Liebe TeX-Gemeinde!
Hiermit lade ich Dich und Deine Interessierten Bekannten herzlich zum nächsten TeX-Treffen Dresden ein.
Ort: Klubraum 3. Etage, SWH Borsbergstraße 34, 01309 Dresden/Striesen Zeit: 19:30Uhr, 24. August 2006
Eine überarbeitete, aktualisierte Übersicht mit Planung befindet sich (derzeit) in: http://www.wh10.tu-dresden.de/~lego/neu/
Themen: 0.) Organisatorisches Entscheidung: Teilnahme am LIT, ggf. Planung und Arbeitsgruppe. Planung der nächsten TeX-Treffen Termine (Kalender mitbringen!) 1.) Mathematik, Plots und LaTeX zusammenbringen? (Vortrag: Christian Otto) Bitte eigene Beispiele und Umsetzungen mitbringen -- Erfolge/Probleme? 2.) TUD Coperated Design und beamer-class? Hinweise zum CD http://tu-dresden.de/service/cd/handbuch (schaffen wir das?)
Ich freue mich, wenn Du dabei bist!
Freundliche Grüße, Carsten Vogel
Alle 09:59, venerdì, 18. agosto 2006, Carsten Vogel ha scritto:
2.) TUD Coperated Design und beamer-class? Hinweise zum CD http://tu-dresden.de/service/cd/handbuch (schaffen wir das?)
Siehe auch http://web.inf.tu-dresden.de/~js177634/pyntor-tudcd/
Neben M$-Kraftpunkt, OpenDocument und Pyntor wäre das dann schon die vierte Implementierung.
Josef
Josef Spillner schrieb:
Siehe auch http://web.inf.tu-dresden.de/~js177634/pyntor-tudcd/
Neben M$-Kraftpunkt, OpenDocument und Pyntor wäre das dann schon die vierte Implementierung.
Es geht nicht darum eine weitere Implementierung zu schaffen, sondern eine offizielle Klasse für das CD der TU Dresden für das in den meisten Instituten verwendeten LaTeX. "Office" (welches auch immer) ist für mathematisch-technische Veröffentlichungen nur bedingt geeignet. Was ist OpenDocument? Warum sollte ich Pyntor nehmen, wenn es nicht offiziell ist? Scheint ein cooles Projekt zu sein... aber warum dann nicht gleich LaTeX/beamer bzw. Modifizierung?
Grüße, Carsten
Alle 15:17, venerdì, 18. agosto 2006, Carsten Vogel ha scritto:
Es geht nicht darum eine weitere Implementierung zu schaffen, sondern eine offizielle Klasse für das CD der TU Dresden für das in den meisten Instituten verwendeten LaTeX.
Es ging mir auch nicht um eine Kritik an dem Vorhaben, sondern nur darum, zu zeigen, wie andere Leute so etwas schonmal umgesetzt haben. Zumal es schon bei mindestens einer Konferenz verwendet wurde.
"Office" (welches auch immer) ist für mathematisch-technische Veröffentlichungen nur bedingt geeignet. Was ist OpenDocument?
Die Powerpoint-Vorlage war die, welche die Uni-Marketingleute als erste ins Netz gestellt hatten. Die OpenDocument-Vorlage ist aus dieser entstanden, indem sie in OOo geladen, leicht modifiziert und wieder gespeichert wurde. Was haben wir dadurch gewonnen? Nun, mit wenig Aufwand ein schickes normiertes Format, so dass das Argument "gibt's eh nur für Windows" nicht mehr zieht. Dass es natürlich die gleichen Anwender wie die M$-Vorlage anspricht und nicht etwa technisches Publikum, ist völlig irrelevant an dieser Stelle. Es geht bei solchen Publicity-Stunts einfach nur darum, den Leuten die alternativen Formate vorzustellen.
Wenn dort noch LaTeX dazukommt, ist das natürlich zu begrüßen.
Warum sollte ich Pyntor nehmen, wenn es nicht offiziell ist?
Nicht offiziell heißt, dass ich keinen Bock hatte, beim Marketing nachzufragen, ob das (urheberrechtlich geschützte) Uni-CD so umgesetzt werden darf. Eine LaTeX-Implementierung hat den gleichen bürokratischen Weg zu wählen, denn schließlich ist man stolz darauf (siehe Uni-Journal), dass es eine "CD-Polizei" gibt, welche Verstöße gegen das CD herausfindet und bestraft.
Scheint ein cooles Projekt zu sein... aber warum dann nicht gleich LaTeX/beamer bzw. Modifizierung?
Weil man bei LaTeX schwieriger seine Änderungsvorschläge umsetzen kann als bei Pyntor. LaTeX setzt nach wie vor nicht defaultmäßig auf Unicode, beispielsweise. Wenn ich das nun von den LaTeX-Entwicklern fordern würde, hätten die tausend Gegenargumente, die mir alle nicht gefallen würden, da sie allesamt das Wort "Rückwärtskompatibilität" irgendwo enthalten. Bei Pyntor gibt es das Problem nicht - sauberes Design geht dort über Rückwärtskompatibilität. Das ist eine politische Frage und ich wähle Pyntor für Präsentationen. LaTeX hat seinen Platz im Software-Ökosystem, z.B. für meine Diplomarbeit, aber es auf Teufel komm raus überall verwenden zu wollen ist nicht mein Stil.
Josef
Hallo Leute,
Josef Spillner wrote:
Alle 09:59, venerdì, 18. agosto 2006, Carsten Vogel ha scritto:
2.) TUD Coperated Design und beamer-class? Hinweise zum CD http://tu-dresden.de/service/cd/handbuch (schaffen wir das?)
Siehe auch http://web.inf.tu-dresden.de/~js177634/pyntor-tudcd/
Neben M$-Kraftpunkt, OpenDocument und Pyntor wäre das dann schon die vierte Implementierung.
Nicht ausprobiert, aber was haltet Ihr von
http://tu-dresden.de/service/cd/muster/latex/Vorlagen.zip
Scheint ein beamer dabei zu sein.
Tobias
lug-dd@mailman.schlittermann.de