Hallo,
was brauche ich um ein altes Tonbandgerät an einen Rechner anzustöpseln? Und was für Software benutzt man üblicherweise um das Zeug zu bearbeiten?
In Etch ist von ardour bis "keine Ahnung" ;-( soviel an Software dabei, und freshmeat macht es auch nicht übersichtlicher.
Danke Jan
PS: der grafik- und multimediabegeisterte Vater sitzt mir im Nacken ... ;-)
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On Tue, 1 May 2007 15:17:56 +0200 Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de wrote:
Hallo,
In Etch ist von ardour
Ich habs nicht selbst verwendet, soll aber sehr gut sein. Nimm das doch einfach.
Ardour ist gestern nach 2 Jahren Entwicklung in der Version 2.0 erschienen. Momentan daher noch nicht in den Distributionen zu finden, so dass selbst kompiliert werden muss (benötigte Pakete/Bibliotheken etc. unter http://www.ardour.org/building). Falls es keine Mehrkanal-Studiomaschine ist, ist Ardour wohl eine Nummer zu groß.
Wenn man nur schneiden und einfaches machen will kommt man mit Audacity recht weit.
Um alte analoge Aufnahmen zu retten (um sie später digital auf nicht mehr lesbaren CDs sterben zu lassen) ist Audacity wohl geeigneter und für den Einstieg auch übersichtlicher. Nicht jeder kommt mit Ardour auf Anhieb intuitiv zurecht.
Gruß, Folke
Hallo Jan,
On 5/1/07, Jan Rakelmann JanRakelmann@web.de wrote:
was brauche ich um ein altes Tonbandgerät an einen Rechner anzustöpseln?
ein Kabel
Und was für Software benutzt man üblicherweise um das Zeug zu bearbeiten?
audacity
Viele Grüße, Torsten
Am Dienstag, den 01.05.2007, 15:41 +0200 schrieb Torsten Werner:
Hallo,
ein Kabel
Mein lieber Torsten, du wirst es nicht glauben, aber soweit war ich auch schon ;-) Da muss es doch irgendwelche Standardstecker geben. Vielleicht nehme ich mal eine Beschreibung mit zum Hardwaredealer.
audacity
ok.
Immerhin habe ich es schonmal geschafft ein Bild mit Gimp zu verändern. Ich steige bestimmt noch ganz groß ein in die weite Multimediawelt! ;-)
Vielen Dank euch beiden, Jan
On Tuesday 01 May 2007 15:10:34 Jan Rakelmann wrote:
ein Kabel
Mein lieber Torsten, du wirst es nicht glauben, aber soweit war ich auch schon ;-) Da muss es doch irgendwelche Standardstecker geben. Vielleicht nehme ich mal eine Beschreibung mit zum Hardwaredealer.
Also hauptsächlich kommt es darauf an, welches Ausgänge Dein Radio hat. Meistens DIN, 3,5mm Klinke oder Chinch. Am Computer werden diese üblicherweise über 3,5mm Klinke an den Line-In Eingang der Soundkarte angestöpselt. Solche Kabel sollte es eigentlich in jedem Elektro- oder Computerladen geben. Ich würde mal denken das die so zwischen 10 und 15 Euronen kosten.
Für bessere Qualität wäre wohl ein externer A/D Wandler zu empfehlen, bei dem man das Radio reinsteckt und dann über USB mit dem Rechner verbindet. Allerdings weis ich nicht, wie es da mit der Linux-Kompatibilität aussieht.
MfG Silvio
On 5/1/07, Silvio Schmidt schmidt_silvio@gmx.de wrote:
Für bessere Qualität wäre wohl ein externer A/D Wandler zu empfehlen, bei dem man das Radio reinsteckt und dann über USB mit dem Rechner verbindet.
Er sprach doch von einem alten Tonbandgerät, das hat mit Qualität doch sowieso nichts zu tun. Kabel gibt es beim guten Ramscher für wenig Geld. Ich erinnere mich an A-Z-Elektronik auf dem Bischofsweg.
Viele Grüße, Torsten
Am Tue den 01 May 2007 um 06:24:11PM +0200 schrieb Torsten Werner:
On 5/1/07, Silvio Schmidt schmidt_silvio@gmx.de wrote:
Er sprach doch von einem alten Tonbandgerät, das hat mit Qualität doch sowieso nichts zu tun. Kabel gibt es beim guten Ramscher für wenig Geld. Ich erinnere mich an A-Z-Elektronik auf dem Bischofsweg.
U.u. kann auch eine galvanische Trennung sinnvoll sein, um Brummschleifen zu verhindern. Oft genügt es aber, die Gehäuse der beiden Geräte mit einem ordentlichen Draht auf das gleiche Potential zu bringen.
Tschau, andre
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On Tue, 1 May 2007 20:03:49 +0200 André Schulze andre.schulze@gmail.com wrote:
Am Tue den 01 May 2007 um 06:24:11PM +0200 schrieb Torsten Werner:
On 5/1/07, Silvio Schmidt schmidt_silvio@gmx.de wrote:
Er sprach doch von einem alten Tonbandgerät, das hat mit Qualität doch sowieso nichts zu tun. Kabel gibt es beim guten Ramscher für wenig Geld. Ich erinnere mich an A-Z-Elektronik auf dem Bischofsweg.
U.u. kann auch eine galvanische Trennung sinnvoll sein, um Brummschleifen zu verhindern. Oft genügt es aber, die Gehäuse der beiden Geräte mit einem ordentlichen Draht auf das gleiche Potential zu bringen.
Sollte allerdings kein Allstrom-Röhrengerät sein, da es sonst zu leichtem Funkenflug kommen kann. Habe in jungen Jahren mit Röhrengeräten so einiges lernen müssen... Bei Kunststoffgehäusen dürfte jedoch nicht viel passieren ;-)
Gruß, Folke
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Tue, 1 May 2007 18:24:11 +0200 "Torsten Werner" mail.twerner@googlemail.com wrote:
On 5/1/07, Silvio Schmidt schmidt_silvio@gmx.de wrote:
Für bessere Qualität wäre wohl ein externer A/D Wandler zu empfehlen, bei dem man das Radio reinsteckt und dann über USB mit dem Rechner verbindet.
Er sprach doch von einem alten Tonbandgerät, das hat mit Qualität doch sowieso nichts zu tun.
Da wäre ich vorsichtig. Er hat ja nicht geschrieben, welches Gerät er hat. Könnte ja auch eine STUDER D820 MCH (24- oder 48-spurig) o.ä. sein. Genannte erreichte einen Frequenzgang von 30 Hz ... 20 kHz ± 2 db bei 38 cm/s. Dürfte bei 3 dB noch etwas mehr sein.
Kabel gibt es beim guten Ramscher für wenig Geld. Ich erinnere mich an A-Z-Elektronik auf dem Bischofsweg.
Alternativ, je nach Wohnlage, auch Sullus Elektronik auf der Tharandter (Richtung Freital, linkerhand; etwa Höhe Ford-Autohaus).
Gruß, Folke
Sei mir gegrüßt!
was brauche ich um ein altes Tonbandgerät an einen Rechner anzustöpseln?
Meistens waren das früher noch Würfel- oder Diodenstecker. Das hier sollte helfen um einen Adapter für kleines Geld auch selber zu basteln: http://www.elektron-bbs.de/elektronik/kabel/audio/din.htm
Gruß
Norman
lug-dd@mailman.schlittermann.de