Date: Thu, 05 Jul 2001 21:54:26 +0200 From: Stefan Lagotzki stefan02.geo@yahoo.com Subject: [Lug-dd] Wie kann ich usb abschalten ?
Hallo,
ich habe jetzt einen Rechner, auf dem ich SuSE 7.2 nicht installiert bekomme. Es haengt offenbar am USB, jedenfalls haengt sich Linux jedesmal beim Booten beim usb auf.
Hatte ich auch schon mal, bei mir lag es an den Kerneleinstellungen, genau gesagt der USB-Implementierung. Ich hab einen UHCI-Controller und im Kernel war zusätzlich der OHCI fest mit drin --> hing beim booten. Hab den Kernel neu aufgesetzt, dann ging es.
Meine Frage ist jetzt: wie kann ich denn verhindern, dass der usb-Service geladen wird ? Ueber ein Rettungssystem kann ich auf den Rechner als root zugreifen.
Ich kenne zwei Varianten unter SuSE den USB abzuschalten: /etc/rc.config - Eintrag START_USB glaub ich oder das De-Installieren der USB-Start-Skripte.
Soweit ich weiss, ist auch der Kernel 2.2.16 von SuSE so gepatcht, dass USB enthalten ist.
Wenn du die genaue Kernelkonfiguration benötigst - meiner Erfahrung nach sind die SuSE-Standard-Kernel alle mit Konfigurationsdatei /proc/config.gz übersetzt worden. Hoffe das hilft.
Matthias Petz
On Fri, Jul 06, 2001 at 11:37:09AM +0200, Matthias Petz wrote:
meiner Erfahrung nach sind die SuSE-Standard-Kernel alle mit Konfigurationsdatei /proc/config.gz
/proc/config.gz? Wirklich? Wie wird den zur Laufzeit festgestellt mit welchen Optionen der Kernel übersetzt wurde?
On Fri, Jul 06, 2001 at 12:27:43PM +0200, Thomas Guettler wrote:
/proc/config.gz? Wirklich? Wie wird den zur Laufzeit festgestellt mit welchen Optionen der Kernel übersetzt wurde?
indem man zur zur Compilezeit die .config einpackt, an der gebackenen Kernel dranpappt und dann als /proc/config.gz zur Vergügung stellt
Reinhard
On Fri, Jul 06, 2001 at 02:02:03PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
On Fri, Jul 06, 2001 at 12:27:43PM +0200, Thomas Guettler wrote:
/proc/config.gz? Wirklich? Wie wird den zur Laufzeit festgestellt mit welchen Optionen der Kernel übersetzt wurde?
indem man zur zur Compilezeit die .config einpackt, an der gebackenen Kernel dranpappt und dann als /proc/config.gz zur Vergügung stellt
man dranpappt ?
On 06.07.01 Thomas Guettler (guettli@thomas-guettler.de) wrote:
man dranpappt ?
man google. http://www.it.uc3m.es/~ptb/proconfig/
H.
On Fri, Jul 06, 2001 at 02:26:45PM +0200, Thomas Guettler wrote:
On Fri, Jul 06, 2001 at 02:02:03PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
On Fri, Jul 06, 2001 at 12:27:43PM +0200, Thomas Guettler wrote:
/proc/config.gz? Wirklich? Wie wird den zur Laufzeit festgestellt mit welchen Optionen der Kernel übersetzt wurde?
indem man zur zur Compilezeit die .config einpackt, an der gebackenen Kernel dranpappt und dann als /proc/config.gz zur Vergügung stellt
man dranpappt ?
Da gibt's nen Patch, m.W.
Heiko
On Fri, Jul 06, 2001 at 02:26:45PM +0200, Thomas Guettler wrote:
man dranpappt ?
"dranpappen" steht sächsisch für "etwas unkonventionell dranbauen mit einer Chance auf dauerhaften Zusammenhalt von deutlich unter 100%"
gutes Beispiel für Datenkompression in der Praxis :)
Reinhard
lug-dd@mailman.schlittermann.de