Hi Meine Frage hat zwar nicht unbedingt was mit Linux zutun, aber ich brauche Eure fachkundige Hilfe. Also ich habe mir eine Festplatte gekauft. Zunächst lief sie auch einwandfrei. Doch dann stürzte Linux und natürlich auch Windows ab, als die darauf installiert waren. Und zwar lag das scheinbar daran, das sich die Platte ausschaltet (kann man akustisch wahrnehmen), das System darauf zugreifen will und dann abstürzt. Manchmal schaltet sie sich auch ohne Last ab dann aber nach etwa 3 h. Wärme sollte es eigentlich nicht sein, das Netzteil hat auch genug Leistung. Der Mensch von dem Laden sagte das es eventuell daran liegen kann das die Platte als Slave gejumpert war. Was sagt Ihr dazu? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
Martin Schoenball
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Hi!
Ich hab ein ähnliches Problem - eine alte 2GB-Quantum - Festplatte fährt auch manchmal ohne Grund herunter, wartet und fährt neu hoch. Er bringt eine Fehlermeldung, dass er einen IRQ nicht findet bzw. Probleme beim Zugriff hat. Das macht er dann 2 - 5 mal, danach gehts normalerweise. Aber Linux läuft bei mir deshalb trotzdem weiter. Die Platte ist aber Primary-Master. Das Problem ist aber wahrscheinlich altersbedingt.
Tobias
So richtig weiß ich nicht woran es liegen kann. Hast Du aber folgendes geprüft? Ist Dein Bios auf den neuesten Stand? Schalte mal sämtliches Powermanagement im Bios ab. Sind irgendwelche DMA-Modi eingestellt die vielleicht fehlerhaft im Bios implementiert sind?
Bist Du Dir sicher das Dein IDE-Conntroler fehlerfrei arbeitet Sind die Kabel in Ordnung? Sind die Kabel zu lang? Hat die Festplatte fehlerhafte Sektoren?
Was ist Master und was ist Slave am Kabel? Wenn als Slave eine alte Festplatte <540MB hängt kann es vorkommen das die alte Platte sich mit der neuen nicht verträgt. (War früher mal ein Problem)
Was hast Du denn für ein Windows? Wenn es NT ist, hast Du schon mal in die Ereignisanzeige geschaut?
Ich würde erst mal alles was Leistung verspricht im Bios abschalten, die Festplatte alleine am Kabel hängen. Ich weiß nicht wie alt Dein Board ist, versuche mal ein neues Bios ranzubekommen. Ich habe bei Bekannten die meisten Probleme mit einen neuen Bios aus den Weg schaffen können. (Der OS/2 Bootmanager ist ein guter Test dafür, Wenn er die richtige Kapazität bei fdisk anzeigt arbeitet das Bios mit der HD richtig zusammen, wenn mehrere Terrabyte Speicherplatz zur Verfügung stehen gibt's Probleme. Wird Dir aber jetzt nichts nützen.)
Wenn die Festplatte klackt und neu hochfährt hast Du immer eine Unverträglichkeit in der Hardware.
Andreas
----- Original Message ----- From: Andreas Oettel andreaso@atlantis.wh2.tu-dresden.de To: lug-dd@schlittermann.de Sent: Friday, February 04, 2000 9:31 AM Subject: Re: [Lug-dd] Plattenchaos
So richtig weiß ich nicht woran es liegen kann. Hast Du aber folgendes geprüft? Ist Dein Bios auf den neuesten Stand? Schalte mal sämtliches Powermanagement im Bios ab. Sind irgendwelche DMA-Modi eingestellt die vielleicht fehlerhaft im Bios implementiert sind?
Bist Du Dir sicher das Dein IDE-Conntroler fehlerfrei arbeitet Sind die Kabel in Ordnung? Sind die Kabel zu lang? Hat die Festplatte fehlerhafte Sektoren?
Was ist Master und was ist Slave am Kabel? Wenn als Slave eine alte Festplatte <540MB hängt kann es vorkommen das die alte Platte sich mit der neuen nicht verträgt. (War früher mal ein Problem)
Was hast Du denn für ein Windows? Wenn es NT ist, hast Du schon mal in die Ereignisanzeige geschaut?
Ich würde erst mal alles was Leistung verspricht im Bios abschalten, die Festplatte alleine am Kabel hängen. Ich weiß nicht wie alt Dein Board ist, versuche mal ein neues Bios ranzubekommen. Ich habe bei Bekannten die meisten Probleme mit einen neuen Bios aus den Weg schaffen können. (Der OS/2 Bootmanager ist ein guter Test dafür, Wenn er die richtige Kapazität bei fdisk anzeigt arbeitet das Bios mit der HD richtig zusammen, wenn mehrere Terrabyte Speicherplatz zur Verfügung stehen gibt's Probleme. Wird Dir aber jetzt nichts nützen.)
Wenn die Festplatte klackt und neu hochfährt hast Du immer eine Unverträglichkeit in der Hardware.
Andreas
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Dieser umfangreichen Beschreibung zur Fehlersuche kann ich eigentlich nur anfügen das ich ähnliche Probleme mit einer Quantum 2GB hatte. Die Platte ist offiziell 2014 Mbytes gross und umfasst 1023 cylinder 64 heads 64 sectors. Unter Linux hatte ich /dev/hda4 bis an die ober Plattengrenze bei 2014 MBytes belegt und dabei kam es zu ähnlichen Fehlermeldungen im laufenden Betrieb. Diese Fehler bezogen sich aber nur auf Zugriffe auf die Zylinder und Sektoren am Ende der Platte. Nach Veränderung der oberen Grenze der Partition auf 1001 cyl *63 heads* 63 sect ging alles super, leider macht das aber auch 40 MB Platz aus. Viel Glück bei der Fehlersuche!
Schau, Steffen
lug-dd@mailman.schlittermann.de