Hallo Thomas,
hier habe ich vermutlich ein grundsätzlich anderes Selbstverständnis als Du.
Gesetzliche Bestimmungen mal ausgenommen, die sind natürlich alle einzuhalten, haben für mich Nichtmitglieder, also ausenstehende Menschen, die nicht mal mit Name und Mitgliedsbeitrag,oder durch freiwillige Mitarbeit, einen Beitrag leisten, nichts zu fordern, die dürfen anregen und vorschlagen, aber haben in meinen Augen nichts zu fordern, sorry.
Wo kommen wir da grundsätzlich hin, wenn Vereine, Ihr Vorgehen nicht mehr selbst beschliesen sondern das ganze von Ausen von "Unbeteiligten" beschlossen wird. Ich weiss jetzt nicht wie es Euch geht, aber in einem solchen Verein egal welches Themengebiet der Verein bearbeitet würd ich nicht Mitglied sein wollen
Daß lautes Maulen einfacher ist, als konstruktiv mitzuarbeiten, bekanntestes Beispiel ist sicherlich die Politik mit den Politikern, auf die zu schimpfen ist ja so schön einfach alle machen mit und niemand wehrt sich dagegen. Klar die Politiker als solches gibts auch nicht, das hat nur noch niemand gemerkt. Und auch der Wurbürger in Stuttgart der Woche für woche gegen S21 demonstriert, wird vermutlich nicht akzeptieren können wenn ihn ein Volksentscheid überstimmen wird/würde. Das konnte man übrigens auch an der Waldschlösschenbrücke erkennen die wurde mit Volksentscheid beschlossen und danach wurde dagegen demonstriert. Welterbetitel weg, das war für die verantwortlichen politischen Mandatstgräger relatv bitter, Sie mussten etwas machen was nicht ihrer Überzeugung entsprach und viele MEnschen auch dagegen waren aber der Volksentscheid war dafür und war bindend. Selbiges kann bei Vortstandssitzungen auch Ppassieren der Vorstand muss unte rLeitung des Vorsitzenden dann Beschlüsse umsetzen die ggf der Überzeugung des Vorsitzenden nicht entsprechen :D
Zurrück zum Thema, Natürlich lohnt eine "Wünsche-Seite " nur dann etwas, wenn diese Wünsche in einem Ausschuss oder in den Vorstandssitzungen regelmässig bearbeitet werden, das ist klar und die logische Konsequenz daraus wenn ich eine solche Seite einrichte, aber und das dient jetzt nur als Beispiel, ob der Vereine eine solche "wünsche-Seite" einrichtet oder nicht, das hat doch bitte der Veren bzw die Vereinsvorstandschaft oder Generalversammlung zu entscheiden und Ausenstehende, haben zu akzeptieren was der Verein entscheidet
VG
Ottmar
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Thomas Schmidt" schmidt@netaction.de Gesendet: 18.08.2011 13:19:33 An: "Linux-User-Group Dresden" lug-dd@mailman.schlittermann.de Betreff: Re: Kann man die Wikipedia und ihre User zusammenbringen?
Hallo Ottmar!
Der Verein nutzt bereits verschiedene transparente Mittel in der Art, wie du es genannt hast. Genau dieses Vorgehen führt permanent zur Kritik, weil erstens der Verein über die Vergabe seiner Mittel bestimmt und zweitens nur ein verschwindend geringer Teil der vielen Millionen Leser bereit sind, einen Antrag zu stellen.
Noch so geniale Vereinfachungen wie das Community Budget Project, bei dem man nur einen kleinen Antrag stellen muss, oder eine Wikiseite mit Wünschen, ändern am Kern der Sache nichts.
Aus dieser Problematik heraus kam ich auf meine letzte Mail.
Thomas
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
___________________________________________________________ Schon gehört? WEB.DE hat einen genialen Phishing-Filter in die Toolbar eingebaut! http://produkte.web.de/go/toolbar
Grundsätzlich spreche ich nicht vom Verein, sondern von der Wikipedia. Der Verein steht nur unterstützend daneben. Er ist weder Betreiber noch Eigentümer.
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