Hallo Leute,
kennt sich jemand mit den Prozessor-spezifischen Optimierungen aus? Was habe ich zu erwarten, wenn ich einen für P4 optimierten Kernel auf P3 oder K7 laufen lasse? Marginale Geschwindigkeitseinbußen wären akzeptabel.
Danke, Torsten
Torsten Werner email@twerner42.de wrote:
Hallo Leute,
kennt sich jemand mit den Prozessor-spezifischen Optimierungen aus? Was habe ich zu erwarten, wenn ich einen für P4 optimierten Kernel auf P3 oder K7 laufen lasse? Marginale Geschwindigkeitseinbußen wären akzeptabel.
Sollte eigentlich dort nicht lauffähig sein, weshalb die Mainstream-Distributoren für i586 optimieren, obwohl die meisten Nutzer mindestens i686 haben. So verhindern sie, dass die wenigen i586-Besitzer ausgeschlossen sind (Performanceeinbußen bei einigen wäre ja bei einem Vorteil der meisten in Ordnung).
mfg, Fabian
Hi!
Am 2003-05-28 7:27 +0200 schrieb Fabian Hänsel:
Torsten Werner email@twerner42.de wrote:
Hallo Leute,
kennt sich jemand mit den Prozessor-spezifischen Optimierungen aus? Was habe ich zu erwarten, wenn ich einen für P4 optimierten Kernel auf P3 oder K7 laufen lasse? Marginale Geschwindigkeitseinbußen wären akzeptabel.
Sollte eigentlich dort nicht lauffähig sein, weshalb die
IIRC verwendet der aktuelle GCC höchstens Pentium 2 / K6-Befehle. Das, was viel mehr Performance bringt, ist die optimierte Anordnung der Befehle, damit die Pipeline möglichst wenig gestört wird. Deshalb sollte der Kernel zumindest laufen.
Was verstehst Du unter "marginal"? Mehr als 5% Einbuße sollte das ganze nicht bringen.
Just my 2¢, bin kein Prozessoren-Guru...
Martin
Martin Pitt wrote:
Hi!
IIRC verwendet der aktuelle GCC höchstens Pentium 2 / K6-Befehle. Das, was viel mehr Performance bringt, ist die optimierte Anordnung der Befehle, damit die Pipeline möglichst wenig gestört wird. Deshalb sollte der Kernel zumindest laufen.
Ein Athlon-Kernel läuft hier auf einem Celeron _nicht_. Es müssen also größere Unterschiede sein. Nehr kann ich aber dazu auch nicht sagen.
Rico
lug-dd@mailman.schlittermann.de