ich hab folgendes problem:
da ich nen SchülerTarif bei AOl habe, versuche ich AOL unter Linux zum laufen zu bekommen
jetzt habe ich das mit WINE geschafft (AOL 3.0 16Bit)
allerdings erkennt Linux diese Internetverbindugn nciht.
Wie krieg ich das hin, dass Daten fürs Web in dem Falle per WINE geschickt werdne ? (oder wasweisichfürne Lösung)
Danke Christian Pietsch
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On Monday 29 October 2001 16:15, Christian Pietsch wrote:
ich hab folgendes problem:
da ich nen SchülerTarif bei AOl habe, versuche ich AOL unter Linux zum laufen zu bekommen
autsch!
jetzt habe ich das mit WINE geschafft (AOL 3.0 16Bit)
allerdings erkennt Linux diese Internetverbindugn nciht.
logisch. Wine ist ein Sandkasten, nur wer da drin mitspielt sieht, was abläuft.
Wie krieg ich das hin, dass Daten fürs Web in dem Falle per WINE geschickt werdne ? (oder wasweisichfürne Lösung)
gar nicht. Würde ich mal behaupten wollen. Es sei denn, Du programmierst Wine um (lohnt sich IMHO nicht).
Versuch es mal mit einem _richtigen_ Provider.
Sorry. :-(
Konrad
- -- Never shown Star Trek episodes #19: Q: "Hello Captain! How are you?" Picard: "Number 1: my shift is over, the bridge is yours."
am Mon, dem 29.10.2001, um 20:15:48 +0200 mailte Konrad Rosenbaum folgendes:
On Monday 29 October 2001 16:15, Christian Pietsch wrote:
ich hab folgendes problem:
da ich nen SchülerTarif bei AOl habe, versuche ich AOL unter Linux zum laufen zu bekommen
autsch!
ACK & Erklärung:
AOL (bin ich schon drin?) benutzt ein völlig privates und undokumentiertes Protokoll, da haben andere Hersteller von Software, ganz gleich wer, erst einmal ein Problem, da AOL IMHO sich da auch nicht in die Karten schauen läßt.
Ich habe zwar mal vernommen, es gäbe einen Client für Linux, oder man arbeite dran und er sei fast fertig¹, aber all das änders wohl nichts an der Tatsache, das AOL nur Leute 'drin' sein lassen will, die auch deren Software nutzen. Bescheuert, aber Tatsache.
¹ich habe @work einen Link zu einer Pressemeldung, wonach AOL für Linux gehen würde. Maile mich notfalls mal auf Arbeit an, falls ich mal viel Zeit habe, krame ich den raus.
Tipp: wechsle den Provider, ist besser für Nerven & Image.
Andreas, eben aus der Berliner Niederlassung kommend
Ich habe zwar mal vernommen, es gäbe einen Client für Linux, oder man arbeite dran und er sei fast fertig¹, aber all das änders wohl nichts an der Tatsache, das AOL nur Leute 'drin' sein lassen will, die auch deren Software nutzen. Bescheuert, aber Tatsache.
stimmt, ist Tatsache. Einen Client für Linux gibt es. Er wird AFAIK bei SuSE mitgeliefert (Serie n oder so...) und heisst AOL Server. Ob das Dingens auch als Client funktioniert, steht natuerlich in den Sternen oder der README :-)
Bye, Sebastian
Sebastian Roth schrieb zum Thema AOL-Client:
stimmt, ist Tatsache. Einen Client für Linux gibt es. Er wird AFAIK bei SuSE mitgeliefert (Serie n oder so...) und heisst AOL Server. Ob das Dingens auch als Client funktioniert, steht natuerlich in den Sternen oder der README :-)
Da fragt man sich, was dann der Namensbestandteil 'Server' soll. In der Paketbeschreibung bei Debian steht zu 'aolserver': 'This is the web engine that powers the mighty America On-Line.'... Also nur ein Web_server_, von der Aufgabe das gleiche wie der allseits beliebte apache.
Auf Slashdot kam mal eine Nachricht, dass irgendwer das AOL-Protokoll reverse-engineered hatte. Interessanterweise ging der Link zur Beschreibung auf eine Datei mit der Endung .wri .
Holger
am Mon, dem 29.10.2001, um 21:54:32 +0100 mailte Holger Dietze folgendes:
Auf Slashdot kam mal eine Nachricht, dass irgendwer das AOL-Protokoll reverse-engineered hatte. Interessanterweise ging der Link zur Beschreibung auf eine Datei mit der Endung .wri .
ismirschlecht.
Andreas
Andreas Kretschmer wrote:
am Mon, dem 29.10.2001, um 20:15:48 +0200 mailte Konrad Rosenbaum folgendes:
On Monday 29 October 2001 16:15, Christian Pietsch wrote:
ich hab folgendes problem:
da ich nen SchülerTarif bei AOl habe, versuche ich AOL unter Linux zum laufen zu bekommen
Mein Mitleid... :-(
autsch!
ACK & Erklärung:
AOL (bin ich schon drin?) benutzt ein völlig privates und undokumentiertes Protokoll, da haben andere Hersteller von Software, ganz gleich wer, erst einmal ein Problem, da AOL IMHO sich da auch nicht in die Karten schauen läßt.
By the way, die Benutzer des neuen MacOS (sprich BSD) schon drine... Vielleicht es lohnt sich mal fragen, wie sie das geschafft haben... :-))
Ciao,
Konstantin
Am Mon, 29 Okt, 2001, gegen 16:15 schrieb Christian Pietsch:
allerdings erkennt Linux diese Internetverbindugn nciht.
Wie krieg ich das hin, dass Daten fürs Web in dem Falle per WINE geschickt werdne ? (oder wasweisichfürne Lösung)
AOL benutzt eines eigenes popeliges Protokoll, welches auch nicht veröffentlicht wird. Mir hat ein Bekannter nach langem Rätseln seinerseits seine "Lösung" mal erzählt:
Win-Kiste + AOL-Software daran die Linuxkiste.
Wird wohl die einzige sein.
Jan
PS: Über Sinn/Unsinn möchte ich nicht diskutieren. Bin nicht bei den Deppen.
Am Montag 29 Oktober 2001 19:28 schrieben Sie:
Am Mon, 29 Okt, 2001, gegen 16:15 schrieb Christian Pietsch:
allerdings erkennt Linux diese Internetverbindugn nciht.
Wie krieg ich das hin, dass Daten fürs Web in dem Falle per WINE geschickt werdne ? (oder wasweisichfürne Lösung)
AOL benutzt eines eigenes popeliges Protokoll, welches auch nicht veröffentlicht wird. Mir hat ein Bekannter nach langem Rätseln seinerseits seine "Lösung" mal erzählt:
Win-Kiste + AOL-Software daran die Linuxkiste.
Wird wohl die einzige sein.
Dann könnte er auch VMWare nehmen.
Stephan
----- Original Message ----- From: "Stephan Goetter" turms@web.de To: lug-dd@schlittermann.de Sent: Saturday, November 03, 2001 5:18 PM Subject: Re: [Lug-dd] WINE & Internet
Am Montag 29 Oktober 2001 19:28 schrieben Sie:
Am Mon, 29 Okt, 2001, gegen 16:15 schrieb Christian Pietsch:
allerdings erkennt Linux diese Internetverbindugn nciht.
Wie krieg ich das hin, dass Daten fürs Web in dem Falle per WINE geschickt werdne ? (oder wasweisichfürne Lösung)
AOL benutzt eines eigenes popeliges Protokoll, welches auch nicht veröffentlicht wird. Mir hat ein Bekannter nach langem Rätseln seinerseits seine "Lösung" mal erzählt:
Win-Kiste + AOL-Software daran die Linuxkiste.
Wird wohl die einzige sein.
Dann könnte er auch VMWare nehmen.
Stephan
Noch besser Windows oder SUSE + TDSL.....
On 29.10.01 Christian Pietsch (chripie@web.de) wrote:
Moin,
ich hab folgendes problem: da ich nen SchülerTarif bei AOl habe, versuche ich AOL unter Linux zum laufen zu bekommen
Lohnt sich das?
jetzt habe ich das mit WINE geschafft (AOL 3.0 16Bit) allerdings erkennt Linux diese Internetverbindugn nciht.
Wie geht denn das genau? IIRC verwendet AOL ein proprietäres Protokoll, also irgendein manipuliertes PPP-Protokoll.
Wie krieg ich das hin, dass Daten fürs Web in dem Falle per WINE geschickt werdne?
Die gehen immer über ein Netzwerkdevice (bei mir /dev/ttyS1 -- seriell Nr. 2). Wine wird also die AOL-Software zum Laufen bringen und die wird das Device verwenden um dort ihr Protokoll drüber zu fahren. Da müßtest Du dann also das IP-Protokoll raufsetzen. Da das der Kernel tut, geht das IMHO nur, wenn das AOL-Protokoll schon im Kernel implementiert ist.
(oder wasweisichfürne Lösung)
1. Such mal auf Google nach dem Archiv der Gruppe comp.emulators.ms-windows.wine (englisch) 2. http://www.pengaol.org/ ein AOL Client für Linux. Was man damit alles anstellen kann, weiß ich nicht.
H.
P.S.: Ich bitte um heftige Schläge, falls ich meine Ahnungslosigkeit bewiesen habe.
lug-dd@mailman.schlittermann.de