Hallo LUG,
unser Server hat neuerdings zusätzlich einige Windows(95)-Clients mit Fileserver-Diensten zu versorgen. Das funktioniert soweit gut. Nur wenn ich einen Client neu starten muss, dauert es eine halbe Ewigkeit, bis der Samba-Server wieder in der Netzwerkumgebung zu finden ist. Ein Suchen nach dem Computer per Windows-Suchfunktion führt immer sofort zum Erfolg. Gibt es dafür eine Erklärung / Lösung?
Danke,
Matthias
Am Dienstag 02 Oktober 2001 15:27 schrieb Matthias Petermann:
Hallo LUG,
unser Server hat neuerdings zusätzlich einige Windows(95)-Clients mit Fileserver-Diensten zu versorgen. Das funktioniert soweit gut. Nur wenn ich einen Client neu starten muss, dauert es eine halbe Ewigkeit, bis der Samba-Server wieder in der Netzwerkumgebung zu finden ist. Ein Suchen nach dem Computer per Windows-Suchfunktion führt immer sofort zum Erfolg. Gibt es dafür eine Erklärung / Lösung?
Danke,
Matthias
Der Browserdienst von M$ ist eben nicht die genialste Erfindung. Du solltest den Linuxserver als Masterbrowser konfigurieren, mit:
domain master = yes
Das geht natürlich nicht, wenn sich bereits in PDC im Netz befindet, dann hättest du aber dieses Problem wohl auch kaum.
Bei jedem Login eines Clients im Subnetz wird eine neu Browserwahl initiier, die der, mit den höchsten OS-Level gewinnt. (WfW < Win9x < NT 3.51 < NT 4.0 < Server3.51 < Server 4.0) Bei Samba kannst du das einstellen, mit z.B.:
os level = 255
Dabei wird SAMBA immer Sieger und somit Master browser.
Mich
Hallo Matthias,
normalerweise will ja der Nutzer immer das selbe Samba-Verzeichnis als Laufwerk unter Windows nutzen. Bei mir in NT mache ich das so, dass im DOS-Fenster die Befehle
net view \sokrates net use x: \sokrates\cdrom : : net view \platon net use p: \platon\user_name
ausfuehre. Die beiden Linux-Rechner sokrates und platon haben Samba 2.2.x laufen. Der Nutzer unter Windows "sieht" dann sofort die Laufwerke. Das kann man natuerlich als Batch/Verknuepfung ausfuehren oder in den AutoStart legen.
Stefan
Hallo Stefan und Micha,
vielen Dank für Eure Tipps. Ich verwende nun "Net View/Use" und zähle mein Problem damit zur Vergangenheit :)
Matthias
On Wed, Oct 03, 2001 at 09:41:05AM +0200, Stefan Lagotzki wrote:
Hallo Matthias,
normalerweise will ja der Nutzer immer das selbe Samba-Verzeichnis als Laufwerk unter Windows nutzen. Bei mir in NT mache ich das so, dass im DOS-Fenster die Befehle
net view \sokrates net use x: \sokrates\cdrom : : net view \platon net use p: \platon\user_name
ausfuehre. Die beiden Linux-Rechner sokrates und platon haben Samba 2.2.x laufen. Der Nutzer unter Windows "sieht" dann sofort die Laufwerke. Das kann man natuerlich als Batch/Verknuepfung ausfuehren oder in den AutoStart legen.
Stefan
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