Hallo,
bei wem von Euch Debianern läuft eigentlich KDE2 zufriedenstellend? Ich habe die Version (Abzug), die bei dem LinuxLand-Debian2.2 Paket beilag, installiert. Leider crashen da einige Anwendungen z.B. kmail und kppp, wobei sich kppp noch aus der shell starten läßt. Man hat ja bekanntlich bei LinuxLand Support - dort habe ich allerdings nur die lapidare Antwort erhalten, daß KDE2 noch nicht zu empfehlen sei :-(. Nun habe ich mir gedacht, daß es (wie auf den Info-Seiten von kde.org beschrieben) vielleicht daran liegt, daß ich nur die libqt2.2.0 und nicht die 2.2.1 installiert habe. Die 2.2.1-Versionen haben jedoch Abhängigkeiten in den unstable-Bereich, so ist z.B. letzlich eine libc6 >=2.1.97 gefordert. Die verfügbare libc6_2.2-1 ist aber mit einer Quality von nur 1% angegeben (ähnlich die anderen librarys), da frage ich mich, ob ich mir da nicht mehr Instabilitäten hereinhole als ich loswerde!?
Ich hatte übrigens versucht die libqt2.2_2.2.1-4.potato.2_i386.deb von http://ftp.sourceforge.net/pub/mirrors/kde/stable/2.0/distribution/deb/ Debian/dists/potato/binary-i386/ zu downloaden und per dpkg zu installieren, jedoch hat es mir dann (allerdings erst nach dem es die alte libqt-Version schon enfernt hatte, so daß dann kde überhaupt nicht mehr lief) eine Abhängigkeit zu einer libmng angezeigt, die aber in der stabilen potato-Version überhaupt nicht vorhanden ist. Anschließend ließ sich dselect-apt nicht dazu überreden (auch nicht mit Q), das als U** gekennzeichnete Paket wieder zu entfernen, ohne die gesamten kde-Pakete ebenfalls mit zu deinstallieren! Ist das normal, oder habe ich doch was falsch gemacht?
Thomas
Am Mittwoch, 15. November 2000 19:53 schrieb Thomas Presberger: [...leicht gekürzt]
Nun habe ich mir gedacht, daß es (wie auf den Info-Seiten von kde.org beschrieben) vielleicht daran liegt, daß ich nur die libqt2.2.0 und
Qt 2.2.1+ ist Bedingung für KDE2.
da frage ich mich, ob ich mir da nicht mehr Instabilitäten hereinhole als ich loswerde!?
Es bleibt immer noch die Variante selberkompilieren. Weshalb gerade libc, das ist mir schleierhaft, also ich würde diese Abhängigkeit testhalber mal ignorieren.
überhaupt nicht mehr lief) eine Abhängigkeit zu einer libmng angezeigt,
Unterstützung für dieses Format kann in Qt hineinkompiliert werden, ähnlich wie jpeg, png oder diese Sound-Sache. www.libmng.com sagt ./configure dazu, ich hab's bei mir nicht drin, kann also leider nicht mehr dazu sagen.
Josef Spillner
Hallo,
On Wednesday 15 November 2000 19:53, Thomas Presberger wrote:
bei wem von Euch Debianern läuft eigentlich KDE2 zufriedenstellend?
bei mir. Nachdem ich eben sehr viel ueber xdm/kdm gelernt habe. (Es lebe Shellscript! Selbst X benutzt die tonnenweise.)
Kurzfassung: *KDE2 von Andreas Kretschmer *libmng fehlte, wurde gebraucht, also selber kompilieren (gesamt: 2 Tage) -erst die Lib-Pakete -dann Qt mit allen moeglichen Flags (-gif -system-mng -system-zlib usw.) !!QTDIR setzen (hier: /usr/lib/qt) -dann ksupport !!ab hier KDEDIR setzen (/usr/kde2) !!--prefix=$KDEDIR - klibs - kbase - der ganze Rest in beliebiger Reihenfolge *QTDIR und KDEDIR in /etc/profile eintragen PATH im selben file anpassen *das /etc/init.d/kdm - script anpassen *in $KDEDIR/config/kdm/Xsession wird /etc/profile eingetragen und "which -s ..." durch "which ... 1>/dev/null" ersetzt *jetzt geht's und macht Spass
Bei einem SusE ist es uebrigens einfacher (wieder die Packages von A.K.): *die lib-rpms einspielen (jeweils "rpm -i <package>") *qt einspielen (Reihenfolge: lib, devel, ext, man) *kde einspielem (supp, libs, base, Rest) *fuer KDM: -in /usr/X11/bin zwei Symlinks erzeugen: ln -s /opt/kde2/bin/startkde . ln -s /opt/kde2/bin/startkde kde -Login auf graphisch umstellen (xdm) -von Hand in /etc/rc.config von xdm auf kdm aendern -init 3 -enjoy! (Even without cola.)
Konrad
PS.: und kmail werde ich nochmal gruendlich bearbeiten.
Kurzfassung: *KDE2 von Andreas Kretschmer *libmng fehlte, wurde gebraucht, also selber kompilieren (gesamt: 2 Tage)
soll das heißen, daß das Kompilieren 48 Stunden dauert ???
-erst die Lib-Pakete
Welche?
-dann Qt mit allen moeglichen Flags (-gif -system-mng -system-zlib usw.) !!QTDIR setzen (hier: /usr/lib/qt) -dann ksupport
Ist das eigentlich wirklich erforderlich - war bei den Binaries nicht dabei?
!!ab hier KDEDIR setzen (/usr/kde2) !!--prefix=$KDEDIR
- klibs
- kbase
- der ganze Rest in beliebiger Reihenfolge
*QTDIR und KDEDIR in /etc/profile eintragen PATH im selben file anpassen *das /etc/init.d/kdm - script anpassen
Was konkret?
*in $KDEDIR/config/kdm/Xsession wird /etc/profile eingetragen und "which -s ..." durch "which ... 1>/dev/null" ersetzt *jetzt geht's und macht Spass
Mal sehen, wann es bei mir Spaß macht. Wird wahrscheinlich eine Weile dauern. Müßte mir erst mal die aktuellen Sourcen besorgen. Geht es vielleicht auch einfacher?
Thomas P.
On Thursday 16 November 2000 20:35, Thomas Presberger wrote:
Kurzfassung: *KDE2 von Andreas Kretschmer *libmng fehlte, wurde gebraucht, also selber kompilieren (gesamt: 2 Tage)
soll das heißen, daß das Kompilieren 48 Stunden dauert ???
noe, ich habe es nur immer einige Stunden alleine gelassen und in der Zwischenzeit hat es sich natuerlich mit irgendwelchen daemlichen Fehlern verabschiedet.
Wenn Du im Netz irgendwo ein libmng.deb findest hast Du KDE2 innehalb einer Stunde erledigt. ;-)
-erst die Lib-Pakete
Welche?
libmng, liblcms
openssl hab' ich vergessen, das kommt auch noch.
-dann Qt mit allen moeglichen Flags (-gif -system-mng -system-zlib usw.) !!QTDIR setzen (hier: /usr/lib/qt) -dann ksupport
Ist das eigentlich wirklich erforderlich - war bei den Binaries nicht dabei?
doch, ist dabei und ist aeusserst notwendig (die kdelibs basieren z.T. darauf)
!!ab hier KDEDIR setzen (/usr/kde2) !!--prefix=$KDEDIR
- klibs
- kbase
- der ganze Rest in beliebiger Reihenfolge
*QTDIR und KDEDIR in /etc/profile eintragen PATH im selben file anpassen *das /etc/init.d/kdm - script anpassen
Was konkret?
Pfade. Schau rein, die Stellen werden Dir schon ins Auge springen (ich weiss ausserdem nicht mehr welche es waren, sorry)
*in $KDEDIR/config/kdm/Xsession wird /etc/profile eingetragen und "which -s ..." durch "which ... 1>/dev/null" ersetzt *jetzt geht's und macht Spass
Mal sehen, wann es bei mir Spaß macht. Wird wahrscheinlich eine Weile dauern. Müßte mir erst mal die aktuellen Sourcen besorgen. Geht es vielleicht auch einfacher?
Besorg Dir von Andreas Kretschmer eine CD und irgendwo aus dem Netz (ftp.debian.org ??) die libmng.deb .
Konrad
Konrad Rosenbaum wrote:
Besorg Dir von Andreas Kretschmer eine CD und irgendwo aus dem Netz (ftp.debian.org ??) die libmng.deb .
Ich habe es jetzt geschafft, ohne irgendein Paket zu kompilieren oder umzuwandeln (rpm). Allerdings mußte ich mich ein wenig im woody-Bereich bedienen. Dort findet sich auch das libmng.deb. Erstaunlicherweise lief z.B. kmail wirklich erst nachdem ich die libc6_2.1.3 durch die woody-Version 2.2-1 ersetzt hatte (die backtraces hatten aber auch in diese lib gezeigt!). Auf jeden Fall haben die auf der kde.org unter stable/debian-potato liegenden binarys Abhängigkeiten, die in der potato-Version nicht aufgelöst werden können (kde wurde ja auch erst nach dem potato- release aufgenommen).
Thomas P.
On Thu, Nov 16, 2000 at 06:42:53PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote:
Hallo,
On Wednesday 15 November 2000 19:53, Thomas Presberger wrote:
bei wem von Euch Debianern läuft eigentlich KDE2 zufriedenstellend?
bei mir. Nachdem ich eben sehr viel ueber xdm/kdm gelernt habe. (Es lebe Shellscript! Selbst X benutzt die tonnenweise.)
Das habe ich auch schon zur Genüge festgestellt.
Kurzfassung: *KDE2 von Andreas Kretschmer *libmng fehlte, wurde gebraucht, also selber kompilieren (gesamt: 2 Tage)
Also ich hab mir das rpm genommen, per alien umgewandelt, ein bißchen nachbearbeitet (von wegen /usr/doc/packages :)), und installiert
-dann Qt mit allen moeglichen Flags (-gif -system-mng -system-zlib usw.) !!QTDIR setzen (hier: /usr/lib/qt)
Hab ich ebenfalls gemacht. Anschließend hab ich mir noch ein paar qt-fake-packages zusammengebastelt (ich hatte keinen Bock, dauernd dpkg mit --force-depends aufzurufen), und dann einfach die .deb Packete installiert. Abgesehen davon, daß KDE (zumindest einige Anwendungen) keinen besonders stabilen Eindruck auf mich machen, läuft's
-enjoy! (Even without cola.)
Apropos, KDE hat bei mir jetzt die Angewohnheit, einen Blaufilter über den gesamten Bildschirmhintergrund zu legen, d.h. der gesamte Desktop liegt farbmäßig zwischen gelblich(/grünlich etc.) blau und dunkelblau. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte oder ist das nur ein "Feature"?
Konrad
Ulf
PS.: und kmail werde ich nochmal gruendlich bearbeiten.
Meinst du weil es sich nicht kompilieren läßt? Viel Spaß (oder wie wärs mit ein bißchen mutt ;-))
On Sunday 19 November 2000 00:42, Ulf Lorenz wrote:
On Thu, Nov 16, 2000 at 06:42:53PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote: Apropos, KDE hat bei mir jetzt die Angewohnheit, einen Blaufilter über den gesamten Bildschirmhintergrund zu legen, d.h. der gesamte Desktop liegt farbmäßig zwischen gelblich(/grünlich etc.) blau und dunkelblau. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte oder ist das nur ein "Feature"?
Passiert bei mir nicht, prüf mal im ControlCenter, wie Du den Hintergrund konfiguriert hast, es gab da was mit Farbeffekten. Die sehen nicht nur hässlich aus, die verschwenden auch CPU-Power beim Hochfahren.
PS.: und kmail werde ich nochmal gruendlich bearbeiten.
Meinst du weil es sich nicht kompilieren läßt? Viel Spaß (oder wie wärs mit ein bißchen mutt ;-))
Es lies sich einwandfrei kompilieren (abgesehen von einigen trivialen Fehlern, die sich mit einem Cast von QString nach KURL lösen liessen: statt KList xx(QString_irgendwas) muss es so aussehen: KList xx((KURL)QString_irgendwas) ).
Was ich meinte betrifft zwei andere Eigenheiten von KMail: 1) der Adressbuch-Support: von KAB wird nur die 1. eMail einer Adresse importiert 2) GPG/PGP-Support: der ist mir einfach zu sehr eingeschränkt, ich will vollen Zugriff auf beide Proggies.
Konrad
On Sun, Nov 19, 2000 at 10:35:27AM +0100, Konrad Rosenbaum wrote:
On Sunday 19 November 2000 00:42, Ulf Lorenz wrote:
On Thu, Nov 16, 2000 at 06:42:53PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote: Apropos, KDE hat bei mir jetzt die Angewohnheit, einen Blaufilter über den gesamten Bildschirmhintergrund zu legen, d.h. der gesamte Desktop liegt farbmäßig zwischen gelblich(/grünlich etc.) blau und dunkelblau. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte oder ist das nur ein "Feature"?
Passiert bei mir nicht, prüf mal im ControlCenter, wie Du den Hintergrund konfiguriert hast, es gab da was mit Farbeffekten. Die sehen nicht nur hässlich aus, die verschwenden auch CPU-Power beim Hochfahren.
Mittlerweile hab ich es gelöst. Also nachdem ich die Icons mit den weniger Farben genommen habe, war erst mal der Blauschleier über der Taskbar weg und nachdem ich den Style geändert hatte, war nach einem Neustart die komplette Blautönung verschwunden (ist halt noch mächtig buggy). Dafür hab ich jetzt ein neues Problem. Ich hab im Kontrolcenter etwas am äußeren Erscheinungsbild geändert (ich _glaube_, es handelte sich um den Style) und seitdem läßt sich keine KDE-Anwendung mehr vernünftig starten, sie crasht und der Crash-Manager crasht gleich hinterher.In der .xsession-errors steht dann drin (sinngemäß aus dem Gedächtnis)
QColor parameter xxx out of bounds,
wobei xxx für eine Zahl steht (xxx < 255). Ich nehme folglich an, daß es irgendwelche Probleme mit der Farbpalette oder so gibt. Frage, in welchen Konfigurationsdateien müßte ich nachschauen, um das zu beheben?
Ulf, hat gerade erkannt, daß KDE2 noch etwas beta ist.
On Sunday 19 November 2000 18:43, Ulf Lorenz wrote:
QColor parameter xxx out of bounds,
wobei xxx für eine Zahl steht (xxx < 255). Ich nehme folglich an, daß es irgendwelche Probleme mit der Farbpalette oder so gibt. Frage, in welchen Konfigurationsdateien müßte ich nachschauen, um das zu beheben?
sagmal was benutzt Du für eine Farbtiefe? 8 Bit? Das wäre arg wenig für KDE. Mindestens 16bit sollte man schon haben, damit er RGB benutzt und nicht in den Index-Modus fällt.
Konrad
On Sun, Nov 19, 2000 at 06:31:15PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote:
sagmal was benutzt Du für eine Farbtiefe? 8 Bit? Das wäre arg wenig für KDE.
Tatsache, 8 Bit :). Ist wirklich etwas wenig (das würde erklären, warum meine Hintergrundbilder immer so häßlich aussehen ;-)).
Mindestens 16bit sollte man schon haben, damit er RGB benutzt und nicht in den Index-Modus fällt.
Eine Frage, ich habe den 8-bit-Subscreen auskommentiert, jetzt meckert X wegen "no Subscreen entry for default depth 8 bit". Wo ändere ich die Default-Farbtiefe? In der Dokumentation und den Config-files hab ich nichts gefunden.
Konrad
Ulf steht X immer noch etwas hilflos gegenüber
On Monday 20 November 2000 20:23, Ulf Lorenz wrote:
On Sun, Nov 19, 2000 at 06:31:15PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote:
Mindestens 16bit sollte man schon haben, damit er RGB benutzt und nicht in den Index-Modus fällt.
Eine Frage, ich habe den 8-bit-Subscreen auskommentiert, jetzt meckert X wegen "no Subscreen entry for default depth 8 bit". Wo ändere ich die Default-Farbtiefe? In der Dokumentation und den Config-files hab ich nichts gefunden.
Mit welchem Tool hast Du das konfigueriert? Wenn es SuSE und sax war: im letzten Dialog davon kann man nicht nur die Auflösung, sondern auch die Farbtiefe einstellen.
Ansonsten: schick mir mal die /etc/X11/XF86Config, ich schau mal, ob ich was finde.
Konrad
Am Montag, 20. November 2000 20:23 schrieb Ulf Lorenz:
Eine Frage, ich habe den 8-bit-Subscreen auskommentiert, jetzt meckert X wegen "no Subscreen entry for default depth 8 bit". Wo ändere ich die Default-Farbtiefe? In der Dokumentation und den Config-files hab ich nichts gefunden.
Mußte ich jetzt auch mal nachschauen, ich war mir nämlich ziemlich sicher daß das mal DefaultColorDepth hieß bei 3.3.x. Bei 4.x auf alle Fälle DefaultDepth. Also:
Section "Screen" ... DefaultDepth 16 ... EndSection
Josef Spillner
On Mon, Nov 20, 2000 at 07:58:10PM +0100, Josef Spillner wrote:
Mußte ich jetzt auch mal nachschauen, ich war mir nämlich ziemlich sicher daß das mal DefaultColorDepth hieß bei 3.3.x. Bei 4.x auf alle Fälle DefaultDepth. Also:
Section "Screen" ... DefaultDepth 16 ... EndSection
DefaultColorDepth war's (hab noch XFree86 3.x). Danke, es klappt (gleich mal sehen, ob das die KDE-Probleme auf meinem anderen Rechner löst :)).
Josef Spillner
Ulf
PS: Was ist eigentlich aus nautix geworden?
Ulf Lorenz wrote:
On Mon, Nov 20, 2000 at 07:58:10PM +0100, Josef Spillner wrote:
Mußte ich jetzt auch mal nachschauen, ich war mir nämlich ziemlich sicher daß das mal DefaultColorDepth hieß bei 3.3.x. Bei 4.x auf alle Fälle DefaultDepth. Also:
Section "Screen" ... DefaultDepth 16 ... EndSection
DefaultColorDepth war's (hab noch XFree86 3.x).
bei mir auch, und bei mir hat es ein Problem gelöst, mit dem ich mich herumärgere, seitdem ich Linux benutze (ca. 3/4 Jahr). Mit dem SVGA 3.3.3.1 wurde meine meine SiS6326 mit nichtlinearer Adresssierung nur mit 8bpp unterstützt. Nach dem Update (Debian2.2, XFree3.3.6) war nun lineare Adressierung möglich, aber jener Eintrag fehlte mir noch für eine ordentliche Auflösung (wurde auch höchste Zeit mit KDE2!). Hat mir übrigends 110,-DM gespart, da ich mich schon nach einer anderen Grafikkarte umgeschaut hatte.
Thomas P.
Am Dienstag, 21. November 2000 21:56 schrieb Ulf Lorenz:
PS: Was ist eigentlich aus nautix geworden?
Befindet sich in der Modularisierungsphase, und wird wohl so enden wie andere Projekte dieser Art, wenn sich nicht ein paar Grafiker finden dafür. Außerdem bin ich im Moment sehr beschäftigt mit der GNU Gaming Zone, denn wenn viele Leute an einem Projekt arbeiten macht es doch mehr Spaß als wenn ich alleine mit meinen Sourcen rumdümple. Außerdem sind natürlich die Entwicklertreffen Kult, sich vollsaufen und als Vision die Portierung der GGZ auf die Playstation 2 im Hinterkopf zu haben, das kommt ab einem gewissen Promillepegel von ganz alleine. Nee aber mal im Ernst: Die nächste Version (0.0.4) soll zu Weihnachten an sich fertig sein, sind so 20 MB mittlerweile, und ich glaube 8 aktive Programmierer oder so.
Es gibt nur leider noch keinen Server in Europa (mal sehen, ob ich auch irgendwann Flatrate-Nutzer werde).
Josef Spillner
On Sun, Nov 19, 2000 at 06:43:10PM +0100, Ulf Lorenz wrote:
On Sun, Nov 19, 2000 at 10:35:27AM +0100, Konrad Rosenbaum wrote:
Passiert bei mir nicht, prüf mal im ControlCenter, wie Du den Hintergrund konfiguriert hast, es gab da was mit Farbeffekten. Die sehen nicht nur hässlich aus, die verschwenden auch CPU-Power beim Hochfahren.
Mittlerweile hab ich es gelöst. Also nachdem ich die Icons mit den weniger Farben genommen habe, war erst mal der Blauschleier über der Taskbar weg und nachdem ich den Style geändert hatte, war nach einem Neustart die komplette Blautönung verschwunden (ist halt noch mächtig buggy). Dafür hab ich jetzt ein neues Problem. Ich hab im Kontrolcenter etwas am äußeren Erscheinungsbild geändert (ich _glaube_, es handelte sich um den Style) und seitdem läßt sich keine KDE-Anwendung mehr vernünftig starten, sie crasht und der Crash-Manager crasht gleich hinterher.
Da macht er seinem Namen ja alle Ehre ;)
Ciao, Tobias
lug-dd@mailman.schlittermann.de