Hi Leute
mal eine _saudumme_ Frage zu Samba. Was mache ich falsch? Es gibt auf der Linux-Kiste zwei Benutzer "jens" und "vater". Für diese zwei User soll Samba eingerichtet werden, damit von einem Win98SE-Rechner drauf zugegriffen werden kann. Auf dem Windows-Rechner gibt es nur einen Benutzer "Jens". Von Windows kann nur auf das Share [jens] zugegriffen werden. Das Share [vater] kann zwar durchforstet werden, aber Schreibzugriffe werden verhindert. Deshalb stehen bei [vater] noch zwei Zeilen mit "guest..". Die bringen aber auch nicht den gewünschten Erfolg. Was mach ich falsch?
Jens Weiße
<----------- schnipp -----------> [global] workgroup = PRIVAT netbios name = JENS server string = %h server (Samba %v) interfaces = eth0 security = SHARE
[gekürzt]
[jens] comment = Jens path = /home/jens/Samba username = jens read only = No printable = No short preserve case = No hide unreadable = Yes [vater] comment = Vater path = /home/vater username = vater guest account = jens guest ok = Yes read only = No guest ok = Yes printable = No short preserve case = No <----------- schnapp ----------->
am Sun, dem 29.12.2002, um 14:49:37 +0100 mailte Jens Weiße folgendes:
Hi Leute
mal eine _saudumme_ Frage zu Samba. Was mache ich falsch? Es gibt auf der Linux-Kiste zwei Benutzer "jens" und "vater". Für diese zwei User soll Samba eingerichtet werden, damit von einem Win98SE-Rechner drauf zugegriffen werden kann. Auf dem Windows-Rechner gibt es nur einen Benutzer "Jens". Von Windows kann nur auf das Share [jens] zugegriffen werden. Das Share [vater] kann zwar durchforstet werden, aber Schreibzugriffe werden verhindert. Deshalb stehen bei [vater] noch zwei
Die damit korrespondierenden Unix-User brauchen breide dann auch Schreibrechte, per default aber wohl nicht der Fall.
Auf Arbeit mache ich für sowas eine extra Gruppe, denen das Verz. gehört, und gebe der die nötigen Rechte.
Andreas
am Sun, dem 29.12.2002, um 14:49:37 +0100 mailte Jens Weiße folgendes:
Hi Leute
mal eine _saudumme_ Frage zu Samba. Was mache ich falsch? Es gibt auf der Linux-Kiste zwei Benutzer "jens" und "vater". Für diese zwei User soll Samba eingerichtet werden, damit von einem Win98SE-Rechner drauf zugegriffen werden kann. Auf dem Windows-Rechner gibt es nur einen Benutzer "Jens". Von Windows kann nur auf das Share [jens] zugegriffen werden. Das Share [vater] kann zwar durchforstet werden, aber Schreibzugriffe werden verhindert. Deshalb stehen bei [vater] noch zwei
Beide UNIX-User brauchen Schreibrechte.
Auf Arbeit packe ich solche Leute in eine Gruppe und erstelle ein extra Share, was der Gruppe gehört.
Andreas
am Sun, dem 29.12.2002, um 16:31:17 +0100 mailte Andreas Kretschmer,,, folgendes:
Uahrgs, sollte nur einmal raus. Beim ersten Mal dachte ich, ich hätte im mutt eine flasche Taste getroffen. Naja, nach einer Nacht Debian-Installation und Anpassung sollte ich aufhören ;-)
Andreas
Jens Weiße wrote:
Hi Leute
mal eine _saudumme_ Frage zu Samba. Was mache ich falsch? Es gibt auf der Linux-Kiste zwei Benutzer "jens" und "vater". Für diese zwei User soll Samba eingerichtet werden, damit von einem Win98SE-Rechner drauf zugegriffen werden kann. Auf dem Windows-Rechner gibt es nur einen Benutzer "Jens". Von Windows kann nur auf das Share [jens] zugegriffen werden. Das Share [vater] kann zwar durchforstet werden, aber Schreibzugriffe werden verhindert. Deshalb stehen bei [vater] noch zwei Zeilen mit "guest..". Die bringen aber auch nicht den gewünschten Erfolg. Was mach ich falsch?
Warum verwendest Du nicht die Moeglichkeit, die Home-Verzeichnisse freizugeben? Der Eintrag lautet
[homes] comment = home read only = no create mode = 0750
...und gegebenenfalls weitere Einstellungen. Dann kann man vom PC aus auf sein home zugreifen. (Getestet mit NT und Win2000).
Stefan
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Hi Stefan
Warum verwendest Du nicht die Moeglichkeit, die Home-Verzeichnisse freizugeben? Der Eintrag lautet
[homes] comment = home read only = no create mode = 0750
...und gegebenenfalls weitere Einstellungen. Dann kann man vom PC aus auf sein home zugreifen. (Getestet mit NT und Win2000).
Deinen Vorschlag habe ich ausprobiert. Unter Win98 ist der Benutzer nicht gezwungen sich anzumelden. Ein Klick auf "Abbrechen" und es geht weiter. Auf diese Art gibt Samba unter Umständen das falsche oder auch gar kein Share frei. Hier im Heimnetz ist die Benutzerauthentifizierung nicht nötig. Deshalb wird jetzt als Laufwerk G: die Freigabe "\Server\vater" eingebunden. Auf dieses Laufwerk können alle schreiben. [vater] comment = Vater path = /home/vater/Samba username = vater read only = No create mask = 0700 directory mask = 0700 printable = No
Jens
Jens Weiße wrote:
Deinen Vorschlag habe ich ausprobiert. Unter Win98 ist der Benutzer nicht gezwungen sich anzumelden. Ein Klick auf "Abbrechen" und es geht weiter. Auf diese Art gibt Samba unter Umständen das falsche oder auch gar kein Share frei.
Aber wenn er ein "Netzlaufwerk" verbinden will, muss er doch Username und Passwort angeben? So ist es zumindest unter NT und Win2000. Im Heimnetz mag das wirklich egal sein, aber wenn jemand im Buero einen Linux-Server einsetzen moechte, dann kann es auch bei Win98-Clients nicht angehen, dass jeder Mensch auf alle Home-Verzeichnisse zugreifen kann.
Stefan
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am Wed, dem 01.01.2003, um 20:06:47 +0100 mailte Stefan Lagotzki folgendes:
Jens Weiße wrote:
Deinen Vorschlag habe ich ausprobiert. Unter Win98 ist der Benutzer nicht gezwungen sich anzumelden. Ein Klick auf "Abbrechen" und es geht weiter. Auf diese Art gibt Samba unter Umständen das falsche oder auch gar kein Share frei.
Aber wenn er ein "Netzlaufwerk" verbinden will, muss er doch Username und Passwort angeben? So ist es zumindest unter NT und Win2000. Im Heimnetz mag das wirklich egal sein, aber wenn jemand im Buero einen Linux-Server einsetzen moechte, dann kann es auch bei Win98-Clients nicht angehen, dass jeder Mensch auf alle Home-Verzeichnisse zugreifen kann.
Jepp. Jens verwendet aber Dinge wie "Guest okay" und "guest account = jens". Wahrscheinlich erreicht er damit dieses Verhalten.
Andreas, mit guest auf Arbeit nicht spielend
Am Mittwoch, 1. Januar 2003 20:26 schrieb Andreas Kretschmer:
Jepp. Jens verwendet aber Dinge wie "Guest okay" und "guest account = jens". Wahrscheinlich erreicht er damit dieses Verhalten.
Das war der schnellste bzw. einzigste Weg das Vater seine Daten zur Sicherung auf den Server bekommt. Am Wochende wird das alles nochmal aus probiert.
Andreas, mit guest auf Arbeit nicht spielend
Jens, der Besserung gelobt
Am Mittwoch, 1. Januar 2003 20:06 schrieb Stefan Lagotzki:
Aber wenn er ein "Netzlaufwerk" verbinden will, muss er doch Username und Passwort angeben? So ist es zumindest unter NT und Win2000.
Unter Win98 kann man nur bei "Netzlaufwerk verbinden" nur das Verzeichnis auf dem Server "\server\verzeichnis" und ein Passwort angeben. Nach der der Samba-Doku soll aus dem angebenen Passwort dann der Benutzer ermittelt werden(1).
Im Heimnetz mag das wirklich egal sein, aber wenn jemand im Buero einen Linux-Server einsetzen moechte, dann kann es auch bei Win98-Clients nicht angehen, dass jeder Mensch auf alle Home-Verzeichnisse zugreifen kann.
Irgendwie habe ich das Gefühl das meine bisherige smb.conf nach /dev/null verschoben werden muss. Werde das mal am Wochenende ausprobieren.
Jens
(1) Passwort eingeben -> Samba berechnet den Hash-Wert -> in smbpasswd nachsehen, welcher Benutzer zu dem Passwort gehört -> Benutzer erkannt.
Jens Weiße (jens.weisse@gmx.net) wrote:
Unter Win98 kann man nur bei "Netzlaufwerk verbinden" nur das Verzeichnis auf dem Server "\server\verzeichnis" und ein Passwort angeben. Nach der der Samba-Doku soll aus dem angebenen Passwort dann der Benutzer ermittelt werden(1).
Laut selbiger kann man den gewünschten Usernamen allerdings auch angeben, indem man auf "\server\verzeichnis%user" connectet. Obs klappt, weiß ich nicht.
Gruß, Andreas
Hi,
* Andreas Reich [03-01-02 20:15:39 +0100] wrote:
Laut selbiger kann man den gewünschten Usernamen allerdings auch angeben, indem man auf "\server\verzeichnis%user" connectet. Obs klappt, weiß ich nicht.
Geht.
bye, Rocco
lug-dd@mailman.schlittermann.de