Hallo,
mein ertes Debian-System soll enstehen. ich habe darin eine Netzwerkarte vom obigen Typ mit einem Chip von National Semiconductor DP8381x.
Netgear hat Module für Redhat auch im Quelltext. Fertigen Module lassen sich nicht einbinden und selber kompilieren ist nicht, weil ein haufen Fehler mit den Kernelincludes gemeldet wird. Gibt es für obige Karte einen Debian angepasstes Modul (Kernel 2.2.17) oder wie kann ich vorgehen? Achso: ich weiss zwar was ein Makefile ist und was includes sind, aber dann hört es auch auf. Also bitte die 'light'-Version zuerst ;-)
Mit freundlichen Grüßen
Jens Puruckherr
Am Mittwoch, 12. September 2001 19:30 schrieb ich:
Netgear hat Module für Redhat auch im Quelltext. Fertigen Module lassen sich nicht einbinden und selber kompilieren ist nicht, weil ein haufen Fehler mit den Kernelincludes gemeldet wird. Gibt es für obige Karte einen Debian angepasstes Modul (Kernel 2.2.17) oder wie kann ich vorgehen? Achso: ich weiss zwar was ein Makefile ist und was includes sind, aber dann hört es auch auf. Also bitte die 'light'-Version zuerst ;-)
Wenn ich im Makefile die gcc-option -DMODVERSIONS drinlasse, dann werde ich ausgemeckert, das das Headefile modversions.h nicht gefunden werden kann. Ohne die Option kompiliert das Modul,. Modpribe beschwert sich dann allerdings, das dies für einen 2.2.15er Kernel ist - ich habe 2.2.17. Arrgg.
Jens
On 13.09.01 Jens Puruckherr (puru@elbvilla.de) wrote:
Am Mittwoch, 12. September 2001 19:30 schrieb ich:
Netgear hat Module für Redhat auch im Quelltext. Fertigen Module lassen sich nicht einbinden und selber kompilieren ist nicht, weil ein haufen Fehler mit den Kernelincludes gemeldet wird. Gibt es für obige Karte einen Debian angepasstes Modul (Kernel 2.2.17) oder wie kann ich vorgehen? Achso: ich weiss zwar was ein Makefile ist und was includes sind, aber dann hört es auch auf. Also bitte die 'light'-Version zuerst ;-)
Wenn ich im Makefile die gcc-option -DMODVERSIONS drinlasse, dann werde ich ausgemeckert, das das Headefile modversions.h nicht gefunden werden kann. Ohne die Option kompiliert das Modul,.
Was hast Du genau? Debian 2.2rn, mit 0<=n<=3... Wo wird denn das File überall gesucht? Nachdem ein kompletter Kernelbuild durchgelaufen ist, finden sich die Files:
drachi:[/usr/src/linux] #find . -name modver* ./include/linux/modversions.h ./include/config/modversions.h drachi:[/usr/src/linux] #more include/linux/modversions.h #include <linux/modsetver.h> drachi:[/usr/src/linux] #more include/config/modversions.h #undef CONFIG_MODVERSIONS
Gehören also nicht zu glibc-dev. Mußt wohl mal die Kernelquellen installieren.
Modprobe beschwert sich dann allerdings, das dies für einen 2.2.15er Kernel ist - ich habe 2.2.17. Arrgg.
Das liegt daran, daß Du 2.2.17 hast, aber die glibc-dev gebaut wurde unter Zuhilfenahme der Includes von Kernel 2.2.15.
Lösungen: 1. glibc neu bauen und dabei die Includes von 2.2.17 verwenden. Da Du wahrscheinlich Debian 2.2r0 hast, würde ich aber vorher den Kernel auf 2.2.19/20 hochziehen. (No) 2. Kernel neu backen und die Option CONFIG_MODVERSIONS auf Y setzen (bei menuconfig IIRC 3. Menü von oben). 3. modversions.h erzeugen und dann nochmal versuchen mit -DMODVERSIONS zu backen. (Yes)
H.
On Sun, Sep 16, 2001 at 06:25:53PM +0200, Hilmar Preusse wrote:
On 13.09.01 Jens Puruckherr (puru@elbvilla.de) wrote:
Wenn ich im Makefile die gcc-option -DMODVERSIONS drinlasse, dann werde ich ausgemeckert, das das Headefile modversions.h nicht gefunden werden kann. Ohne die Option kompiliert das Modul,.
gib einfach das File fest vor. üblicherweise sieht das so aus:
gcc ... \ -I/usr/src/linux-x.y.z/include \ -D__KERNEL__ \ -DMODULE \ -DMODVERSIONS \ -include /usr/src/linux-x.y.z/include/linux/modversions.h \ -c file.c
Reinhard
lug-dd@mailman.schlittermann.de