Hallo,

On Wed, Jan 02, 2002 at 02:03:32AM +0100, steffen.kowalski@ccd-net.de wrote:

hallo,

ich wünsche allen ein gesundes neues.

Da geht auch ein Gruss von mir in die Runde.

hätt auch gleich mal ne frage:

ich hab hier ne boot+root disk ich hab die disk mit 1722 k formatiert.

Wie ist die physikalische Aufteilung (Spuren/Sektoren/Sektorgroesse)?

beim booten werden aber nur die ersten 1440 kb gelesen. danach kommen ein haufen punkte.

Das wird noch Dein Bootloader sein.

wenn ich das volumen auf der disk von 1440 nicht überschreite, funktioniert alles bestens. die letzten meldungen des kernels sind: Floppy drive(s): fd0 is 1.44M ??!!

Der Bootloader hat nur das BIOS zur Verfuegung und dieses kann nicht weiter als bis 1440k (*). Folglich ist alles dahinter an diesem Punkt nicht verfuegbar.

wie bringe ich dem kernel bei, daß ich ne 1722er disk verwenden möchte?

RTFM: info fdutils

ist das der kernel oder noch die bootpartion der disk. ich habe auch bei den rdev's /dev/fd0u1722 verwendet - brachte aber nicht das erhoffte ergeb.

Das wird zu spaet aktiv. Deine einzige Chance ist, auf die initrd zu verzichten oder deren Groesse so zu machen, dass sie nicht weiter als bis 1440k geht und dann die Floppy direkt zu mounten.

(*) Das BIOS kann auch dann nur lesen, wenn man das PC-Floppyformat mit 9 Sektoren pro Spur und 512 Byte pro Sektor benutzt. Der Bootloader kann dann zwar dem BIOS eine andere Aufteilung unterschieben, aber fuer den ersten Sektor muss alles so sein, wie es das BIOS erwartet.

Gruss

Holger