Als erstes einen freundlichen Gruss an alle!
Als zweites die Situation, die zu der Ausschrift "pae" fuehrte: Ich wollte Ubuntu 12.94 LTS als 32-Bit-Livesystem ausprobieren (Quelle: c't Nr. 12 von diesem Jahr). Ohne irgendwelche Anzeichen, dass der Ladevorgang beginnt / begonnen hat, kommt die Ausschrift
"This kernel requires the following features not present on the CPU: pae Unable to boot - please use a kernel appropiate for your CPU"
Und das war es dann auch - der Rechner / das System friert ein. Was ist "pae"? Kann die Verweigerung, das System zu starten, nur mit supermoder- ner Hardware bewaeltigt werden?
Vielen Dank fuer Hinweise schon im Voraus!
Peter M.
PAE erlaubt 32-Bit Betriebssystemen, mehr als 4GB Ram zu adressieren, erstaunlich dass deine CPU dass nicht kann, dass können eigentlich die meisten.
Bevor du jetzt rumfrickelst ohne Ende, nimm doch lieber Ubuntu 12.04 als 64 bit Variante, da dürfte das problemlos laufen.
On 29.05.2012 17:36, peter wrote:
Als erstes einen freundlichen Gruss an alle!
Als zweites die Situation, die zu der Ausschrift "pae" fuehrte: Ich wollte Ubuntu 12.94 LTS als 32-Bit-Livesystem ausprobieren (Quelle: c't Nr. 12 von diesem Jahr). Ohne irgendwelche Anzeichen, dass der Ladevorgang beginnt / begonnen hat, kommt die Ausschrift
"This kernel requires the following features not present on the CPU: pae Unable to boot - please use a kernel appropiate for your CPU"
Und das war es dann auch - der Rechner / das System friert ein. Was ist "pae"? Kann die Verweigerung, das System zu starten, nur mit supermoder- ner Hardware bewaeltigt werden?
Vielen Dank fuer Hinweise schon im Voraus!
Peter M.
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Am Tue, 29 May 2012 17:36:44 +0200 schrieb peter pmzk@ketscheber.de:
"This kernel requires the following features not present on the CPU: pae Unable to boot - please use a kernel appropiate for your CPU"
Und das war es dann auch - der Rechner / das System friert ein. Was ist "pae"? Kann die Verweigerung, das System zu starten, nur mit supermoder- ner Hardware bewaeltigt werden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension "Das Verfahren wird bei Prozessoren ab Intel Pentium Pro und AMD Athlon eingesetzt."
Supermodern? Worauf versuchst du denn da, Ubuntu zu starten? Die Prozessoren, die das machen, haben inzwischen schon eine deutliche Staubschicht angesetzt. Vermutlich kannst du dir auch einen Kernel basteln, der das nicht braucht, aber ists das wert, sich das anzutun, bei jedem Kernel-Update aufs neue?
Hej Peter!
On 05/29/2012 05:36 PM, peter wrote:
Als erstes einen freundlichen Gruss an alle!
Als zweites die Situation, die zu der Ausschrift "pae" fuehrte: Ich wollte Ubuntu 12.94 LTS als 32-Bit-Livesystem ausprobieren (Quelle: c't Nr. 12 von diesem Jahr). Ohne irgendwelche Anzeichen, dass der Ladevorgang beginnt / begonnen hat, kommt die Ausschrift
"This kernel requires the following features not present on the CPU: pae Unable to boot - please use a kernel appropiate for your CPU"
Das ist ein CPU-Feature, um mehr als 4 GB RAM nutzen zu können, obwohl nur ein 32-Bit-System läuft.
Näheres siehe auch https://help.ubuntu.com/community/EnablingPAE
Und das war es dann auch - der Rechner / das System friert ein. Was ist "pae"? Kann die Verweigerung, das System zu starten, nur mit supermoder- ner Hardware bewaeltigt werden?
"Supermodern" im Sinne von Pentium Pro/original-Athlon oder neuer.
Schau mal in dein BIOS, ob PAE da irgendwo deaktiviert ist. (Oder nimm gleich ein 64-Bit-Ubuntu, wenn es eine 64-Bit-Maschine ist.)
Beste Grüße Fabian
Am 29.05.2012 17:46, schrieb Fabian Hänsel:
"Supermodern" im Sinne von Pentium Pro/original-Athlon oder neuer.
Es reicht einen Laptop mit Pentium-M CPU zu haben. Davon sind noch erstaunlich viele im aktiven Einsatz. Ich habe bei meinem Thinkpad einfach ein Dist-Upgrade von der 10.04 LTS gemacht. Da wird dann ein non-pae Kernel angeboten, nur bei der Installation von CD nicht. Alternativ ein Lubuntu oder Xubuntu installieren, die verwenden ebenfalls noch non-pae.
Gruß Jörg
Hallo an alle,
Ich habe mit Verwunderung festgestellt das die von mir neu gekaufte ext. 3,5" INTENSO Memory Tower in meinem K-Ubuntu 8.04 nicht erkannt wird.
Der Rechner arbeitet ca 2min und dann geht die USB-Festplatte in Ruhestellung. Eigentlich müsste er sie automounten aber es ist noch nicht mal ein /dev/sdc zu finden.
auf dem selben Rechner habe ich noch ein Test-Debian 6.irgendwas, da kann ich die Platte finden und lesen. Das heißt ich konnte sie Partitionieren (250/750GB) und die Partitionen Formatieren. Vorher war in einem Stück FAT 32 drauf. Ja und dann will Debian nicht schreiben wegen fehlender Rechte und deshalb hätte ich das gern unter Ubuntu geschafft, aber es will nicht.
Die Festplatte funktioniert für WIN98 bis 7 + Mac und Linux >2.4 aber nicht bei mir. Wieso?
Im Anhang habe ich die Meldungen aus dem Syslog, ich hoffe jemand kann mir einen Tipp geben. Ich arbeite zwar schon ein paar Jahre mit Linux aber habe das nie gelernt ,sondern mit probieren rausgefunden wie es geht. Bitte haut mir keine Scripte um die Ohren da verstehe ich BAHNHOF.
Besten Dank, Ralf
Hallo Ralf,
R.Irm rirm136@web.de (Fr 01 Jun 2012 14:15:34 CEST):
Hallo an alle,
Ich habe mit Verwunderung festgestellt das die von mir neu gekaufte ext. 3,5" INTENSO Memory Tower in meinem K-Ubuntu 8.04 nicht erkannt wird.
8.04 ist ja nun schon 4 Jahre alt, oder? Mir fällt zwar gerade nicht ein, warum ein 4 Jahre altes System Deine neue USB-Platte nicht sehen möchte, aber möglich ist das eventuell schon.
Im Log taucht etwas von I/O-Errors auf:
01.06.2012 12:54:39 noname kernel [12527.897154] scsi 5:0:0:0: [sdc] Result: hostbyte=DID_NO_CONNECT driverbyte=DRIVER_OK,SUGGEST_OK 01.06.2012 12:54:39 noname kernel [12527.897160] end_request: I/O error, dev sdc, sector 1953519936
Das deutet darauf, daß die Platte schon gefunden wurde. Nur, möglicherweise beim Versuch, die Partitionen zu erkennen und automatisch zu mounten, wurden dann Probleme festgestellt.
Woher diese Probleme kommen? Platte defekt, USB-Port defekt, Treiber defekt? Kann erstmal sehr viel sein.
auf dem selben Rechner habe ich noch ein Test-Debian 6.irgendwas, da kann ich die Platte finden und lesen. Das heißt ich konnte sie Partitionieren (250/750GB) und die Partitionen Formatieren. Vorher war in einem Stück FAT 32 drauf. Ja und dann will Debian nicht schreiben wegen fehlender Rechte und deshalb hätte ich das gern unter Ubuntu geschafft, aber es will nicht.
Das müsstest Du genauer formulieren. Mit root-Rechten sollte Dir das Schreiben immer gelingen, außer, die Platte ist ReadOnly gemountet.
ich hoffe jemand kann mir einen Tipp geben. Ich arbeite zwar schon ein paar Jahre mit Linux aber habe das nie gelernt ,sondern mit probieren rausgefunden wie es geht. Bitte haut mir keine Scripte um die Ohren da verstehe ich BAHNHOF.
Mein Tip wäre, daß die Platte einfach defekt ist, und Ubuntu möchte damit etwas anderes machen, als ein aktuelleres Debian. Letzteres entdeckt also diesen Fehler noch nicht, sondern vielleicht erst, wenn es wirklich am fraglichen Sektor vorbeikommt…
Ich würde dieser Platte mit Mißtrauen begegnen.
Am Freitag, 1. Juni 2012 14:32:08 schrieb Heiko Schlittermann:
Danke für die Schnelle (sehr schnelle)Antwort, Ja Ihr habt wohl recht die Festplatte hat einen Knacks weg. (damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, ich musste erst mal den Kassenzettel wieder zusammenpusseln ,den hatte ich schon durch den Schredder gejagt. ;o)
Das müsstest Du genauer formulieren. Mit root-Rechten sollte Dir das
Schreiben
immer gelingen, außer, die Platte ist ReadOnly gemountet.
Na Debian ist da unklar.Im Eigenschaftendialog vom Laufwerksicon sagt es unter Zugriffrechte: nicht bekannt Im Ordner selbst sagt er User darf lesen und schreiben, Gruppe nur lesen. wenn ich das ändere wird es ignoriert und die alten Werte stehen wieder drin. Als ich versuchte Das Laufwerk als Admin zu öffnen ist Nautilus abgestürzt. Trotzdem ich konnte schreiben , ich habe einen Ordner erstellt und das funktionierte. dann wollte ich eine Datei dahinein kopieren und der Rechner ging auf 100% Es kam die Meldung "Keine Berechtigung" und weder abbrechen noch kill funktionierte. Selbst nach Ausschalten der Festplatte hatte Nautilus noch einen Prozess der " nicht abbrechbar" war. (eigentlich 3 Prozesse einer mit usb und noch einer der mir nichts sagt)
Mein Tip wäre, daß die Platte einfach defekt ist, und Ubuntu möchte damit etwas anderes machen, als ein aktuelleres Debian. Letzteres entdeckt also diesen Fehler noch nicht, sondern vielleicht erst, wenn es wirklich am fraglichen Sektor vorbeikommt…
Ich habe dann beim Einschalten mal das Syslog beobachtet und gesehen das er die ganze zeit zurücksetzt und wieder startet in einer schleife.
Danke auch an Chris Du hast natürlich den Finger in die Wunde gelegt, Was ist jetzt drauf? Bingo ich hatte ext 4 drauf gemacht, keine Ahnung ob 8.04 das kann. Wenn jemand anders das fragt fällt es auf.
Ja und wegen der Kubu 8.04 die funktioniert bis jetzt und ich habe alles so wie ich es brauche .Ich kann mich mit den neuen gnome, kde4, unity ect einfach nicht anfreunden, Deshalb auch das Test-Debian das mir da besser zusagt.6.05 oder so. Aber auch das hat seine Macken, ist restriktiv und ich finde immer nur Einstellungen die ich nicht verändern will und die die ich ändern möchte sind nicht da das nervt. Also ich kann damit arbeiten aber glücklich macht es nicht. Also danke noch mal an euch und habt etwas Spass dabei
Ralf
Hallo Ralf,
On Fri, Jun 01, 2012 at 14:15:34 +0200, R.Irm wrote:
Ich habe mit Verwunderung festgestellt das die von mir neu gekaufte ext. 3,5" INTENSO Memory Tower in meinem K-Ubuntu 8.04 nicht erkannt wird.
Die LTS-Versionen von Ubuntu sind in der Desktop-Variante drei Jahre supported. Damit ist Ubuntu 8.04 out of support. Die 8.04 arbeitet IIRC mit Kernel 2.6.24; vielleicht fehlt dieser Kernelversion ein Quirk fuer die USB-Storage-Funktion Deiner externen Festplatte. Viele USB-Storage-Geraete machen irgendwas nicht ganz Standardkonformes und muessen entsprechend in der unusual_devs.h nachgepflegt werden.
auf dem selben Rechner habe ich noch ein Test-Debian 6.irgendwas, da kann ich die Platte finden und lesen.
Debian 6.0 hat Kernel 2.6.32. Das koennte der Grund sein, dass es damit funktioniert. Du kannst ja mal verschiedene Livesysteme mit Kernel >= 2.6.32 probieren.
Das heißt ich konnte sie Partitionieren (250/750GB) und die Partitionen Formatieren. Vorher war in einem Stück FAT 32 drauf.
Und welches Dateisystem ist jetzt drauf?
Ja und dann will Debian nicht schreiben wegen fehlender Rechte und deshalb hätte ich das gern unter Ubuntu geschafft, aber es will nicht.
Die fehlenden Schreibrechte sollten man mit chmod bzw. chown in den in Griff bekommen.
01.06.2012 12:53:48 noname kernel [12477.671278] usb 4-1: reset high speed USB device using ehci_hcd and address 9 01.06.2012 12:53:49 noname kernel [12478.195775] usb 4-1: device not accepting address 9, error -71
[...] Typisches Verhalten von kaputten oder nicht standardkonformen USB-Geraeten. Sowas wird halt auch immer billiger hergestellt, mit den ueblichen Folgen, um die man dann im Treiber herumarbeiten muss.
Gruss, Chris
lug-dd@mailman.schlittermann.de