Hallo Liste,
ich habe auf meinen Computern nun einmal Sendmail getestet und auch recht akzeptabel konfiguriert. Das System ist ueber- all ein modernisiertes Slackware 4.3-Linux.
Ich benutze GMX zum versenden der Mails. GMX benutzt zur Authentifizierung SMTP-after-POP. Also lasse ich erst mit Fetchmail die Mails abholen und schicke dann erst mit sendmail -q die Mails ins Rennen. Das Problem: ab und zu ist der POP3-Server von GMX nicht funktionsbereit und laesst Fetchmail scheitern. Eine Authentifizierung fand also nicht statt. Wenn nun sendmail die Mails versenden will, werden die vom GMX-smtp-Server der Reihe nach abgelehnt (Dienst ist nur eingetragenen Benutzern vorbehalten). Die Mails wurden nicht versendet, aber der Queue ist ab diesem Moment leer! Habt ihr eine Ahnung wie ich das ab- stellen kann? Scheinbar erkennt sendmail die Fehlermeldung des Mailservers nicht? In meinen Makrodateien hab ich dazu nichts gefunden und die sendmail.cf bereitet mit Kopf- schmerzen :(
Danke,
Matthias
On Friday, 13. July 2001 13:26, Matthias Petermann wrote:
stellen kann? Scheinbar erkennt sendmail die Fehlermeldung des Mailservers nicht? In meinen Makrodateien hab ich dazu nichts gefunden und die sendmail.cf bereitet mit Kopf- schmerzen :(
Eindeutig ein Bug in Sendmail, weil ein Mailserver selbst bei falscher Konfiguration keine Mails löschen darf. [Ich nehme an, daß sie komplett weg sind.]
Eine Quick-Hack-Methode, die mir einfallen würde: fetchmail liefert doch bestimmt einen Exit-Code zurück, ob das abholen geklappt hat oder nicht. Damit kann man einen Lock setzen (z.B. unter /var/lock/gmx.sucks), und ein Wrapperskript für "sendmail -q" bauen was nur läuft wenn der Lock nicht da ist. Dieser wird vor jedem Fetchmail-Aufruf entfernt.
Josef Spillner
On Fri, Jul 13, 2001 at 03:30:57PM +0200, Josef Spillner wrote:
Eine Quick-Hack-Methode, die mir einfallen würde: fetchmail liefert doch bestimmt einen Exit-Code zurück, ob das abholen geklappt hat oder nicht. Damit kann man einen Lock setzen (z.B. unter /var/lock/gmx.sucks), und ein
oder "einfach fetchmail && sendmail -q"
Reinhard
Eine Quick-Hack-Methode, die mir einfallen würde: fetchmail liefert doch bestimmt einen Exit-Code zurück, ob das abholen geklappt hat oder nicht. Damit kann man einen Lock setzen (z.B. unter /var/lock/gmx.sucks), und ein
oder "einfach fetchmail && sendmail -q"
das glaube ich nicht. dem && ist es doch AFAIK egal, ob fetchmail einen positiven oder negtiven Rpckgabewert hat und fährt dann trotzdem mit sendmail fort.
On Fri Jul 13, 2001 at 18:47:25 +0200, Sebastian Roth wrote:
oder "einfach fetchmail && sendmail -q"
das glaube ich nicht. dem && ist es doch AFAIK egal, ob fetchmail einen positiven oder negtiven Rpckgabewert hat und fährt dann trotzdem mit sendmail fort.
$ true && echo blah blah $ false && echo bah $ false || echo foo foo
Reinhard hat schon recht...
Adam
On Fri, Jul 13, 2001 at 06:47:25PM +0200, Sebastian Roth wrote:
oder "einfach fetchmail && sendmail -q"
das glaube ich nicht. dem && ist es doch AFAIK egal, ob fetchmail einen positiven oder negtiven Rpckgabewert hat und fährt dann trotzdem mit sendmail fort.
man bash
command1 && command2
command2 is executed if, and only if, command1 returns an exit status of zero.
Reinhard
On Sat, Jul 14, 2001 at 11:13:47AM +0200, Sebastian Roth wrote:
command1 && command2 command2 is executed if, and only if, command1 returns an exit status of zero.
und was macht man, wenn command1 1 zurückgibt?
Tja, was soll denn passieren? Wenn command2 nur laufen soll, wenn command1 != 0 lieferte geht das mit || wie adam zeigte. Wenn neben 0 und !0 noch andere Werte ausgewertet werden müssen, wirst du $? per if else oder case auswerten müssen.
Reinhard
lug-dd@mailman.schlittermann.de