lug-dd-request@schlittermann.de wrote:
Vielleicht ist die Frage etwas dumm: Ich habe hier ein Notebook mit Debian testing. Leider tun einige Teile der Hardware nicht oder nicht so, wie ich mir das vorstelle. Auf Knoppix tut aber fast alles (oder wesentlich mehr). Ich habe mich jetzt gefragt, ob folgendes sinnvoll ist: Knoppix mittels hd-install (so ähnlich hieß das doch) auf die Platte installieren, mittels dpkg, dselect etc. alles runterwerfen, was ich nicht brauche und dann mittels apt-get das System aktualisieren. Ist das eine vernünftige Vorgehensweise oder gibts was besseres?
Hallo Hilmar,
ich würde an deiner Stelle mal Ubuntu probieren, das ist wesentlich 'Debianischer' als Knoppix.
Viele Grüße, Torsten
On 13.11.04 Torsten Werner (email@twerner42.de) wrote:
Moin,
ich würde an deiner Stelle mal Ubuntu probieren, das ist wesentlich 'Debianischer' als Knoppix.
Unbuntu scheint der shooting star der letzten Monate zu sein. Letztendlich ist auch nur ein fork aus Debian testing IIRC (Martin?). Was ist daran der wesentliche Unterschied zu Deb. testing? Ist da eine HW-Erkennung mit Zusammenbau der Konfig-Files a la Knopper drin? Die Idee von Knoppix begeistert mich halt bloß, weil man diese CD's an jeder Straßenecke kriegt und ich weiß das tut.
H.
Hi Hilmar,
On Mon, Nov 15, 2004 at 09:28:56 +0100, Hilmar Preusse wrote:
Unbuntu scheint der shooting star der letzten Monate zu sein. Letztendlich ist auch nur ein fork aus Debian testing IIRC (Martin?). Was ist daran der wesentliche Unterschied zu Deb. testing? Ist da eine HW-Erkennung mit Zusammenbau der Konfig-Files a la Knopper drin? Die Idee von Knoppix begeistert mich halt bloss, weil man diese CD's an jeder Strassenecke kriegt und ich weiss das tut.
Wenn es Dir tatsaechlich nur um die Hardware-Erkennung geht und Du ansonsten Debian testing verwenden willst, warum extrahierst Du Dir nicht einfach die Modulkonfiguration und die X-Config aus einem von CD gebooteten Knoppix und pflegst sie in Deine testing-Installation ein?
Hier der Mechanismus von knx-hdinstall, um aus den aktuell geladenen Modulen die /etc/modules zu bauen:
cat /proc/modules | tac | grep -v '[.*]' | grep -v cloop | while read mod x do if [ $mod = apm ] ; then echo "apm power_off=1" >>$TMP else echo $mod >>$TMP fi done mv $TMP /etc/modules
bye, Chris
Hi, Chris.
On Mon, 15 Nov 2004 10:40:52 +0100 Christian Perle wrote:
cat /proc/modules | tac | grep -v '[.*]' | grep -v cloop | while read mod x do if [ $mod = apm ] ; then echo "apm power_off=1" >>$TMP else echo $mod >>$TMP fi done mv $TMP /etc/modules
Was sucht denn das 'tac' da, ist die Reihenfolge der Module wichtig. Und 'another useless use of cat'?
Grüße Frank.
On 15.11.04 Christian Perle (chris@linuxinfotag.de) wrote:
On Mon, Nov 15, 2004 at 09:28:56 +0100, Hilmar Preusse wrote:
Moin,
Unbuntu scheint der shooting star der letzten Monate zu sein. Letztendlich ist auch nur ein fork aus Debian testing IIRC (Martin?). Was ist daran der wesentliche Unterschied zu Deb. testing? Ist da eine HW-Erkennung mit Zusammenbau der Konfig-Files a la Knopper drin? Die Idee von Knoppix begeistert mich halt bloss, weil man diese CD's an jeder Strassenecke kriegt und ich weiss das tut.
Wenn es Dir tatsaechlich nur um die Hardware-Erkennung geht und Du ansonsten Debian testing verwenden willst, warum extrahierst Du Dir nicht einfach die Modulkonfiguration und die X-Config aus einem von CD gebooteten Knoppix und pflegst sie in Deine testing-Installation ein?
Hatte ich teilweise angefangen, leider nicht so richtig mit Erfolg (will sagen: einfach so die XF86Config-4 zu kopieren war nicht ausreichend). Da ich davon ausging, daß das kernelunabhängig ist, habe ich nicht an Kernelmodule gedacht...
Hier der Mechanismus von knx-hdinstall, um aus den aktuell geladenen Modulen die /etc/modules zu bauen:
Schau ich mir an. Danke.
H.
lug-dd@mailman.schlittermann.de