Hallo!
Seit dem der Internet- bzw- E-Mailserver unserer Hochschule down ist, bricht fetchmail mit der Meldung ab:
fetchmail: couldn't find canonical DNS name of pop3.informatik.htw-dresden.de
Momentan hilft das Auskommentieren des poll-Aufrufs in der .fetchmailrc. Ist das die einzige Lösung oder gibt es eine Möglichkeit, dass fetchmail den Fehler umgeht, indem es den ausgefallenen Server ignoriert? In der Man-Page habe ich nichts gefunden. (Option -t TIMEOUT hilft nicht).
Weis jemand Rat?
Im Voraus dankend, Erik
Hallo,
On Wed, Mar 20, 2002 at 08:24:50:PM +0100 Erik Schanze wrote:
Seit dem der Internet- bzw- E-Mailserver unserer Hochschule down ist,
Lustig. Ich habe die .forward auf dem Uni-Rechner geloescht und jetzt ist vorlaeufig Ruhe (seit irgendwan gestern Nachmittag). ;-(
fetchmail: couldn't find canonical DNS name of pop3.informatik.htw-dresden.de
Momentan hilft das Auskommentieren des poll-Aufrufs in der .fetchmailrc. Ist das die einzige Lösung oder gibt es eine Möglichkeit, dass fetchmail den Fehler umgeht, indem es den ausgefallenen Server ignoriert? In der Man-Page habe ich nichts gefunden. (Option -t TIMEOUT hilft nicht).
Weis jemand Rat?
Vorruebergehend ans Ende setzen, so dass alle vorher abgearbeitet werden... Ansonsten nur ein 'ping -c 1 ... && fetchmail -f ... || ...'-Konstrukt und ein Cronjob. Eine Fetchmail-only-Loesung faellt mir gerade nicht ein.
Gruesse, Rocco
On Thu Mar 21, 2002 at 00:26:48 +0100, Rocco Rutte wrote:
On Wed, Mar 20, 2002 at 08:24:50:PM +0100 Erik Schanze wrote:
Seit dem der Internet- bzw- E-Mailserver unserer Hochschule down ist,
Lustig. Ich habe die .forward auf dem Uni-Rechner geloescht und jetzt ist vorlaeufig Ruhe (seit irgendwan gestern Nachmittag). ;-(
Ich glaube, das lag nicht an Dir... ;) Im Campus ist wohl gestern eine Trafostation abgebrannt, ein groszer Teil der Uni hatte keinen Strom (inkl. Uni-RZ, Mensa...). Da der GWIN-Knoten im Uni-RZ steht war auch die HTW und alles östlich von Dresden + Chemnitz etc. offline... :/
Adam
Am 21. März 2002 schrieb Adam Lackorzynski:
Ich glaube, das lag nicht an Dir... ;) Im Campus ist wohl gestern eine Trafostation abgebrannt, ein groszer Teil der Uni hatte keinen Strom (inkl. Uni-RZ, Mensa...). Da der GWIN-Knoten im Uni-RZ steht war auch die HTW und alles östlich von Dresden + Chemnitz etc. offline... :/
Haben die keine USV/Notstromversorgung? Rechentechnik für ??? Mill. EURO und ein Stromausfall legt alles lahm. :-(
Auch die Homepage der Liste war nicht erreichbar.
Kopfschüttelnd, Erik
Hi,
On Thu, Mar 21, 2002 at 06:22:54:PM +0100 Erik Schanze wrote:
Am 21. März 2002 schrieb Adam Lackorzynski:
Ich glaube, das lag nicht an Dir... ;) Im Campus ist wohl gestern eine Trafostation abgebrannt, ein groszer Teil der Uni hatte keinen Strom (inkl. Uni-RZ, Mensa...). Da der GWIN-Knoten im Uni-RZ steht war auch die HTW und alles östlich von Dresden + Chemnitz etc. offline... :/
Haben die keine USV/Notstromversorgung?
Ein Trafo war defekt, also ein Knotenpunkt. Es kommt zwar Strom rein, nur kann der nicht gewandelt werden. Die USV muesste also fuer die Trafostation einspringen. Je groesser das Umspannwerk, desto schwieriger wird eine USV-Loesung. Oder liege ich da flasch?
Rechentechnik für ??? Mill. EURO und ein Stromausfall legt alles lahm. :-(
Davon waren noch mehr betroffen.
Rocco
On Thu Mar 21, 2002 at 20:37:54 +0100, Rocco Rutte wrote:
Haben die keine USV/Notstromversorgung?
Ein Trafo war defekt, also ein Knotenpunkt. Es kommt zwar Strom rein, nur kann der nicht gewandelt werden. Die USV muesste also fuer die Trafostation einspringen. Je groesser das Umspannwerk, desto schwieriger wird eine USV-Loesung. Oder liege ich da flasch?
Zumindest sollte man (funktionierende) Notstromaggregate fuers Telefon haben, aber nichtmal das ging. Von diverser Netztechnik ganz zu schweigen. Man kann immer nur hoffen, dass zwischen 16:00 und 6:00 Uhr nichts passiert, sonst ist's duster...
Adam
On Thu, Mar 21, 2002 at 09:40:47PM +0100, Adam Lackorzynski wrote:
Zumindest sollte man (funktionierende) Notstromaggregate fuers Telefon haben, aber nichtmal das ging. Von diverser Netztechnik ganz zu schweigen.
... schade, daß der Uni-Kernreaktor nur 1-2 Watt leistet ;-)
Reinhard
Hi,
On Thu, Mar 21, 2002 at 09:40:47:PM +0100 Adam Lackorzynski wrote:
Zumindest sollte man (funktionierende) Notstromaggregate fuers Telefon haben, aber nichtmal das ging. Von diverser Netztechnik ganz zu schweigen. Man kann immer nur hoffen, dass zwischen 16:00 und 6:00 Uhr nichts passiert, sonst ist's duster...
... bzw. zwischen Freitag 12:00 bis Montag 09:00? ;-)
Gruesse, Rocco
Am Thu den 21 Mar 2002 um 09:40:47PM +0100 schrieb Adam Lackorzynski:
On Thu Mar 21, 2002 at 20:37:54 +0100, Rocco Rutte wrote:
Haben die keine USV/Notstromversorgung?
Ein Trafo war defekt, also ein Knotenpunkt. Es kommt zwar Strom rein, nur kann der nicht gewandelt werden. Die USV muesste also fuer die Trafostation einspringen. Je groesser das Umspannwerk, desto schwieriger wird eine USV-Loesung. Oder liege ich da flasch?
Zumindest sollte man (funktionierende) Notstromaggregate fuers Telefon haben, aber nichtmal das ging. Von diverser Netztechnik ganz zu
Die Kollegen im URZ meinten, daß die Telefonzentrale noch ein paar Stunden ging. Was dagegen echt nervt, sind Telefone, die nicht ohne Steckernetzteil funktionieren (ordentliche Telefone nutzen ausschliesslich die Spannung, die über den Telefonanschluß zur Verfügung gestellt wird - schliesslich hat man sich bei der Erfindung des guten alten analogen Telefons noch Gedanken gemacht...) Stell' dir mal vor: die Bude brennt, und du kannst die Feuerwehr nicht anrufen. Echt beruhigender Gedanke, das.
schweigen. Man kann immer nur hoffen, dass zwischen 16:00 und 6:00 Uhr nichts passiert, sonst ist's duster...
Was die Kollegen auch erzählt hatten war der Umstand, das die USV für den GWIN Anschluß erst nach der letzen Wartung nicht mehr funktioniert... .
Aber was soll's, zumindest der Bierausschank in der Bierstube hat noch funktioniert. Also was soll das ganze Geschrei ;-)
andre
On Sat, Mar 23, 2002 at 01:29:10PM +0100, Andre Schulze wrote:
Stell' dir mal vor: die Bude brennt, und du kannst die Feuerwehr nicht anrufen. Echt beruhigender Gedanke, das.
...der einzige Grund, der gegen ISDN spricht.
Aber was soll's, zumindest der Bierausschank in der Bierstube hat noch funktioniert. Also was soll das ganze Geschrei ;-)
Na dann ist ja alles OK, ich dachte schon es wären lebenswichtige Systeme in Mitleidenschaft gezogen worden...
Eric
Am 23. März 2002 schrieb Eric Schaefer:
...der einzige Grund, der gegen ISDN spricht.
Ich ergänze: ..., der gegen ISDN-Tk-Anlagen spricht. Autarke ISDN-Telefone (die direkt am S0-Bus hängen) gehen auch bei Stromausfall, nur ohne den ganzen Schnickschnack wie Rufnummern- anzeige, Anklopfen etc.
Sich an alte Techniker-Zeiten erinnernd, Erik
On Sat, Mar 23, 2002 at 03:10:30PM +0100, Erik Schanze wrote:
Am 23. März 2002 schrieb Eric Schaefer:
...der einzige Grund, der gegen ISDN spricht.
Ich ergänze: ..., der gegen ISDN-Tk-Anlagen spricht. Autarke ISDN-Telefone (die direkt am S0-Bus hängen) gehen auch bei Stromausfall, nur ohne den ganzen Schnickschnack wie Rufnummern- anzeige, Anklopfen etc.
Jein.
ISDN-Geräte können über das NTBA gespeist werden, oder einen eigenen Anschluß (Netzteil) haben. Im Stromaus-Fall wird die Spannung umgepolt. Jetzt hängt es vom jeweiligen Gerät ab, ob und wie es damit umgehen kann und welche Funktionen noch verfügbar sind.
ME gibt es spezielle Nottelefone die dann immer noch mit der Speisung vom Amt arbeiten. Bei guten bis besseren Anlagen sollte dann auch immer noch ein Telefon funktionieren (mittels Amtsspeisung, ohne das die Anlage Strom hat). Dieses Merkmal dürfte aber kaum großartig im Consumerbereich verbreitet sein.
In den Vermittlungsstellen stehen übrigens fette 60V Akkus, welche mit Querschnitten um die 1500 mm² angeschlossen sind, um die Umschaltzeit zu überbrücken bis der Notstromdiesel läuft.
Bert
On Thu Mar 21, 2002 at 18:22:54 +0100, Erik Schanze wrote:
Am 21. März 2002 schrieb Adam Lackorzynski:
Ich glaube, das lag nicht an Dir... ;) Im Campus ist wohl gestern eine Trafostation abgebrannt, ein groszer Teil der Uni hatte keinen Strom (inkl. Uni-RZ, Mensa...). Da der GWIN-Knoten im Uni-RZ steht war auch die HTW und alles östlich von Dresden + Chemnitz etc. offline... :/
Haben die keine USV/Notstromversorgung? Rechentechnik für ??? Mill. EURO und ein Stromausfall legt alles lahm. :-(
SZ von heute, S. 9:
---------------------------------- Kurzschluss an der Uni
...
"Ein Kurzschluss in der Schaltwarte hat die Havarie ausgelo"st", sagte Michael Klemm, zusta"ndig fu"r die Stromversorgung der TU. Dort wird der Strom in das Netz der Uni eingespeist. Alle Telefone und technischen Anlagen waren lahmgelegt, denn auch die Notstromaggregate machten schlapp. Klemm: "Das ist seit mehr als zwo"lf Jahren nicht mehr passiert."
... ---------------------------------
Tja, denke jeder, was er will, aber mich wundert da so langsam nix mehr... :/
Adam
On Thu, Mar 21, 2002 at 06:22:54PM +0100, Erik Schanze wrote:
Am 21. März 2002 schrieb Adam Lackorzynski:
Ich glaube, das lag nicht an Dir... ;) Im Campus ist wohl gestern eine Trafostation abgebrannt, ein groszer Teil der Uni hatte keinen Strom (inkl. Uni-RZ, Mensa...). Da der GWIN-Knoten im Uni-RZ steht war auch die HTW und alles östlich von Dresden + Chemnitz etc. offline... :/
Haben die keine USV/Notstromversorgung? Rechentechnik für ??? Mill. EURO und ein Stromausfall legt alles lahm. :-(
Och Gottchen. Was nützt Dir, wenn die Rechner laufen, aber alles dunkel ist? Eine USV soll im Normalfall doch nur einen kurzzeitigen Stromausfall überbrücken und den Rechnern evtl. den geordneten Rückzug ermöglichen. Eine Notstromversorgung heißt deshalb so, weil sie "Notstrom" zur Verfügung stellt. Das ist richtig teuer, sonst könnt sie ja immer den Strom liefern. Außerdem ist das "nur" die Uni und keine Bank. Was anderes sind die Labors bei denen angeblich dadurch Experimente versaut worden sind, denn das kann wirklich richtig viel Geld kosten und auch Zeit kosten. In solchen Situationen zeigt sich immer wieder, wie abhängig wir geworden sind. Die Leute kriegen schon die Krise, wenn sie abends nicht fernsehen können. Wirklich wichtige Systeme fallen nur einmal aus (die Bank macht pleite, das KKW macht bumm und die Wissenschaftler drängen darauf, daß ein dicker Diesel in den Keller gestellt wird).
Auch die Homepage der Liste war nicht erreichbar.
Kopfschüttelnd, Erik
Ich hoffe Du konntest trotzdem einschlafen...
ironische Grüße, Eric
Am 21. März 2002 schrieb Eric Schaefer:
Och Gottchen. Was nützt Dir, wenn die Rechner laufen, aber alles dunkel ist? Eine USV soll im Normalfall doch nur einen kurzzeitigen Stromausfall überbrücken und den Rechnern evtl. den geordneten Rückzug
Was juckt's mich, ob's dort dunkel ist, Hauptsache die Server laufen.
ermöglichen. Eine Notstromversorgung heißt deshalb so, weil sie "Notstrom" zur Verfügung stellt. Das ist richtig teuer, sonst könnt sie ja immer den Strom liefern.
Ich würde schon sagen, dass das ein Notfall war, wo Notstrom gebraucht wurde. Es lag ja auch nicht daran, dass nicht genügend Notstrom- aggregate da waren, nur leider liefen die Kisten nicht. Alles eine Frage der Wartung, die jetzt bestimmt besser wird. ;-)
In solchen Situationen zeigt sich immer wieder, wie abhängig wir geworden sind. Die Leute kriegen schon die Krise, wenn sie abends nicht fernsehen können.
Du etwa nicht? Oder hat du dein Ergometer angeschlossen? Für Solar- energie ist ja gerade eine schlechte Jahreszeit.
Ich hoffe Du konntest trotzdem einschlafen...
Klar, es war doch nur einer von 5 Mailservern, die ich abfrage, down, d.h. ich konnte zu 80% gut einschlafen. ;-)
ironische Grüße, Eric
Auf ironische Grüße verzichten könnend, aber freundlich grüßend, Erik
On Thu, Mar 21, 2002 at 11:49:33PM +0100, Erik Schanze wrote:
Ich würde schon sagen, dass das ein Notfall war, wo Notstrom gebraucht wurde. Es lag ja auch nicht daran, dass nicht genügend Notstrom- aggregate da waren, nur leider liefen die Kisten nicht. Alles eine Frage der Wartung, die jetzt bestimmt besser wird. ;-)
Sicher, kleine Notfälle sind ab und zu nötig ;-)
In solchen Situationen zeigt sich immer wieder, wie abhängig wir geworden sind. Die Leute kriegen schon die Krise, wenn sie abends nicht fernsehen können.
Du etwa nicht? Oder hat du dein Ergometer angeschlossen? Für Solar- energie ist ja gerade eine schlechte Jahreszeit.
Och, es liest sich auch mit ein paar Kerzen ganz gut.
Gruß, Eric
Am 21. März 2002 schrieb Rocco Rutte:
Vorruebergehend ans Ende setzen, so dass alle vorher abgearbeitet werden...
Dürfte nichts bringen. ("Dürfte..., weil der Server wieder läuft und ich's nicht mehr testen kann.) Der betreffende Server steht im 4. Poll-Aufruf, aber fetchmail fragte die vorherigen gar nicht erst ab, sondern brach nach kurzer Bedenkzeit mit genanntem Fehler ab.
Ansonsten nur ein 'ping -c 1 ... && fetchmail -f ... || ...'-Konstrukt und ein Cronjob.
Angepingt hatte ich den Server mal probehalber, aber es gab keine Reaktion, d.h. keinerlei Bildschirmmeldung, sodass ich mit Strg-C nach einer Weile abgebrochen habe, also dürfte dein Konstrukt leider auch nix werden.
Eine Fetchmail-only-Loesung faellt mir gerade nicht ein.
Schade, die suche ich.
Für deine Mühe dankend, Erik
Hallo,
On Thu, Mar 21, 2002 at 06:18:39:PM +0100 Erik Schanze wrote:
Ansonsten nur ein 'ping -c 1 ... && fetchmail -f ... || ...'-Konstrukt und ein Cronjob.
Angepingt hatte ich den Server mal probehalber, aber es gab keine Reaktion, d.h. keinerlei Bildschirmmeldung, sodass ich mit Strg-C nach einer Weile abgebrochen habe, also dürfte dein Konstrukt leider auch nix werden.
Doch, 'man ping' -> Option '-t'. Damit kannst du ein Timeout nutzen:
ping -t 5 -c 1 rechner > /dev/null 2>&1 && fetchmail -f ... || \ mutt -s "Rechner x nicht verfuegbar...wird ausgelassen" user < echo " "
Eine Fetchmail-only-Loesung faellt mir gerade nicht ein.
Schade, die suche ich.
Hmm, wenn du noch mehr solche Sachen hast, die die Verfuegbarkeit eines Rechners voraussetzen, lohnt sich vielleicht der Aufwand, ein Script zu basteln. Das eigentliche Problem - zumindest fuer mich - ist aber nur, dass man noch mehr Config-Files hat.
Rocco
Once upon a time, I heard Rocco Rutte say:
ping -t 5 -c 1 rechner > /dev/null 2>&1 && fetchmail -f ... || \ mutt -s "Rechner x nicht verfuegbar...wird ausgelassen" user < echo " "
Eine Fetchmail-only-Loesung faellt mir gerade nicht ein.
Schade, die suche ich.
man fetchmail <- dort nach "preconnect" suchen.
hej så länge.
Hi,
On Thu, Mar 21, 2002 at 11:56:14:PM +0100 Erik Schanze wrote:
Am 21. März 2002 schrieb Stefan Berthold:
man fetchmail <- dort nach "preconnect" suchen.
Danke.
Ein Kommando, das vor jeder Verbindung ausgeführt wird. Und dann? Damit weis ich leider nichts anzufangen.
,----[ man fetchmail ]- | | fetchmail(1) fetchmail(1) | | [...] | | Here are the legal user options: | | Keyword Opt Function | ------------------------------------------------------------ | | [...] | preconnect Command to be executed before each | connection | [...] | | The `preconnect' keyword allows you to specify a shell | command to be executed just before each time fetchmail | establishes a mailserver connection. This may be useful | if you are attempting to set up secure POP connections | with the aid of ssh(1). If the command returns a nonzero | status, the poll of that mailserver will be aborted. `-
Das Kommando ist dann 1 ping auf den Server mit einem default-Timeout.
Rocco
Am 22. März 2002 schrieb Rocco Rutte:
Das Kommando ist dann 1 ping auf den Server mit einem default-Timeout.
Hallo!
Es klappt jetzt mit: preconnect "ping -c 1 pop.server.de >/dev/null 2>/dev/null"
Nur leider nicht bei GMX, da erhalte ich auf einen Ping keine Antwort. Weis jemand, warum das bei denen nicht geht? (Sonst frage ich dort mal an, <ironic> die sollen doch so einen guten Support haben </ironic>.;-)
Allen Helfenden dankend, Erik
Hi Erik,
On Fri, Mar 22, 2002 at 17:14:17 +0100, Erik Schanze wrote:
Es klappt jetzt mit: preconnect "ping -c 1 pop.server.de >/dev/null 2>/dev/null"
Nur leider nicht bei GMX, da erhalte ich auf einen Ping keine Antwort. Weis jemand, warum das bei denen nicht geht? (Sonst frage ich dort mal
Weil sie schlicht und einfach nicht auf ping antworten. Man koennte eventuell den exit status von nc -z -w 1 www.gmx.de 80 auswerten.
(nc ist netcat, das Schweizer Taschenmesser fuer Networking)
bye, Chris
Am 22. März 2002 schrieb Christian Perle:
Man koennte eventuell den exit status von nc -z -w 1 www.gmx.de 80 auswerten.
Danke für den Tipp. Ich verwende: netcat -z -w 1 pop.gmx.net 110 und es geht. Die Parameter sind mir zwar noch nicht klar, da ich keine Man-Page zu netcat habe und die README es nicht hergibt, aber ich mach mich morgen mal bei google schlau. gäähhn
Jetzt ist es schon spät.
Nochmals dankend und schlafen gehend, Erik
Once upon a time, I heard Erik Schanze say:
netcat -z -w 1 pop.gmx.net 110
Als Protokoll nimmst Du am besten das, was Du auch in Deiner .fetchmailrc hast, also bei GMX sollte es auch mit ssl gehen, dann wäre die Portnummer nicht die 110 (POP3), sondern die 995 (POP3s).
Die Parameter sind mir zwar noch nicht klar, da ich keine Man-Page zu netcat habe
-w secs timeout for connects and final net reads -z zero-I/O mode [used for scanning]
Warum ist eigentlich der Timeout so wichtig? Wenn der Server nicht resolved werden kann und/oder nicht erreichbar ist (die Verbindung verweigert), sollte sich doch netcat freiwillig mit exitcode > 0 beenden, oder?
hej så länge.
PS: In der README, die mit dem Tarball kommt, stehen beide Parameter erklärt!
On Sat, Mar 23, 2002 at 12:21:14AM +0100, Stefan Berthold wrote:
Warum ist eigentlich der Timeout so wichtig? Wenn der Server nicht resolved werden kann und/oder nicht erreichbar ist (die Verbindung verweigert), sollte sich doch netcat freiwillig mit exitcode > 0 beenden, oder?
Ja, aber wann ... Der TCP-Connect ist ein zähes Luder. Der gibt nicht so schnell auf wenn der Gegener den Mund nicht auf macht. Ein runtergesetztes Timeout kann da sehr nützlich sein.
PS: In der README, die mit dem Tarball kommt, stehen beide Parameter erklärt!
Vielleicht hat er "man netcat" statt "man nc" probiert.
Reinhard
Am 23. März 2002 schrieb Reinhard Foerster:
der Gegener den Mund nicht auf macht. Ein runtergesetztes Timeout kann da sehr nützlich sein.
Welcher Wert wäre deiner Meinung nach günstig? Die README sclägt 3 Sekunden vor.
Vielleicht hat er "man netcat" statt "man nc" probiert.
Er hat beides probiert:
es@Pc2:~ > type netcat netcat is /usr/bin/netcat es@Pc2:~ > type nc bash: type: nc: not found es@Pc2:~ > man nc Kein Manual-Eintrag für nc vorhanden es@Pc2:~ > man netcat Kein Manual-Eintrag für netcat vorhanden :-(
Ich habe die Parameter in der README gefunden. Gestern war's wahrscheinlich zu später Abend, um sie versteut im Text zu finden. Ich bin schon zu sehr die nüchtere Auflistung der Man-Pages gewöhnt.;-)
In Zukunft genauer lesend, Erik
On Sat, Mar 23, 2002 at 02:54:35PM +0100, Erik Schanze wrote:
Welcher Wert wäre deiner Meinung nach günstig? Die README sclägt 3 Sekunden vor.
Klingt gut. Eben die Zeit, in der der Gegner dir sehr wahrscheinlich geantworte hätte, wenn er denn aktiv wäre.
Vielleicht hat er "man netcat" statt "man nc" probiert.
Er hat beides probiert:
..
OK, meine man-page ist made by debian. An solche Nettigkeiten gewöhnt sich der Mensch schnell. Wieso klauen die anderen sowas nicht?
Ich bin schon zu sehr die nüchtere Auflistung der Man-Pages gewöhnt.;-)
Ein Osterei als Anhang.
Reinhard
Once upon a time, I heard Erik Schanze say:
Es klappt jetzt mit: preconnect "ping -c 1 pop.server.de >/dev/null 2>/dev/null"
Nur leider nicht bei GMX, da erhalte ich auf einen Ping keine Antwort. Weis jemand, warum das bei denen nicht geht? (Sonst frage ich dort mal an, <ironic> die sollen doch so einen guten Support haben </ironic>.;-)
Laß' mal... das bringt IMHO wenig. Probier's lieber mit netcat -z pop.gmx.net pop3
... oder entsprechend angepaßt.
hej så länge.
lug-dd@mailman.schlittermann.de