Hallo,
ich habe mir einen USB Memory Stick Twinmos T4 zugelegt. Das Ding wird laut Packung von Linux unterstützt. Doch dem ist nicht so. Das Ding lässt sich nicht mit cfdisk bearbeiten, weil es angeblich immer read only ist. Unter Windows ist auf dem Stick eine Exe mit der man ein Passwort vergeben kann und den geschützten bzw. freien Bereich einteilen kann. Auf anhieb habe ich keine Möglichkeit gefunden diesen sinnlosen Passwortschutz abzuschalten und habe das Gerät wieder umgetauscht. Der Verkäufer meinte, dass nun alle guten Memory Sticks mit so einem Passwortschutz versehen sind.
Hat jemand auch schon so ein Gerät gehabt?
Kann jemand einen guten Stick empfehlen? Das Gehäuse sollte stabil sein, und die Kappe darf nicht zu leicht abgehen. Und natürlich sollte er sich mit cfdisk beliebig partitionieren lassen.
Gruß, Thomas
Hallo,
Kann jemand einen guten Stick empfehlen? Das Gehäuse sollte stabil sein, und die Kappe darf nicht zu leicht abgehen. Und natürlich sollte er sich mit cfdisk beliebig partitionieren lassen.
Nicht direkt zu einem, aber von einem abraten: Acer. Meinen Acer MP3-Player muss ich allen Ernstes vorher anschalten, bevor ich ihn als Stick an den PC stecken kann. Und manchmal geht der Stick einfach aus, wenn ich ihn wo anstecke. Naja, und so weiter ...
mfg, Fabian
Hallo!
Am Sonntag, 12. November 2006 23:01 schrieb Thomas Guettler:
Hat jemand auch schon so ein Gerät gehabt?
Ja. Ich hatte sogar Sticks in der Hand, die waren "von Haus aus" mit NTFS formatiert. Begründung des Verkäufers: "2GB werden von FAT nicht unterstützt..."
Kann jemand einen guten Stick empfehlen? Das Gehäuse sollte stabil sein, und die Kappe darf nicht zu leicht abgehen. Und natürlich sollte er sich mit cfdisk beliebig partitionieren lassen.
Gute Erfahrungen habe ich gemacht mit Sticks von Trekstore (Metallgehäuse, eine gut sichtbare LED) und von Hama (wobei mechanisch etwas weniger stabil, dafür recht schnell).
Gruss Reiner
Hallo Thomas,
wenn nicht gerade Du fragen würdest, würde ich fragen, ob Du Dir sicher bist, daß ein eventuell vorhandener (mechanischer) Schreibschutz-Schalter nicht aktiviert ist.
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Sun, 12 Nov 2006 23:01:36 +0100 guettli@thomas-guettler.de (Thomas Guettler) wrote:
Hallo,
ich habe mir einen USB Memory Stick Twinmos T4 zugelegt. Das Ding wird laut Packung von Linux unterstützt. Doch dem ist nicht so. Das Ding lässt sich nicht mit cfdisk bearbeiten, weil es angeblich immer read only ist. Unter Windows ist auf dem Stick eine Exe mit der man ein Passwort vergeben kann und den geschützten bzw. freien Bereich einteilen kann. Auf anhieb habe ich keine Möglichkeit gefunden diesen sinnlosen Passwortschutz abzuschalten und habe das Gerät wieder umgetauscht. Der Verkäufer meinte, dass nun alle guten Memory Sticks mit so einem Passwortschutz versehen sind.
In der Vergangenheit habe ich bei solchen Problemen mit dd if=/dev/zero of=/dev/sda (oder sdb, ...) für Klarheit gesorgt. Danach ließen sich solche Krücken mit cfdisk auch wieder ordentlich bearbeiten. Wäre das nächste Mal einen Versuch wert.
Gruß, Folke
Folke Karlsson satifaction@web.de (Mo 13 Nov 2006 17:40:39 CET):
In der Vergangenheit habe ich bei solchen Problemen mit dd if=/dev/zero of=/dev/sda (oder sdb, ...) für Klarheit gesorgt. Danach ließen sich solche Krücken mit cfdisk auch wieder ordentlich bearbeiten. Wäre das nächste Mal einen Versuch wert.
Hätte ich auch gesagt, wäre da nicht das 'Read-Only', über welches sich *fdisk beschwert, nach Aussage von Thomas. Dann bedeutet das, daß das Block-Device an sich schon R/O ist. Und ein schreiben von Nullen, egal wie viele, dorthin auch nicht gehen wird.
Heiko
On Mon, Nov 13, 2006 at 06:34:58PM +0100, Heiko Schlittermann wrote:
Folke Karlsson satifaction@web.de (Mo 13 Nov 2006 17:40:39 CET):
In der Vergangenheit habe ich bei solchen Problemen mit dd if=/dev/zero of=/dev/sda (oder sdb, ...) für Klarheit gesorgt. Danach ließen sich solche Krücken mit cfdisk auch wieder ordentlich bearbeiten. Wäre das nächste Mal einen Versuch wert.
Hätte ich auch gesagt, wäre da nicht das 'Read-Only', über welches sich *fdisk beschwert, nach Aussage von Thomas. Dann bedeutet das, daß das Block-Device an sich schon R/O ist. Und ein schreiben von Nullen, egal wie viele, dorthin auch nicht gehen wird.
Der Deviceeintrag sda war rw. Der Trick mit dd hätte vielleicht funktioniert. Egal, werden mir einen besseren besorgen. Der Verkäufer rollte zwar mit den Augen als ich "Linux" sagte, doch er hat das Gerät wieder zurückgenommen.
PS: Das Gerät hat keinen Readonly-Schalter am Gehäuse.
Thomas Guettler guettli@thomas-guettler.de (Di 14 Nov 2006 21:24:50 CET):
Hätte ich auch gesagt, wäre da nicht das 'Read-Only', über welches sich *fdisk beschwert, nach Aussage von Thomas. Dann bedeutet das, daß das Block-Device an sich schon R/O ist. Und ein schreiben von Nullen, egal wie viele, dorthin auch nicht gehen wird.
Der Deviceeintrag sda war rw. Der Trick mit dd hätte vielleicht
Am /dev-Eintrag hängt das nicht allein. Ein remount von /dev/hda1 als r/o ändert auch nichts am Device-Eintrag.
Und ein Schreibschutzschalter der Floppy auch nichts am /dev/fd0, aber Du sagtest ja, ein Schalter war nicht und das Teil ist zurück im Laden. Was hast Du jetzt statt dessen?
Was hast Du jetzt statt dessen?
Ich habe bei reichelt.de einen Toshiba 2GB gekauft (31Eur). Dieser Webshop lässt sich im Gegensatz zu vielen anderen recht gut bedienen.
Gruß, Thomas
lug-dd@mailman.schlittermann.de