Ich möchte als root, oder mit meinen Useraccount ein Laufwerk von einer NT-Maschine mounten. Ich möchte das jeder auf das gemountete Verzeichnis zugreifen kann (vor allem schreibend!!). Das geht aber nicht. Es darf nur derjenige schreiben der das LW gemountet hat. Auf der NT-Maschine sind die Zugriffsrechte auf "jeder darf alles" gesetzt. Ist das generel nicht möglich? Linux SUSE 6.2 Danke schon im vorraus
Zum Treffen würde ich mal mit vorbeischauen wollen. Andreas
On Wed, 6 Oct 1999, andreaso wrote:
Ich möchte als root, oder mit meinen Useraccount ein Laufwerk von einer NT-Maschine mounten. Ich möchte das jeder auf das gemountete Verzeichnis zugreifen kann (vor allem schreibend!!). Das geht aber nicht. Es darf nur derjenige schreiben der das LW gemountet hat. Auf der NT-Maschine sind die Zugriffsrechte auf "jeder darf alles" gesetzt. Ist das generel nicht möglich? Linux SUSE 6.2 Danke schon im vorraus
Setze einfach Deine umask neu, für "jeder darf alles" wäre das dann 000. Du kannst Dir ein kleines Script dafür schreiben: ---smbmount2--- umask 000 smbmount $* ----EOF--------
Damit jeder mounten darf muß smbmnt (nicht smbmount) SUID-root sein (chmod u+s). Das ist übrigens kein Sicherheitsloch sondern ein Samba-Feature.
Noch mehr zum Thema gibts unter: man smbmount man smbmnt man smbclient
Zum Treffen würde ich mal mit vorbeischauen wollen. Andreas
Ich übrigens auch. Wann und wo ist das nun eigentlich?
Konrad
Könntet ihr mich darüber informieren, welche C/C++ Compiler und Linux zur Zeit aktuell und benutzbar sind? Trennung gcc/egcc ...
Schau, Steffen
Aquo wrote:
Könntet ihr mich darüber informieren, welche C/C++ Compiler und Linux zur Zeit aktuell und benutzbar sind? Trennung gcc/egcc ...
Der gcc ist in mehreren Versionen verfügbar, einmal als klassischer GCC, dieser ist nach 2.7.3 nicht weiterentwickelt worden.
Dann gibt es noch den EGCS 1.1.2, der ganz vernünftig funktioniert.
Der neue GCC 2.9 , der aus dem EGCS weiterentwickelt ist, ist sehr streng, wenn man aber gute Sourcen hat, funktioniert er meist, hat aber noch ein paar internal compiler errors :-(
Für die letzten beiden gibt es auch noch pgcc-Patches, die den gcc um Pentium Optimierung bereichern.
http://www.gnu.org http://egcs.cygnus.com
Schau, Steffen
CU Jan
On Tue, Oct 12, 1999 at 06:54:43AM +0000, Jan Dittberner wrote:
Aquo wrote:
Könntet ihr mich darüber informieren, welche C/C++ Compiler und Linux zur Zeit aktuell und benutzbar sind? Trennung gcc/egcc ...
Der gcc ist in mehreren Versionen verfügbar, einmal als klassischer GCC, dieser ist nach 2.7.3 nicht weiterentwickelt worden.
Der Zweig der FSF lief bis 2.8.1 weiter, erst dann kam die Ernennung des egcs zum neuen gcc, was nun fuer 'Gnu Compiler Collection' steht :-)
Dann gibt es noch den EGCS 1.1.2, der ganz vernünftig funktioniert.
Der neue GCC 2.9 , der aus dem EGCS weiterentwickelt ist, ist sehr streng, wenn man aber gute Sourcen hat, funktioniert er meist, hat aber noch ein paar internal compiler errors :-(
Den wuerde ich auch nehmen, vor allem wenn c++ eine Rolle spielt.
Für die letzten beiden gibt es auch noch pgcc-Patches, die den gcc um Pentium Optimierung bereichern.
Kann ich nur abraten. Die letzte Version vom pgcc, die ich getestet habe, war die fuer den egcs-1.1.2. Selbst einige 0815-GNU-Programme funktionierten bei -O3 und -O2 nicht. Ich glaube nicht, dass sich die Qualitaet des pgcc in so kurzer Zeit bis heute wesentlich verbessert hat. Abgesehen davon gehen die Optimierungen, die sich im pgcc als sicher erwiesen haben, sowieso in den gcc ein.
Reinhard
Reinhard Foerster wrote:
On Tue, Oct 12, 1999 at 06:54:43AM +0000, Jan Dittberner wrote:
Aquo wrote:
Könntet ihr mich darüber informieren, welche C/C++ Compiler und Linux zur Zeit aktuell und benutzbar sind? Trennung gcc/egcc ...
...
Für die letzten beiden gibt es auch noch pgcc-Patches, die den gcc um Pentium Optimierung bereichern.
Kann ich nur abraten. Die letzte Version vom pgcc, die ich getestet habe, war die fuer den egcs-1.1.2. Selbst einige 0815-GNU-Programme funktionierten bei -O3 und -O2 nicht. Ich glaube nicht, dass sich die Qualitaet des pgcc in so kurzer Zeit bis heute wesentlich verbessert hat.
Also die Mandrake-Distribution, die ich seit ein paar Monaten benutze ist komplett mit dem PGCC compiliert, die meisten Progs sogar mit -O6 (selbst der Kernel). Bisher hatte ich noch keine Probleme. Auch die von mir getesteten Programme (z.B. POV-Ray, ALSA, GTK+, Gimp 1.1 ...) ließen sich problemlos damit compilieren.
Abgesehen davon gehen die Optimierungen, die sich im pgcc als sicher erwiesen haben, sowieso in den gcc ein.
Reinhard
CU Jan
On Wed, 13 Oct 1999, you wrote:
On Tue, Oct 12, 1999 at 06:54:43AM +0000, Jan Dittberner wrote:
Aquo wrote:
Könntet ihr mich darüber informieren, welche C/C++ Compiler und Linux zur Zeit aktuell und benutzbar sind? Trennung gcc/egcc ...
Der gcc ist in mehreren Versionen verfügbar, einmal als klassischer GCC, dieser ist nach 2.7.3 nicht weiterentwickelt worden.
Der Zweig der FSF lief bis 2.8.1 weiter, erst dann kam die Ernennung des egcs zum neuen gcc, was nun fuer 'Gnu Compiler Collection' steht :-)
egcs steht glaubich für experimental/extended gnu compiler suite. Es werden quasi nur neue Features des gcc getestet und es wird öfter ein Release gemacht. Mit der Zeit haben ihn aber fast alle benutzt, und jetzt gab's halt 'nen neuen gcc (2.95.1)
Dann gibt es noch den EGCS 1.1.2, der ganz vernünftig funktioniert.
Der neue GCC 2.9 , der aus dem EGCS weiterentwickelt ist, ist sehr streng, wenn man aber gute Sourcen hat, funktioniert er meist, hat aber noch ein paar internal compiler errors :-(
Den wuerde ich auch nehmen, vor allem wenn c++ eine Rolle spielt.
Da würd ich lieber den egcs-1.1.2 nehmen. Dieser ist nicht so streng (weniger Handarbeit angesagt, bei code von anderen), und bringt z.B. bei Clanlib (c++) auch keinen Internal Compiler Error (gcc-2.95.1 und pgcc-1.1.3)
Für die letzten beiden gibt es auch noch pgcc-Patches, die den gcc um Pentium Optimierung bereichern.
Kann ich nur abraten. Die letzte Version vom pgcc, die ich getestet habe, war die fuer den egcs-1.1.2. Selbst einige 0815-GNU-Programme funktionierten bei -O3 und -O2 nicht. Ich glaube nicht, dass sich die Qualitaet des pgcc in so kurzer Zeit bis heute wesentlich verbessert hat. Abgesehen davon gehen die Optimierungen, die sich im pgcc als sicher erwiesen haben, sowieso in den gcc ein.
Kann man sich drüber streiten. Wenn man ihn benutzt sollte man auf jeden Fall, einen normalen egcs irgendwo zur Hand haben.
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Danke für eure Ratschläge!
----- Original Message ----- From: Stephan Goetter sg17@irz.inf.tu-dresden.de To: lug-dd@schlittermann.de Sent: Wednesday, October 13, 1999 9:47 AM Subject: Re: [Lug-dd] Compiler
On Wed, 13 Oct 1999, you wrote:
On Tue, Oct 12, 1999 at 06:54:43AM +0000, Jan Dittberner wrote:
Aquo wrote:
Könntet ihr mich darüber informieren, welche C/C++ Compiler und Linux
zur
Zeit aktuell und benutzbar sind? Trennung gcc/egcc ...
Der gcc ist in mehreren Versionen verfügbar, einmal als klassischer GCC, dieser ist nach 2.7.3 nicht weiterentwickelt worden.
Der Zweig der FSF lief bis 2.8.1 weiter, erst dann kam die Ernennung des
egcs
zum neuen gcc, was nun fuer 'Gnu Compiler Collection' steht :-)
egcs steht glaubich für experimental/extended gnu compiler suite. Es werden quasi nur neue Features des gcc getestet und es wird öfter ein
Release
gemacht. Mit der Zeit haben ihn aber fast alle benutzt, und jetzt gab's halt 'nen
neuen
gcc (2.95.1)
Dann gibt es noch den EGCS 1.1.2, der ganz vernünftig funktioniert.
Der neue GCC 2.9 , der aus dem EGCS weiterentwickelt ist, ist sehr streng, wenn man aber gute Sourcen hat, funktioniert er meist, hat aber noch ein paar internal compiler errors :-(
Den wuerde ich auch nehmen, vor allem wenn c++ eine Rolle spielt.
Da würd ich lieber den egcs-1.1.2 nehmen. Dieser ist nicht so streng (weniger Handarbeit angesagt, bei code von
anderen),
und bringt z.B. bei Clanlib (c++) auch keinen Internal Compiler Error
(gcc-2.95.1 und pgcc-1.1.3)
Für die letzten beiden gibt es auch noch pgcc-Patches, die den gcc um Pentium Optimierung bereichern.
Kann ich nur abraten. Die letzte Version vom pgcc, die ich getestet habe,
war
die fuer den egcs-1.1.2. Selbst einige 0815-GNU-Programme funktionierten
bei
-O3 und -O2 nicht. Ich glaube nicht, dass sich die Qualitaet des pgcc in
so
kurzer Zeit bis heute wesentlich verbessert hat. Abgesehen davon gehen die Optimierungen, die sich im pgcc als sicher
erwiesen
haben, sowieso in den gcc ein.
Kann man sich drüber streiten. Wenn man ihn benutzt sollte man auf jeden
Fall,
einen normalen egcs irgendwo zur Hand haben.
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
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Am Wed, 06.Oct 1999 um 09:16 schrieb andreaso:
Ich möchte als root, oder mit meinen Useraccount ein Laufwerk von einer NT-Maschine mounten. Ich möchte das jeder auf das gemountete Verzeichnis zugreifen kann (vor allem schreibend!!). Das geht aber nicht. Es darf nur derjenige schreiben der das LW gemountet hat. Auf der NT-Maschine sind die Zugriffsrechte auf "jeder darf alles" gesetzt. Ist das generel nicht möglich?
man smbmount sagt: To mount an smb file system, I suggest using the option -c for smbmount to pass the mount command. For example, use
smbmount "\server\tmp" -c 'mount /mnt -u 123 -g 456'
to mount the tmp share of server on /mnt, giving it a local uid 123 and a local gid 456.
Konrad
smbmount "\server\tmp" -c 'mount /mnt -u 123 -g 456'
Habe ich auch schon probiert. Das kennt SUSE auch nicht. Andreas
Am Fre, 08 Okt 1999 schrieb andreaso:
smbmount "\server\tmp" -c 'mount /mnt -u 123 -g 456'
Habe ich auch schon probiert. Das kennt SUSE auch nicht.
Dann installiere doch die neueste Version vom Source.
Bye, Stephan
Stimmt das kann ich auch machen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Andreas
Am Mit, 06 Okt 1999 schrieb andreaso:
Ich möchte als root, oder mit meinen Useraccount ein Laufwerk von einer NT-Maschine mounten. Ich möchte das jeder auf das gemountete Verzeichnis zugreifen kann (vor allem schreibend!!). Das geht aber nicht. Es darf nur derjenige schreiben der das LW gemountet hat. Auf der NT-Maschine sind die Zugriffsrechte auf "jeder darf alles" gesetzt. Ist das generel nicht möglich? Linux SUSE 6.2 Danke schon im vorraus
Sorry, aber ich versteh dein Problem leider nicht.
Meinst du, das du von einem Linuxrechner mit smbmount eine SMB-Share eines NT-Rechners mounten willst ?
Das willst du ab und zu als User tun, und es sollen dann auch alle User auf dem Linuxrechner schreibend daraufzugreifen können.
Wenn das dein Problem ist, müsstest Du smbmount irgendwie sagen das alles als nobody gemountet wird. Dann sollte eigentlich jeder schreibend und lesend daraufzugreifen können. Außerdem sollte das Verzeichnis, wo du hinmountest, die entsprechenden Rechte haben (nobody).
Kann das mangels zweier Rechner/vmware leider nicht ausprobieren...
Bye, Stephan
On Wed, Oct 06, 1999 at 09:16:09PM +0200, andreaso wrote:
Ich möchte als root, oder mit meinen Useraccount ein Laufwerk von einer NT-Maschine mounten. Ich möchte das jeder auf das gemountete Verzeichnis zugreifen kann (vor allem schreibend!!). Das geht aber nicht. Es darf nur derjenige schreiben der das LW gemountet hat. Auf der NT-Maschine sind die Zugriffsrechte auf "jeder darf alles" gesetzt. Ist das generel nicht möglich? Linux SUSE 6.2 Danke schon im vorraus
Hallo,
Ich nutze bei mir auf Arbeit folgende Variante
smbmount //ntrechner/verzeichnis /mnt -U user -P passw -d 666 -f 777 -u uid -g gid
damit funktioniert die Sache zu meiner Zufriedenheit. Aus Sicht von NT muss ich natuerlich sagen, Resourcen werden immer nur von einer Person geholt. Wenn A an Station ente eine Laufwerk einbindet, so sieht B 5 min spaeter an ente nichts davon.
Zum Treffen würde ich mal mit vorbeischauen wollen. Andreas
Ich schlage den naechsten Mittwoch vor.
Gruss Stefan
Stefan Obst schrieb:
smbmount //ntrechner/verzeichnis /mnt -U user -P passw -d 666 -f 777 -u uid -g gid
Da liegt der Hase im Pfeffer. Die Optionen -u und -g gibt es bei der SUSE nicht. Ich habe da noch ein DLD Linux rumliegen das muß ich mir mal anschauen. Aber nicht jetzt.
Vielen Dank nochmals Andreas
On Fri, Oct 08, 1999 at 08:11:09PM +0200, Stefan Obst wrote:
Ich schlage den naechsten Mittwoch vor.
Uhrzeit und Ort? Mir waere etwas spaeter (20 Uhr?) lieber, weil ich noch eine Vorlesung habe.
Torsten
lug-dd@mailman.schlittermann.de