Hallo Leute!
Ich möchte bei mir zu Hause eine kleine "Überwachungskamera" einbauen. Ich hatte ein schönes Tutorial gefunden, wo es erklärt wird, wie man mit einem Raspberry und MotionEyeOS das ganze machen kann. Nun da wird geschrieben, dass ich einen Raspberry und eine Kamera brauche, aber mehr nichts...
Ich hätte diese gefunden:
https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-zero-w/ https://www.raspberrypi.org/products/pi-noir-camera-v2/
die Kamera sollte mit dem Zero passen, die Frage ist, ob sie gut genug ist, oder nur ein kleines Spielzeug... Dazu hätte ich gern, dass die Kamera auch nachts arbeiten kann, also es muss mit Infrarot arbeiten. Theoretisch ist die Kamera dazu geeignet, ich kenne sie aber nicht.
Daher die Fragen:
1) hat jemand schon Erfahrungen mit der Kamera? Ist es gut oder nur ein kleines Spielzeug? 2) wie läuft die Kamera in dunkel? Sind Bilder zu erkennen? 3) brauche ich noch Infrarot-LEDs zur "Beleuchtung"? Wenn ja, wie viele und wie kann ich sie steuern?
Besten Dank für eure Hilfe Luca Bertoncello (lucabert@lucabert.de)
Hallo,
Am 23.01.19 um 10:54 schrieb Luca Bertoncello:
Ich möchte bei mir zu Hause eine kleine "Überwachungskamera" einbauen. Ich hatte ein schönes Tutorial gefunden, wo es erklärt wird, wie man mit einem Raspberry und MotionEyeOS das ganze machen kann. Nun da wird geschrieben, dass ich einen Raspberry und eine Kamera brauche, aber mehr nichts...
Ich hätte diese gefunden:
https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-zero-w/ https://www.raspberrypi.org/products/pi-noir-camera-v2/
die Kamera sollte mit dem Zero passen, die Frage ist, ob sie gut genug ist, oder nur ein kleines Spielzeug... Dazu hätte ich gern, dass die Kamera auch nachts arbeiten kann, also es muss mit Infrarot arbeiten.
Ich habe diese Kamera, allerdings an einem Raspi Modell 3. Sie müsste aber auch am PiZeroW arbeiten - kann ich eventuell auch noch prüfen. Ich nutze die Kamera in Verbindung mit Octo Print, um meinen 3D-Drucker "fernzusteuern". Dann ist das Kamera-Bild eine wichtige Option. Genau da ist aber das Problem: Die Kamera arbeitet "No IR" also OHNE Infrarot. Ohne Licht sieht man sehr wenig. Testweise Ausleuchtung mit IR (ich habe eine passende "Überwachungskamera" mit IR-Betrieb) brachte keine brauchbaren Ergebnisse.
Zudem ist der "Tiefenschärfe-Bereich" nicht sonderlich groß. Ich habe mir deshalb nach Anleitung einen "Schlüssel" gedruckt, mit dem man die Linse drehen und damit anpassen kann.
Fazit: Für den von Dir beschriebenen Zwecke keine gute Lösung.
Beste Grüße Reiner
Am 28.01.2019 um 22:53 schrieb Reiner Klaproth:
Hallo Reiner,
Ich habe diese Kamera, allerdings an einem Raspi Modell 3. Sie müsste aber auch am PiZeroW arbeiten - kann ich eventuell auch noch prüfen.
Ja, passt wunderbar!
Ich nutze die Kamera in Verbindung mit Octo Print, um meinen 3D-Drucker "fernzusteuern". Dann ist das Kamera-Bild eine wichtige Option. Genau da ist aber das Problem: Die Kamera arbeitet "No IR" also OHNE Infrarot. Ohne Licht sieht man sehr wenig. Testweise Ausleuchtung mit IR (ich habe eine passende "Überwachungskamera" mit IR-Betrieb) brachte keine brauchbaren Ergebnisse.
Aha? Bei mir sind die Bilder echt gut! Zumindest für Überwachungszwecke. Auch im absoluten Dunkel sind die Bilder erstaunlich gut, natürlich habe ich zwei IR-LEDs...
Fazit: Für den von Dir beschriebenen Zwecke keine gute Lösung.
Bei mir würde ich sagen, dass es doch gut ist! Das einzige Problem ist, dass der Zero einfach zu wenige Leistung hat und die Bewegungserkennung 2-6 Sekunden Verzögerung hat. Ich habe deswegen 2 Euro für einen Bewegungsmelder investiert und werde die Bewegung damit prüfen. Die Kamera wird dann die Bilder liefern. Ein Lichtsensor wird mir dann auch sagen, ob es schon hell (kein Not das Licht einzuschalten) oder dunkel (Steuerung des Lichtes dazu) ist.
Ein paar Zeilen in Pyhton und dann habe ich eine Überwachungskamera, die auch in der Lage ist, wenn es nötig ist, die Lichter zu steuern. Alles für ~55€...
Grüße Luca Bertoncello (lucabert@lucabert.de)
lug-dd@mailman.schlittermann.de