Hallo,
ich nutze debian testing mit 2.6.4er-Kernel. Hatte bisher OSS und ALSA fest einkompiliert und konnte nur OSS nutzen. Da ich Probleme mit tv-aufnahmen und dem Mikrophon hatte, entschloss ich mich, OSS komplett aus dem Kernel rauszunehmen. Jetzt habe ich das Problem, dass xmms das einzige ist, was ordentlich läuft. Im alsamixer kann ich sogar 3D-Sound einstellen, geht super, nur bringt aRts kein Sound (weder, wenn ich ALSA direkt anwähle, noch wenn ich automatisch einstellen lasse), der mplayer auch nicht (obwohl die Einstellung alsa vorhanden ist), und auch TV-Sound höre ich nicht. Ich denke nicht, dass es an den Mixer-Einstellungen liegt, da ich die mehrmals verändert hab in verschiedenster Weise. Auch ist es egal, ob ich im Kernel dummy und virtual-midi aktiviert werden, oder ob ich die oss-emulation aktiviere oder nicht. Laut meinem bootlog, wird die tv-karte und die sound-karte korrekt erkannt.
Hab mittlerweile mal den 2.6.6er-Kernel damit getestet - scheint genau das selbe rauzukommen.
Hat jemand Erfahrung mit derlei Problemen gemacht?
Grüße
Martin körner
Hallo,
um das ganze etwas zu präzisieren. Es liegt wahrscheinlich am arts, welcher sich nicht starten lässt. Dies ist seine Ausgabe: ALSA lib pcm_hw.c:1155:(snd_pcm_hw_open) open /dev/snd/pcmC0D0p failed: No such device Error while initializing the sound driver: device: default can't be opened for playback (No such device)
benanntes Device ist aber da und hat auch die richtigen Rechte (bei falschen Rechten findet artsd das plötzlich und moniert die fehlenden Rechte)
wenn ich das ganze mit "artsd -a alsa" starte, kommt zusätzlich noch ein:
unix_connect: can't connect to server (unix:/tmp/mcop-makoer/neo__wh14_tu-dresden_de-0ad4-40e2e4d3)
aber das der kernel die richtigen soundkarten-treiber hat, beweist die tatsache, dass xmms spielt, wenn man direkt alsa als output angibt und nicht arts...
Grüße
Martin
lug-dd@mailman.schlittermann.de