Hi,
eine Frage an euch, vielleicht habt ihr ja eine Idee wie für mein Problem.
Von Windows her kenne ich es so, dass in jedem filerequester ein kleiner "Explorer" steckt und damit grundsätzliche Dateioperationen möglich sind (kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften, ausführen mit verschiedenen Programmen) lässt sich diese Funktionsvielfalt auch unter Ubuntu(14)/Unity nachrüsten?
Viele Grüße, Rob
tranquillo rob.tranquillo@gmx.de schrieb am 9:23 Freitag, 2.Mai 2014:
Hi,
eine Frage an euch, vielleicht habt ihr ja eine Idee wie für mein Problem.
Von Windows her kenne ich es so, dass in jedem filerequester
ich weiß jetzt gerade nicht was ein filerequester ist, gehe mal davon aus das vielleicht der " system file picker " von firefox gemeint ist und den kann man entweder den von firefox nehmen oder den vom system
ein kleiner "Explorer" steckt und damit grundsätzliche Dateioperationen möglich sind (kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften, ausführen mit verschiedenen Programmen) lässt sich diese Funktionsvielfalt auch unter Ubuntu(14)/Unity nachrüsten?
ich weiß nicht was deren "exploer" ist und was er kann, gehe mal davon aus das man es umstellen kann
ansonsten mal eine ordentliche desktop umgebung installieren die man konfigurieren kann (ohne die Registry zu fixen-schuß gegen gnome)
andreas
Viele Grüße, Rob
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hi Andreas,
Am 02.05.2014 21:39, schrieb Grimnin Fridyson:
ich weiß jetzt gerade nicht was ein filerequester ist, gehe mal davon aus das vielleicht der " system file picker " von firefox gemeint ist und den kann man entweder den von firefox nehmen oder den vom system
Also mit Firefox hat das erstmal nicht grundsätzlich was zu tun. ich dachte das "filerequester" die Begrifflichkeit auch in Linux für das Ding ist. Ich hab noch keine GUI Anwendung für Linux geschrieben, daher wuste ich es nicht.
Es handelt sich bei dem von angesprochenen Programm um das was immer aufgeht wenn das OS den eine/mehrere Dateien/Verzeichnisse lokalisieren soll um diese dem aktuell verwendeten Programm zurück zu geben. Also zB. dem Firefox wenn ein paar Billder irgendwo hoch geladen werden sollen, aber auch in jedem anderen Programm zum öffnen/speichern von Dateien.
ein kleiner "Explorer" steckt und damit grundsätzliche Dateioperationen möglich sind (kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften, ausführen mit verschiedenen Programmen) lässt sich diese Funktionsvielfalt auch unter Ubuntu(14)/Unity nachrüsten?
ich weiß nicht was deren "exploer" ist und was er kann,
Na: "(kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften anzeigen, ausführen mit verschiedenen Programmen)" Und aussehn tut das Ding etwa wie der unter in Linux evtl. bekannte Nautilus-Dateibrowser. Der kann im Kontextmenü von Dateien aber zB. auch all diese Dateioperationen nicht.
gehe mal davon aus das man es umstellen kann
Ich auch. Nur wo? Oder wo kann ich meine Suche nach diesen Optionen beginnen? Bzw. glaub ich nicht das es sich um eine Option handeln wird, sondern das da eine ganze Komponente getauscht werden muss. Nur was, das weiß ich nicht. In Windows gibts halt den Explorer und den kriegt man auch nicht weg oder umgebaut weil es das Kernprogramm für Anwender unter Windows ist.
ansonsten mal eine ordentliche desktop umgebung installieren die man konfigurieren kann (ohne die Registry zu fixen-schuß gegen gnome)
Was ist denn schlecht an unity? Ich finde es OK, dafür das ich eben grade erst mit Linux am Desktop angefangen hab. Später werden ich auch zu awesome wechseln, aber erst mal muss ich den Mainstream kennenlernen um das Produkt mal guten Gewissens weiter empfehlen zu können.
Danke und Grüße, Rob
Guten Abend!
Also intern ist das sowohl unter Unity als auch unter GNOME ein GTK.FileChooserDialog, der meines Erachtens nach erst mal nichts mit Nautilus gemein hat, außer, dass er mit GTK entwickelt wird. Und mir ist aus den Docs jetzt auch keine Möglichkeit bekannt, wie man die erweiterten Kontextaktionen aktivieren könnte, zumindest von der Programmierseite her. In den zentralen Einstellungen (gsettings und dconf) bin ich auch noch nie über eine entsprechende Option gestolpert, bliebe halt nur, den FileChooserDialog direkt in der libgtk zu erweitern... =) Ich lasse mich aber gerne berichtigen, da ich auch schon manches Mal die Fähigkeiten vermisst habe.
Trotzdem noch einen schönen Abend, Philipp.
(Dass war im übrigen mein erster Beitrag hier, ich lese aber schon eine Weile mit, also „Hallo“ an alle!)
Date: Fri, 2 May 2014 22:19:07 +0200 From: rob.tranquillo@gmx.de To: lug-dd@mailman.schlittermann.de Subject: Re: filerequester aufpimpen
Hi Andreas,
Am 02.05.2014 21:39, schrieb Grimnin Fridyson:
ich weiß jetzt gerade nicht was ein filerequester ist, gehe mal davon aus das vielleicht der " system file picker " von firefox gemeint ist und den kann man entweder den von firefox nehmen oder den vom system
Also mit Firefox hat das erstmal nicht grundsätzlich was zu tun. ich dachte das "filerequester" die Begrifflichkeit auch in Linux für das Ding ist. Ich hab noch keine GUI Anwendung für Linux geschrieben, daher wuste ich es nicht.
Es handelt sich bei dem von angesprochenen Programm um das was immer aufgeht wenn das OS den eine/mehrere Dateien/Verzeichnisse lokalisieren soll um diese dem aktuell verwendeten Programm zurück zu geben. Also zB. dem Firefox wenn ein paar Billder irgendwo hoch geladen werden sollen, aber auch in jedem anderen Programm zum öffnen/speichern von Dateien.
ein kleiner "Explorer" steckt und damit grundsätzliche Dateioperationen möglich sind (kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften, ausführen mit verschiedenen Programmen) lässt sich diese Funktionsvielfalt auch unter Ubuntu(14)/Unity nachrüsten?
ich weiß nicht was deren "exploer" ist und was er kann,
Na: "(kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften anzeigen, ausführen mit verschiedenen Programmen)" Und aussehn tut das Ding etwa wie der unter in Linux evtl. bekannte Nautilus-Dateibrowser. Der kann im Kontextmenü von Dateien aber zB. auch all diese Dateioperationen nicht.
gehe mal davon aus das man es umstellen kann
Ich auch. Nur wo? Oder wo kann ich meine Suche nach diesen Optionen beginnen? Bzw. glaub ich nicht das es sich um eine Option handeln wird, sondern das da eine ganze Komponente getauscht werden muss. Nur was, das weiß ich nicht. In Windows gibts halt den Explorer und den kriegt man auch nicht weg oder umgebaut weil es das Kernprogramm für Anwender unter Windows ist.
ansonsten mal eine ordentliche desktop umgebung installieren die man konfigurieren kann (ohne die Registry zu fixen-schuß gegen gnome)
Was ist denn schlecht an unity? Ich finde es OK, dafür das ich eben grade erst mit Linux am Desktop angefangen hab. Später werden ich auch zu awesome wechseln, aber erst mal muss ich den Mainstream kennenlernen um das Produkt mal guten Gewissens weiter empfehlen zu können.
Danke und Grüße, Rob
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Guten Abend!
Also intern ist das sowohl unter Unity als auch unter GNOME ein GTK.FileChooserDialog, der meines >Erachtens nach erst mal nichts mit Nautilus gemein hat, außer, dass er mit GTK entwickelt wird. Und >mir ist aus den Docs jetzt auch keine Möglichkeit bekannt, wie man die erweiterten Kontextaktionen >aktivieren könnte, zumindest von der Programmierseite her.
In den zentralen Einstellungen (gsettings und dconf) bin ich auch noch nie über eine entsprechende >Option gestolpert, bliebe halt nur, den FileChooserDialog direkt in der libgtk zu erweitern... =)
https://developer.gnome.org/gtk3/stable/GtkFileChooser.html Also ich verstehe es so das man da was umstellen kann, ob man Ordner erstellen kann und oder überschreiben und extra Optionen. gehe mal davon aus das man die werte im gconf erst reinsetzen muss weil sie bestimmt noch nicht vorhanden sind
Ich lasse mich aber gerne berichtigen, da ich auch schon manches Mal die Fähigkeiten vermisst habe.
Trotzdem noch einen schönen Abend, Philipp.
(Dass war im übrigen mein erster Beitrag hier, ich lese aber schon eine Weile mit, also „Hallo“ an >alle!)
Hallo zurück
Andreas
Date: Fri, 2 May 2014 22:19:07 +0200 From: rob.tranquillo@gmx.de To: lug-dd@mailman.schlittermann.de Subject: Re: filerequester aufpimpen
Hi Andreas,
Am 02.05.2014 21:39, schrieb Grimnin Fridyson:
ich weiß jetzt gerade nicht was ein filerequester ist, gehe mal davon aus das vielleicht der " system file picker " von firefox gemeint ist und den kann man entweder den von firefox nehmen oder den vom system
Also mit Firefox hat das erstmal nicht grundsätzlich was zu tun. ich dachte das "filerequester" die Begrifflichkeit auch in Linux für das Ding ist. Ich hab noch keine GUI Anwendung für Linux geschrieben, daher wuste ich es nicht.
Es handelt sich bei dem von angesprochenen Programm um das was immer aufgeht wenn das OS den eine/mehrere Dateien/Verzeichnisse lokalisieren soll um diese dem aktuell verwendeten Programm zurück zu geben. Also zB. dem Firefox wenn ein paar Billder irgendwo hoch geladen werden sollen, aber auch in jedem anderen Programm zum öffnen/speichern von Dateien.
ein kleiner "Explorer" steckt und damit grundsätzliche Dateioperationen möglich sind (kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften, ausführen mit verschiedenen Programmen) lässt sich diese Funktionsvielfalt auch unter Ubuntu(14)/Unity nachrüsten?
ich weiß nicht was deren "exploer" ist und was er kann,
Na: "(kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften anzeigen, ausführen mit verschiedenen Programmen)" Und aussehn tut das Ding etwa wie der unter in Linux evtl. bekannte Nautilus-Dateibrowser. Der kann im Kontextmenü von Dateien aber zB. auch all diese Dateioperationen nicht.
gehe mal davon aus das man es umstellen kann
Ich auch. Nur wo? Oder wo kann ich meine Suche nach diesen Optionen beginnen? Bzw. glaub ich nicht das es sich um eine Option handeln wird, sondern das da eine ganze Komponente getauscht werden muss. Nur was, das weiß ich nicht. In Windows gibts halt den Explorer und den kriegt man auch nicht weg oder umgebaut weil es das Kernprogramm für Anwender unter Windows ist.
ansonsten mal eine ordentliche desktop umgebung installieren die man konfigurieren kann (ohne die Registry zu fixen-schuß gegen gnome)
Was ist denn schlecht an unity? Ich finde es OK, dafür das ich eben grade erst mit Linux am Desktop angefangen hab. Später werden ich auch zu awesome wechseln, aber erst mal muss ich den Mainstream kennenlernen um das Produkt mal guten Gewissens weiter empfehlen zu können.
Danke und Grüße, Rob
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Am Montag, den 05.05.2014, 05:46 +0100 schrieb Grimnin Fridyson:
Guten Abend!
Also intern ist das sowohl unter Unity als auch unter GNOME ein GTK.FileChooserDialog, der meines >Erachtens nach erst mal nichts mit Nautilus gemein hat, außer, dass er mit GTK entwickelt wird. Und >mir ist aus den Docs jetzt auch keine Möglichkeit bekannt, wie man die erweiterten Kontextaktionen >aktivieren könnte, zumindest von der Programmierseite her.
In den zentralen Einstellungen (gsettings und dconf) bin ich auch noch nie über eine entsprechende >Option gestolpert, bliebe halt nur, den FileChooserDialog direkt in der libgtk zu erweitern... =)
https://developer.gnome.org/gtk3/stable/GtkFileChooser.html Also ich verstehe es so das man da was umstellen kann, ob man Ordner erstellen kann und oder überschreiben und extra Optionen. gehe mal davon aus das man die werte im gconf erst reinsetzen muss weil sie bestimmt noch nicht vorhanden sind
Da kann man die beiden Dinge (die Möglichkeit, Ordner zu erstellen, und ob es möglich ist, Dateien zu überschreiben) festlegen, das muss aber schon beim Programmieren passieren, nachträglich lässt sich das nicht mehr ändern. Die weiteren Kontextaktionen "(kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften anzeigen, ausführen mit verschiedenen Programmen)" lassen sich da aber nicht beeinflussen...
Ich lasse mich aber gerne berichtigen, da ich auch schon manches Mal die Fähigkeiten vermisst habe.
Trotzdem noch einen schönen Abend, Philipp.
(Dass war im übrigen mein erster Beitrag hier, ich lese aber schon eine Weile mit, also „Hallo“ an >alle!)
Hallo zurück
Andreas
Date: Fri, 2 May 2014 22:19:07 +0200 From: rob.tranquillo@gmx.de To: lug-dd@mailman.schlittermann.de Subject: Re: filerequester aufpimpen
Hi Andreas,
Am 02.05.2014 21:39, schrieb Grimnin Fridyson:
ich weiß jetzt gerade nicht was ein filerequester ist, gehe mal davon aus das vielleicht der " system file picker " von firefox gemeint ist und den kann man entweder den von firefox nehmen oder den vom system
Also mit Firefox hat das erstmal nicht grundsätzlich was zu tun. ich dachte das "filerequester" die Begrifflichkeit auch in Linux für das Ding ist. Ich hab noch keine GUI Anwendung für Linux geschrieben, daher wuste ich es nicht.
Es handelt sich bei dem von angesprochenen Programm um das was immer aufgeht wenn das OS den eine/mehrere Dateien/Verzeichnisse lokalisieren soll um diese dem aktuell verwendeten Programm zurück zu geben. Also zB. dem Firefox wenn ein paar Billder irgendwo hoch geladen werden sollen, aber auch in jedem anderen Programm zum öffnen/speichern von Dateien.
ein kleiner "Explorer" steckt und damit grundsätzliche Dateioperationen möglich sind (kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften, ausführen mit verschiedenen Programmen) lässt sich diese Funktionsvielfalt auch unter Ubuntu(14)/Unity nachrüsten?
ich weiß nicht was deren "exploer" ist und was er kann,
Na: "(kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften anzeigen, ausführen mit verschiedenen Programmen)" Und aussehn tut das Ding etwa wie der unter in Linux evtl. bekannte Nautilus-Dateibrowser. Der kann im Kontextmenü von Dateien aber zB. auch all diese Dateioperationen nicht.
gehe mal davon aus das man es umstellen kann
Ich auch. Nur wo? Oder wo kann ich meine Suche nach diesen Optionen beginnen? Bzw. glaub ich nicht das es sich um eine Option handeln wird, sondern das da eine ganze Komponente getauscht werden muss. Nur was, das weiß ich nicht. In Windows gibts halt den Explorer und den kriegt man auch nicht weg oder umgebaut weil es das Kernprogramm für Anwender unter Windows ist.
ansonsten mal eine ordentliche desktop umgebung installieren die man konfigurieren kann (ohne die Registry zu fixen-schuß gegen gnome)
Was ist denn schlecht an unity? Ich finde es OK, dafür das ich eben grade erst mit Linux am Desktop angefangen hab. Später werden ich auch zu awesome wechseln, aber erst mal muss ich den Mainstream kennenlernen um das Produkt mal guten Gewissens weiter empfehlen zu können.
Danke und Grüße, Rob
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tranquillo rob.tranquillo@gmx.de schrieb am 22:20 Freitag, 2.Mai 2014:
Hi Andreas,
Am 02.05.2014 21:39, schrieb Grimnin Fridyson:
ich weiß jetzt gerade nicht was ein filerequester ist, gehe mal davon aus das vielleicht der " system file picker " von firefox gemeint
ist
und den kann man entweder den von firefox nehmen oder den vom system
Also mit Firefox hat das erstmal nicht grundsätzlich was zu tun. ich dachte das "filerequester" die Begrifflichkeit auch in Linux für das Ding ist. Ich hab noch keine GUI Anwendung für Linux geschrieben, daher wuste ich es nicht.
Ich kannte es nicht mal aus der Windowswelt Wie es bei den ganzen DEsktopumgebungen die es für Linux gibt heißt weiß ich auch nicht.
Es handelt sich bei dem von angesprochenen Programm um das was immer aufgeht wenn das OS den eine/mehrere Dateien/Verzeichnisse lokalisieren soll um diese dem aktuell verwendeten Programm zurück zu geben.
Einige dieser Programme bringen einine egenen mit andere nehmen etwas vom System , manschmal gibt es Optionen dies im Programm umzustellen noch etwas dazu: Wenn ich ein KDE-tool nutze öffnet sich oft ein anderer Dialog als wenn ich ein GTK-tool nutze
Also zB. dem Firefox wenn ein paar Billder irgendwo hoch geladen werden sollen, aber auch in jedem anderen Programm zum öffnen/speichern von Dateien.
ein kleiner "Explorer" steckt und damit grundsätzliche Dateioperationen
möglich
sind (kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften, ausführen mit verschiedenen Programmen) lässt sich diese Funktionsvielfalt auch unter Ubuntu(14)/Unity nachrüsten?
ich weiß nicht was deren "exploer" ist und was er kann,
Na: "(kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften anzeigen, ausführen mit verschiedenen Programmen)" Und aussehn tut das Ding etwa wie der unter in Linux evtl. bekannte Nautilus-Dateibrowser. Der kann im Kontextmenü von Dateien aber zB. auch all diese Dateioperationen nicht.
gehe mal davon aus das man es umstellen kann
Ich auch. Nur wo? Oder wo kann ich meine Suche nach diesen Optionen beginnen?
bei gnome ist gconf/regestry immer eine gute Option
Bzw. glaub ich nicht das es sich um eine Option handeln wird, sondern das da eine ganze Komponente getauscht werden muss.
du kannst bestimmt auch etwas tauschen
Nur was, das weiß ich nicht. In Windows gibts halt den Explorer und den kriegt man auch nicht weg oder umgebaut weil es das Kernprogramm für Anwender unter Windows ist.
klar du wirst ihn nie aus dem system rausbekommen, aber du kannst ihn auch in vielene sachen durch einen anderen ersetzen
ansonsten mal eine ordentliche desktop umgebung installieren die man konfigurieren kann (ohne die Registry zu fixen-schuß gegen gnome)
Was ist denn schlecht an unity?
ich finde halt man kann es schlecht konfigurieren und ich komme mit dem Bedienkonzept nicht effektiv vorran, doch das ist meine Meihnung, das ist das schöne wenn man die Wahl hat jeder kann wählen -ob immer das richtige dabei ist ist wieder etwas anderes
Ich finde es OK, dafür das ich eben grade erst mit Linux am Desktop angefangen hab.
dann ist es doch gut
Später werden ich auch zu awesome wechseln,
wieso wenn man zufrieden ist, nur um nicht zu mainstream zu gehören, dann vielleicht auch noch das bs wechseln? -plan 9 oder freevms sollten noch kein mainstream sein :-)
Andreas
aber erst mal muss ich den Mainstream kennenlernen um das Produkt mal guten Gewissens weiter empfehlen zu können.
Danke und Grüße,
Rob
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Hallo Andreas,
On Mon, May 05, 2014 at 06:03:34 +0100, Grimnin Fridyson wrote:
Also mit Firefox hat das erstmal nicht grundsätzlich was zu tun. ich dachte das "filerequester" die Begrifflichkeit auch in Linux für das Ding ist. Ich hab noch keine GUI Anwendung für Linux geschrieben, daher wuste ich es nicht.
Ich kannte es nicht mal aus der Windowswelt
"Filerequester" ist AFAIK Amiga-Sprech. Jedenfalls ist mir der Begriff bisher nur in Zusammenhang mit dem Commodore Amiga untergekommen.
Gruss, Chris
Am 05.05.2014 08:28, schrieb Christian Perle:
"Filerequester" ist AFAIK Amiga-Sprech. Jedenfalls ist mir der Begriff bisher nur in Zusammenhang mit dem Commodore Amiga untergekommen.
ok. Ich hab den Begriff von unseren Programmierern übernommen. Und da unser Produkt irgendwann in grauer Vorzeit mal vom Amiga zum PC geholt wurde, könnte das schon gut sein.
/rob
Ich kannte es nicht mal aus der Windowswelt
"Filerequester" ist AFAIK Amiga-Sprech.
hatte nie einen amiga :-( mann kann nicht alles kennen ich nenne es mut zur lücke -ein Motto vieler Programmierer Mut zur Lücke zur Sicherheitslücke -
Jedenfalls ist mir der Begriff bisher nur in Zusammenhang mit dem Commodore Amiga untergekommen.
Andreas
Gruss, Chris -- Christian Perle chris AT linuxinfotag.de 010111 http://chris.silmor.de/ 101010 LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing
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Servus alle zusammen,
On Mon 05.05.2014 06:03:34, Grimnin Fridyson wrote:
tranquillo rob.tranquillo@gmx.de schrieb am 22:20 Freitag, 2.Mai 2014: Am 02.05.2014 21:39, schrieb Grimnin Fridyson:
Na: "(kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften anzeigen, ausführen mit verschiedenen Programmen)" Und aussehn tut das Ding etwa wie der unter in Linux evtl. bekannte Nautilus-Dateibrowser. Der kann im Kontextmenü von Dateien aber zB. auch all diese Dateioperationen nicht.
Ja, im Fall von GTK kommt diese Ähnlichkeit wohl aus der Art des Gnome-Projekts, das System einfach und immer ähnlich zu bauen. Daher sind auch die FileOpen-Dialoge ähnlich zum Nautilus.
Allerdings gibt es da einen großen Unterschied zwischen Windows und Unixoiden (inkl. Linux): die Unixoiden gehen oft auf die Schiene "tu einwas, und das verdammt gut", Windows dagegen eher auf "tu es, egal wie, hauptsache billig zu implementieren". Daher wird der Entwickler für die FileOpen-Dialoge sich gedacht haben: "ich nehme mal einfach den Explorer, und binde den zu 90% ein, dann hab ich weniger Zeit damit zu verbraten". Die Konsequenz ist, dass jeder FileOpen-Dialog unter Windows abgeschaltet werden muss, wenn du nicht möchtest, dass deine Nutzer Schaden am System anrichten können. Ich denke da an die ewigen "ich such mir ein FileOpen-Dialog, kann nach %windir% oder %system32% gehen, und mittels cmd.exe das System manipulieren.
Ich für meinen Teil finde es also vollkommen richtig, dass kein FileOpen-Dialog (AFAIK) mehr kann als genau das was er soll: eine Datei auswählen und den Pfad an das Programm zurückgeben.
Ehrlich gesagt hab ich auf Win-R (Gnome/Unity Alt-F2) einen Prompt hängen, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn ich irgendetwas nicht gleich auf der Shell machen will. Und mit der Shell ist jedes Ziel schnell zu erreichen (und für die nicht Shell-User: mc, nautilus, emacs sind gute "echte" Programme für sowas). BTW: "apt-get install rename-utils" ist gold wert.
gehe mal davon aus das man es umstellen kann
Mir ist nichts untergekommen, wo man das ändern könnte.
Was ist denn schlecht an unity?
ich finde halt man kann es schlecht konfigurieren und ich komme mit dem Bedienkonzept nicht effektiv vorran, doch das ist meine Meihnung, das ist das schöne wenn man die Wahl hat jeder kann wählen -ob immer das richtige dabei ist ist wieder etwas anderes
Jap, Unity ist ab gefühlt 5-10 Fenstern schrecklich in der Handhabe (selbiges gilt für Gnome und KDE). Mit meinem awesome weiß ich genau, wie ich so schnell wie möglich dorthin komme wo ich möchte (mein Desktop ist meistens bei 30-70 Fenstern, davon 75% Terminals für verschiedene Projekte), das hab ich damals auch mit Gnome 2.26 nie geschafft.
Später werden ich auch zu awesome wechseln,
wieso wenn man zufrieden ist, nur um nicht zu mainstream zu gehören, dann vielleicht auch noch das bs wechseln? -plan 9 oder freevms sollten noch kein mainstream sein :-)
Also Grimnin, kein Awesome Bashing! ;) Hat eigentlich jemand hier Plan9 oder FreeVMS mal ausprobiert? Ich hab mir vorgenommen mich irgendwann mal durch alle (freien) Betriebsysteme durchzuprobieren, bin aber wohl irgendwie bei Debian hängen geblieben.
Grüße, Andre
On Wednesday 07 May 2014, Andre Klärner wrote:
Jap, Unity ist ab gefühlt 5-10 Fenstern schrecklich in der Handhabe (selbiges gilt für Gnome und KDE).
Hmm, mein KDE hat im Augenblick 12 Fenster offen (weil ich gestern einiges zugemacht habe). 4 davon sind konsole-Fenster mit jeweils einem halben dutzend offenen Shells. 3 weitere sind Browser mit mehreren offenen Tabs.
Irgendwie weigert sich mein KDE aber sich schrecklich anzufühlen. Irgendeine Idee wie ich das fixen kann? ;-P
Mit meinem awesome weiß ich genau, wie ich so schnell wie möglich dorthin komme wo ich möchte (mein Desktop ist meistens bei 30-70 Fenstern, davon 75% Terminals für verschiedene Projekte), das hab ich damals auch mit Gnome 2.26 nie geschafft.
Ok, ich hatte bisher noch nie die Notwendigkeit 50 Terminals offen zu halten... die machen aber auch den geringsten Ärger - Terminals verbrauchen kaum Speicher und praktisch keine CPU.
Später werden ich auch zu awesome wechseln,
wieso wenn man zufrieden ist, nur um nicht zu mainstream zu gehören, dann vielleicht auch noch das bs wechseln? -plan 9 oder freevms sollten noch kein mainstream sein :-)
Also Grimnin, kein Awesome Bashing! ;) Hat eigentlich jemand hier Plan9 oder FreeVMS mal ausprobiert? Ich hab mir vorgenommen mich irgendwann mal durch alle (freien) Betriebsysteme durchzuprobieren, bin aber wohl irgendwie bei Debian hängen geblieben.
Ich habe mal das richtige OpenVMS ausprobiert. Du hast nix verpasst. Man merkt sehr deutlich dass VMS und WinNT vom selben Mann designt wurden - die API ist wahnsinnig komplex (VMS und NT APIs verhalten sich zu Linux/Unix APIs ungefähr so wie CISC zu RISC, nur schlimmer), die Shell-Kommandos sind unnötig kompliziert und dabei weniger mächtig als POSIX, Shell-Scripte (DCL) sind gewöhnungsbedürftig. Wenigstens hat VMS im Gegensatz zu Windows eine funktionierende POSIX-Emulation, eine halbwegs brauchbare remote Shell und eine brauchbare Hilfefunktion.
Warum es Leute gibt, die dieses System nachbauen wollen (FreeVMS) ist mir schleierhaft - Linux hat all die Features, die VMS auch hat. Nur die API ist halt anders - aber das ließe sich wesentlich einfacher mit einer Emulationsbibliothek lösen als mit einem kompletten Kern. Zumindest wenn man der Meinung ist dass POSIX ein Problem wäre das man "lösen" müsse...
Gibt es von Plan9 tatsächlich etwas was auf normaler Hardware lauffähig ist? Ich dachte das Teil ist im Wesentlichen in der Konzeptphase steckengeblieben?
Konrad
Konrad Rosenbaum konrad@silmor.de schrieb am 22:14 Mittwoch, 7.Mai 2014:
On Wednesday 07 May 2014, Andre Klärner wrote:
Jap, Unity ist ab gefühlt 5-10 Fenstern schrecklich in der Handhabe (selbiges gilt für Gnome und KDE).
Hmm, mein KDE hat im Augenblick 12 Fenster offen (weil ich gestern einiges zugemacht habe). 4 davon sind konsole-Fenster mit jeweils einem halben dutzend offenen Shells. 3 weitere sind Browser mit mehreren offenen Tabs. Irgendwie weigert sich mein KDE aber sich schrecklich anzufühlen. Irgendeine Idee wie ich das fixen kann? ;-P
Installier einfach mal windows in boch und lass es laufen
Mit meinem awesome weiß ich genau, wie ich so schnell wie möglich dorthin komme wo ich möchte (mein Desktop ist meistens bei 30-70 Fenstern, davon 75% Terminals für verschiedene Projekte), das hab ich damals auch mit Gnome 2.26 nie geschafft.
Ok, ich hatte bisher noch nie die Notwendigkeit 50 Terminals offen zu halten
nimm paar hundert kundenserver wo du nur einen konsollen zugriff hast wenn die mehrmals am Tag "probleme" haben machst irgenwann die Konsole nicht mehr zu
... die machen aber auch den geringsten Ärger - Terminals verbrauchen kaum Speicher und praktisch keine CPU.
das stimmt -die kunden kosten mich auch mehr nerven als die ganzen terminals :-)
Später werden ich auch zu awesome wechseln,
wieso wenn man zufrieden ist, nur um nicht zu mainstream zu gehören, dann vielleicht auch noch das bs wechseln? -plan 9 oder freevms sollten noch kein mainstream sein :-)
Also Grimnin, kein Awesome Bashing! ;) Hat eigentlich jemand hier Plan9
ja
oder FreeVMS
ja weil ich ne weile systeme mit dem orginal openvms hatte und es mal kennen lernen wollte
mal ausprobiert? Ich hab mir vorgenommen mich irgendwann mal
durch alle (freien) Betriebsysteme durchzuprobieren,
da haste noch etwas vorwillste alle abspaltungen testen oder bsd ist bsd egal ob free net oder open
bin aber wohl
irgendwie bei Debian hängen geblieben.
naja bei debian kannste auch mal den kernel tauschen hurd kfreebsd l4
Ich habe mal das richtige OpenVMS ausprobiert.
Du hast nix verpasst. Man merkt sehr deutlich dass VMS und WinNT vom selben Mann designt wurden - >die API ist wahnsinnig komplex (VMS und NT APIs verhalten sich zu Linux/Unix APIs ungefähr so wie >CISC zu RISC, nur schlimmer),
ja wenn man auf schmerzen steht
die Shell-Kommandos sind unnötig kompliziert
ja ich fand sie nicht immer intuitiv
und dabei weniger mächtig als POSIX, Shell-Scripte (DCL) sind gewöhnungsbedürftig. Wenigstens hat >VMS im Gegensatz zu Windows eine funktionierende POSIX-Emulation, eine halbwegs brauchbare remote >Shell und eine brauchbare Hilfefunktion.
das logfilesystem fand ich spannend mehre versinen ein und der selben datei anlegen -gut die platte kann volllaufen nur weil man 90 mal ein zichen in einer großen datei geändert hat
Warum es Leute gibt, die dieses System nachbauen wollen (FreeVMS) ist mir schleierhaft weil sie programme haben die es für openvms gibt und die nicht unter was anderen laufen
- Linux hat all die Features, die VMS auch hat.
naja die cluster sachen sind schon echt gut in vms integriert und wirklich stabil da musste bei linux mehr arbeit reinstecken
bei hochverfügbarkeit sollte eh wissen was man macht sonst wirds nicht hoch manschmal nicht mal verfügbar
Nur die API ist halt anders - aber das ließe sich wesentlich einfacher mit einer >Emulationsbibliothek lösen als mit einem kompletten Kern. Zumindest wenn man der Meinung ist dass >POSIX ein Problem wäre das man "lösen" müsse... Gibt es von Plan9 tatsächlich etwas was auf normaler Hardware lauffähig ist?
ja einen webserver zu beispiel
Ich dachte das Teil ist im Wesentlichen in der Konzeptphase steckengeblieben?
Teils teils es hat sich nicht so durchgesetzt, es ging dann auch mit inferno weiter
Konrad
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