Was gibt es unter linux für programme, um win32 partitionen zu analysieren und zu reparieren?
Christoph
On Mon, Jan 22, 2001 at 10:35:00PM +0100, nuabaranda wrote:
Was gibt es unter linux für programme, um win32 partitionen zu analysieren und zu reparieren?
Zum Analysieren kannst du fdisk (wer hätte das gedacht :)) verwenden, zum Reparieren fiele mir jetzt gar nichts ein. Was meinst du eigentlich mit Reparieren? Normalerweise, wenn die Partition kaputt ist, ist sie kaputt (kaputte Partitionstabelle oder was auch immer), oder? Falls du mit fdisk partitionieren willst, solltest du lieber das Dos-fdisk verwenden, könnte evtl. sonst Probleme beim Erkennen der Partitionen durch Windows auftreten. Lilo kann man meines Wissens dazu zweckentfremden, Bootsektoren zu sichern, aber das ist glaub ich nicht dein Problem...
Christoph
Ulf
Hallo,
Ulf Lorenz schrieb:
On Mon, Jan 22, 2001 at 10:35:00PM +0100, nuabaranda wrote:
Was gibt es unter linux f|r programme, um win32 partitionen zu analysieren und zu reparieren?
Zum Reparieren: mke2fs(8) ;-) Da sind natuerlich alle vorher vorhandenen Daten weg.
Zum Analysieren kannst du fdisk (wer hdtte das gedacht :)) verwenden, zum Reparieren fiele mir jetzt gar nichts ein. Was meinst du eigentlich mit Reparieren? Normalerweise, wenn die Partition kaputt ist, ist sie kaputt (kaputte Partitionstabelle oder was auch immer), oder? Falls du mit fdisk partitionieren willst, solltest du lieber das Dos-fdisk verwenden, kvnnte evtl. sonst Probleme beim Erkennen der Partitionen durch Windows auftreten.
Wenn wirklich bloss die Partitionstabelle kaputt ist, ist Linux-fdisk besser. Dos-fdisk will nach dem Neuanlegen immer "formatieren" (ein Filesystem anlegen) und da koennte man die Daten auch gleich nach /dev/null schicken. Linux-fdisk schreibt wirklich nur in der Partitionstabelle (im allerersten Sektor der Platte und evtl. in den verketteten Sektoren der erweiterten Partitionen) rum.
Lilo kann man meines Wissens dazu zweckentfremden, Bootsektoren zu sichern, aber das ist glaub ich nicht dein Problem...
dd ist dazu auch ganz gut brauchbar:
dd if=/dev/sda of=bootsektor bs=512 count=1
ohne erst langwierig irgendwelche Konfig-Dateien anlegen oder umstricken zu muessen.
_Vor_ komplizierten Rettungsversuchen empfiehlt es sich sowieso ein komplettes Plattenimage zu ziehen - falls man Mist baut, kann man immer noch beim "Ursprungszustand" anfangen.
Holger
nuabaranda wrote:
Was gibt es unter linux für programme, um win32 partitionen zu analysieren und zu reparieren?
Christoph
Da kann ich Dir erstmal nur sehr den Artikel "Datenpuzzle" in der c't 6/2000 S. 116 empfehlen. Zum analysieren und reparieren von Partitionstabellen und FAT's kann man wie dort beschrieben Disk-Editoren benutzen, die auch problemlos auf eine bootfähige DOS-Diskette passen.
Thomas P.
lug-dd@mailman.schlittermann.de