Hallo,
ich suche einen Editor um große Files zu durchsuchen und zu bearbeiten. Dabei sollte der Editor am Anfang nicht gleich das ganze File laden, wie es scheinbar joe und vim tun. Ich habe hier ein Logfile mit 600k Zeilen (130MB) und das Hantieren damit geht sehr zäh. Beim Öffnen (vim -n file) vergehen 130 Sekunden nur damit er mir am Anfang unten anzeigen kann, wieviele Zeichen und Zeilen der Text enthält :-( Ist das abschaltbar?
Reinhard
On Monday, 21. January 2002 15:14, Reinhard Foerster wrote:
Ich habe hier ein Logfile mit 600k Zeilen (130MB) und das Hantieren damit geht sehr zäh. Beim Öffnen (vim -n file) vergehen 130 Sekunden nur damit er mir am Anfang unten anzeigen kann, wieviele Zeichen und Zeilen der Text enthält :-( Ist das abschaltbar?
root@athlon500:/usr/IMAGE$ ls -la acorn-0.4.iso -rw------- 1 root root 202729932 15. Dez 16:32 acorn-0.4.iso vim acorn-0.4.iso ... (Geheimtaste) Suchen: /Acorn.py Gefunden bei 77% (also etwa 180 MB) Gesamt-Zeit: etwa 3 Sekunden
Die Geheimtaste ist übrigens Ctrl+C :-)
Josef Spillner
On Mon, Jan 21, 2002 at 03:28:35PM +0100, Josef Spillner wrote:
root@athlon500:/usr/IMAGE$ ls -la acorn-0.4.iso -rw------- 1 root root 202729932 15. Dez 16:32 acorn-0.4.iso vim acorn-0.4.iso ... (Geheimtaste) Suchen: /Acorn.py Gefunden bei 77% (also etwa 180 MB) Gesamt-Zeit: etwa 3 Sekunden
Die Geheimtaste ist übrigens Ctrl+C :-)
60MB/Sekunde durchsucht? Gibts so schnelle Platten? ... aber egal. So klappt das bei mir auch nicht:
vim -n großes File Ctrl-C --> Text erscheint :100 --> klappt :100000 --> ich will mal in Zeile 100k und lande auch irgendwo, aber: :set ru ---> "11718,1 Bot" er ist also in Zeile 11718 gelandet, weil er nur bis dahin bis zum Ctrl-C gelesen hat. Nach Zeile 100k komme ich jetzt gar nicht mehr.
Andere Ideen?
Reinhard
Josef Spillner
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Hi Reinhard,
On Mon, Jan 21, 2002 at 15:55:43 +0100, Reinhard Foerster wrote:
er nur bis dahin bis zum Ctrl-C gelesen hat. Nach Zeile 100k komme ich jetzt gar nicht mehr.
Musst Du die Datei ueberhaupt interaktiv editieren, oder reicht auch sed?
bye, Chris
On Mon, Jan 21, 2002 at 04:22:29PM +0100, Christian Perle wrote: n'Abend!
er nur bis dahin bis zum Ctrl-C gelesen hat. Nach Zeile 100k komme ich jetzt gar nicht mehr.
Musst Du die Datei ueberhaupt interaktiv editieren, oder reicht auch sed?
Ja, es sollte schon interaktiv sein. Ich suche nach etwas, was ich nicht in regexps fassen kann und von dem ich die genauen Zeilennummern nicht weiss. Aber wenn ich in der richtigend Gegend bin fällt es mir rein optisch vielleicth auf :-) Mich interessiert die Frage mit dem den großen Files auch generell, nicht nur für das spezzielle Problem hier.
Reinhard
On Mon, Jan 21, 2002 at 03:14:13PM +0100, Reinhard Foerster wrote:
Hallo,
ich suche einen Editor um große Files zu durchsuchen und zu bearbeiten. Dabei sollte der Editor am Anfang nicht gleich das ganze File laden, wie es scheinbar joe und vim tun. Ich habe hier ein Logfile mit 600k Zeilen (130MB) und das Hantieren damit geht sehr zäh. Beim Öffnen (vim -n file) vergehen 130 Sekunden nur damit er mir am Anfang unten anzeigen kann, wieviele Zeichen und Zeilen der Text enthält :-( Ist das abschaltbar?
130MB? Emacs max. buffer size ist 128MB. Die Beschränkung lässt sich nach http://www.geocrawler.com/archives/3/339/1998/11/0/1883519/ auch nicht ohne weiteres auf einer 32 Bit Architektur aufheben. Wenn du die Datei teilst sollte es kein Problem sein. Ich habe es mit einer 100MB Datei versucht. Das Suchen in der Datei geht schneller als ich gedacht habe.
Eine andere Möglichkeit wäre Emacs mit anderen Optionen zu Übersetzten. Such einfach mal nach "emacs Buffer size exceeded "
thomas
Script zum erstellen der Datei: #!/usr/bin/env python i=0 while 1: print str(i) + ": xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx" i=i+1 if i>5000000: break
On 23.01.02 Thomas Guettler (guettli@thomas-guettler.de) wrote:
Moin,
Script zum erstellen der Datei: #!/usr/bin/env python i=0 while 1: print str(i) + ": xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx" i=i+1 if i>5000000: break
drachi:[hille] >time dd if=/dev/zero of=test bs=100000 count=1000 1000+0 records in 1000+0 records out real 0m17.656s user 0m0.000s sys 0m1.590s
Ist das da oben schneller?
SCNR, H.
On Wed, Jan 23, 2002 at 11:48:19PM +0100, Hilmar Preusse wrote:
On 23.01.02 Thomas Guettler (guettli@thomas-guettler.de) wrote:
Moin,
Script zum erstellen der Datei: #!/usr/bin/env python i=0 while 1: print str(i) + ": xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx" i=i+1 if i>5000000: break
drachi:[hille] >time dd if=/dev/zero of=test bs=100000 count=1000 1000+0 records in 1000+0 records out real 0m17.656s user 0m0.000s sys 0m1.590s
Ist das da oben schneller?
Nein, aber portabel und ich kann nach den Zeilennummer suchen.
thomas
Und wonach genau hast Du darin gesucht :-) ??
SCNR, Stefan
Thomas Guettler wrote:
: :
Ich habe es mit einer 100MB Datei versucht. Das Suchen in der Datei geht schneller als ich gedacht habe.
: :
Script zum erstellen der Datei: #!/usr/bin/env python i=0 while 1: print str(i) + ": xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx" i=i+1 if i>5000000: break
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On Thu, Jan 24, 2002 at 06:53:05AM +0100, Stefan Lagotzki wrote:
Und wonach genau hast Du darin gesucht :-) ??
Ich habe nach der Zeilennummer gesucht (siehe Anfang der print-Anweisung)
thomas
lug-dd@mailman.schlittermann.de