Hallo LUG,
ich kann mir die Antwort schon denken, trotzdem lege ich hier mal mein Problem dar.
Auf meinem Laptop läuft seit einiger Zeit Kubuntu 6.06 mit ext3. Der Überprüft nach 30 Starts die Festplatte. Vor einigen Wochen hatte ich 1,5% inkonsistente Daten. Nach einigem rumopern und Wiederherstellung der Inodes hatte ich einen wunderschönen Datensalat und Datenverlust in hohem Maße.
Ich installierte Kubuntu neu und hatte gestern nach 30 Starts 0,9% inkonsistente Daten. Ist das ein eineindeutiges Zeichen dafür, dass meine Festplatte den Abgang macht?
Vielen Dank,
Falk
Falk Doering schrieb:
ich kann mir die Antwort schon denken, trotzdem lege ich hier mal mein Problem dar.
Auf meinem Laptop läuft seit einiger Zeit Kubuntu 6.06 mit ext3. Der Überprüft nach 30 Starts die Festplatte. Vor einigen Wochen hatte ich 1,5% inkonsistente Daten. Nach einigem rumopern und Wiederherstellung der Inodes hatte ich einen wunderschönen Datensalat und Datenverlust in hohem Maße.
Hast du das im laufenden Betrieb gemacht? Wenn ja, ist das Ergebnis nicht so verwunderlich. Allerdings klingt es nach defekter Festplatte. Ich hatte im Laufe der Zeit - bis zum mittlerweile bestätigten Defekt der Platte - nie Probleme im Dateisystem.
Ich installierte Kubuntu neu und hatte gestern nach 30 Starts 0,9% inkonsistente Daten. Ist das ein eineindeutiges Zeichen dafür, dass meine Festplatte den Abgang macht?
Nein. Installiere die smartmontools (davon gibt es Debian-/Ubuntu-Pakete), starte den Daemon und lass mindestens einmal smartctl (-t long) die Festplatte prüfen. Findet das Fehler, würde ich mit Herstellertools versuchen, das Problem zu bestätigen (Backup vorher machen! Die "Ultimate Boot CD" kann bei der Fehlersuche helfen).
MfG Daniel
Am Tue den 17 Oct 2006 um 12:19:56PM +0200 schrieb Falk Doering:
Hallo LUG,
ich kann mir die Antwort schon denken, trotzdem lege ich hier mal mein Problem dar.
;-)
Auf meinem Laptop läuft seit einiger Zeit Kubuntu 6.06 mit ext3. Der Überprüft nach 30 Starts die Festplatte. Vor einigen Wochen hatte ich 1,5% inkonsistente Daten. Nach einigem rumopern und Wiederherstellung der Inodes hatte ich einen wunderschönen Datensalat und Datenverlust in hohem Maße.
Ich installierte Kubuntu neu und hatte gestern nach 30 Starts 0,9% inkonsistente Daten. Ist das ein eineindeutiges Zeichen dafür, dass meine Festplatte den Abgang macht?
Probier als root einfach mal folgendes:
cat /dev/hda > /dev/null
Sollte das Fehler bringen, würde ich mir schnell eine neue Platte kaufen. Und IMHO sollte das auch funktionieren, wenn darauf gerade Dateisysteme gemountet sind, du solltest nur ja nicht darauf schreiben.
HTH,
andre
Hallo Falk,
bemühe mal smartmontools. Die sagen dir, wie es um die HD hardwaremäßig steht.
Wenn es um die HD wirklich schon so gut wie zu spät ist sollten im Syslog (dmesg) entsprechende Schreib/Lesefehler gemeldet werden.
nach 30 Starts die Festplatte. Vor einigen Wochen hatte ich 1,5% inkonsistente Daten. Nach einigem rumopern und Wiederherstellung der
Ich installierte Kubuntu neu und hatte gestern nach 30 Starts 0,9% inkonsistente Daten. Ist das ein eineindeutiges Zeichen dafür, dass meine Festplatte den Abgang macht?
Vermutung: du unterliegst einem Übersetzungsfehler. Wo siehst du die x inkonsistenten %? Immer beim Mounten? Dort sagt er normalerweise sowas wie "2,5 % non-contin...ous data". Das sind _nicht_zusammenhängende_ (=fragementierte) Dateien, nicht inkonsistente. "Nicht-kontiniuerlich" also im Sinne von "auf der HD nicht kontinuierlich", nicht im Sinne von "vor dem Mounten anders als danach, weil Inkonsistenzen beseitigt werden mussten".
mfg, Fabian
Hallo nochmal,
erstmal einen Anschiss an die (K)Ubuntu-DVD-Herausgeber: Warum ist dort nicht der komplette main-Strang drauf? Die smartmontools sind zwar im main, aber nicht auf DVD! Schämen sollt ihr euch, schämen! (Genauso was PostgreSQL angeht.)
So, und nun zu meinem Problem:
Ich habe erstmal "cat /dev/hda > /dev/null" ausgeführt und alles lief einwandfrei durch. Erst morgen kann ich nun sagen, was smartctl zu meiner HDD meint.
Und hier noch eine kurze Anleitung, was ich beim ersten Auftreten meines Problemes gemacht habe: Ich habe eine Linux-Live-CD genommen und hda1 gemountet. Dabei wurde ich angemeckert, dass die Festplatte nicht (wie gefunden?) ext3, sondern ext2 sei. Also habe ich die HDD explizit mit ext2 gemountet und fsck ausgeführt. War das Journaling (?) abhanden gekommen?
Angenommen, auch smartctl sagt mir, dass mit der HDD alles in Ordnung sei. Was dann? Was erzeugt mir jedesmal dieses Problem? Wo kann ich suchen? Bringt es was Kubuntu dann mit ext2 zu installieren?
Als Anlege mal dmesg und hdparm, weiß nicht, ob das was hilft.
Vielen Dank für eure bisherige Hilfe,
Falk
Hallo Falk,
Ich habe erstmal "cat /dev/hda > /dev/null" ausgef__hrt und alles lief einwandfrei durch. Erst morgen kann ich nun sagen, was smartctl zu meiner HDD meint.
Dann ist die HD mit hoher Wahrscheinlichkeit in Ordnung.
Angenommen, auch smartctl sagt mir, dass mit der HDD alles in Ordnung sei. Was dann? Was erzeugt mir jedesmal dieses Problem? Wo kann ich
Praktisch wa"re es zu wissen, wie du auf die Idee kommst, sie sei defekt und zu so-und-soviel Prozent waeren die Daten inkonsisten.
suchen? Bringt es was Kubuntu dann mit ext2 zu installieren?
Nur wenn deine Daten unwichtig sind und du nichts dagegen hast, sie zu verlieren ;-)
mfg, Fabian
Am 18.10.2006 um 09:21 schrieb Fabian Hänsel:
Praktisch wa"re es zu wissen, wie du auf die Idee kommst, sie sei defekt und zu so-und-soviel Prozent waeren die Daten inkonsisten.
Wegen eines Verlesers des OP. Beim mounten/fsck-en wird etwas von "y% non-contiguous data" ("nicht zusammenhängende Daten" == fragmentierte Dateien) erzählt. Das wurde flashc gelesen als "non-consistent data" ("nicht konsistente Daten" == kaputtes Dateisystem).
MfG Sebastian
Hallo Sebastian!
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 11:39 schrieb Sebastian Hegler:
Am 18.10.2006 um 09:21 schrieb Fabian Hänsel:
Praktisch wa"re es zu wissen, wie du auf die Idee kommst, sie sei defekt und zu so-und-soviel Prozent waeren die Daten inkonsisten.
Wegen eines Verlesers des OP. Beim mounten/fsck-en wird etwas von "y% non-contiguous data" ("nicht zusammenhängende Daten" == fragmentierte Dateien) erzählt. Das wurde flashc gelesen als "non-consistent data" ("nicht konsistente Daten" == kaputtes Dateisystem).
Danke dass du mir aus der Patsche hilfst. Hier muss man scheinbar wirklich von allem zu 101% Ahnung haben um hier eine Frage zu stellen. (Ich bin Web-Programmierer, kein Hardware-Guru!) Okay, ich gebe zu ich hätte es vielleicht auch richtig auf meinen Zettel schreiben sollen, oder englisch. Egal, ich habe nun mal das Problem.
Tschau,
Falk
Mahlzeit,
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 12:58, schrieb Falk Doering:
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 11:39 schrieb Sebastian Hegler:
Am 18.10.2006 um 09:21 schrieb Fabian Hänsel:
Praktisch wa"re es zu wissen, wie du auf die Idee kommst, sie sei defekt und zu so-und-soviel Prozent waeren die Daten inkonsisten.
Wegen eines Verlesers des OP. Beim mounten/fsck-en wird etwas von "y% non-contiguous data" ("nicht zusammenhängende Daten" == fragmentierte Dateien) erzählt. Das wurde flashc gelesen als "non-consistent data" ("nicht konsistente Daten" == kaputtes Dateisystem).
...
Okay, ich gebe zu ich hätte es vielleicht auch richtig auf meinen Zettel schreiben sollen, oder englisch. Egal, ich habe nun mal das Problem.
Gibt es für den Kernel und seine Meldungen keine eingebauten Übersetzungen? Ist doch sonst schon alles ge"i18n"st, das noch nicht?
Friedrich, dessen Anfragen zum Thema Google nicht richtig versteht...
Am Wed den 18 Oct 2006 um 02:37:05PM +0200 schrieb Friedrich W. H. Kossebau:
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 12:58, schrieb Falk Doering:
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 11:39 schrieb Sebastian Hegler:
...
Okay, ich gebe zu ich hätte es vielleicht auch richtig auf meinen Zettel schreiben sollen, oder englisch. Egal, ich habe nun mal das Problem.
Gibt es für den Kernel und seine Meldungen keine eingebauten Übersetzungen? Ist doch sonst schon alles ge"i18n"st, das noch nicht?
Ähm, das war aber ein fsck, der passiert im Userland.
andre
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 15:08, schrieb André Schulze:
Am Wed den 18 Oct 2006 um 02:37:05PM +0200 schrieb Friedrich W. H. Kossebau:
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 12:58, schrieb Falk Doering:
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 11:39 schrieb Sebastian Hegler:
...
Okay, ich gebe zu ich hätte es vielleicht auch richtig auf meinen Zettel schreiben sollen, oder englisch. Egal, ich habe nun mal das Problem.
Gibt es für den Kernel und seine Meldungen keine eingebauten Übersetzungen? Ist doch sonst schon alles ge"i18n"st, das noch nicht?
Ähm, das war aber ein fsck, der passiert im Userland.
Meine Frage gilt unabhängig davon. :)
Und dann wird das Einhängen zumindest des Root-Dateisystems doch noch vom Kernel vorgenommen und nicht vom Init-System, oder? Siehe auch von Falks dmeg-Ausgabe:
[17179578.600000] EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
Wie sonst sollte auch das ganze init-System funktionieren, wenn /etc und /sbin noch nicht eingehängt sind.
Hm, das Init-System scheint dann aber selbst noch kurz fsck aufzurufen, welches dann solche Meldungen wie "...% non-continous..." ausgibt, richtig?
Friedrich
Falk Doering schrieb:
Danke dass du mir aus der Patsche hilfst. Hier muss man scheinbar wirklich von allem zu 101% Ahnung haben um hier eine Frage zu stellen.
Nein. Missverständnisse sind nur nicht leicht zu entdecken.
(Ich bin Web-Programmierer, kein Hardware-Guru!) Okay, ich gebe zu ich hätte es vielleicht auch richtig auf meinen Zettel schreiben sollen, oder englisch. Egal, ich habe nun mal das Problem.
Immer im Original. Wenn Ich dir 'ne russische Fehlermeldung zu einer Deiner Programmierungen schicken sollte, wirst Du wahrscheinlich auch nicht allzuviel damit anfangen können. Oder sollte es vielleicht Chinesisch sein.
Das Original hier ist das, was das Programm ausspuckt, kann also auch eine (möglicherweise fehlerhafte) deutsche Übersetzung sein, wenn sie so wörtlich auf dem Bildschirm erscheint. Dafür sind wir ja eine deutsche Liste.
Tobias
Hallo,
Wegen eines Verlesers des OP. Beim mounten/fsck-en wird etwas von "y% non-contiguous data" ("nicht zusammenhängende Daten" == fragmentierte Dateien) erzählt. Das wurde flashc gelesen als "non-consistent data" ("nicht konsistente Daten" == kaputtes Dateisystem).
Hintergedanke: Ist das evtl. schon das Problem?
Rekonstruktion: Er hat etwas von "y% non-con...ous data" gelesen. Alles mit der HD war völlig in Ordnung.
Anschließend hat er, da er ja meinte, dies sei ein Fehler, ein fsck im laufenden Betrieb gefahren, während die Partition als ext2 gemountet war.
Mit dieser Aktion hat er seine Daten kaputt gemacht. Die Platte selbst war und ist völlig in Ordnung.
Kurzum: Du musst kein Guru sein, um hier fragen zu können. Aber bitte lass uns dir dann auch helfen und fühl dich nicht auf den Schlips getreten, wenn jemand deine Interpretation der Umstände in Frage stellt. Insbesondere wenn du meinst, in der Hinsicht eben kein Guru zu sein.
mfg, Fabian
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 17:20 schrieb Fabian Hänsel:
Hallo,
Wegen eines Verlesers des OP. Beim mounten/fsck-en wird etwas von "y% non-contiguous data" ("nicht zusammenhängende Daten" == fragmentierte Dateien) erzählt. Das wurde flashc gelesen als "non-consistent data" ("nicht konsistente Daten" == kaputtes Dateisystem).
Hintergedanke: Ist das evtl. schon das Problem?
Rekonstruktion: Er hat etwas von "y% non-con...ous data" gelesen. Alles mit der HD war völlig in Ordnung.
Anschließend hat er, da er ja meinte, dies sei ein Fehler, ein fsck im laufenden Betrieb gefahren, während die Partition als ext2 gemountet war.
Nicht ganz. fsck hatte mein Rechner von sich aus aufgerufen (oder mir empfoheln es zu tun?) Mein Gedächtnis mein Gedächtnis. Auf alle Fälle hatte ich den Vorgang zielich schnell abgebrochen, und da er anschließend nicht wieder startete habe ich fsck über die Live-CD gestartet, weil ich dachte das muss so sein. Richtig, so wars. Da ich sowieso schon mit Datenverlust gerechnet habe war mir das in dem Moment auch egal.
Mit dieser Aktion hat er seine Daten kaputt gemacht. Die Platte selbst war und ist völlig in Ordnung.
Diese Bestätigung habe ich seit gestern durch die smartmontools auch.
Kurzum: Du musst kein Guru sein, um hier fragen zu können. Aber bitte lass uns dir dann auch helfen und fühl dich nicht auf den Schlips getreten, wenn jemand deine Interpretation der Umstände in Frage stellt. Insbesondere wenn du meinst, in der Hinsicht eben kein Guru zu sein.
Schon gut, ich würde das mal in die Kategorie "E-Mail-Verständigungsproblem" schieben, okay?
Fass ich die Sache nochmal zusammen: Mein Problem war nicht eine kaputte Festplatte, sondern eine fragmentierte Festplatte. Eine Fragmentierung kann ich mit einer Live-CD und fsck mit ausgehangener Festplatte beheben. Wenn die Meldung beim Booten auftaucht, ist die Fragmentierung bereits behoben worden und ich brauche mir theoretisch keine Sorgen mehr machen.
Nun noch eine Frage: Die Fragmentierung, ist die mit der von Win vergleichbar oder ist bei Linux-ext3 "was anderes" Fragmentiert? Darf das überhaupt bei ext3 vorkommen oder ist das auch eine falsche Annahme von mir, das es in ext3 nicht vorkommen darf?
Wie gesagt, Entschuldigung und vielen Dank,
Falk
Hi Falk,
On Thu, Oct 19, 2006 at 12:08:04 +0200, Falk Doering wrote:
Nicht ganz. fsck hatte mein Rechner von sich aus aufgerufen (oder mir empfoheln es zu tun?) Mein Gedaechtnis mein Gedaechtnis. Auf alle
Bei ext2- und ext3-Dateisystemen ist es voellig normal, dass es alle N mounts (mit konfigurierbarem N) einen ausfuehrlichen Dateisystemcheck gibt. War es vielleicht das?
Fass ich die Sache nochmal zusammen: Mein Problem war nicht eine kaputte Festplatte, sondern eine fragmentierte Festplatte. Eine Fragmentierung kann ich mit einer Live-CD und fsck mit ausgehangener Festplatte beheben. Wenn die
Fragmentierung muss man eigentlich nicht beheben. Solange das Dateisystemcheck nicht 95% gefuellt ist, wirkt sich die Fragmentierung bei ext2 und ext3 kaum aus. Es gibt einen guten Artikel von Kristian Koehntopp zu dem Thema: http://de.opensuse.org/SDB:EXT2_-_Fragmentierung
Ausserdem noch ein nettes IRC-Log: http://blog.koehntopp.de/archives/1265-Fragmentierung-fuer-Jannik.html
Nun noch eine Frage: Die Fragmentierung, ist die mit der von Win vergleichbar oder ist bei Linux-ext3 "was anderes" Fragmentiert? Darf das ueberhaupt bei ext3 vorkommen oder ist das auch eine falsche Annahme von mir, das es in ext3 nicht vorkommen darf?
Genau dazu lies bitte mal den Koehntopp-Artikel.
Gruss, Chris
Hallo Christian,
ich wollte mich noch für die beiden Links bedanken. bin nun etwas schlauer.
Tschau,
Falk
Hallo Fabian!
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 09:21 schrieb Fabian Hänsel:
Hallo Falk,
Ich habe erstmal "cat /dev/hda > /dev/null" ausgef__hrt und alles lief einwandfrei durch. Erst morgen kann ich nun sagen, was smartctl zu meiner HDD meint.
Dann ist die HD mit hoher Wahrscheinlichkeit in Ordnung.
Das klingt gut.
Angenommen, auch smartctl sagt mir, dass mit der HDD alles in Ordnung sei. Was dann? Was erzeugt mir jedesmal dieses Problem? Wo kann ich
Praktisch wa"re es zu wissen, wie du auf die Idee kommst, sie sei defekt und zu so-und-soviel Prozent waeren die Daten inkonsisten.
a) Weil der mir das sagt und b) weil ich schon Datenverlust deswegen hatte und c) weil ich dieses Problem noch nie hatte und versuche mir einen Reim drauf zu machen.
suchen? Bringt es was Kubuntu dann mit ext2 zu installieren?
Nur wenn deine Daten unwichtig sind und du nichts dagegen hast, sie zu verlieren ;-)
???
Tschau,
Falk
Am Mittwoch, den 18.10.2006, 08:08 +0200 schrieb Falk Doering:
Hallo Falk,
Und hier noch eine kurze Anleitung, was ich beim ersten Auftreten meines Problemes gemacht habe: Ich habe eine Linux-Live-CD genommen und hda1 gemountet. Dabei wurde ich angemeckert, dass die Festplatte nicht (wie gefunden?) ext3, sondern ext2 sei. Also habe ich die HDD explizit mit ext2 gemountet und fsck ausgeführt. War das Journaling (?) abhanden gekommen?
du solltest fsck.ext3, ausführen wen die Platte nicht gemounten ist
# fsck.ext3 /dev/hda1
Angenommen, auch smartctl sagt mir, dass mit der HDD alles in Ordnung sei. Was dann?
Platte ok
Was erzeugt mir jedesmal dieses Problem? Wo kann ich suchen? Bringt es was Kubuntu dann mit ext2 zu installieren?
Eine ext3 formatierte Partition wird nur noch als ext2 eingehängt wenn der Zeitraum ( Anzahl der mounts oder vergangene Tage ) überschritten ist.
schau dir tune2fs mit den Optionen -c und -i an
die regelmäßige Überprüfung wird abeschaltet durch # tune2fs -i 0 -c 0 /dev/hda1
Gruß Gerd
Hallo Gerd,
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 09:50 schrieb Gerd Goehler:
Am Mittwoch, den 18.10.2006, 08:08 +0200 schrieb Falk Doering:
Hallo Falk,
Und hier noch eine kurze Anleitung, was ich beim ersten Auftreten meines Problemes gemacht habe: Ich habe eine Linux-Live-CD genommen und hda1 gemountet. Dabei wurde ich angemeckert, dass die Festplatte nicht (wie gefunden?) ext3, sondern ext2 sei. Also habe ich die HDD explizit mit ext2 gemountet und fsck ausgeführt. War das Journaling (?) abhanden gekommen?
du solltest fsck.ext3, ausführen wen die Platte nicht gemounten ist
Ich kann dir leider nicht sagen ob ich es schon vorher probiert hatte. Trotzdem danke für den Tipp ;-).
# fsck.ext3 /dev/hda1
Angenommen, auch smartctl sagt mir, dass mit der HDD alles in Ordnung sei. Was dann?
Platte ok
Was erzeugt mir jedesmal dieses Problem? Wo kann ich suchen? Bringt es was Kubuntu dann mit ext2 zu installieren?
Eine ext3 formatierte Partition wird nur noch als ext2 eingehängt wenn der Zeitraum ( Anzahl der mounts oder vergangene Tage ) überschritten ist.
Und woran erkenne ich sowas?
schau dir tune2fs mit den Optionen -c und -i an
die regelmäßige Überprüfung wird abeschaltet durch # tune2fs -i 0 -c 0 /dev/hda1
Werde ich untersuchen.
Dankend,
Falk
Am Mittwoch, den 18.10.2006, 12:14 +0200 schrieb Falk Doering:
Hallo Falk,
Eine ext3 formatierte Partition wird nur noch als ext2 eingehängt wenn der Zeitraum ( Anzahl der mounts oder vergangene Tage ) überschritten ist.
Das Einhängen als ext2 passiert, wenn beim mounten das Filesystem nicht mit anggegeben wird - also auf > auto < steht.
Schau mal in /etc/fstab was da in der Spale >type< steht. auto oder ext3 ?
Schau mit # mount
nach, wie dein Filesystem eingehängt wurde.
Und woran erkenne ich sowas?
Überprüfe dein Filesystem # tune2fs -l /dev/hda1
und schau dir die Zeilen
Mount count: Maximum mount count: Last checked: Check interval:
an.
Hallo Ger,
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 14:06 schrieb Gerd Goehler:
Am Mittwoch, den 18.10.2006, 12:14 +0200 schrieb Falk Doering:
Hallo Falk,
Eine ext3 formatierte Partition wird nur noch als ext2 eingehängt wenn der Zeitraum ( Anzahl der mounts oder vergangene Tage ) überschritten ist.
Das Einhängen als ext2 passiert, wenn beim mounten das Filesystem nicht mit anggegeben wird - also auf > auto < steht.
Schau mal in /etc/fstab was da in der Spale >type< steht. auto oder ext3 ?
Schau mit # mount
nach, wie dein Filesystem eingehängt wurde.
ext3
Und woran erkenne ich sowas?
Überprüfe dein Filesystem # tune2fs -l /dev/hda1
und schau dir die Zeilen
Mount count: Maximum mount count: Last checked: Check interval:
an.
Mount count: 5 Maximum mount count: 30 Last checked: Mon Oct 16 14:06:38 2006 Check interval: 0 (<none>)
Ich habe mit # tune2fs -i 0 -c 0 /dev/hda1
die Überprüfung deaktiviert. Ist das sinnvoll? Nebenwirkungen?
Danke und Tschau,
Falk
lug-dd@mailman.schlittermann.de