Ich habe angefangen mit TurboPascal zu programmieren...
Da ich lieber unter Linux arbeite (unter Win spiele ich) hab ich mir einen Compiler ausm Netz gesaugt. Aus meinen Quellcodes erzeugt er nun eine "*.o" Datei. Wie bitte bringe ich Linux dazu mein Programm auszuführen und was hat es mit der .o-Datei auf sich ? (es gibt nirgends ne Hilfe oder Faq dazu)
Der Compiler heißt übrigens FreePascal
Danke für eure Hilfe!
Christian
Hi Christian,
On Mon, Nov 05, 2001 at 16:00:34 +0100, Christian Pietsch wrote:
Ich habe angefangen mit TurboPascal zu programmieren...
Das macht ja nichts.
Da ich lieber unter Linux arbeite (unter Win spiele ich) hab ich mir einen Compiler ausm Netz gesaugt. Aus meinen Quellcodes erzeugt er nun eine "*.o" Datei.
Die IDE von Turbo Pascal hat Dich bis jetzt von der Realitaet[tm] abgeschirmt. Ein Compiler ist eben nur ein Compiler, kein Linker. Die .o-Dateien sind kompilierte Codefragmente (sog. Object-Dateien, hat aber nichts mit Objektorientierung zu tun), die erst durch zusammenlinken mit Libraries (z.B. libc) zu ausfuehrbaren Programmen werden. Bei C werden zwar Compiler und Linker ueber ein gemeinsames Kommandozeilenfrontend (gcc) aufgerufen, aber letztlich sind es getrennte Arbeitsschritte[1].
FreePascal wird diese Trennung zwischen Compiler und Linker sicherlich auch machen. Gibt es keine Manpage, in der dazu was steht?
[1] Genaugenommen sind es mehr als zwei Schritte: Praeprozessor, Compiler, Assembler, Linker. Mit entsprechenden Optionen fuer gcc kann man nach jedem Schritt stoppen, um z.B. zu sehen, wie der Praeprozessor die Makros expandiert.
bye, Chris
jetzt weiß ich wenigstens genau unter wlchen Begriffen ich suchen muss :-)
Danke
----- Original Message ----- From: "Christian Perle" perle@itm.tu-clausthal.de To: lug-dd@schlittermann.de Sent: Monday, November 05, 2001 4:15 PM Subject: Re: [Lug-dd] Pascal unter Linux
Hi Christian,
On Mon, Nov 05, 2001 at 16:00:34 +0100, Christian Pietsch wrote:
Ich habe angefangen mit TurboPascal zu programmieren...
Das macht ja nichts.
Da ich lieber unter Linux arbeite (unter Win spiele ich) hab ich mir
einen
Compiler ausm Netz gesaugt. Aus meinen Quellcodes erzeugt er nun eine
"*.o"
Datei.
Die IDE von Turbo Pascal hat Dich bis jetzt von der Realitaet[tm] abgeschirmt. Ein Compiler ist eben nur ein Compiler, kein Linker. Die .o-Dateien sind kompilierte Codefragmente (sog. Object-Dateien, hat aber nichts mit Objektorientierung zu tun), die erst durch zusammenlinken mit Libraries (z.B. libc) zu ausfuehrbaren Programmen werden. Bei C werden zwar Compiler und Linker ueber ein gemeinsames Kommandozeilenfrontend (gcc) aufgerufen, aber letztlich sind es getrennte Arbeitsschritte[1].
FreePascal wird diese Trennung zwischen Compiler und Linker sicherlich auch machen. Gibt es keine Manpage, in der dazu was steht?
[1] Genaugenommen sind es mehr als zwei Schritte: Praeprozessor, Compiler, Assembler, Linker. Mit entsprechenden Optionen fuer gcc kann man nach jedem Schritt stoppen, um z.B. zu sehen, wie der Praeprozessor die Makros expandiert.
bye, Chris -- Christian Perle
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Hi,
FreePascal wird diese Trennung zwischen Compiler und Linker sicherlich auch machen. Gibt es keine Manpage, in der dazu was steht?
unter www.freepascal.org gibt es eine komplette Anleitung in Englisch. In der Bibo im WTC gibt es ein sehr gutes Buch über FreePascal und Pascal an sich. Ich hatte FreePascal auch mal ausprobiert, da konnten man das den Quelltext einfach mit ppc386 dateiname übersetzen. Da wurde das Binary und die .o-Datei erzeugt. Ciao, Martin
lug-dd@mailman.schlittermann.de