kann mir hier einer nenHinweise geben, wo ich Infos für Backuplösungen für Linux finde. Das ganze sollte nach Möglichkeit über Band laufen (Welche Laufwerke arbeiten problemlos unter Linux) und einfach bedienbar sein bzw. automatisch laufen (Nur das Band muss der Admin noch täglich wechseln).
Frank
On Thursday 29 April 2004 08:12, Frank Wenzke wrote:
kann mir hier einer nenHinweise geben, wo ich Infos für Backuplösungen für Linux finde. Das ganze sollte nach Möglichkeit über Band laufen (Welche Laufwerke arbeiten problemlos unter Linux) und einfach bedienbar sein bzw. automatisch laufen (Nur das Band muss der Admin noch täglich wechseln).
Du suchst nach amanda (www.amanda.org)
Moin Frank,...
On Thu, 29 Apr 2004 08:12:34 +0200 Frank Wenzke frank@wenzke.com wrote:
kann mir hier einer nenHinweise geben, wo ich Infos für Backuplösungen für Linux finde. Das ganze sollte nach Möglichkeit über Band laufen (Welche Laufwerke arbeiten problemlos unter Linux) und einfach bedienbar sein bzw. automatisch laufen (Nur das Band muss der Admin noch täglich wechseln).
Wir betreiben hier seit Anfang des Jahres amanda (www.amanda.org) als Backup-Software, die Daten von einem externen IDE-to-SCSI - RAID- System auf einen Tandberg LTO2 - Autoloader schaufelt. Das ganze geschieht nach einem relativ "konservativen" Schema (volle Sicherung am Wochenende, dazu wochentäglich inkrementelles Backup) und funktioniert bislang ohne nennenswerte Probleme. Interessante Doku dazu findest Du unter [1] sowie im Amanda-Paket. Ansonsten solltest Du Dir, alternativ, kbackup ([2]), bacula ([3]) oder afbackup (interessanter Artikel unter [4]) angucken. Daneben gibt es auch (natürlich) noch proprietäre Backup-Lösungen wie beispielsweise arkeia, für die Du relativ schnell relativ viel Geld los wirst (welches Du bei dieser Aufgabenstellung eher für Hardware verwenden solltest).
Für amanda kann ich Dir mittlerweile ganz gut weiterhelfen. Welche Kapazitäten gilt es denn bei Euch zu sichern?
Cheers, Kris
[1] http://www.backupcentral.com/amanda.html [2] http://kbackup.sourceforge.net/ [3] http://www.bacula.org/ [4]http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1997/10/Afbackup/afb ackup.html
Am Do, den 29.04.2004 schrieb Kristian Rink um 08:26:
[4]http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1997/10/Afbackup/afb ackup.html
"Die gewünschte Seite ist nicht verfügbar"
Hat die jemand auf Papier und kann die mal scannen?
Grüße, Eric
On Fri, 30 Apr 2004 12:41:53 +0200 Eric Schaefer eric@gixgax.de wrote:
Am Do, den 29.04.2004 schrieb Kristian Rink um 08:26:
[4]http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1997/10/Afbackup/afb ackup.html
"Die gewünschte Seite ist nicht verfügbar"
Hat die jemand auf Papier und kann die mal scannen?
Ihm ich beim cut'n'paste der Seite ein Missgeschick passiert: http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1997/10/Afbackup/afbackup.html
...hättest du mit ein bisschen probieren auch rausbekommen ;-)
Gruß, Matthias
Am Fr, den 30.04.2004 schrieb Matthias Petermann um 13:09:
Ihm ich beim cut'n'paste der Seite ein Missgeschick passiert: http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1997/10/Afbackup/afbackup.html
...hättest du mit ein bisschen probieren auch rausbekommen ;-)
Verbrennungsrückstände auf mein Körperoberstes...
Grüße, Eric
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
HAllo,
On Friday 30 April 2004 12:41, Eric Schaefer wrote:
Am Do, den 29.04.2004 schrieb Kristian Rink um 08:26:
[4]http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1997/10/Afbackup/afb ackup.html
"Die gewünschte Seite ist nicht verfügbar"
Hat die jemand auf Papier und kann die mal scannen?
Also wenn man es von Hand sucht, Ausgabe 10/1997 dann findet man die Seite.
MfG Markus
Frank Wenzke frank@wenzke.com schrieb:
kann mir hier einer nenHinweise geben, wo ich Infos für Backuplösungen für Linux finde. Das ganze sollte nach Möglichkeit über Band laufen (Welche Laufwerke arbeiten problemlos unter Linux) und einfach bedienbar sein bzw automatisch laufen (Nur das Band muss der Admin noch täglich wechseln).
Hallo, Frank!
Ich habe mein eigenes Backupprogramm geschrieben, und benutze es wöchentlich für meinen Rechner. Es läuft über Band oder CD (möglich auch Multisession und CD-RW). Es ist unten GPL v. 2.0 zu verfügung und kannst du es von meiner Internetsite http://www.lucabert.de/myProgram herunterladen.
Für Gerät: ich benutze eine alte Python Archive und funktioniert sehr gut. Neue Geräte kann ich leider nicht empfehlen, da ich keine kenne (ich mag Archeologie! =:))) )...
Vergesse aber nicht in den Kernel der Support für Bandgeräte zu kompilieren!
Tschüß Luca Bertoncello (lucabert@lucabert.de)
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Am Donnerstag, 29. April 2004 08:12 schrieb Frank Wenzke:
kann mir hier einer nenHinweise geben, wo ich Infos für Backuplösungen für Linux finde. Das ganze sollte nach Möglichkeit über Band laufen (Welche Laufwerke arbeiten problemlos unter Linux) und einfach bedienbar sein bzw. automatisch laufen (Nur das Band muss der Admin noch täglich wechseln).
Frank
Sehr gute Erfahrungen habe ich beruflich mit SCSI-DAT-Streamern (meist HP) gemacht, die lassen sich problemlos mit tar XXX /dev/stX lesen und schreiben.
So ein Gerät ist zwar nicht ganz billig (500-1000EUR je nach Speicherkapazität, aber SCSI II reicht dafür aus), aber die sollte man ausgeben, wenn man seine Daten auf diesem Weg sichern will. ATAPI- und Floppy-Streamer sind dafür mit Sicherheit keine gute Idee. (Tip: http://www.mmcomputer.de nach SCSI Streamer suchen)
Privat benutze ich mittlerweile DVD-RAM zur Datensicherung. rw gemountet läßt sich das schreiben, lesen und löschen wie eine Festplatte, ohne dafür erst ein Brennprogramm bemühen zu müssen. Diese Medien sind auch für eine große Anzahl (100000?) Schreib- und Löschvorgänge ausgelegt.
William Epler
Torsten Werner hat schon mal einen Vortrag zum Thema "afbackup" gehalten. Die Folien liegen auf http://www.twerner42.de/backup.pdf und der Vortrag war im Maerz 2003.
Stefan
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Am Do, den 29.04.2004 schrieb Frank Wenzke um 08:12:
kann mir hier einer nenHinweise geben, wo ich Infos für Backuplösungen für Linux finde. Das ganze sollte nach Möglichkeit über Band laufen (Welche Laufwerke arbeiten problemlos unter Linux) und einfach bedienbar sein bzw. automatisch laufen (Nur das Band muss der Admin noch täglich wechseln).
Die freien Programme wurden ja schon genannt, deshalb mal was aus dem kommerziellen Lager: BRU (http://www.tolisgroup.com/) Ich habe das vor ca. 2 Jahren mal evaluiert (es gibt eine Demoversion) und fand es sehr gut. Einzig der Preis war für den Anwendungszweck unpassend. Was nicht heißt, daß es extrem teuer wär, für das was man normalerweise in dem Segment abdrücken darf...
Ansonsten solltest Du die genannten Programme in einer Testumgebung ausprobieren (restore nicht vergessen!) und dann überlegen welches zu Deinen Anforderungen paßt. Amanda finde ich z.B. richtig gut, aber es taugt nicht für Backups über mehrere Bänder (zumindestens als ich mich zu letzt damit befaßt habe). In der Firma ist das egal, aber für Basteleien zu Hause ist das schlecht.
Gibt es eigentlich inzwischen freie Lösungen, die Redmondsche Clients nativ unterstützen, also nicht nur über SMB-Shares?
Grüße, Eric
On Thursday 29 April 2004 19:09, Eric Schaefer wrote:
Am Do, den 29.04.2004 schrieb Frank Wenzke um 08:12: Gibt es eigentlich inzwischen freie Lösungen, die Redmondsche Clients nativ unterstützen, also nicht nur über SMB-Shares?
Ich löse es so, dass die Windosen mit ihrem proprietären Backup-Programm mit vernünftiger Regelmäßigkeit komplett/inkrementell auf ein samba-share sichern. Dort wird einfach alles von amanda abgeholt. Vorteile: keine aufwändige und z.T. fehlerträchtige amanda-Konfiguration via smbclient oder cygwin windosen können direkt und schnell! auf ihr eigenes Datensicherungsformat zugreifen. restore ist damit ggf. vom Nutzer am client selbst möglich, falls er /sie überhaupt lokale Daten hatte ;-) Nachteil: mehr Plattenplatz
lug-dd@mailman.schlittermann.de