Hallo, liebe Linux Freunde,
guten Willen hab ich gezeigt. Aber ich bin mit der Installation nicht durchgekommen und schreibe und versende diese mail mit Windows. Wie ging ich vor?
Aufgabe:
Auf einem Mobilen Computer TARGA soll ein mobiles Buero auf Windows XP und SuSE LINUX 7.1 laufen. Der Nutzer ist haeufig unterwegs. Das Buero ist dort, wo der Nutzer ist. Die Computer im heimischen Buero und in anderen Firmen und deren Ressourcen sollen als periphere Geraete genutzt werden. Geplant sind die uebliche Office-Aufgaben, die Urlaubs-Bilder und Entwicklungsaufgaben zur industriellen Bilderkennung. Wie installiere ich LINUX?
Vorhanden:
Laptop TARGA mit Prozessor mobile AMD Athlon XP 1600+, 256 MB Speicher, IDE Festplatte Primaere Partition 36,5 GB FAT32 mit Windows XP, davon 32,3 GB frei, Erweiterte Partition Windows RECOVERY 761 MB, davon 439 MB frei. Diese Informationen habe ich in Windows XP ueber Start > Systeminformationen > Systemuebersicht und ueber Start > Alle Programme > Zubehoer > Systemprogramme > Defragmentierung herausbekommen. Ausserdem habe ich C: defragmentiert.
Laufwerk SAMSUNG CDRW/DVD SN-308B, VIA-kompatibler Fast-Ethernet-Adapter (z.Z. nicht genutzt), Smart-Link 56 kb/s internes Analog-Modem, Scanner MICROTEK FilmScan35 1800 dpi mit USB, Farbdrucker LEXMARK i3 1600 dpi mit USB.
Der 1. Schritt des Greenhorns: Dumm tun.
Ich nehme die Installations-CDs und Boot-Disketten von SuSE LINUX 7.2 und versuche, LINUX parallel zu Windows XP zu installieren. Meldung: nicht genuegend Speicherplatz. LINUX erkennt nur, dass der freie Speicherplatz von 439 MB in der obersten Partition fuer die Installation nicht ausreicht.
2. Schritt: Das Greenhorn versucht eine Strategie, um die Festplatte weiter zu partitionieren.
Das Windows-System ist gluecklicherweise mit FAT32 Dateisystem und damit einer Veraenderung der Partitionierung ohne Neuinstallation von Windows zugaenglich, vgl. http://195.167.219.165/de/content.php?& content/reports/w2klin.html. Zunaechst werde ich die primaere Partition (C:) von 36,5 auf 8 GB verkleinern und die RECOVERY-Dateien in den unteren Teil der sekundaeren Partition verfrachten. Dann werde ich die sekundaere Partition in eine Partition RECOVERY (D:) von 850 MB, in eine Partition DATEN (E:) von 16 GB und eine Partition LINUX (F:) von 13 GB, alle FAT32-Dateisystem, aufteilen. Dazu verwende ich das Programm Partition Magic 6.0.
Dabei muss ich mir eine ganze Menge Fehlermeldungen gefallen lassen. Trotzdem funktioniert Windows XP noch. Die gewuenschte Partitionierung habe ich geschafft. Aber LINUX laesst sich noch nicht installieren. Warum? Hier kapituliert das Greenhorn fuer heute.
Friedrich
Anhang: Verlauf der Partitionierung
Schritt 2a: Verkleinerung von C: auf 8GB. Meldung von Partition Magic: Gesamtverlauf 100%. Fehler 85 bei Ausfuehrung der Batch-Datei. Fehler 85. ung?ltiges windows-registrierungsformat oder schl?ssel fehlt. > OK > Das System wird jetzt neu gebootet. … Partitionierung C: fuer windowsnt abgeschlossen.
Aha, er denkt, das Windows XP ist Windows NT.
Ich stelle fest, dass die vergroesserte RECOVERY-Partition D: fragmentiert ist und defragmentiere sie unter Windows XP, wie oben angegeben.
Schritt 2b: Mit Partition Magic erzeuge ich eine Partition E: (DATA), aber ich muss dazu zweimal den Partition Magic starten. Beim ersten mal fuehrt er aus: D: (RECOVERY) verkleinern, bei Erstellen der "Partition E: (DATA) (FAT32, logisches Volume, 29306,0 MB" (Warum so gross?) kommt die Fehlermeldung Fehler 986 Ermitteln der Informationen fuer die angegebene Partition nicht moeglich. Nun ist E: kein Dateiformat zugeordnet. Beim zweiten Starten formatiert Partition Magic E: ohne zu Murren in FAT32. Zwischendurch natuerlich immer wieder das laestige Runter- und Hochfahren des Computers und das Anlegen einer DOS-Rettungsdiskette.
Schritt 2c: Nun mache ich das Theater noch einmal: Teile E: in E: FAT32 (16 GB) und in F: unzugeordnet (13 GB). Jetzt denk ich, ich bin durch, und das Greenhorn schreitet mutig zu
Schritt 3: LINUX installieren:
Von CD bootet er nicht, aber von der Bootdiskette. YaST2 macht die ersten Schritte. Die Maus arbeitet richtig. Ich denke, nun hab ich ihm F: mundgerecht hergerichtet, aber es gibt bei der Partionierungsoption fuer Nichtexperten unter Punkt "Windows-Partition verkleinern" die Fehlermeldung: Die Windows-Version auf Ihrem System konnte nicht bestimmt werden. Das Verkleinern der Windows-Partition ist deshalb nicht moeglich. Das kann ich mir denken und schreite deshalb tollkuehn einen Schritt zurueck und dann vor zu: Erweiterte Einstellungen, manuelle Aufteilung (Partitionierung) > Festplatte vorbereiten: Expertenmodus. Er zeigt alle Partitionen an. Auch die letzte deklariert er als FAT32. Ich klicke darauf und auf Weiter und er sagt: "YaST2 braucht mindestens eine Partition, um SuSE Linux installieren zu koennen: "/", die root-Partition. Bitte legen Sie die Partition fuer "/" an." Und weiter: " Sie haben keine Swap Partition angelegt und aktiviert. Dies ist in Ordnung, aber im allgemeinen wird es dringend empfohlen, eine Swap Partition anzulegen und zu aktivieren. Ich gebe auf. Auch im Modus Benutzerdefinierte Partitionierung mit LVM kommen die gleichen Fehlermeldungen. Es ist schade, dass Linux so dumm ist und nicht begreift, was ich will. Wo soll ich nun die Swap-Partition anlegen und wie gross und wie formatieren und aktivieren? Wie geht's nun weiter?
Hallo Greenhorn! Am 13. Oktober 2002 schrieb Naehring@aol.com: ^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Hier muss dein vollstängiger Name stehen, wenn du in unsere Liste postest. siehe -> http://www.lug-dd.schlittermann.de/faq/lug-dd.faq.html
guten Willen hab ich gezeigt. Aber ich bin mit der Installation nicht durchgekommen und schreibe und versende diese mail mit Windows. Wie ging ich vor?
und versende diese Mail mit AOL. Naja ...
Aufgabe:
Auf einem Mobilen Computer TARGA soll ein mobiles Buero auf Windows XP und SuSE LINUX 7.1 laufen. Der Nutzer ist haeufig unterwegs. Das Buero ist dort,
Kein Problem, aber warum so 'ne alte Distri?
Ich nehme die Installations-CDs und Boot-Disketten von SuSE LINUX 7.2 und
War das nicht gerade noch 'ne 7.1?
[Unvermögen im Umgang mit proprietärer Software gesnippt]
Schritt 3: LINUX installieren:
Jetzt wird's erst interessant. Das vorher hat nichts mit Linux zu tun.
Von CD bootet er nicht, aber von der Bootdiskette. YaST2 macht die ersten Schritte. Die Maus arbeitet richtig. Ich denke, nun hab ich ihm F: mundgerecht hergerichtet, aber es gibt bei der Partionierungsoption fuer Nichtexperten unter Punkt "Windows-Partition verkleinern" die Fehlermeldung: Die Windows-Version auf Ihrem System konnte nicht bestimmt werden. Das Verkleinern der Windows-Partition ist deshalb nicht moeglich.
Kam SuSE 7.1 nicht vor WinXP raus? Kennt es vielleicht nicht.
Das kann ich mir denken und schreite deshalb tollkuehn einen Schritt zurueck und dann vor zu: Erweiterte Einstellungen, manuelle Aufteilung (Partitionierung) > Festplatte vorbereiten: Expertenmodus.
Expertenmodus als Greenhorn, soso.
Er zeigt alle Partitionen an. Auch die letzte deklariert er als FAT32. Ich klicke darauf und auf Weiter und er sagt: "YaST2 braucht mindestens eine Partition, um SuSE Linux installieren zu koennen: "/", die root-Partition. Bitte legen Sie die Partition fuer "/" an." Und weiter: " Sie haben keine Swap Partition angelegt und aktiviert. Dies ist in Ordnung, aber im allgemeinen wird es dringend empfohlen, eine Swap Partition anzulegen und zu aktivieren. Ich gebe auf.
Warum, die Meldungen sind klar und deutlich und bei SuSE gibts viel totem Baum mit, zum aufschlagen und nachlesen. Dort wird auf knapp 400 Seiten die Installation haarklein durchgekaut.
Auch im Modus Benutzerdefinierte Partitionierung mit LVM kommen die gleichen Fehlermeldungen.
Du legst ja los, jetzt bist du schon bei LVM. Du solltest dich erstmal informieren, was du da machst und nicht bloß "rumprobieren".
Es ist schade, dass Linux so dumm ist und nicht begreift, was ich will.
Computer sind erstmal von Grund auf dumm, nur ein Haufen Silizium, Kupfer, Gold ... Der Nutzer muss dieser Kiste immer sagen was er will. Das hat nichts mit dem OS zu tun. Wenn dich die Kiste nicht versteht, sprichst du nicht richtig mit ihr. Ein Fall von PEBKAC.
Wo soll ich nun die Swap-Partition anlegen und wie gross und wie formatieren und aktivieren? Wie geht's nun weiter?
RTFM.
Meine Vorschläge zu deinem Problem: - nimm eine aktuellere Version, wenn's schon SuSE sein muss. Bei der 7.1 ist der KDE ziemlich buggy. - lies erstmal die Bücher dazu, die gibts auch als PDF auf der ersten CD. Die Supportdatenbank im Internet von SuSE ist auch nicht schlecht, falls es ein wirkliches Problem gibt. - lösche alle nicht benötigten Paritionen mit fdisk und gönne Linux eine Selbstauswahl im unpartionierten Bereich. Das klappte bis jetzt immer.
Freundlich grüßend,
Erik
Hi ...,
(Du willst uns Deinen Namen offensichtlich nicht mitteilen)
On Sun, Oct 13, 2002 at 15:41:01 -0400, Naehring@aol.com wrote:
guten Willen hab ich gezeigt. Aber ich bin mit der Installation nicht durchgekommen und schreibe und versende diese mail mit Windows. Wie ging ich vor?
[Partitionsorgie snipped]
Deine aufwendigen Installationsversuche in allen Ehren, aber hast Du auch mal einen Blick ins SuSE-Handbuch geworfen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort verschwiegen wird, dass Linux eine _eigene_ Partition braucht. Also nicht freien Platz auf einer FAT32-Partition, sondern eine eigene mit voellig anderem Dateisystem.
bye, Chris
Christian Perle wrote:
Hi ...,
(Du willst uns Deinen Namen offensichtlich nicht mitteilen)
Er hat mit dem Vornamen unterschrieben und in der AOL-Adresse ist sein Nachname enthalten :-) - was er wahrscheinlich vergessen hat, ist das Eintragen eines 'display'-Namens im Mailprogramm und so wird nur die Adresse angezeigt.
Stefan
.
On Sun, 13 Oct 2002 15:41:01 -0400, Naehring@aol.com wrote:
- Schritt: Das Greenhorn versucht eine Strategie, um die Festplatte weiter
zu partitionieren.
Das Windows-System ist gluecklicherweise mit FAT32 Dateisystem und damit einer Veraenderung der Partitionierung ohne Neuinstallation von Windows zugaenglich, vgl. http://195.167.219.165/de/content.php?& content/reports/w2klin.html. Zunaechst werde ich die primaere Partition (C:) von 36,5 auf 8 GB verkleinern und die RECOVERY-Dateien in den unteren Teil der sekundaeren Partition verfrachten. Dann werde ich die sekundaere Partition in eine Partition RECOVERY (D:) von 850 MB, in eine Partition DATEN (E:) von 16 GB und eine Partition LINUX (F:) von 13 GB, alle FAT32-Dateisystem, aufteilen. Dazu verwende ich das Programm Partition Magic 6.0.
Dabei muss ich mir eine ganze Menge Fehlermeldungen gefallen lassen. Trotzdem funktioniert Windows XP noch. Die gewuenschte Partitionierung habe ich geschafft. Aber LINUX laesst sich noch nicht installieren. Warum? Hier kapituliert das Greenhorn fuer heute.
Laß doch einfach hinten auf der Platte einen Bereich frei, auf dem sich das Linux dann einrichten kann. Da PCs nur mit 4 Partitionen klar kommen, wäre es vielleicht sinnvoll, die erste primäre für WIndows C: und eine erweiterte Partition für die anderen Windows-Laufwerke (logische Laufwerke in DOS-Slang) anzulegen. Den Rest hahinter läßt du *frei* Dort kannst du dann während der Linuxinstallation 2 weitere Partitionen anlegen. Am besten eine für / und einen für swap. Das sollte ohne irgendwelche Verenkungen funktionieren.
Du tust der Linuxinstallation keine besonderen Gefallen, wenn du ihr schon vorher per Partition Magic irgendwelche Partitionen erstellst. Wenn ich deine Mail weiterlese, hast du massig Probleme durch deine wilden Aktonen mit PartitionMagic. Das muß nicht sein.
Anhang: Verlauf der Partitionierung
Schritt 2a: Verkleinerung von C: auf 8GB. Meldung von Partition Magic: Gesamtverlauf 100%. Fehler 85 bei Ausfuehrung der Batch-Datei. Fehler 85. ung?ltiges windows-registrierungsformat oder schl?ssel fehlt. > OK > Das System wird jetzt neu gebootet. ??? Partitionierung C: fuer windowsnt abgeschlossen.
Aha, er denkt, das Windows XP ist Windows NT.
Windows XP ist doch ein Windows NT. Das darfst du nicht so genau nehmen.
Ich stelle fest, dass die vergroesserte RECOVERY-Partition D: fragmentiert ist und defragmentiere sie unter Windows XP, wie oben angegeben.
Kopiere den Krempel von D doch erstmal mit auf C und lege D neu an. Sind doch nur ein paar MB auf D: wie du oben schreibst. Du mußt es nicht unnötig kompliziert machen.
Schritt 2b: Mit Partition Magic erzeuge ich eine Partition E: (DATA), aber ich muss dazu zweimal den Partition Magic starten. Beim ersten mal fuehrt er aus: D: (RECOVERY) verkleinern, bei Erstellen der "Partition E: (DATA) (FAT32, logisches Volume, 29306,0 MB"
Warum legst du die Partitionen nicht mit dem in Win XP enthaltenen Programm an? Um eine C zu verkleinern brachst du sicherlich sowas wie Partition Magic. Für das, was Wndows auch allein kann, mußt du keine 3rd party Tools einsetzten, die 53 weitere Features haben, die du nicht benötigst.
(Warum so gross?) kommt die Fehlermeldung Fehler 986 Ermitteln der Informationen fuer die angegebene Partition nicht moeglich. Nun ist E: kein Dateiformat zugeordnet. Beim zweiten Starten formatiert Partition Magic E: ohne zu Murren in FAT32. Zwischendurch natuerlich immer wieder das laestige Runter- und Hochfahren des Computers und das Anlegen einer DOS-Rettungsdiskette.
/* no comment */
Schritt 2c: Nun mache ich das Theater noch einmal: Teile E: in E: FAT32 (16 GB) und in F: unzugeordnet (13 GB). Jetzt denk ich, ich bin durch, und das Greenhorn schreitet mutig zu
Schritt 3: LINUX installieren:
Von CD bootet er nicht, aber von der Bootdiskette. YaST2 macht die ersten Schritte. Die Maus arbeitet richtig. Ich denke, nun hab ich ihm F: mundgerecht hergerichtet, aber es gibt bei der Partionierungsoption fuer Nichtexperten unter Punkt "Windows-Partition verkleinern" die Fehlermeldung: Die Windows-Version auf Ihrem System konnte nicht bestimmt werden. Das Verkleinern der Windows-Partition ist deshalb nicht moeglich.
Wenn du meinen obigen Rat beherzigst, mußt Die Linux-Installtion die Windows-partitionen gar nicht merh anfassen. Das wäre einfacher.
Das kann ich mir denken und schreite deshalb tollkuehn einen Schritt zurueck und dann vor zu: Erweiterte Einstellungen, manuelle Aufteilung (Partitionierung) > Festplatte vorbereiten: Expertenmodus. Er zeigt alle Partitionen an. Auch die letzte deklariert er als FAT32. Ich klicke darauf und auf Weiter und er sagt: "YaST2 braucht mindestens eine Partition, um SuSE Linux installieren zu koennen: "/", die root-Partition. Bitte legen Sie die Partition fuer "/" an." Und weiter: " Sie haben keine Swap Partition angelegt und aktiviert. Dies ist in Ordnung, aber im allgemeinen wird es dringend empfohlen, eine Swap Partition anzulegen und zu aktivieren. Ich gebe auf. Auch im Modus Benutzerdefinierte Partitionierung mit LVM kommen die gleichen Fehlermeldungen. Es ist schade, dass Linux so dumm ist und nicht begreift, was ich will.
So kann man das nicht sagen. Ersten ist das icht "Linux" soindern die Installationsroutine von SuSe und wahrscheinlich hast du dem System einfach nicht verständlich genug gesagt, was du willst.
Wenn du es nochmal probierst und wieder ein Mail hier an die Liste schreibst, wäre es sinnvoll, deine Plattenaufteilung mal anhand der Partitionen zu schildern. Man kann lauferk A bis E auf viele verschiedene Möglichkeiten anlegen.
Wo soll ich nun die Swap-Partition anlegen und wie gross und wie formatieren und aktivieren? Wie geht's nun weiter?
Wenn du 3 Laufwerke für Windows (A bis E haben) willst, sollte es etwa so aussehen:
* primäre Partition (C:) * erweiterte Partition - logisches Laufwerk (D:) - logisches Laufwerk (E:) * primäre Partition (linux swap) * primäre Partition (linux / )
Es geht auch anders, aber so ist es IMO am einfachsten,
Das sind dann genau 4 Partitionen. Sorge also erstmal dafür, daß du mit Windows die ersten beiden Parttitionen für die 3 Windows-Laufwerke anlegst. Der Rest bleibt wie gesagt frei und wird durch Linux eingerichtet.
Reinhard
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Sunday 13 October 2002 21:41, Naehring@aol.com wrote:
Auf einem Mobilen Computer TARGA soll ein mobiles Buero auf Windows XP und SuSE LINUX 7.1 laufen.
Nimm eine neuere SuSE. Die 7.1 als Buggy zu bezeichnen waere weit untertrieben. Nach meiner Erfahrung stabil waren: 7.2(rocket solid), 7.4(ging so), 8.0(in Ordnung) (8.1 habe ich noch nicht probiert, aber da sich SuSE inzwischen etwas mehr Zeit zum Testen laesst sollte es gehen).
Handbuch lesen! Bei Linux nuetzt das was, weil im Gegensatz zu diversen anderen Systemen tatsaechlich etwas drinsteht (falls es keine Originale CD-Kiste ist: 1. CD Verzeichnis books oder buch oder so aehnlich).
Falls das immernoch nicht geht bring das Teil mal zu einem der Treffen mit, da werden Sie geholfen.
Konrad
- -- I found the spoon! -- Neo after leaving the cinema
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Tuesday 15 October 2002 19:40, Rico Koerner wrote:
Konrad Rosenbaum wrote:
untertrieben. Nach meiner Erfahrung stabil waren: 7.2(rocket solid), 7.4(ging
7.4? Wo hast du die denn her? ;-)
Hoppla, die habe ich mit 6.4 verwechselt. #-/ Ich wusste nur noch, dass die letzte *.4 einigermassen gut war, aber nicht an die [67].2er rankam...
Ich sollte aufhoeren vor dem ersten Kaffee Mails zu schreiben. ;-)
Konrad
- -- "The Computer made me do it."
Konrad Rosenbaum wrote:
Hoppla, die habe ich mit 6.4 verwechselt. #-/ Ich wusste nur noch, dass die letzte *.4 einigermassen gut war, aber nicht an die [67].2er rankam...
Die Version 7.3 ist auch okay, ich habe mittlerweile einiges aktualisiert und einen neuen Kernel installiert, aber sonst bin ich sehr zufrieden. Einziges Manko: die Update-Mechanismen sind leider sehr *eigenwillig* und das hat mich einiges an Nerven gekostet. Die Einstellungen des vorhandenen Systems wertet SuSE allenfalls als netten Hinweis, respektiert sie aber oftmals nicht. Einige Neuinstallationen auf anderen PCs sind aber gut gelaufen. Was die Versionen betrifft: einer x.0 stehe ich immer etwas misstrauisch gegenueber :-)
Stefan
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Hallo,
also am Anfang muss wirklich die Frage stehen: was will ich mit dem Rechner und was will ich mit Linux machen? Wenn Du ernsthaft mit Linux arbeiten willst, dann waere eine aktuelle Distribution ratsam und wenn es SuSE sein soll, dann entweder die 7.3 oder die jetzt aktuelle 8.1 - beide haben gute Moeglichkeiten, den freien Plattenbereich zu nutzen.
Ohne Handbuch oder andere Dokumentation bist Du in Deiner Situation absolut verloren - mal eben so von einem Kumpel eine DVD oder CD-ROMs auszuleihen reicht *nicht*.
Die Einteilung der Partitionen kann Dir das Programm nicht abnehmen. In den Handbuechern findest Du sinnvolle Vorschlaege. Dabei ist eine Trennung von Daten und System ratsam. Der Installer merkt, welche Bereiche der Platte frei sind und Du kannst dann z.B. fuer die Partition eine Groesse wie +2000M eingeben. Dann ermittelt der Installer den verbleibenden Platz und dann ist die naechste Partition an der Reihe.
Die swap-Partition muss fuer die spaetere Nutzung dimensioniert werden. Wenn Du bereits abschaetzen kannst, dass das RAM mal nicht reichen wird, dann besser etwas mehr Platz reservieren. Ich wuerde evtl. auch noch etwas mehr RAM einbauen.
Was aber bereits angesprochen wurde: Linux einfuehren bedeutet, sehr viel lesen zu muessen. Es gibt fuer beinahe alles ein HOWTO oder eine Anleitung. Und das koennen wir Dir nicht abnehmen.
Vielleicht noch ein Hinweis: zum Ueben mit Linux gibt es die Knoppix-Distribution, die ein sehr gutes Linux enthaelt und die komplett von einer CD-ROM gestartet werden kann. Hinweise unter http://www.knoppix.de oder auch hier in der Liste fragen.
Stefan
.
lug-dd@mailman.schlittermann.de