Hallo zusammen,
ich will eine Verknüpfung für ein ftp-verzeichnis machen
also als root: ln -s /speicher-work/imangebot dann mittels chown ftp-user:ftp-user imangebot/ die Rechte zugewiesen.
Doch nachdem ich mich auf dem ftp-server angemeldet hab gibt mir ls folgendes aus:
lrwxrwxrwx 1 0 0 25 Dec 14 23:49 imangebot -> /speicher-work/imangebot/
Die Verknüpfung kann ich nicht aufrufen.
Woran könnte es liegen ?
Gruß
Stephan
Stephan Herz wrote:
Hallo zusammen,
ich will eine Verknüpfung für ein ftp-verzeichnis machen
also als root: ln -s /speicher-work/imangebot dann mittels chown ftp-user:ftp-user imangebot/ die Rechte zugewiesen.
Doch nachdem ich mich auf dem ftp-server angemeldet hab gibt mir ls folgendes aus:
lrwxrwxrwx 1 0 0 25 Dec 14 23:49 imangebot -> /speicher-work/imangebot/
Die Verknüpfung kann ich nicht aufrufen.
Woran könnte es liegen ?
Der Link wird vom FTP-Client interpretiert, er geht also zu ftp://host/speicher-work/imangebot/
Auch wenn's nicht wirklich elegant ist, ich bin sowas immer mit mount --bind umgangen.
Gruß
Stephan
Gruß, Stephan.
Hi,
On Wed, 15 Dec 2004 01:50:48 +0100 Stephan Maka wrote:
Stephan Herz wrote:
ich will eine Verknüpfung für ein ftp-verzeichnis machen
also als root: ln -s /speicher-work/imangebot dann mittels chown ftp-user:ftp-user imangebot/ die Rechte zugewiesen.
Doch nachdem ich mich auf dem ftp-server angemeldet hab gibt mir ls folgendes aus:
lrwxrwxrwx 1 0 0 25 Dec 14 23:49 imangebot -> /speicher-work/imangebot/
Die Verknüpfung kann ich nicht aufrufen.
Woran könnte es liegen ?
Der Link wird vom FTP-Client interpretiert, er geht also zu ftp://host/speicher-work/imangebot/
Dem würde ich widersprechen. Zumindest bei pure-ftpd kann man in gesymlinkte Verzeichnisse wechseln, die vom Client aus "broken" erscheinen. Ist auch logisch, wenn man sich überlegt, dass das chdir() ja auf der Server-Seite passiert. Ich denke, das Problem hier ist, dass der Server vernünftigerweise ein chroot() ausführt, bevor er in das ftp-Verzeichnis wechselt. Also entweder chroot ausschalten, oder:
Auch wenn's nicht wirklich elegant ist, ich bin sowas immer mit mount --bind umgangen.
Das ist, soweit ich weiß, auch die einzige Lösung, Inhalte in ein chroot zu exportieren und IMHO wohl elegant. Ohne bind-mount müsste man sich wahrscheinlich mit nfs behelfen.
Viele Grüße Frank Benkstein.
lug-dd@mailman.schlittermann.de