Liebe Linux-Freunde!
Für mein Institut möchte (bzw. muss) ich einen Webserver mit Datenbank einrichten. Das ist technisch und ökonomisch zweifelsohne eine Paradeaufgabe für ein Linux-System, der Klassiker wäre ja LAMP. Statt MySQL möchte ich jedoch lieber PostgreSQL einsetzen. In diesem Zusammenhang erfuhr ich, dass RedHat neuerdings eine "Database Edition" mit Seawolf + PostgreSQL anbietet (sowohl allein als auch im Paket "e-Commerce Edition"). Diese Pakete sind schon nicht mehr ganz billig und selbstverständlich auch auf keinem der gängigen FTP-Server zu finden. Da es jedoch so zu sein scheint, dass die Leute von RedHat hier ein paar vereinfachende Konfig-tools eingebaut haben, ließe sich vielleicht etwas Arbeitszeit sparen mit dieser Variante. Daher möchte ich hier einmal anfragen, ob jemand vielleicht - eines der Pakete besitzt und Kopien veräußern könnte oder - einen solchen kennt oder - einen Server weiß, wo derlei als ISO herumliegt. Die lizenzrechtlichen Dinge dürften hierbei (im Gegensatz zur DB2-Variante von SuSE) ja eigentlich nicht im Wege stehen... Mit einem herzlichen Gruß verbleibt Hagen F. Piotraschke
hagen@piotraschke.de
http://www.hagen.piotraschke.de
Fingerprint: 77BD CFC8 D3B3 52D2 513A 0E1D 839C 0568 4D0A D358
Universität Rostock Institut für Agrarökonomie und Verfahrenstechnik Raum 205 Justus-von-Liebig-Weg 8 D-18051 Rostock Tel.: (0381) 6605747 Fax: (0381) 498-2086
On Tuesday 25 September 2001 10:36, Hagen F. Piotraschke wrote: ...
Konfig-tools eingebaut haben, ließe sich vielleicht etwas Arbeitszeit sparen mit dieser Variante. Daher möchte ich hier einmal anfragen, ob jemand vielleicht
- eines der Pakete besitzt und Kopien veräußern könnte oder
- einen solchen kennt oder
- einen Server weiß, wo derlei als ISO herumliegt.
Was dort so Geld kostet ist die Verpackung, die ausgedruckten Manuals und der Support. Von Config-Tools steht zumindest bei der Beschreibung nichts, sonder nur RedHat Installer (aber den wird man wohl für PgSQL nicht brauchen).
Die lizenzrechtlichen Dinge dürften hierbei (im Gegensatz zur DB2-Variante von SuSE) ja eigentlich nicht im Wege stehen...
Naja, DB2 hat ja mit Linux genausoviel zu tun wie Apache mit Windows - es mag drauf laufen, aber wer will das schon...
Ich würde empfehlen eine blanke Postgres-Installation zu machen. Vorteile: - Distributionsunabhängigkeit - neuere Version (7.1.3 statt 7.1.2, mit Tendenz zu mehr) - die Installation geht schneller voran als wie man die Pappschachtel von RedHat öffnen würde
Nachteile: Eine halbe Stunde Manual lesen.
Irgendwo hier in Dresden sitzt auch ein Postgres-Programmierer, wenn die Anfrage schon ins Tal der Ahnungslosen vordringt :-)
Josef Spillner
lug-dd@mailman.schlittermann.de