Sehr geehrte Lugsler
Ich würde mich gerne anbieten einen Vortrag in Ihrer Runde zu halten zum Thema Business Database Applications unter LIMBAS.
Was ist LIMAS? LIMBAS ist ein Software-System, mit dem in Unternehmen alles verwaltet werden kann - vom Personal über die Kundendaten bis hin zur letzten Schraube im Lager. Durch LIMBAS haben wir zum einen im Linuxumfeld eine Marktlücke gefüllt im Bereich Hochleistungsdatenbanken für Laien nutzbar zu machen, (LIMBAS läuft auf SAP-DB) und ist so einfach zu nutzen wie Access.
LIMBAS kann auch als Groupware verwendet werden, da viele Outlookfunktionalitäten abgebildet sind. Aber auch als PDF-Printcenter für Behörden und e-Goverment anforderungen ist es möglich das der Laie beliebige Formularfelder selber aus der Datenbank zusammenstellen und veröffentlichen kann. Von Kundenseite wird automatisch ein hochwertiges PDF Dokument Excel-sheet, oder Datenbankeintrag generiert.
Oder das Weltweit erste DTP-Tool welches im Browser nutzbar ist und fast keine Designbeschränkungen kennt. Und alles in purem HTML und PHP.
Und vieles mehr .
Ich hoffe es besteht Interesse und es würde mich freuen LIMBAS etwas bekannter machen zu können und gleichzeitig die Welt etwas einfacher.
Mit freundlichen Grüßen www.LIMBAS.de
am Mon, dem 05.01.2004, um 20:46:06 +0100 mailte Leander Seyffer folgendes:
Sehr geehrte Lugs'ler
Grüßle ins Switzerland.
Ich würde mich gerne anbieten einen Vortrag in Ihrer Runde zu halten zum Thema ,,Business Database Applications unter LIMBAS".
Sieh einer an...
Was ist LIMAS?
LIMBAS ist ein Software-System, mit dem in Unternehmen alles verwaltet werden kann - vom Personal über die Kundendaten bis hin zur letzten Schraube im Lager.
Ist es auch OpenSource?
Durch LIMBAS haben wir zum einen im Linuxumfeld eine Marktlücke gefüllt im Bereich Hochleistungsdatenbanken für Laien nutzbar zu machen, (LIMBAS läuft auf SAP-DB) und ist so einfach zu nutzen wie Access.
^^^^^^ ^^^^^^^ *hüstel* | *kotz*
LIMBAS kann auch als Groupware verwendet werden, da viele Outlookfunktionalitäten abgebildet sind. Aber auch als PDF-Printcenter für
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Laß mich raten: die Fähigkeit zur Virenreplikation?
Ich hoffe es besteht Interesse und es würde mich freuen LIMBAS etwas bekannter
Meins nicht. Zu viel Buzzwörter im Text.
Andreas
Am Dienstag, 6. Januar 2004 19:39 schrieb Andreas Kretschmer:
am Mon, dem 05.01.2004, um 20:46:06 +0100 mailte Leander Seyffer folgendes:
Durch LIMBAS haben wir zum einen im Linuxumfeld eine Marktlücke gefüllt im Bereich Hochleistungsdatenbanken für Laien nutzbar zu machen, (LIMBAS läuft auf SAP-DB) und ist so einfach zu nutzen wie Access.
^^^^^^ *hüstel*
Wieso? Siehe http://www.mysql.com/products/maxdb/ Ist GPL. Oder warum hast Du was in der Kehle?
Friedrich
am Tue, dem 06.01.2004, um 21:22:03 +0100 mailte Friedrich W. H. Kossebau folgendes:
Am Dienstag, 6. Januar 2004 19:39 schrieb Andreas Kretschmer:
am Mon, dem 05.01.2004, um 20:46:06 +0100 mailte Leander Seyffer folgendes:
Durch LIMBAS haben wir zum einen im Linuxumfeld eine Marktlücke gefüllt im Bereich Hochleistungsdatenbanken für Laien nutzbar zu machen, (LIMBAS läuft auf SAP-DB) und ist so einfach zu nutzen wie Access.
^^^^^^ *hüstel*
Wieso? Siehe http://www.mysql.com/products/maxdb/ Ist GPL. Oder warum hast Du was in der Kehle?
Ja, okay. War die frühere 'Adabas D', wenn ich mich nicht irre, hatten wir schon ca. 1998 bei früherem Brötchengeber. Ich hab bei solchen Dingen, wenn expliziet _ein_ Produkt genannt wird, die Gefahr einer Abhängigkeit vor Augen. Naja, und dann noch 'SAP'...
Andreas
On Mon, Jan 05, 2004 at 08:46:06PM +0100, Leander Seyffer wrote:
Sehr geehrte Lugsler
Hallo,
Ich würde mich gerne anbieten einen Vortrag in Ihrer Runde zu halten zum Thema Business Database Applications unter LIMBAS.
Für Vorträge zum Thema 'Software unter Linux' sind wir immer dankbar. Diese Vorträge sollten jedoch keine Verkaufspresentationen sein, sondern auf das Profil einer Linux-User-Group (die aus Schülern, Studenten, Arbeitnehmern und Rentnern besteht) zugeschnitten sein.
Was ist LIMAS? LIMBAS ist ein Software-System, mit dem in Unternehmen alles verwaltet werden kann - vom Personal über die Kundendaten bis hin zur letzten Schraube im Lager. Durch LIMBAS haben wir zum einen im Linuxumfeld eine Marktlücke gefüllt im Bereich Hochleistungsdatenbanken für Laien nutzbar zu machen, (LIMBAS läuft auf SAP-DB) und ist so einfach zu nutzen wie Access.
Wie Andreas schon richtig bemerkte hoffe ich das es sich dabei um Freie Software oder mindestens OpenSource handelt. Properitäre Produkte in einer Linux-User-Group vorzustellen macht nicht wirklich Sinn ;)
LIMBAS kann auch als Groupware verwendet werden, da viele Outlookfunktionalitäten abgebildet sind.
Was mich persönlich interessieren würde...
Ciao, Tobias
On Tue, Jan 06, 2004 at 08:46:11PM +0100, Tobias Koenig wrote: [LIMBAS]
Wie Andreas schon richtig bemerkte hoffe ich das es sich dabei um Freie Software oder mindestens OpenSource handelt. Properitäre Produkte in einer Linux-User-Group vorzustellen macht nicht wirklich Sinn ;)
Warum?
Eric
On Thu, Jan 08, 2004 at 08:16:50PM +0100, Eric Schaefer wrote:
On Tue, Jan 06, 2004 at 08:46:11PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Hi Eric,
[LIMBAS]
Wie Andreas schon richtig bemerkte hoffe ich das es sich dabei um Freie Software oder mindestens OpenSource handelt. Properitäre Produkte in einer Linux-User-Group vorzustellen macht nicht wirklich Sinn ;)
Warum?
Nunja, ich dachte eigentlich immer Linux und die FreeSoftware Szene sind so erfolgreich weil sie nicht diesem Konzept folgen, sondern die Vorzüge freier Software voll nutzen, deshalb sehe ich auch nicht ein warum eine Linux-User-Group, die diese Ideen eigentlich vertreten sollte, sich propritäre Software antun muss?
Ciao, Tobias
On Thu, Jan 08, 2004 at 09:02:31PM +0100, Tobias Koenig wrote:
On Thu, Jan 08, 2004 at 08:16:50PM +0100, Eric Schaefer wrote:
On Tue, Jan 06, 2004 at 08:46:11PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Properitäre Produkte in einer Linux-User-Group vorzustellen macht nicht wirklich Sinn ;)
Warum?
Nunja, ich dachte eigentlich immer Linux und die FreeSoftware Szene sind so erfolgreich weil sie nicht diesem Konzept folgen, sondern die Vorzüge freier Software voll nutzen, deshalb sehe ich auch nicht ein warum eine Linux-User-Group, die diese Ideen eigentlich vertreten sollte, sich propritäre Software antun muss?
Falsch. Eine Linux-User-Group vertritt Linux. Daß damit teilweise auch "diese Ideen" vertreten werden ist klar. Aber auch Oracle, Domino und Quake sind Linux-Software, so daß ein Beschränken auf _ein_ Lizenzkonzept irgendwie doof ist. Hand hoch, wer Quake unter Linux zockt!
Limbas oder wie das heißt, tangiert mich peripher, ich finde nur die Beschränkung "beschänkt" ;-)
Eric
On Fri, Jan 09, 2004 at 12:03:51PM +0100, Eric Schaefer wrote:
On Thu, Jan 08, 2004 at 09:02:31PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Hi Eric,
Falsch. Eine Linux-User-Group vertritt Linux. Daß damit teilweise auch "diese Ideen" vertreten werden ist klar. Aber auch Oracle, Domino und
Wofür es auch PostgreSQL und hmm, na evtl. Kolab in 5 Jahren gibt, also kein Grund propreritäre Software einzusetzen.
Quake sind Linux-Software, so daß ein Beschränken auf _ein_ Lizenzkonzept irgendwie doof ist.
Wie bitte schön soll Quake auf Linux portiert worden sein wenn es propreritäre Software wäre? Id Software hat die nette Angewohnheit den Sourcecode ihrer 'älteren' Programme zu veröffentlichen. So wurde z.B. Doom komplett neu implementiert (als lxdoom) und der Sourcecode von Quake dürfte sogar bei Debian dabei sein.
Hand hoch, wer Quake unter Linux zockt!
Nicht mehr, da Wichtigeres zu tun... ;)
Limbas oder wie das heißt, tangiert mich peripher, ich finde nur die Beschränkung "beschänkt" ;-)
Was bitte schön bringt uns ein Vortrag über ein Produkt, das wir weder frei nutzen, noch frei weiterentwickeln können? Wenn ich etwas über das super tolle, neue, vom Marketingmanager angepriesene Produkt XYZ erfahren will gehe ich auf eine Messe, aber nicht zu einem Vortrag in die LUG!
Ciao, Tobias
Quake sind Linux-Software, so daß ein Beschränken auf _ein_ Lizenzkonzept irgendwie doof ist.
Wie bitte schön soll Quake auf Linux portiert worden sein wenn es propreritäre Software wäre? Id Software hat die nette Angewohnheit den Sourcecode ihrer 'älteren' Programme zu veröffentlichen. So wurde z.B. Doom komplett neu implementiert (als lxdoom) und der Sourcecode von Quake dürfte sogar bei Debian dabei sein.
Für Quake1, 2 oder inzwischen auch 3 mag das zutreffen, aber aktuellere Spiele wie UT2003 oder NeverwinterNights gibt es auch für Linux, jeweils vom Hersteller selbst. Und das sind meines Wissens nach keine "freien" Spiele.
Bei UT2003 ist der Installer auf der 3. CD, bei NWN kann man sich ihn von der Homepage laden.
Freundlich Grüßend,
Friedrich
On Fri, Jan 09, 2004 at 12:54:32PM +0100, phriedrich wrote: Hi,
Für Quake1, 2 oder inzwischen auch 3 mag das zutreffen, aber aktuellere Spiele wie UT2003 oder NeverwinterNights gibt es auch für Linux, jeweils vom Hersteller selbst. Und das sind meines Wissens nach keine "freien" Spiele.
1) wir redeten hier von Quake 2) gute Software ist immer frei (wie uns Quake beweißt ;)) 3) ich finde auch ein Vortrag zu Quake/UT2003 gehört nicht in eine LUG, auch wenn es unter Linux laufen mag.
Bei UT2003 ist der Installer auf der 3. CD, bei NWN kann man sich ihn von der Homepage laden.
... und TuxRacer oder Pingus brauchen gar keinen Installer, was sagt uns das? ;)
Ciao, Tobias
On Fri, Jan 09, 2004 at 01:19:13PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Spiele wie UT2003 oder NeverwinterNights gibt es auch für Linux, jeweils vom Hersteller selbst. Und das sind meines Wissens nach keine "freien" Spiele.
- wir redeten hier von Quake
Nein, von kommerzieller Software.
- gute Software ist immer frei (wie uns Quake beweißt ;))
Hmm?
- ich finde auch ein Vortrag zu Quake/UT2003 gehört nicht in eine LUG, auch wenn es unter Linux laufen mag.
Warum nicht? Wie wäre es mit einem Vortrag über GIMP/Apache/vi/$younameit?
Bei UT2003 ist der Installer auf der 3. CD, bei NWN kann man sich ihn von der Homepage laden.
... und TuxRacer oder Pingus brauchen gar keinen Installer, was sagt uns das? ;)
Gar nix.
Eric
On Fri, Jan 09, 2004 at 03:25:48PM +0100, phriedrich wrote: Hi,
Ich meinte speziell folgende Aussage:
Wie bitte schön soll Quake auf Linux portiert worden sein wenn es propreritäre Software wäre?
Ich habe mit meinen Ausführungen nur bewiesen, dass auch Programme (hier Spiele) unter Linux laufen, die proprietäre Software sind.
Dessen bin ich mir vollkommen bewusst, aber man muss das ja nicht noch unterstützen indem man diese Software einsetzt.
Ciao, Tobias
On Fri, 9 Jan 2004 16:00:46 +0100 Tobias Koenig tokoe@kde.org wrote:
On Fri, Jan 09, 2004 at 03:25:48PM +0100, phriedrich wrote: Hi,
Ich meinte speziell folgende Aussage:
Wie bitte schön soll Quake auf Linux portiert worden sein wenn es propreritäre Software wäre?
Ich habe mit meinen Ausführungen nur bewiesen, dass auch Programme (hier Spiele) unter Linux laufen, die proprietäre Software sind.
Dessen bin ich mir vollkommen bewusst, aber man muss das ja nicht noch unterstützen indem man diese Software einsetzt.
Du hast dich aber zumindest missverständlich ausgedrückt.
Und inwieweit man proprietäre Software unterstützt, in dem man sie einsetzt, das steht auf einem anderen Blatt.
Mit freundlichem Gruß,
Friedrich
On Fri, Jan 09, 2004 at 04:00:46PM +0100, Tobias Koenig wrote:
On Fri, Jan 09, 2004 at 03:25:48PM +0100, phriedrich wrote:
Ich habe mit meinen Ausführungen nur bewiesen, dass auch Programme (hier Spiele) unter Linux laufen, die proprietäre Software sind.
Dessen bin ich mir vollkommen bewusst, aber man muss das ja nicht noch unterstützen indem man diese Software einsetzt.
Bist Du in irgendeiner Weise mit einem gewissen Herrn Stallmann verwandt?
Das BIOS Deines Rechners, die Firmware der eingebauten Geräte, die Firmware des Airbags Deines Autos (so Du eins hast) und die Firmware Deines DVD-Players/whatever ist proprietäre Software. Du unterstützt das doch nicht etwa, indem Du sie benutzt? ;-)
Eric
On Fri, Jan 09, 2004 at 05:42:36PM +0100, Eric Schaefer wrote:
On Fri, Jan 09, 2004 at 04:00:46PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Hi Eric,
Dessen bin ich mir vollkommen bewusst, aber man muss das ja nicht noch unterstützen indem man diese Software einsetzt.
Bist Du in irgendeiner Weise mit einem gewissen Herrn Stallmann verwandt?
Mist... ich wurde entarnt... ;)
Das BIOS Deines Rechners, die Firmware der eingebauten Geräte, die Firmware des Airbags Deines Autos (so Du eins hast) und die Firmware Deines DVD-Players/whatever ist proprietäre Software. Du unterstützt das doch nicht etwa, indem Du sie benutzt? ;-)
Hmm, also Thorsten hat eigentlich die wichtigsten Dinge schon angesprochen. Projekte wie Linux-BIOS gehen IMHO in die richtige Richtung. Im Embedded-Bereich sind eigentlich freie Hardwarespezifikationen wichtiger als die Software (da diese sowieso meist nur aus ein paar Maschinenbefehlen besteht).
In den letzten Jahren war Freie Software ein Zündfunke für viele andere Projekte außerhalb der IT-Welt, die zum Ziel hatten Inhalte frei zugänglich zu machen (Musik, Dokumentationen, Lexika). Aus diesem Grund sollte man Freie Software nicht als Ideologie von Spinnern abtuen, sondern als wichtiger Bestandteil der Zukunft erachten.
Ciao, Tobias
On Fri, Jan 09, 2004 at 12:47:47PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Falsch. Eine Linux-User-Group vertritt Linux. Daß damit teilweise auch "diese Ideen" vertreten werden ist klar. Aber auch Oracle, Domino und
Wofür es auch PostgreSQL und hmm, na evtl. Kolab in 5 Jahren gibt, also kein Grund propreritäre Software einzusetzen.
Darum geht es doch gar nicht.
Wie bitte schön soll Quake auf Linux portiert worden sein wenn es propreritäre Software wäre? Id Software hat die nette Angewohnheit den Sourcecode ihrer 'älteren' Programme zu veröffentlichen. So wurde z.B. Doom komplett neu implementiert (als lxdoom) und der Sourcecode von Quake dürfte sogar bei Debian dabei sein.
Na gut, your point.
Limbas oder wie das heißt, tangiert mich peripher, ich finde nur die Beschränkung "beschänkt" ;-)
Was bitte schön bringt uns ein Vortrag über ein Produkt, das wir weder frei nutzen, noch frei weiterentwickeln können? Wenn ich etwas über das super tolle, neue, vom Marketingmanager angepriesene Produkt XYZ erfahren will gehe ich auf eine Messe, aber nicht zu einem Vortrag in die LUG!
Argl. Du willst mich nicht verstehen, oder? Das hier ist keine ML für Freie Software, sondern für Linux. Falls irgendjemand einen Vortrag über das nichtfreie Produkt XYZ machen will, dann ist es legitim hier zu fragen und es ist je nach Produkt auch nicht undenkbar, daß es mehrere Interessenten dafür geben würde. Du tust gerade so, als ob nicht halbwegs erfolgreich kommerzielle Software für Linux verkauft würde. Dem ist aber so, also besteht die Chance, daß sich einige Leute dafür interessieren.
Eric
On Fri, Jan 09, 2004 at 01:57:40PM +0100, Eric Schaefer wrote:
On Fri, Jan 09, 2004 at 12:47:47PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Hi Eric,
Was bitte schön bringt uns ein Vortrag über ein Produkt, das wir weder frei nutzen, noch frei weiterentwickeln können? Wenn ich etwas über das super tolle, neue, vom Marketingmanager angepriesene Produkt XYZ erfahren will gehe ich auf eine Messe, aber nicht zu einem Vortrag in die LUG!
Argl. Du willst mich nicht verstehen, oder? Das hier ist keine ML für Freie Software, sondern für Linux.
... politisch korrekt auch GNU/Linux genannt, oder verwendest du nur den Kernel ohne die GNU Programme drumherum? Ich glaube nicht, und GNU ist nun mal freie Software. Linux und Freie Software voneinander zu trennen macht absolut keinen Sinn...
Falls irgendjemand einen Vortrag über das nichtfreie Produkt XYZ machen will, dann ist es legitim hier zu fragen und es ist je nach Produkt auch nicht undenkbar, daß es mehrere Interessenten dafür geben würde.
Ich habe dem Herr ja auch freundlich geantwortet, nur bis jetzt kam noch kein Feedback seinerseits. Ich denke ja fast das war eine nett gemachte Form von Spam!
Du tust gerade so, als ob nicht halbwegs erfolgreich kommerzielle Software für Linux verkauft würde.
Vorsicht, bring nicht kommerziell und propreritär durcheinander, das sind zwei koplett unterschiedliche Sachen.
Dem ist aber so, also besteht die Chance, daß sich einige Leute dafür interessieren.
... und wenn du meine erste Mail gelesen hast wirst du feststellen das ich an der Software schon interessiert wäre, wenn sie Freie Software ist.
-- Never argue with an idiot. They pull you down to their level, then beat you with experience.
Ich nehme doch stark an das diese sig rein zufällig angehangen wurde ;)
Ciao, Tobias
Tobias Koenig said:
Ich habe dem Herr ja auch freundlich geantwortet, nur bis jetzt kam noch kein Feedback seinerseits. Ich denke ja fast das war eine nett gemachte Form von Spam!
Das liegt daran, dass er nicht in der Liste ist. Ich hatte die Mail durchgelassen, weil sie nicht mit HTML-Tags begann und das Wort "Linux" enthielt... ;-)
...dachte es koennte jemanden interessieren.
Konrad
On Fri, Jan 09, 2004 at 03:59:11PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote:
Tobias Koenig said:
Hi Konrad,
Ich habe dem Herr ja auch freundlich geantwortet, nur bis jetzt kam noch kein Feedback seinerseits. Ich denke ja fast das war eine nett gemachte Form von Spam!
Das liegt daran, dass er nicht in der Liste ist. Ich hatte die Mail durchgelassen, weil sie nicht mit HTML-Tags begann und das Wort "Linux" enthielt... ;-)
...dachte es koennte jemanden interessieren.
Hast du unsere Antworten auch weitergeleitet? Wenn nicht macht es nicht wirklich Sinn da weiter drüber zu diskutieren, da wir wohl nie in den Genuss des Vortrags kommen werden ;)
Ciao, Tobias
On Friday 09 January 2004 16:58, Tobias Koenig wrote:
On Fri, Jan 09, 2004 at 03:59:11PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote:
...dachte es koennte jemanden interessieren.
Hast du unsere Antworten auch weitergeleitet? Wenn nicht macht es nicht wirklich Sinn da weiter drüber zu diskutieren, da wir wohl nie in den Genuss des Vortrags kommen werden ;)
Nein, ich hätte ihn maximal angeschrieben wenn wirklich Interesse besteht und mich jemand darum bittet (ich selbst habe nämlich kein Interesse daran).
Konrad
Am Fri den 09 Jan 2004 um 03:52:35PM +0100 schrieb Tobias Koenig:
On Fri, Jan 09, 2004 at 01:57:40PM +0100, Eric Schaefer wrote:
On Fri, Jan 09, 2004 at 12:47:47PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Hi Eric,
Was bitte schön bringt uns ein Vortrag über ein Produkt, das wir weder frei nutzen, noch frei weiterentwickeln können? Wenn ich etwas über das super tolle, neue, vom Marketingmanager angepriesene Produkt XYZ erfahren will gehe ich auf eine Messe, aber nicht zu einem Vortrag in die LUG!
Argl. Du willst mich nicht verstehen, oder? Das hier ist keine ML für Freie Software, sondern für Linux.
... politisch korrekt auch GNU/Linux genannt, oder verwendest du nur den Kernel ohne die GNU Programme drumherum? Ich glaube nicht, und GNU ist nun mal freie Software. Linux und Freie Software voneinander zu trennen macht absolut keinen Sinn...
Also die BSD Leute nutzen z.T. auch GNU Software, trotzdem heißt es nicht GNU/*BSD ;-) Auch nutzen viele Leute GNU Software auf kommerziellen, proprietären Systemen. Jetzt zu argumentieren, weil Linux Installationen sehr stark von GNU profitieren, müsse alles dieser sicherlich in den meisten Fällen sinnvollen Philosophie folgen, für etwas ideologisch verbohrt.
Inzwischen haben wir ja die Freiheit, zwischen Alternativen zu wählen, und da finde ich es bedenklich, daß jetzt nur noch eine einzige die Richtige sein soll. Richtig hingegen ist, daß kein "System" durch seine Macht andere Alternativen in ihrer Entwicklungsfreiheit einschränken sollte. Ich glaube nicht, daß durch kommerzielle/proprietäre Software Linux an Macht verliert, sondern eben durch mehr Alternativen eher gewinnt.
Tschau,
andre
On Fri, Jan 09, 2004 at 04:42:38PM +0100, Andre Schulze wrote:
Also die BSD Leute nutzen z.T. auch GNU Software, trotzdem heißt es nicht GNU/*BSD ;-) Auch nutzen viele Leute GNU Software auf kommerziellen, proprietären Systemen.
Ja, auf meiner alten Sun läuft z.B. GNU/Solaris ;-)
Jetzt zu argumentieren, weil Linux Installationen sehr stark von GNU profitieren, müsse alles dieser sicherlich in den meisten Fällen sinnvollen Philosophie folgen, für etwas ideologisch verbohrt.
Inzwischen haben wir ja die Freiheit, zwischen Alternativen zu wählen, und da finde ich es bedenklich, daß jetzt nur noch eine einzige die Richtige sein soll. Richtig hingegen ist, daß kein "System" durch seine Macht andere Alternativen in ihrer Entwicklungsfreiheit einschränken sollte. Ich glaube nicht, daß durch kommerzielle/proprietäre Software Linux an Macht verliert, sondern eben durch mehr Alternativen eher gewinnt.
Danke. Sehr guter Punkt.
Eric
On Fri, Jan 09, 2004 at 04:42:38PM +0100, Andre Schulze wrote:
Am Fri den 09 Jan 2004 um 03:52:35PM +0100 schrieb Tobias Koenig:
Hi Andre,
... politisch korrekt auch GNU/Linux genannt, oder verwendest du nur den Kernel ohne die GNU Programme drumherum? Ich glaube nicht, und GNU ist nun mal freie Software. Linux und Freie Software voneinander zu trennen macht absolut keinen Sinn...
Also die BSD Leute nutzen z.T. auch GNU Software, trotzdem heißt es nicht GNU/*BSD ;-)
Lass das nicht RMS hören ;)
Auch nutzen viele Leute GNU Software auf kommerziellen, proprietären Systemen.
Das ist doch schon mal der Schritt in die richtige Richtung. Cygwin erlaubt z.B. es freie Software dort einzusetzen wo man durch proprietäre Software (das darunter liegende Windows) eingeschränkt wird.
Jetzt zu argumentieren, weil Linux Installationen sehr stark von GNU profitieren, müsse alles dieser sicherlich in den meisten Fällen sinnvollen Philosophie folgen, für etwas ideologisch verbohrt.
Man muss nicht, aber man sollte sich von Zeit zu Zeit klar machen was Freie Software ist, welchen Beitrag sie zum bestehenden Linux beigetragen hat und was passiert wenn sie in Vergessenheit gerät.
Ich glaube nicht, daß durch kommerzielle/proprietäre Software Linux an Macht verliert, sondern eben durch mehr Alternativen eher gewinnt.
Da kann ich nur teilweise zustimmen. Proprietäre Software verlangsamt die Entwicklung freier Software, denn warum sollte man eine Software neu schreiben, wenn es sie als Freeware oder für $XXX (XXX = ertragbarer Preis) zu kaufen gibt.
Die Wahl zu haben ist natürlich immer gut, und Wettbewerb hat noch nie geschadet, aber Wettbewerb innerhalb der OpenSource Community ist sicher effizienter, da Sachen nicht doppelt programmiert werden müssen, sondern direkt übernommen werden können.
Ciao, Tobias
Tobias Koenig schrieb:
Hi Andre,
Hallo Tobias,
[freie und proprietäre/kommerzielle Software]
Ich glaube nicht, daß durch kommerzielle/proprietäre Software Linux an Macht verliert, sondern eben durch mehr Alternativen eher gewinnt.
Da kann ich nur teilweise zustimmen. Proprietäre Software verlangsamt die Entwicklung freier Software, denn warum sollte man eine Software neu schreiben, wenn es sie als Freeware oder für $XXX (XXX = ertragbarer Preis) zu kaufen gibt.
Die Wahl zu haben ist natürlich immer gut, und Wettbewerb hat noch nie geschadet, aber Wettbewerb innerhalb der OpenSource Community ist sicher effizienter, da Sachen nicht doppelt programmiert werden müssen, sondern direkt übernommen werden können.
Du solltest hinzufügen: Solange die Lizenzen kompatibel sind. Wer GPL-Code in BSD-Code integrieren will, darf alles neu schreiben.
Ciao, Tobias
Jens
On Saturday 10 January 2004 10:25, Jens Lorenz wrote:
Du solltest hinzufügen: Solange die Lizenzen kompatibel sind. Wer GPL-Code in BSD-Code integrieren will, darf alles neu schreiben.
Oder muss den Autor überreden ihm die Erlaubnis zu geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt ist bei freier SW wesentlich höher als bei Payware.
Konrad
On Fri, Jan 09, 2004 at 03:52:35PM +0100, Tobias Koenig wrote:
On Fri, Jan 09, 2004 at 01:57:40PM +0100, Eric Schaefer wrote:
Argl. Du willst mich nicht verstehen, oder? Das hier ist keine ML für Freie Software, sondern für Linux.
... politisch korrekt auch GNU/Linux genannt, oder verwendest du nur den
^^^^^^^^^^^^^^^^^ Auweh.
Kernel ohne die GNU Programme drumherum? Ich glaube nicht, und GNU ist nun mal freie Software. Linux und Freie Software voneinander zu trennen macht absolut keinen Sinn...
Was ist Linux?
---snip--- $ wget -q -O - http://kernel.org%7Cgrep GNU (PMMU) and a port of the <A HREF="http://gcc.gnu.org/">GNU C compiler ---snip---
Geht es bei der LUG und dieser ML um - den Kernel - den Kernel + das minimale Userland - den Kernel + das weitere Userland (X, WMs, DEs) - den Kernel + das weitere Userland + übliche Applikationen
Da hier auch über KDE, Apache, Gimps und Latex diskutiert wird, würde ich auf letzteres tippen. Warum ist dann Postgresql Thema, Oracle aber nicht? Versteh mich nicht falsch, ich will keine Lanze für propreritäre SW brechen, es geht mir ums Prinzip.
Ich habe dem Herr ja auch freundlich geantwortet, nur bis jetzt kam noch kein Feedback seinerseits. Ich denke ja fast das war eine nett gemachte Form von Spam!
Er wird begriffen haben, daß er bei uns keine Interessenten findet. Die Information, die Du haben wolltest geht übrigens aus der Webseite hervor...
Du tust gerade so, als ob nicht halbwegs erfolgreich kommerzielle Software für Linux verkauft würde.
Vorsicht, bring nicht kommerziell und propreritär durcheinander, das sind zwei koplett unterschiedliche Sachen.
Ja. Du weißt, was ich meine.
Dem ist aber so, also besteht die Chance, daß sich einige Leute dafür interessieren.
... und wenn du meine erste Mail gelesen hast wirst du feststellen das ich an der Software schon interessiert wäre, wenn sie Freie Software ist.
Es mag aber auch Leute geben, die sich dafür interessieren würden, wenn es eben keine Freie SW ist.
Never argue with an idiot. They pull you down to their level, then beat you with experience.
Ich nehme doch stark an das diese sig rein zufällig angehangen wurde ;)
Äh ja, sorry.
Eric
On Friday 09 January 2004 17:33, Eric Schaefer wrote:
Kernel ohne die GNU Programme drumherum? Ich glaube nicht, und GNU ist nun mal freie Software. Linux und Freie Software voneinander zu trennen macht absolut keinen Sinn...
Habe ich übrigens schonmal gemacht. Das System hatte nur einen Kernel und ein eigenes Init. Leider hatte ich keine Zeit es fertig zu entwickeln, es war aber interessant. Zugegeben, init war statisch gegen libc5 gelinkt (übrigens ein Derivat der glibc1) - aber heute würde ich dietlibc nehmen.
Es soll auch einige WLAN-APs geben, die Linux einsetzen. Ich glaube nicht, dass die die GNU Tools drauf haben - frisst zu viel Speicher.
Was ist Linux?
[cut]
- den Kernel + das weitere Userland + übliche Applikationen
Da hier auch über KDE, Apache, Gimps und Latex diskutiert wird, würde ich auf letzteres tippen. Warum ist dann Postgresql Thema, Oracle aber nicht?
Oracle ist nicht gerade "übliche" Applikation - oder? Diejenigen, die es bezahlen können, können sich normalerweise auch die recht teuren Supportverträge leisten... (die fangen bei ein paar kilo-Euro an)
Versteh mich nicht falsch, ich will keine Lanze für propreritäre SW brechen, es geht mir ums Prinzip.
Tobias auch... ;-)
Ich persönlich habe nix gegen Vorträge über kommerzielle/proprietäre SW, solange es nicht in eine reine Marketingveranstaltung ausartet und wir selbst auch einen Nutzen davon haben (entweder weil sehr viele das System einsetzen (wollen) oder weil wir etwas über Technik/Linux lernen).
Bei nochmaligem Lesen der Originalmail: ich fürchte es würde in Maketingspeak ausarten: zu viele Buzzwords, die nicht wirklich zu dem passen, was beschrieben wird (Sap-DB ist z.B. keine Hochleistungsdatenbank, sondern eine Business-DB, Hochleistung ist das Gebiet von Informix und Postgres; ganz zu schweigen von der eierlegenden Wollmilchsau (El-WMS), die in PHP programmiert ist).
Konrad
Am 09. Januar 2004 schrieb Eric Schaefer:
Bist Du in irgendeiner Weise mit einem gewissen Herrn Stallmann verwandt?
Hier geht es zwar gegen Tobias, aber dazu muss ich doch auch was sagen.
Das BIOS Deines Rechners, die Firmware der eingebauten Geräte, die Firmware des Airbags Deines Autos (so Du eins hast) und die Firmware Deines DVD-Players/whatever ist proprietäre Software. Du unterstützt das doch nicht etwa, indem Du sie benutzt? ;-)
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich! Bei dieser Firmware habe ich nicht den Wunsch sie mit anderen Leuten zu teilen, weil jeder Benutzer dieser Hardware automatisch ein Exemplar mitgeliefert bekommt. Außerdem gibt es überlicherweise gar keine Schnittstelle, um die Firmware zu ändern oder auf ein anderes Gerät zu portieren. Ich kann auf Opensource in diesem Bereich noch am ehesten verzichten. Bei meinen 'ausgewachsenen' Computern ist das anders. Die bieten mir ausdrücklich die Möglichkeit zum Selberentwickeln, zum Weitergeben der Software und zum Portieren auf andere Hardwarplattformen.
Natürlich kann man es nicht ganz so schwarz/weiß sehen, wie z. B. Linux-BIOS oder das Y2K-Problem zeigen, wo man vorher gerne mal die eine oder andere Firmware im Quelltext gesehen hätte.
Am 09. Januar 2004 schrieb Eric Schaefer:
On Fri, Jan 09, 2004 at 04:42:38PM +0100, Andre Schulze wrote:
Also die BSD Leute nutzen z.T. auch GNU Software, trotzdem heißt es nicht GNU/*BSD ;-)
Stimmt BSDler sind fast immer ein perfektes Beispiel für völlig ideologiefreie Leute. Sowas kann man immer wieder gern als Vorbild hinstellen! :)
$flame = 1; Habe ich schon erwähnt, dass man im Kernel 2.6 das memory overcommitment konfigurieren kann? Endlich kein oom mehr! (Das war jetzt was für die fleißigen Mitleser.) undef $flame;
GNU/Linux kommt daher, dass es GNU auch schon vor Linux gab, aber Linux ohne GNU (fast) undenkbar ist.
Gegen eine Vorstellung kommerzieller Software hätte ich trotzdem nichts, bin aber auch nicht außerordentlich interessiert.
Torsten
On Sat, Jan 10, 2004 at 12:22:19AM +0000, Torsten Werner wrote:
Am 09. Januar 2004 schrieb Eric Schaefer:
Das BIOS Deines Rechners, die Firmware der eingebauten Geräte, die Firmware des Airbags Deines Autos (so Du eins hast) und die Firmware Deines DVD-Players/whatever ist proprietäre Software. Du unterstützt das doch nicht etwa, indem Du sie benutzt? ;-)
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich! Bei dieser Firmware habe ich nicht den Wunsch sie mit anderen Leuten zu teilen, weil jeder Benutzer dieser Hardware automatisch ein Exemplar mitgeliefert bekommt. Außerdem
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich! Ca 95% aller PC-Käufer bekommen mit ihrer Hardware automatisch ein Exemplar von Windows mitgeliefert.
gibt es überlicherweise gar keine Schnittstelle, um die Firmware zu ändern oder auf ein anderes Gerät zu portieren. Ich kann auf Opensource
Ausserdem gibt es üblicherweise gar keinen Grund, was anderes als das Tolle Betriebssystem aus Redmond zu installieren, schliesslich geht damit ja alles. Oder sogar alles besser.
in diesem Bereich noch am ehesten verzichten. Bei meinen
Merkst du was?
GNU/Linux kommt daher, dass es GNU auch schon vor Linux gab, aber Linux ohne GNU (fast) undenkbar ist.
hm, meine dbox2 (die übrigens höchst proprietär ist, und bei der der Hersteller durchaus versucht hat, keine Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, um die Firmware zu ändern) kommt mit ziemlich wenig GNU aus. Hat aber linux, die GNU-tools sind einfach zu bloated für den begrenzten Speicher.
Am Sat den 10 Jan 2004 um 12:22:19AM +0000 schrieb Torsten Werner:
Am 09. Januar 2004 schrieb Eric Schaefer:
Bist Du in irgendeiner Weise mit einem gewissen Herrn Stallmann verwandt?
Hier geht es zwar gegen Tobias, aber dazu muss ich doch auch was sagen.
Wie ist der erste Halbsatz zu verstehen ;-? Außer in ganz wenigen Fällen, dann aber mit meist deutlichem ironischen Anstrich, geht es hier in der Liste um Argumente und weniger um Personen, oder?
(schnipp)
$flame = 1; Habe ich schon erwähnt, dass man im Kernel 2.6 das memory overcommitment konfigurieren kann? Endlich kein oom mehr! (Das war jetzt was für die fleißigen Mitleser.) undef $flame;
Oaha, jetzt kommt der Brandbeschleuniger. Gibt es denn auch für die anders gepolten Leute die umgekehrte Möglichkeit?
Wenn wir schon mal vom Thema abkommen: Vor kurzem war der Dalai Lama bei Maischberger und hat sich als Marxist geoutet. Wie wir ja wissen, steckt eine Menge von der (von Soziologen als sehr nützliche Theorie angesehenen) marxschen Theorie im Open Source Gedanken drin. Das Scheitern des Versuchs, das in die Realität umzusetzen sieht er in der zerstörerischen Kraft des "Klassenkampfes" (hier mal als Analogie zu dem Disput zwischen den Entwickungsmodellen für Software), der eben hauptsächlich negative Emotionen anspricht.
Gegen eine Vorstellung kommerzieller Software hätte ich trotzdem nichts, bin aber auch nicht außerordentlich interessiert.
ACK. Von Maschinenbau Studenten höre ich ständig, daß es an Software fehlt, die an das heran kommt, was man üblicherweise unter anderen kommerziellen, proprietären System zum Konstruieren usw. nutzt. Da einige dieser Programme ursprünglich aus dem Unix Segment kommen, sollte auch eine Portierung möglich sein. Und für Software, mit der man als Anwender sein Geld verdient, hat es auch verdient, daß man dafür etwas zahlt, wo ist das Problem? Für Privatanwender ist solche Software, von Studenten mal abgesehen, uninteressant. Open Source Projekte in diesem Bereich sind einfach sinnlos, da ja wohl niemand hauptsächlich für die Großindustrie kostenlos Software schreiben wird.
andre
Hallo Leute!
Ihr streitet euch, als seiet Ihr Verkäufer, die sich gegenseitig die Kunden klauen müssen.
1.) Warum soll unter Linux nicht auch Kommerzielle oder Propritäre (weiß nicht, was das sein soll? Muss mal im Lexikon nachsehen) eingesetzt werden. Wenn jemand mit der freien Version eines Programmes nicht zufrieden ist, soll er doch für eine Alternative Geld ausgeben.
2.) Warum soll nicht auch über solche Software diskutiert werden?
3.) Ich nutze StarOffice und Opera, beides Produkte für die man bezahlen müsste (Opera mit Werbebanner, also nicht bezahlt; StarOffice käuflich erworben) unter Linux. Bin ich jetzt ein Buhmann, weil mir OpenOffice oder Konqueror nicht zusagt? Letztendlich unterstütze ich aber die OpenOffice-Entwicklung durch den kauf von SO. Sun unterstützt ja OpenOffice.
4.) Die Gefahr bei freiem Sourcecode ist immer, dass dieser in kommerzieller, nicht offenen Programmen wieder auftaucht. Wer will das nachprüfen, wenn die Firma den Quelltext nicht offen legt?
Ich finde diese Diskussion etwas übertrieben. Macht aber ruhig weiter, es macht Spass die einzelnen Meinungen zu verfolgen.
Falk
On Sat, Jan 10, 2004 at 09:16:36PM +0100, Falk Döring wrote:
Hallo Leute!
Hi Falk,
Ihr streitet euch, als seiet Ihr Verkäufer, die sich gegenseitig die Kunden klauen müssen.
Sind wir das nicht? Hmm, stimmt... sind wir nicht... ;)
1.) Warum soll unter Linux nicht auch Kommerzielle oder Propritäre (weiß nicht, was das sein soll? Muss mal im Lexikon nachsehen) eingesetzt werden.
1) Kommerziell = man muss Geld dafür ausgeben 2) Proprietär = man bekommt keinen Quellcode dazu
1) != 2) !!!
Wenn jemand mit der freien Version eines Programmes nicht zufrieden ist, soll er doch für eine Alternative Geld ausgeben.
Das ist die falsche heransgehesweise IMHO. Wo wären wir heute wenn Linus sich das Betriebsystem XXX gekauft hätte statt selbst was zu schreiben? Was würden wir benutzen wenn RMS seine UNIX-Tools käuflich erworben hätte statt das GNU-Projekt zu starten?
2.) Warum soll nicht auch über solche Software diskutiert werden?
Weils es nicht wirklich was bringt? Man kann diese Softwareform nur durch gute, freie Software überwinden. Und wenn der freien Software die Benutzer/Entwickler fehlen, da diese proprietäre Sachen verwenden wird sich da wohl nix drann ändern :(
3.) Ich nutze StarOffice und Opera, beides Produkte für die man bezahlen müsste (Opera mit Werbebanner, also nicht bezahlt; StarOffice käuflich erworben) unter Linux. Bin ich jetzt ein Buhmann, weil mir OpenOffice oder Konqueror nicht zusagt?
Warum sagen dir sie nicht zu? Hast du deine Wünsche/Veränderungsvorschläge schon mal an die Entwicklerteams der beiden Projekte geschickt, damit sie sich der Sachen annehmen können?
Letztendlich unterstütze ich aber die OpenOffice-Entwicklung durch den Kauf von SO. Sun unterstützt ja OpenOffice.
Nunja... es gibt sicher bessere Wege um Geld in die OpenSource-Community fließen zu lassen ;)
4.) Die Gefahr bei freiem Sourcecode ist immer, dass dieser in kommerzieller, nicht offenen Programmen wieder auftaucht. Wer will das nachprüfen, wenn die Firma den Quelltext nicht offen legt?
1) Das freier Sourcecode in kommerziellen Programmen auftaucht ist in letzter Zeit mehrmals herausgefunden wurden (irgendein IM-Client und eine mplayer lib IIRC). Das Problem bei kommerzieller/proprietärer Softwareentwicklung ist der Zeitdruck, deswegen haben die Entwickler nicht die Zeit den 'geborgten' Code von allen Spuren zu reinigen, früher oder später kommt es ans Tageslicht.
2) Abgesehen das diese Firmen die GPL verletzen ist es doch immer noch besser Code in einer freien Software und in einer prorietären zu haben als nur in letzterer, oder? ;)
Ich finde diese Diskussion etwas übertrieben. Macht aber ruhig weiter, es macht Spass die einzelnen Meinungen zu verfolgen.
Find ich auch :)
Dadurch das Linux immer mehr 'Mainstream' wird, befürchte ich das die alten Ziele der FreienSoftware mehr und mehr ins Hintertreffen geraden und GNU/Linux nur noch als Freeware gesehen wird... Diese Diskussion soll dem etwas entgegenwirken :)
Ciao, Tobias
Am Samstag, 10. Januar 2004 21:58 schrieb Tobias Koenig:
Hi Falk,
Hallo Tobias.
Ihr streitet euch, als seiet Ihr Verkäufer, die sich gegenseitig die Kunden klauen müssen.
Sind wir das nicht? Hmm, stimmt... sind wir nicht... ;)
Ihr/wir sind Linux-Anwender, bastler, tüftler, programmierer, verfechter, verflucher, forscher, lernende und lehrende, ...
- Kommerziell = man muss Geld dafür ausgeben
- Proprietär = man bekommt keinen Quellcode dazu
2. hab ich selbst im Lexikon (in immerhin 5 verschiedenen!) nicht gefunden.
- != 2) !!!
Nicht unbedingt. Kann sein, muss aber nicht. Kommt auf das Produkt und den Hersteller an.
Wenn jemand mit der freien Version eines Programmes nicht zufrieden ist, soll er doch für eine Alternative Geld ausgeben.
Das ist die falsche heransgehesweise IMHO. Wo wären wir heute wenn Linus sich das Betriebsystem XXX gekauft hätte statt selbst was zu schreiben? Was würden wir benutzen wenn RMS seine UNIX-Tools käuflich erworben hätte statt das GNU-Projekt zu starten?
Das sehe ich etwas anders. Ein gekauftes Programm kann man in der Regel nicht weiterentwickeln. Will man dass, MUSS man entweder OpenSource nutzen oder selbst programmieren. Nun zu Linus: Er wollte eine Alternative zu Unix haben, so habe ich es zumindest gelesen und gesagt bekommen. Da wäre kaufen ziemlich sinnlos gewesen, er wollte ja kein Geld ausgeben.
2.) Warum soll nicht auch über solche Software diskutiert werden?
Weils es nicht wirklich was bringt? Man kann diese Softwareform nur durch gute, freie Software überwinden. Und wenn der freien Software die Benutzer/Entwickler fehlen, da diese proprietäre Sachen verwenden wird sich da wohl nix drann ändern :(
Es gibt aber vielleicht interessante Sachen, die man in ein OpenSource-Projekt reinstecken könnte. Auch ohne Quelltext - selbst ist der bastler. Als Beispiel nenne ich hier mal Phase5. Sagt euch nichts? War (m. M. bis vor kurzem) ein toller HTML-Editor für mehrere Programmiersprachen. Diesen vermisse ich unter Linux. Portieren? Der Entwickler gibt den Quelltext nicht frei. Also diskutieren wir mal über diesen Editor und überlegen, ob man diesen als Linux-Variante (vielleicht als Xten Editor für KDE) programmieren könnte. Gibt es interessierte? Oder besser: Leute, die ihn kennen? Siehst du jetzt: Es gibt vielleicht Dinge, die es bereits gibt, aber nicht OpenSource sind. Deshalb muss man auch über das Andere reden.
3.) Ich nutze StarOffice und Opera, beides Produkte für die man bezahlen müsste (Opera mit Werbebanner, also nicht bezahlt; StarOffice käuflich erworben) unter Linux. Bin ich jetzt ein Buhmann, weil mir OpenOffice oder Konqueror nicht zusagt?
Warum sagen dir sie nicht zu? Hast du deine
Wenn der Konqueror wie Opera wäre (ohne Banner, aber gleicher Aufbau und Geschwindigkeit (bei einem Modem ist der ne Qual! Wirklich!)) könnte ich ohne Opera leben. Und StarOffice hat einige komerzielle Komponenten, die OpenOffice nun mal nicht hat, das Leben aber um einiges erleichtern.
Wünsche/Veränderungsvorschläge schon mal an die Entwicklerteams der beiden Projekte geschickt, damit sie sich der Sachen annehmen können?
Ehrlich gesagt ist mir das etwas umständlich. Ich verfüge über ein Modem => langsamme Leitung. Und jedesmal in die HS fahren, dort ne Email schreiben und wieder Heim... Du verstehen?
Letztendlich unterstütze ich aber die OpenOffice-Entwicklung durch den Kauf von SO. Sun unterstützt ja OpenOffice.
Nunja... es gibt sicher bessere Wege um Geld in die OpenSource-Community fließen zu lassen ;)
Kann sein. Aber warum einfach, wenns auch umständlich geht?
- Das freier Sourcecode in kommerziellen Programmen auftaucht ist in
letzter Zeit mehrmals herausgefunden wurden (irgendein IM-Client und eine mplayer lib IIRC). Das Problem bei kommerzieller/proprietärer Softwareentwicklung ist der Zeitdruck, deswegen haben die Entwickler nicht die Zeit den 'geborgten' Code von allen Spuren zu reinigen, früher oder später kommt es ans Tageslicht.
Dann stellen sich die Typen falsch an. Ich als Boss würde die Feuern. Wofür beazhle ich die, wenn die nicht die Spuren verwischen können? ;-)
- Abgesehen das diese Firmen die GPL verletzen ist es doch immer noch
besser Code in einer freien Software und in einer prorietären zu haben als nur in letzterer, oder? ;)
Die GPL wird leider von vielen Firmen nicht für ernst genommen. Sie ist eine Spielerei, und M$ haut ja fleißig in diese Kerbe. Außerdem geht es um die Zeit des Programmierers. Die war umsonst.
Ich finde diese Diskussion etwas übertrieben. Macht aber ruhig weiter, es macht Spass die einzelnen Meinungen zu verfolgen.
Find ich auch :)
Freud mich.
Dadurch das Linux immer mehr 'Mainstream' wird, befürchte ich das die alten Ziele der FreienSoftware mehr und mehr ins Hintertreffen geraden und GNU/Linux nur noch als Freeware gesehen wird... Diese Diskussion soll dem etwas entgegenwirken :)
Große Firmen unterstützen immerhin die Entwicklung: Novell, Sun, IBM, ... Alles Reichtumsorientiert. ;-) Um dieses Problem zu umgehen, müssten die OpenSourcer schneller Ideen umsetzten, ehe eine kommerzielle Lösung auf dem Markt ist. Doch wer schreibt schon ein kostenfreies Lexware oder ORBIS für große Firmen, die die Knede im schlaf verdienen?
Ich habe nichts gegen propritäre Software, wenn sie kostenlos ist. Ich verstehe mich mehr als Anwender, es muss funktionieren. Was nicht da ist, programmiere ich mir selbst.
Falk
Am Mon den 12 Jan 2004 um 06:37:09AM +0100 schrieb Falk Döring:
Am Samstag, 10. Januar 2004 21:58 schrieb Tobias Koenig:
- Kommerziell = man muss Geld dafür ausgeben
- Proprietär = man bekommt keinen Quellcode dazu
- hab ich selbst im Lexikon (in immerhin 5 verschiedenen!) nicht gefunden.
Oh, komme mir manchmal wie in der Linux User Group Pisa vor ;-) Mit der Methode des genauen Hinsehens/Hinhörens merkt man, daß proprietär irgendwas mit property, also Eigentum zu tun haben könnte. Der Hersteller möchte also sein Werk für sich behalten, d.h. gibt den Quell- code und/oder technische Dokumentation (insbesondere bei Hardware) nicht heraus.
(schnipp)
Dadurch das Linux immer mehr 'Mainstream' wird, befürchte ich das die alten Ziele der FreienSoftware mehr und mehr ins Hintertreffen geraden und GNU/Linux nur noch als Freeware gesehen wird... Diese Diskussion soll dem etwas entgegenwirken :)
Da hat Tobias sicher recht, auch wenn ich seiner Extremposition nicht so ganz zustimmen kann.
Große Firmen unterstützen immerhin die Entwicklung: Novell, Sun, IBM, ... Alles Reichtumsorientiert. ;-)
Das finde ich sehr gut, wenn es ehrlich gemeint ist, nach den Regeln der Community gespielt wird und keine verdrängende Konkurrenz auftritt, im Sinne, da? man jemand aus einem Projekt drängen will.
(schnipp)
Ich habe nichts gegen propritäre Software, wenn sie kostenlos ist. Ich
Gerade das ist doch ein fragwürdiges Beispiel. Wenn jemand eh kein Geld damit verdienen will/muß, könnte er auch ohne Not den Quellcode freigeben.
andre
On Saturday 10 January 2004 21:16, Falk Döring wrote:
Ihr streitet euch, als seiet Ihr Verkäufer, die sich gegenseitig die Kunden klauen müssen.
Nein, eher wie Religionsfanatiker... ;-)
Es geht hier nicht um Verkauf, sondern um Ideologie. Guter Lesestoff dazu: http://www.newsforge.com/article.pl?sid=04/01/05/1146229&mode=thread&... http://www.newsforge.com/article.pl?sid=04/01/07/0311223&mode=thread&... http://www.newsforge.com/article.pl?sid=04/01/07/1650217&mode=thread&...
2.) Warum soll nicht auch über solche Software diskutiert werden?
Kein Problem mit reiner Diskussion. Aber Marketing tut nicht Not.
Zeit ist Geld (sorry, wir leben in einer Marktwirtschaft; meinen exakten Preis kannst Du ja spasseshalber bei meinem Boss nachfragen - ich habe gehört er ist recht hoch).
Wenn ich jemandem meine Zeit gebe, muss es mir das auch wert sein: entweder weil ich glaube, dass er/sie es verdient hat, oder weil ich einen Gegenwert bekomme (nicht unbedingt Geld, Wissen oder gute Unterhaltung ist oft viel interessanter).
Pro Woche stehen mir (systembedingt) nur 168 Stunden zur Verfügung, davon brauche ich mindestens 56 zur Regeneration (Schlaf), ca. 20 zur Energieaufnahme (Essen), ca. 7 für Hardwarereinigung, ca. 12 zur arbeitsbedingten Fortbewegung und 40 habe ich vertraglich meinem Boss verkauft. Bleiben gerade mal 33 Stunden, die ich mehr oder weniger gleichmäßig auf diverse Projekte, Faulenzen, Klettern, Diskussionen, Fortbildung, Romane, Filme, etc. verteilen kann.
Wenn ich von dieser Zeit 2 Stunden einer Firma gebe, dann möchte ich auch etwas davon haben - Zusatzwissen, das mich weiterbringt wäre zum Beispiel ein gutes Angebot. Bunte Bilder, grosse Worte, kein Inhalt zählt definitiv zur Kategorie "Verschwendung".
4.) Die Gefahr bei freiem Sourcecode ist immer, dass dieser in kommerzieller, nicht offenen Programmen wieder auftaucht. Wer will das nachprüfen, wenn die Firma den Quelltext nicht offen legt?
Diese Gefahr besteht kommerziellem Code auch. Du würdest Dich wundern, wieviele Leute Einblick in den meisten Source haben... (Micro$ecret ist da eher die grosse Ausnahme)
Es ist durchaus so, dass man kopierten freien Source in Kommerzware entdecken kann auch wenn man den Source nicht sieht:
a) der selbe Compiler wird mit den selben (Standard-)Flags identische Binaries erzeugen
b) es tauchen die selben Sicherheitslücken auf
Der Vorteil von Open Source in solchen Situationen (z.B. wenn ein Programmierer ohne das Wissen seines Managements KDE-Code in $BUNTESPROGRAMM kopiert hat) ist, dass die freien Programmierer Dich nicht gleich umbringen - sie werden keine teuren Lizenzen nachfordern (sie hätten ja sowieso nix damit verdient), sondern Dir die Chance geben, Deinen Fehler zu korrigieren.
Das ist übrigens schon mehrfach passiert. Es kommt nur nicht an die Presse, weil die meisten Firmen sich mit den Programmierern/der FSF einigen können. Siehe: http://emoglen.law.columbia.edu/publications/lu-12.html
Ich finde diese Diskussion etwas übertrieben. Macht aber ruhig weiter, es macht Spass die einzelnen Meinungen zu verfolgen.
Solche Diskussionen müssen von Zeit zu Zeit geführt werden, damit wir uns bewusst werden, was wir eigentlich wollen.
Konrad
On Saturday 10 January 2004 22:22, Konrad Rosenbaum wrote:
Siehe: http://emoglen.law.columbia.edu/publications/lu-12.html
Sorry ich hatte noch einen Link vergessen (Kapitel 2): http://emoglen.law.columbia.edu/publications/lu-13.html
Konrad
Am Samstag, 10. Januar 2004 22:22 schrieb Konrad Rosenbaum:
Ihr streitet euch, als seiet Ihr Verkäufer, die sich gegenseitig die Kunden klauen müssen.
Nein, eher wie Religionsfanatiker... ;-)
Auch gut.
Es geht hier nicht um Verkauf, sondern um Ideologie. Guter Lesestoff dazu:
Junge! Unten schreibst du von Zeit. Denkst du mal an meine? Ich weiß nicht, wie es bei dir steht, ich muss erst englische Texte übersetzten, ehe ich die verstehe. Weitere Kommentare unten.
2.) Warum soll nicht auch über solche Software diskutiert werden?
Kein Problem mit reiner Diskussion. Aber Marketing tut nicht Not.
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Zeit ist Geld (sorry, wir leben in einer Marktwirtschaft; meinen exakten Preis kannst Du ja spasseshalber bei meinem Boss nachfragen - ich habe gehört er ist recht hoch).
Es gibt wirklich Leute, die was wert sind? Kannst wohl nicht durch eine Maschine ersetzt werden. Glücklicher Mensch.
Wenn ich jemandem meine Zeit gebe, muss es mir das auch wert sein: entweder weil ich glaube, dass er/sie es verdient hat, oder weil ich einen Gegenwert bekomme (nicht unbedingt Geld, Wissen oder gute Unterhaltung ist oft viel interessanter).
Wieder stimme ich dir zu.
Pro Woche stehen mir (systembedingt) nur 168 Stunden zur Verfügung, davon brauche ich mindestens 56 zur Regeneration (Schlaf), ca. 20 zur Energieaufnahme (Essen), ca. 7 für Hardwarereinigung, ca. 12 zur arbeitsbedingten Fortbewegung und 40 habe ich vertraglich meinem Boss verkauft. Bleiben gerade mal 33 Stunden, die ich mehr oder weniger gleichmäßig auf diverse Projekte, Faulenzen, Klettern, Diskussionen, Fortbildung, Romane, Filme, etc. verteilen kann.
Das du dann einige Minuten von deinen 33 Stunden für diese Mail abgeknappst hast, ehrt mich.
Wenn ich von dieser Zeit 2 Stunden einer Firma gebe, dann möchte ich auch etwas davon haben - Zusatzwissen, das mich weiterbringt wäre zum Beispiel ein gutes Angebot. Bunte Bilder, grosse Worte, kein Inhalt zählt definitiv zur Kategorie "Verschwendung".
Wozu gibt es Werbung? ;-)
4.) Die Gefahr bei freiem Sourcecode ist immer, dass dieser in kommerzieller, nicht offenen Programmen wieder auftaucht. Wer will das nachprüfen, wenn die Firma den Quelltext nicht offen legt?
Diese Gefahr besteht kommerziellem Code auch. Du würdest Dich wundern, wieviele Leute Einblick in den meisten Source haben... (Micro$ecret ist da eher die grosse Ausnahme)
Die Verlockung ist sehr groß, wenn man nen Schnipsel Code hat. Ich kenne das.
Der Vorteil von Open Source in solchen Situationen (z.B. wenn ein Programmierer ohne das Wissen seines Managements KDE-Code in $BUNTESPROGRAMM kopiert hat) ist, dass die freien Programmierer Dich nicht gleich umbringen - sie werden keine teuren Lizenzen nachfordern (sie hätten ja sowieso nix damit verdient), sondern Dir die Chance geben, Deinen Fehler zu korrigieren.
Das dieser "Fehler" korrigiert wird, glaube ich aber nicht. Da werden Variablen ausgetauscht und Klammern verschoben. Mehr nicht.
Das ist übrigens schon mehrfach passiert. Es kommt nur nicht an die Presse, weil die meisten Firmen sich mit den Programmierern/der FSF einigen können. Siehe: http://emoglen.law.columbia.edu/publications/lu-12.html
Schon wieder englisch. Gibts nicht mal was für Leute mit wenig Zeit?
Ich finde diese Diskussion etwas übertrieben. Macht aber ruhig weiter, es macht Spass die einzelnen Meinungen zu verfolgen.
Solche Diskussionen müssen von Zeit zu Zeit geführt werden, damit wir uns bewusst werden, was wir eigentlich wollen.
Und was wollen wir? Ich habe noch keinen klaren Satz gehört wie: "Wir sind dafür, dass nur OpenSource auf Linux angewendet wird." oder "Wir sind dafür, dass propritäre und OpenSource auf Linux eingesetzt wird. Nicht aber Komerzielle."
Für mich zählt, dass es funktioniert!
Falk Döring said:
Am Samstag, 10. Januar 2004 22:22 schrieb Konrad Rosenbaum:
Es geht hier nicht um Verkauf, sondern um Ideologie. Guter Lesestoff dazu:
Junge! Unten schreibst du von Zeit. Denkst du mal an meine? Ich weiß nicht, wie es bei dir steht, ich muss erst englische Texte übersetzten, ehe ich die verstehe. Weitere Kommentare unten.
Hoppla, ich vergesse immer wieder, dass es noch Leute gibt, die nicht fliessend englisch sprechen...
sorry. ;-)
Kurzerklaerung fuer englisch-Legastheniker: in diesen Artikeln beschreibt erst Richard M. Stallmann, dass die Free-Software-Philosophie wichtiger denn je ist (tut er so 1-2 mal pro Jahr). Dann versucht jemand das Community-Ziel von "free" auf "useability" (Nutzerfreundlichkeit) zu korrigieren (war ein recht holpriger Artikel) und schliesslich verteidigt jemand den Artikel von RMS (mit neueren Argumenten als sie RMS selbst verwendet).
Zeit ist Geld (sorry, wir leben in einer Marktwirtschaft; meinen exakten Preis kannst Du ja spasseshalber bei meinem Boss nachfragen - ich habe gehört er ist recht hoch).
Es gibt wirklich Leute, die was wert sind? Kannst wohl nicht durch eine Maschine ersetzt werden. Glücklicher Mensch.
Ich bin im Moment Automatisierer... >:->
Wenn ich von dieser Zeit 2 Stunden einer Firma gebe, dann möchte ich auch etwas davon haben - Zusatzwissen, das mich weiterbringt wäre zum Beispiel ein gutes Angebot. Bunte Bilder, grosse Worte, kein Inhalt zählt definitiv zur Kategorie "Verschwendung".
Wozu gibt es Werbung? ;-)
Damit man sie auf dem aufgenommenen Videoband am naechsten Tag ueberspringen kann? ;-)
Im Ernst: stark vereinfacht ist Werbung dazu da ein Angebot zu finanzieren, indem den Nutzern des Angebots Zeit und Aufmerksamkeit "geklaut" wird und ein Teil des Wertes dieser Zeit/Aufmerksamkeit dann demjenigen gegeben wird, der die Werbung transportiert (Web-Site, Fernsehsender).
Der Vorteil von Open Source in solchen Situationen (z.B. wenn ein Programmierer ohne das Wissen seines Managements KDE-Code in $BUNTESPROGRAMM kopiert hat) ist, dass die freien Programmierer Dich nicht gleich umbringen - sie werden keine teuren Lizenzen nachfordern (sie hätten ja sowieso nix damit verdient), sondern Dir die Chance geben, Deinen Fehler zu korrigieren.
Das dieser "Fehler" korrigiert wird, glaube ich aber nicht. Da werden Variablen ausgetauscht und Klammern verschoben. Mehr nicht.
Was immernoch identische Binaries erzeugt.
Ausserdem macht das genausoviel Arbeit, wie neuprogrammieren.
Das ist übrigens schon mehrfach passiert. Es kommt nur nicht an die Presse, weil die meisten Firmen sich mit den Programmierern/der FSF einigen können. Siehe: http://emoglen.law.columbia.edu/publications/lu-12.html
Schon wieder englisch. Gibts nicht mal was für Leute mit wenig Zeit?
Lern English, das spart auf lange Sicht Zeit, weil Du nicht nach Uebersetzungen suchen musst... ;-)
wieder sorry.
Kurzfassung: Eben Moglen ist der Justiziar der Free Software Foundation. In diesen beiden Artikeln beschreibt er, was er macht, um die GPL durchzusetzen. Im Normalfall braucht er nur bei der jeweiligen Firma anzurufen und ihnen zu sagen, was sie machen muessen. Manchmal muss er noch etwas haerter verhandeln, aber es ist noch nie zu einem Streit vor Gericht gekommen. Er wartet immernoch auf einen Freiwilligen, der sich vor Gericht schlachten laesst - aber bisher haben alle den Schwanz eingekniffen, weil die GPL halt doch wasserdicht ist.
Ich finde diese Diskussion etwas übertrieben. Macht aber ruhig weiter,
es
macht Spass die einzelnen Meinungen zu verfolgen.
Solche Diskussionen müssen von Zeit zu Zeit geführt werden, damit wir uns bewusst werden, was wir eigentlich wollen.
Und was wollen wir? Ich habe noch keinen klaren Satz gehört wie: "Wir sind dafür, dass nur OpenSource auf Linux angewendet wird." oder "Wir sind dafür, dass propritäre und OpenSource auf Linux eingesetzt wird. Nicht aber Komerzielle."
Das Du noch keinen solchen Satz gelesen hast liegt daran, dass die Diskussion noch nicht zu Ende ist. Ich persoenlich erwarte als Ergebnis auch eher einen Ueberblick ueber die Meinungen und etwas mehr Verstaendnis fuer die verschiedenen Positionen - keine Eindeutige Aussage.
Für mich zählt, dass es funktioniert!
Da bist Du uebrigens in guter Gesellschaft mit Linus.
Konrad
Falk Döring falk.doering@web.de writes:
Ihr streitet euch, als seiet Ihr Verkäufer, die sich gegenseitig die Kunden klauen müssen.
Diesen Eindruck habe ich bisher nicht gewonnen. Es gibt eben Leute, die eine Vorstellung davon haben, in welche Richtung sich die Welt entwickeln sollte und was sie dazu tun sollten und wozu sie auch ihre Überzeugungen kundtun. Ich glaube, daß diejenigen das nicht aus Eignennutz (und erst recht nicht monetärem) tun, sondern daß ihr Wirken allen zugutekommen soll. Insofern könnte man deine Einleitung als Unterstellung begreifen; sie ist unzutreffend.
1.) Warum soll unter Linux nicht auch Kommerzielle oder Propritäre (weiß nicht, was das sein soll? Muss mal im Lexikon nachsehen) eingesetzt werden. Wenn jemand mit der freien Version eines Programmes nicht zufrieden ist, soll er doch für eine Alternative Geld ausgeben.
Dann muß man auch mit den Nachteilen unfreier Software leben. Meiner Meinung nach gibt es verdammt wenig Fälle, in denen die Inkaufnahme dieser Nachteile gerechtfertigt ist.
2.) Warum soll nicht auch über solche Software diskutiert werden?
Wenn Leute das Bedürfnis haben, darüber zu diskutieren, sollen sie es tun. Mir scheint, daß zumindest der konkrete Anlaß dieser Diskussion nur sehr wenige der hier teilnehmenden Diskutanten (bzw. der LUG-Aktiven) interessiert. Auch scheint es dem Vortrags-Vorschlager weniger um das diskutieren zu gehen. (Manchem geht es hier in dieser Debatte eher "ums Prinzip", was verdammt nah an Zeitverschwendung ist. Versuch abstrakter Ehrenrettung.)
3.) Ich nutze StarOffice und Opera, beides Produkte für die man bezahlen müsste (Opera mit Werbebanner, also nicht bezahlt; StarOffice käuflich erworben) unter Linux. Bin ich jetzt ein Buhmann, weil mir OpenOffice oder Konqueror nicht zusagt? Letztendlich unterstütze ich aber die OpenOffice-Entwicklung durch den kauf von SO. Sun unterstützt ja OpenOffice.
Also so einfach kann man sich hier nicht zum Buhmann machen. Wenn du Leute findest, die das interessiert, kannst du mit denen auch deine Erfahrungen, Probleme etc. mit dieser Software diskutieren. (Ich kann mir vorstellen, daß bei den LUG-Treffen deutlich abwegigere Dinge passieren; ich war lange nicht mehr dort.)
Wenn du ein konkretes Anliegen hast, kannst du das auch hier ansprechen. Vielleicht kann dir einfach keiner helfen, weil sich niemand damit auskennt. Schlimmstenfalls wird man dich ignorieren.
Wenn du hier mit dem Fuß austampfst "die LUG muß mir helfen, weil das ist unter Linux", würde man dir sicher auf die eine oder andere Art Mäßigung anraten. Aber dieses Phänomen ist weder Linux- noch LUG-spezifisch.
Wenn du eine ganz tolle Software hast, die du bei einem LUG-Treffen vorstellen möchtest, würden sich die potentiellen Zuhörer fragen, was ihnen das bringt. Wenn der Zugang zur Software zum Beispiel durch die Forderung einer Geldzahlung erschwert ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit, daß man sie selbst einsetzen kann, schlagartig. Darüber hinaus sehen viele im Entwicklungsmodell freier Software Vorteile (offene Entwicklung, Debugbarkeit, Community; siehe andere Postings), so daß sie das nur ungern bei neu einzusetzender Software missen möchten.
4.) Die Gefahr bei freiem Sourcecode ist immer, dass dieser in kommerzieller, nicht offenen Programmen wieder auftaucht. Wer will das nachprüfen, wenn die Firma den Quelltext nicht offen legt?
Erstaunlicherweise gibt es da immer wieder Fälle, wo man etwas findet. Wenn ein Verdachtsfall da ist, kann man das wohl recht gut überprüfen (Debugmeldungen, Programm-Struktur etc.; ist nicht mein Feld).
Ich finde diese Diskussion etwas übertrieben. Macht aber ruhig weiter, es macht Spass die einzelnen Meinungen zu verfolgen.
Ja was nun? Interessiert dich das inhaltlich, oder suchst du nur einen Fluß von Worten, um irgendeine Lücke zu überbrücken? Willst du aktiv was tun oder auf der Couch sitzen, zugucken und ab und zu aus Langeweile mal einen Kommentar fallenlassen?
Das Verfolgen der Diskussion sollte dir zumindest eine Vorstellung davon verschaffen, aus welchen Beweggründen heraus andere Leute handeln. Durch dieses Handeln entstehen durchaus sinnvolle Dinge.
Sven
Am 09. Januar 2004 schrieb Eric Schaefer:
On Fri, Jan 09, 2004 at 12:47:47PM +0100, Tobias Koenig wrote:
Was bitte schön bringt uns ein Vortrag über ein Produkt, das wir weder frei nutzen, noch frei weiterentwickeln können? Wenn ich etwas über das super tolle, neue, vom Marketingmanager angepriesene Produkt XYZ erfahren will gehe ich auf eine Messe, aber nicht zu einem Vortrag in die LUG!
Argl. Du willst mich nicht verstehen, oder? Das hier ist keine ML für Freie Software, sondern für Linux. Falls irgendjemand einen Vortrag über das nichtfreie Produkt XYZ machen will, dann ist es legitim hier zu fragen und es ist je nach Produkt auch nicht undenkbar, daß es mehrere Interessenten dafür geben würde. Du tust gerade so, als ob nicht halbwegs erfolgreich kommerzielle Software für Linux verkauft würde. Dem ist aber so, also besteht die Chance, daß sich einige Leute dafür interessieren.
Was versprichst du dir von diesem Vortrag? Mehr als den Vortragstil eines anderen kennen zu lernen und von seiner Art vorzutragen vielleicht etwas zu lernen, erwarte ich nicht.
Die Produktfeatures und tollen Oberflächen dieser "eierlegenden Wollmilchsau" interessieren mich wenig und sind sicher in einigen Wochen eh wieder veraltet. Die Technik, die dahinter steckt wird dir bei einem proprietären Produkt sicher keiner zeigen und gerade das wäre interessant für einen Vortrag.
Wenn doch etwas gezeigt wird, darfst du es aus lizenzrechtlichen Gründen nicht übernehmen. Ich halte auch nichts davon, Produktschulungen in der LUG abzuhalten.
Sollte ich mich irren und der Vortrag hat einen anderen Inhalt, aber so klang es im Ursprungsposting nun mal, so möge es der OP bitte richtigstellen.
Freundlich grüßend,
Er-"Freie Zeit für freie Software!"-ik
On Fri, Jan 09, 2004 at 08:15:22PM +0100, Erik Schanze wrote:
Was versprichst du dir von diesem Vortrag?
Lies doch einfach noch mal meine Ausführungen bitte.
Eric p.s. tne avk, rf tvat qnehz, bo cebcevrgnrer Fbsgjner trareryy nhffra ibe oyrvora fbyygr
On Friday 09 January 2004 20:44, Eric Schaefer wrote:
p.s. tne avk, rf tvat qnehz, bo cebcevrgnrer Fbsgjner trareryy nhffra ibe oyrvora fbyygr
--- gar nix, es ging darum, ob proprietaere Software generell aussen vor bleiben sollte ---
Lieber Eric, wir sind hier nicht in dasr, wo klingonische Verse zeitweise zum guten Stil gehören. Ausserdem ist es unüblich Text zu "verschlüsseln", der zur Nachricht gehört.
Konrad
On Fri, Jan 09, 2004 at 10:47:57PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote: [ROT13]
Lieber Eric, wir sind hier nicht in dasr, wo klingonische Verse zeitweise zum guten Stil gehören. Ausserdem ist es unüblich Text zu "verschlüsseln", der zur Nachricht gehört.
Er sollte doch meine vorangegangenen Ausführungen noch mal lesen. Hätte ich den Text im Klartext geschrieben, hätte ich ja alles verraten ;-)
Eric
Am 09. Januar 2004 schrieb Eric Schaefer:
On Fri, Jan 09, 2004 at 08:15:22PM +0100, Erik Schanze wrote:
Was versprichst du dir von diesem Vortrag?
Lies doch einfach noch mal meine Ausführungen bitte.
Du machst es mir aber nicht gerade einfach.
p.s. tne avk, rf tvat qnehz, bo cebcevrgnrer Fbsgjner trareryy nhffra ibe oyrvora fbyygr
Jnehz fbyy re qnaa hafrer Mrvg irefpujraqra? Cebcevrgäer Fbsgjner vfg avpugf süe rvara YHT-Ibegent, hz zrue tvat rf avpug.
Freundlich grüßend,
Erik
Hallo alle miteinander,
gibt es Leser der Liste, die sich mit Debian auf Sparc bereits beschäftigt haben? (Und es ggf. auch noch heute tun? ;-)
MfG, Uwe
Hi!
Am 2004-01-09 21:36 +0100 schrieb Uwe Beger:
Hallo alle miteinander,
gibt es Leser der Liste, die sich mit Debian auf Sparc bereits beschäftigt haben? (Und es ggf. auch noch heute tun? ;-)
Ich hatte eine Zeit lang ein woody darauf laufen, was auch ganz gut funktioniert hat. Hab nur leider die 2.5.x-Kernel nicht darauf zum laufen gebracht, aber ansonsten gings ganz gut.
Leider ist die Kiste mittlerweile in die Brüche gegangen :-(
Schönen Sonntag allerseits!
Pitti
P.S. Das ist ein neuer Thread, bitte nicht einfach auf eine alte Mail antworten, sondern eine neue Mail schreiben.
Uwe Beger Uwe.Beger@gmx.net writes:
gibt es Leser der Liste, die sich mit Debian auf Sparc bereits beschäftigt haben? (Und es ggf. auch noch heute tun? ;-)
Ich habe es auf einer alten Sun IPX, aber eben nur zum Anschauen und ohne produktiven Nutzen ...
Was ist das konkrete Problem?
Sven
At 14:04 11.1.2004, you wrote:
Ich habe es auf einer alten Sun IPX, aber eben nur zum Anschauen und ohne produktiven Nutzen ...
Was ist das konkrete Problem?
Noch gibt es keins. Ich wollte mich nur mit meiner "exotischen" Hardware nicht ganz so allein fühlen ;-) Zur Zeit läuft woody bereits auf meinem ultra1-clone, der vor allem als mail und backup server zum Einsatz kommen wird. Mir mit Solaris und SuSE Vorbelastetem hat debian auf Anhieb ganz gut gefallen...
Uwe.
Uwe Beger wrote:
At 14:04 11.1.2004, you wrote:
Ich habe es auf einer alten Sun IPX, aber eben nur zum Anschauen und ohne produktiven Nutzen ...
Was ist das konkrete Problem?
Noch gibt es keins. Ich wollte mich nur mit meiner "exotischen" Hardware nicht ganz so allein fühlen ;-)
Bist nicht allein. Ich habe auch 'n nettes Gerät aus dem Hause SUN.
Zur Zeit läuft woody bereits auf meinem ultra1-clone, der vor allem als mail und backup server zum Einsatz kommen wird. Mir mit Solaris und SuSE Vorbelastetem hat debian auf Anhieb ganz gut gefallen...
Kann ich mir gut vorstellen. Debian für SPARC hat aber ganz enorme Probleme wen du versuchst es auf einer SuperSPARCII-basierten Maschine zu installieren.
Vielleicht können wir beim nächsten Treffen einen kleinen Erfahrungsaustausch anstrengen?
MfG
Carsten
Kann ich mir gut vorstellen. Debian für SPARC hat aber ganz enorme Probleme wen du versuchst es auf einer SuperSPARCII-basierten Maschine zu installieren.
Da habe ich ja noch mal Glück gehabt, dass ich nicht die blade100 zuerst erwischt habe?
Vielleicht können wir beim nächsten Treffen einen kleinen Erfahrungsaustausch anstrengen?
Gern, allerdings habe ich es trotz Interesse noch nicht geschafft, zu einem Treffen zu kommen.
MfG, Uwe.
Am 09. Januar 2004 schrieb Uwe Beger:
Hallo alle miteinander,
gibt es Leser der Liste, die sich mit Debian auf Sparc bereits beschäftigt haben? (Und es ggf. auch noch heute tun? ;-)
Nur so aus Interesse, oder hast du konkrete Fragen (Vorhaben)?
Bei mir auf Arbeit gibts derlei Hardware und wenn etwas Zeit ist, könnte man sicher mal etwas nachstellen.
Freundlich grüßend,
Erik
On 09.01.04 Tobias Koenig (tokoe@kde.org) wrote:
On Fri, Jan 09, 2004 at 12:03:51PM +0100, Eric Schaefer wrote:
Moin,
Quake sind Linux-Software, so daß ein Beschränken auf _ein_ Lizenzkonzept irgendwie doof ist.
Wie bitte schön soll Quake auf Linux portiert worden sein wenn es propreritäre Software wäre?
Vom Hersteller?
So wurde z.B. Doom komplett neu implementiert (als lxdoom) und der Sourcecode von Quake dürfte sogar bei Debian dabei sein.
drachi:[hille] >apt-cache --names-only search quake quake2 - popular 3D first person shooter game (engine only) quake2-data - Installer for Quake II data files drachi:[hille] >apt-cache show quake2|grep Dep Depends: libc6 (>= 2.2.4-4), libsdl1.2debian (>> 1.2.3), svgalibg1, xlibs (>> 4.1.0), quake2-data, xbase-clients drachi:[hille] >apt-cache show quake2-data |tail -11 Description: Installer for Quake II data files This package installs Quake II data files into your Debian system. . You have the choice of installing from the following sources of data: - shareware data from the internet - Quake II CD-ROM - Quake II CD-ROM + point release from the internet . The install could take anywhere between 5M to 400MB, depending on your installation medium and how you choose to install.
Limbas oder wie das heißt, tangiert mich peripher, ich finde nur die Beschränkung "beschänkt" ;-)
Was bitte schön bringt uns ein Vortrag über ein Produkt, das wir weder frei nutzen, noch frei weiterentwickeln können?
Hätte ja sein können, daß es Interessenten gibt. Es war ja auch nur eine Anfrage.
Wenn ich etwas über das super tolle, neue, vom Marketingmanager angepriesene Produkt XYZ erfahren will gehe ich auf eine Messe, aber nicht zu einem Vortrag in die LUG!
Gut, dann gibt es ein einfaches Reglement: Der Herr sagt, wie lange er redet und alle "Ich will das aber nicht!" kommen hinterher zum LUG-Treffen. Evtl. sollte man vorher klären, wieviel Interessenten es wirklich gibt. Wenn es ganz schlimm ist, könnte man halt ein Treffen außerhalb der LUG-Treffen veranstalten.
Just my 2¢, H.
lug-dd@mailman.schlittermann.de