Hallo,
kennt jemand von euch eine Möglichkeit, unter Linux eine Art "Modemsharing" zu realisieren ?
Matthias
Am Son, 26 Sep 1999 schrieb MatthiasP:
Hallo,
kennt jemand von euch eine Möglichkeit, unter Linux eine Art "Modemsharing" zu realisieren ?
Was soll das sein ? Kanalbündelung ?
Bye, Stephan
Am Son, 26 Sep 1999 schrieb MatthiasP:
Hallo,
kennt jemand von euch eine Möglichkeit, unter Linux eine Art "Modemsharing" zu realisieren ?
das sollte doch mit ipmasquerading gehen, bin ich aber noch nicht zum testen gekommen. wenn du nur surfen willst, und deine mail aber auf dem "modemrechner" schreibst, geht auch squid als www proxy. squid in verbindung mit einer dialup verbindung ist echt klasse, da du alle seiten im cache behälst. wenn du sendmail auf dem "modemrechner" laufen hast (in meinem fall), kannst du natürlich auch mit allen rechnern mailen (geht also erst mal an den besagten dialup-knoten, der es dann beim einwählen per sendmail -q wegschickt).
andre
Stephan Goetter wrote:
kennt jemand von euch eine Möglichkeit, unter Linux eine Art "Modemsharing" zu realisieren ?
Was soll das sein ? Kanalbündelung ?
ich denke er meint die Möglichkeit, anderen Nutzern im Netz das Modem zur Verfügung zu stellen, als ob es bei diesen (den Nutzern) lokal am Rechner hängt.
Mario Weidner
-- Mario Weidner (mailto:m.weidner@mktechnics.de) RSA PGP public key available
PS: wer hier Schreibfehler findet, der darf sie behalten!
Am Die, 28 Sep 1999 schrieb Mario Weidner:
Stephan Goetter wrote:
kennt jemand von euch eine Möglichkeit, unter Linux eine Art "Modemsharing" zu realisieren ?
Was soll das sein ? Kanalbündelung ?
ich denke er meint die Möglichkeit, anderen Nutzern im Netz das Modem zur Verfügung zu stellen, als ob es bei diesen (den Nutzern) lokal am Rechner hängt.
Aha. Ist ein Zugriff auf /dev/modem über NFS oder 'ne Netzwerk-Pipe möglich ? Evtl. auch über einen Link ? Ich hab zum Beispiel schonmal einen Druckertreiber unter Windows installiert, der in eine Datei druckt. Dann musste man eine existierende Datei auf einem SMB-Share auswählen, und dorthin schreiben. Der SMB-Server lief natürlich unter Linux, und diese Datei war nur ein Link zu /dev/lp0. Hat funktioniert, allerdings ist natürlich kein Spooling möglich.
Kommentar erwünscht !
Bye, Stephan
Stephan Goetter schrieb:
Am Die, 28 Sep 1999 schrieb Mario Weidner:
Stephan Goetter wrote:
kennt jemand von euch eine Möglichkeit, unter Linux eine Art "Modemsharing" zu realisieren ?
Was soll das sein ? Kanalbündelung ?
ich denke er meint die Möglichkeit, anderen Nutzern im Netz das Modem zur Verfügung zu stellen, als ob es bei diesen (den Nutzern) lokal am Rechner hängt.
Bei Debian gibt es ein Package namens mserver, was genau das machen soll.
Aha. Ist ein Zugriff auf /dev/modem über NFS oder 'ne Netzwerk-Pipe möglich ? Evtl. auch über einen Link ?
Leider werden Geraetedateien lokal interpretiert, /dev/ttyS1 ist immer noch die 2. serielle Schnittstelle am eigenen Rechner, selbst wenn man /dev ueber NFS mountet. Netzwerk-Socket ist wohl genau das, was mserver tut (mit einem Protokoll dazwischen, um Durcheinanderquasseln zu verhindern). Ein Link hat genau die gleichen Probleme wie eine Geraetedatei.
Ich hab zum Beispiel schonmal einen Druckertreiber unter Windows installiert, der in eine Datei druckt. Dann musste man eine existierende Datei auf einem SMB-Share auswählen, und dorthin schreiben. Der SMB-Server lief natürlich unter Linux, und diese Datei war nur ein Link zu /dev/lp0. Hat funktioniert, allerdings ist natürlich kein Spooling möglich.
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht ;-) Wenn Du eh schon einen SMB-Client am laufen hast, kannst Du den Samba auch so einrichten, dass er Drucker exportiert und die Jobs an lpd weiterreicht.
Kommentar erwünscht !
Gern geschehen.
Holger
lug-dd@mailman.schlittermann.de