzt GUIs, die auf beiden Plattformen verfügbar sind (QT, GTK, XForms ...)....
Wißt Ihr näheres dazu? Welche sind gut?
Als "gut" würde ich ganz subjektiv Gtk+ und vor allem Qt bezeichnen. XForms erscheint mir etwas angestaubt. Gtk+ wird nativ mit C-Funktionsaufrufen gesteuert, bietet aber eine quasi-objektorientierte Programmierschnittstelle. Es gibt aber auch "Wrapper" (Gtk--), die das Gtk+ in Klassen kapseln. Gtk+ wurde u.A. auch auf Windows portiert, ist meinen Erfahrungen nach aber dort noch nicht prodution stable. Qt bietet eine rein objektorientierte Programmierschnittstelle (C++) und eine umfangreiche Klassenbibliothek, die weit über die eigentliche GUI- Programmierung hinausreicht (SQL, Sockets...). Qt ist auch für Windows verfügbar, kostet dort aber im Gegensatz zur Unix-Version - man möge mich berichtigen - Lizenzgebühren. Die Stabilität unter Windows ist dafür sehr gut.
Ist es nicht so, daß dann ein "Konverter" zwischen Programm und Oberfläche geschaltet wird, der das Programm deutlich verlangsamt? Ich habe leider seit Pascal nicht mehr programmiert :-(
Jein. Windows arbeitet nativ mit Win32-API-Aufrufen. Das sind teilweise ganz böse C-Konstrukte mit unzähligen Parametern. Da das den Entwicklern mit der Zeit auf die Nerven ging, wurden die Microsoft Foundation Classes (MFC) eingeführt, die diese API-Aufrufe in (in den meisten Fällen) komfortabel zu handhabende Klassen kapselt. Wenn Du das mit "Konverter" meinst, kann ich Dich beruhigen. Den höheren Leistungsbedarf hat nur der Compiler zur Erstellungszeit des Builds. Aktuelle C++ Compiler erzeugen so optimierten Code, dass ein Unterschied zwischen funktionsorientierten und objektorientierten Programmen kaum mehr feststellbar ist - bei den heute aktuellen Rechnern sowieso nicht. Qt macht also unter Windows nichts anderes, als auf die Win32-API aufzusetzen, und damit eine (bessere) Alternative zur MFC darzustellen. Es sollte sich demnach performance-mäßig kein Nachteil daraus ergeben, wenn eine GUI mit einem plattformübergreifenden Toolkit - respektive Qt - entwickelt wird.
Gegenfrage: Was will ein Kollege, der noch Word 6 einsetzt mit deinem Dokument, dass in Word 2000 geschrieben ist? Das kann u.U. nicht so aussehen, wie du es gern hättest.
Das widerspricht aber nicht meiner Aussage, daß .doc das Austauschformat für foratierte Texte bei nahezu allen Schülern und Studenten ist. Ich weiß nicht, was die in Deinem genannten Fall machen.
...XML-Austauschformate (OpenOffice) benutzen :-)
Beste Grüße, Matthias
On 22.06.03 Matthias Petermann (matthias.petermann@gmx.de) wrote:
Moin,
Qt ist auch für Windows verfügbar, kostet dort aber im Gegensatz zur Unix-Version - man möge mich berichtigen - Lizenzgebühren.
IIRC hat Qt zwei Linzenzen: welche zum Tragen kommt, hängt davon ab, ob ich freie Software programmiere oder ob ich das Zeug hinterher verkaufen will. Ist das unter W$ anders?
H.
Am 22. Juni 2003 schrieb Hilmar Preusse:
IIRC hat Qt zwei Linzenzen: welche zum Tragen kommt, hängt davon ab, ob ich freie Software programmiere oder ob ich das Zeug hinterher verkaufen will. Ist das unter W$ anders?
Naja, die GPL-Version unterstützt kein Windows. Wenn man Windowsunterstützung braucht, kann man auf eine alte, schlecht übersetzte und in der Lizenz ebenfalls sehr eingeschränkte Version zurückgreifen oder man zahlt pro Entwickler zwischen $1550 und $2330, was nicht wenig ist.
Torsten
Erik Erik Erik Erik Entschuldigug!
Lieber Mitleser, bitte ersetze alle "Eric" duch die oben bereitgestellten. Danke.
Thomas
Hallo Thomas,
das naechste Mal fomulierst Du das bitte in bash, sed, awk oder perl :-)
SCNR, Stefan
.
Thomas Schmidt wrote:
Meine Frage hier in bash? Nicht in deutsch?
Hallo Thomas,
nein, das war nur ein Spass, ich meinte das Ersetzen von "Eric" mit "Erik" in Deiner Mail. Manche schreiben dann so etwas wie
sed s/Eric/Erik/g
aber das ist natuerlich nicht Pflicht. Wenn du aber irgendwann mal mit Shell oder Scriptsprachen anfangen magst, kannst du hier gern Fragen stellen. Bitte beachte dabei, dass unser Textaustauschformat nicht "Word" ist :-)
Stefan
.
On Sun, Jun 22, 2003 at 09:19:03AM +0200, Thomas Schmidt wrote:
Erik Erik Erik Erik Entschuldigug!
Lieber Mitleser, bitte ersetze alle "Eric" duch die oben bereitgestellten. Danke.
Ich verbitte mir aufs Schärfste, durch irgendwas ersetzt zu werden.
Eric
On Sat, Jun 21, 2003 at 09:26:10PM +0200, Erik Schanze wrote:
Entweder er benutzt GUIs, die auf beiden Plattformen verfügbar sind (QT, GTK, XForms ...), versuchts in Java oder baut eine Web-Oberfläche.
Fltk, wenn es etwas schlanker sein darf.
Eric
Hallöle
Nein, die geht wunderbar. Nur die Bildbeararbeitung, Präsentation, Verwaltung... macht mir Probleme. Irfanview ist mit Wine so schrecklich langsam. In KuickView müßte man Befehle einfügen können. (F7->Starte Programm "xyz aktueller Dateiname xyz") Habe zig Betrachter ausprobiert, waren alle deutlich langsamer als KuickView. Also Quatsch mit falsche Hardware gekauft.
Also mein ausschlieslicher Bildbetrachter unter Linux ist gqview....
Hast du mal versucht, DivX-Videos auf so einer alten Kiste zu gucken? Geht genau so gut wie KDE ;-)
Jaja, habt ja Recht!
Nach meinen Erfahrungen geht DivX unter Linux <b>wesentlich</b> schneller als auf dem gleichen Rechner im Windows.
Na denn, bye
Friedrich
lug-dd@mailman.schlittermann.de